Filmografie
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Sophia Loren wurde am 20. September 1934 als Sofia Villani Scicolone
in der "Clinica Regina Margherita" in der italienischen Hauptstadt
Rom1) geboren. Der
mit einer anderen Frau verheiratete Vater Riccardo Scicolone hatte sich
geweigert ihre Mutter Romilda Villani zu heiraten und so wuchs die junge
Sofia zusammen mit der jüngeren Schwester Maria illegitim in recht
bescheidenen Verhältnissen auf. Besonders während der Kriegsjahre waren ihre
Lebensumstände von Hunger und Armut geprägt. Mit 14 Jahren begann Sofia
in Rom an Schönheitswettbewerben teilzunehmen, von denen sie auch einige
gewann. Bei einer solchen Veranstaltung wurde die inzwischen 15-Jährige von
einem Agenten für den Film entdeckt. Zunächst spielte sie noch unter dem
Geburtsnamen Scicolone bzw. dem Pseudonym Sofia Lazzaro eine Reihe von Statisten- und Nebenrollen – unter
anderem als Sklavin in Mervyn
LeRoys1) Monumentalfilm "Quo
Vadis?"1) (1951).
Portrait von Sophia Loren, aufgenommen
1986 in Los Angeles
Quelle: Wikimedia Commons bzw.
Wikipedia
Urheber: Allan
Warren1) (www.allanwarren.com);
Lizenz: CC
BY-SA 3.0
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Ihre erste Hauptrolle erhielt sie in dem von Giovanni Roccardi1)
gedrehten Abenteuer
"Africa sotto i mari"2)
(1953, "Weiße Frau in Afrika"), verwendete hier
erstmals den Künstlernamen "Sophia Loren", den angeblich der
Produzent Goffredo Lombardo1)
für sie ausgewählt haben soll. 1953 begegnete der aufstrebende Jungstar
bei den Dreharbeiten zu der Verdi1)-Verfilmung "Aida"1) dem mehr als
20 Jahre älteren Produzenten Carlo Ponti1),
der ihr einen langfristigen Vertrag anbot und den sie dann am
17. September 1957 heiratete.
Die Loren verkörperte nun den Idealtyp des schönen Mädchens aus dem Volke
und war mit verschiedensten Variationen dieser Figur erfolgreich.
1954 spielte sie in Ettore Gianninis1) musikalischem Episodenfilm
"Carosello napoletana"2)
("Karussell Neapel") mit, im selben Jahr
schaffte sie den Durchbruch als ernsthafte Schauspielerin in
Vittorio De Sicas Episodenstreifen "L'oro die Napoli"1)
(1954, "Das Gold von Neapel"), wo sie in der zweiten Geschichte "Pizza auf Kredit" eine temperamentvolle Pizzabäckerin darstellte.
Ebenfalls 1954 war sie als das Mädchen Lina Stroppiani aus dem römischen
Stadtviertel Trastevere in Alessandro Blasettis1) Komödie "Peccato che
sia una cagnaglia"1) ("Schade, dass Du eine Kanaille
bist") zu sehen und spielte erstmals neben ihrem Kollegen Marcello Mastroianni,
der ebenfalls im Begriff war, eine Weltkarriere zu starten.
Sophia Loren Mitte der 1950er in der Schweiz
(Ausschnitt des Originalfotos)
Urheber: "Comet Photo"1) (Zürich)
Dieses Bild stammt aus der Sammlung (Bildarchiv1))
der ETH-Bibliothek1)
und wurde auf
Wikimedia
Commons im Rahmen einer Kooperation mit Wikimedia
CH veröffentlicht;
Quelle: www.e-pics.ethz.ch;
(Com_C09-126-002);
Lizenz: CC BY-SA 4.0
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Mitte der 1950er Jahre gingen Ponti und seine Frau nach Hollywood, um eine
internationale Karriere aufzubauen. Dort war die Loren Partnerin fast aller
bedeutenden US-Stars und drehte so erfolgreiche Filme wie das Abenteuer
"Legend of
the Lost"1) (1957, "Die Stadt der
Verlorenen") mit John Wayne, die heitere Geschichte "Houseboat"1)
mit Cary Grant (1958,
"Hausboot"), die Romanze "It started in Naples"1)
(1960, "Es begann in Neapel") mit Clark Gable, den Historienstreifen "El Cid"1)
(1961)
mit Charlton Heston, die Agenten-Komödie "Arabeske"1) (1966)
mit Gregory Peck oder die von
Charles Chaplin in Szene gesetzte
amüsante Story "A Countess fom Hong Kong"1)
("Die Gräfin von Hongkong") mit Marlon Brando – um nur einiges zu
nennen.
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Hausboot
Originaltitel: Houseboat
USA, 1958
Genre: Komödie
Regie: Melville Shavelson
Drehbuch: Melville Shavelson / Jack Rose
Musik: George Duning
Kamera: Ray June
Schnitt: Frank Bracht
Darsteller/-innen:
Cary Grant: Tom Winters, Sophia Loren: Cinzia
Zaccardi,
Martha Hyer: Carolyn Gibson,
Paul Petersen: David Winters,
Charles Herbert: Robert Winters,
Mimi Gibson: Elizabeth Winters,
Harry Guardino: Angelo
Donatello,
Eduardo Ciannelli: Arturo
Zaccardi,
Werner Klemperer: Harold Messner,
John Litel:
Großvater Mr. William
Farnsworth,
Madge Kennedy:
Großmutter Mrs.
Farnsworth,
und andere
(Fremde Links: Wikipedia) |
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Kurzinhalt:
Tom Winters (Cary Grant) ist ein erfolgreicher Washingtoner Rechtsanwalt. Als seine Frau, von der er bereits seit Jahren getrennt lebt, bei einem Unfall ums Leben kommt, muss der als Vater völlig unerfahrene Jurist sich von einem Tag auf den anderen um seine drei Kinder kümmern. Die aufgeweckten Geschwister
Robert (Charles Herbert), David (Paul Petersen) und Elizabeth (Mimi Gibson) stehen ihrem Vater allerdings ziemlich skeptisch gegenüber. So sehr Tom sich auch bemüht, das kesse Trio lässt keine Gelegenheit aus, ihm das Leben schwer zu machen. Außerdem ist sein enges Apartment in der Stadt alles andere als eine kindgerechte Unterkunft.
Aus Platzmangel beschließt Tom, eine neue Wohnung und eine Haushälterin zu suchen. Als eines Tages die attraktive Cinzia Zaccardi
(Sophia Loren) vor seiner Tür steht, um den Ausreißer Robert nach Hause zu bringen, bietet er ihr den Job der Haushälterin und des Kindermädchens an. Er ahnt nicht, dass es sich bei Cinzia in Wahrheit um die verwöhnte Tochter des cholerischen Stardirigenten Zaccardi
(Eduardo Ciannelli) handelt, die ihrerseits Abwechslung vom monotonen Tagesablauf sucht. Aus einer Laune heraus lässt sie sich auf das Spiel ein und nimmt die Stelle an. Sie ist zwar für jegliche Art von Hausarbeit völlig ungeeignet, kann dafür aber blendend mit Toms Kindern umgehen.
Es dauert nicht lange, bis Robert, Elizabeth und David Cinzia tief in ihr Herz geschlossen haben. Nun fehlt nur noch eine passende Bleibe. Nachdem sich die Möglichkeit, das Landhaus von Toms Schwägerin
(Martha Hyer) zu übernehmen auf turbulente Weise zerschlagen hat, mietet Tom notgedrungen ein Hausboot auf dem Potomac River. Die außergewöhnliche Behausung wird allerdings schon bald zum Schlachtfeld für einen stürmischen
"Krieg der Geschlechter". Immer wieder geraten die stolze Cinzia und der strenge Tom in Streitereien. Aber auch in Herzensangelegenheiten fliegen auf dem Hausboot die Funken. Als Cinzia bei einer Feier von Toms eifersüchtiger Schwägerin und ihrem Anhang beleidigt wird, ergreift Tom Partei für Cinzia und entscheidet sich für ein gemeinsames Leben mit ihr und den Kindern. Am Ende heiraten beide im harmonischen Kreise ihrer Angehörigen auf dem Hausboot.
Quelle: Wikipedia; siehe auch prisma.de
Lexikon des Internationalen Films → filmdienst.de
Ein Regierungsbeamter, der von seiner Familie
getrennt lebt, sucht nach dem Tod der Frau Kontakt
zu den drei Kindern. Wirklichkeitsferne Komödie in grellen Farben.
Komödiantische Glanzlichter durch die beiden gutaufgelegten
Hauptdarsteller.
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Doch es waren nicht die US-amerikanischen Produktionen, die der Loren zum Star-Status
verhalfen, sondern beispielsweise auch die italienisch-französische
Co-Produktion "La ciociara"1)
(1960, "Und dennoch leben sie"). Für die Hauptrolle
der starken Witwe Cesira, die sie unter der Regie von Vittorio De Sica spielte, wurde die Loren
unter anderem 1962 mit dem "Oscar"1)
als "Beste
Hauptdarstellerin"1) und anlässlich
der "Internationalen Filmfestspiele von Cannes"1)
als "Beste Darstellerin" ausgezeichnet. Wie keinem anderem gelang
es De Sica das künstlerische Potential der Loren zu nutzen: Mit der
melodramatischen Komödie "Matrimonio
all'italiana"1) (1964, "Hochzeit
auf italienisch"), nach einem erfolgreichen Lustspiel des in
Italien sehr populären Edoardo De Filippo1), konnten der Regisseur und
seine Protagonistin zum dritten Mal Partnerin Marcello Mastroiannis erneut einen Kinohit landen. Unter De Sicas Regie
spielte die Loren beispielsweise auch in der Adaption "I Sequestrati di
Altona"1) (1962, "Die
Eingeschlossenen") nach dem gleichnamigen Werk von Jean-Paul Sartre1),
in den Episodenfilmen "Boccaccio 70"1) (1962)
und "Ieri, oggi, domani"1)
(1963, "Gestern, heute, morgen") sowie in De Sicas
letztem Film "Il viaggio"1)
(1973, "Die
Reise nach Palermo"), einem Drama nach einer Erzählung von Luigi Pirandello1); die Zusammenarbeit endete mit dem Tod des
großen Regisseurs am 13. November 1974.
Portrait von Sophia Loren, aufgenommen 1986 in Los Angeles
Quelle: Wikimedia Commons bzw.
Wikipedia
Urheber: Allan
Warren1) (www.allanwarren.com);
Lizenz: CC
BY-SA 3.0
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In den 1970er Jahren beschränkte die Loren ihre Filmauftritte
auf "besondere Mitwirkungen" und konzentrierte sich mehr auf
Fernsehrollen. Ettore Scola1)
bot ihr neben Marcello Mastroianni, mit dem
sie im Laufe der Jahre in insgesamt 10 Filmen gemeinsam auftrat, die
weibliche Hauptrolle in dem Drama
"Una
giornata particolare"1) (1977,
"Ein
besonderer Tag") an. Sophia Loren sagte zu und es gelang ihr,
mit besonderer Einfühlung die Gestalt einer in ihrem Dasein eingeengten
Hausfrau zur Zeit des Faschismus überzeugend zu zeichnen.
Nachdem die die Schauspielerin 1982 wegen Steuerhinterziehung in die Schlagzeilen
geraten war sie musste sogar für einige Tage ins Gefängnis ,
versuchte sie 1984 ein Comeback und spielte an der Seite ihres Sohnes
Edoardo Ponti1) in Maurizio Ponzis1) TV-Komödie "Qualcosa di biondo"3)
("Aurora") die titelgebende Figur der courargierten Taxifahrerin
Aurora. Ein ironisch-gebrochenes Wiedersehen
von der Loren und Mastroianni gab es in Robert Altmans1) starbesetztem Streifen "Prêt-à-Porter"1) (1994), der ihr eine "Golden-Globe"1)-Nominierung
als "Beste
Nebendarstellerin"1) einbrachte; den
Preis musste sie letztlich Dianne Wiest1) in "Bullets
Over Broadway"1) (1994) überlassen.
Ein Jahr später mimte sie die die unwiderstehlich schöne
Maria Ragetti, um das das streitsüchtigen Paar John Gustarfson
(
Jack Lemmon)
und Max Goldman (Walter Matthau) in der Komödie "Grumpier Old
Men"1) (1995, "Der dritte Frühling Freunde, Feinde, Fisch & Frauen") "buhlten → siehe auch
Kurzbeschreibung.
Zu ihren weiteren Arbeiten vor der Kamera zählte unter anderem das Melodram
"Between Strangers"1) (2002,
"Zwischen Fremden"): Hier verkörperte die Film-Diva Sophia Loren
unter der Regie ihres Sohnes Edoardo Ponti1) ihre hundertste Filmrolle die einer alternden Hausfrau.
In dem US-amerikanischen Musical-Liebesfilm
"Nine"1) von Regisseur
Rob Marshall1)
konnte man die Leinwand-Ikone als "Mamma" bewundern, Kinostart in Deutschland war der 25. Februar 2010. Zuletzt spielte
sie, erneut unter der Regie ihre Sohnes Edoardo Ponti, die weibliche Hauptrolle der Holocaust-Überlebenden und ehemaligen Prostituierten Madame Rosa
in dem Drama "La
vita davanti a sé"1) ("Du hast
das Leben vor dir").
Der Film basierte auf dem Roman "La vie devant soi" des
Schriftstellers Romain Gary1), der unter
dem Titel "Du
hast das Leben noch vor dir"1) in
einer deutschen Übersetzung veröffentlicht wurde. Im Oktober 2020 stellte
"Netflix"1)
einen ersten Trailer vor, am 13. November 2020 wurde der Film weltweit in das
Programm des Streamingdienstes aufgenommen → Übersicht
Filmografie.
Sophia Loren arbeitete sich von den neapolitanischen Slums in die Glamour-Welt
hoch,
avancierte zu
einem internationalen Star ohne Allüren und zu einer reichen Frau. Sie drehte
(bisher)
über 100 Kino- und Fernsehfilme und konnte
sich im Verlauf ihrer inzwischen über 60 Jahre währenden Karriere mehr als zwanzig Jahre
lang auf der Höhe filmischen Ruhmes halten. Nicht zuletzt ihrem Mann Carlo Ponti hat sie es zu verdanken,
dass sie sich früh rar machte und sorgfältig auf die Rollen achtete. Sie gehört zu
den wenigen weiblichen Stars, die sowohl das ernste als auch das komische Rollenfach beherrschen und
deren Spannweite vom Kolossalfilm bis zum Autorenkino, vom Thriller bis zur brillanten Komödie reicht.
Auch gelang es ihr, vom Image des Busenstars loszukommen und sich als ernstzunehmende Schauspielerin
im internationalen Filmgeschäft durchzusetzen.
Die Liste der Auszeichnungen, welche die Film-Legende im Laufe ihrer
einzigartigen Karriere erhielt, scheint fast endlos, allein in
Deutschland wurde sie seit 1961 mit neun "Bambis"1) geehrt, zuletzt am
29. November 2007 für ihr Lebenswerk. "Langsam wird es eine sehr große
Herde", sagte die Filmdiva über ihre "Bambi"-Sammlung bei
der Verleihung des Medienpreises im Düsseldorfer "CCD Congress Center"1). Den
"Ehren-Oscar"1) für ihr Lebenswerk" hatte sie 1991 aus der Hand
Gregory Pecks
entgegennehmen können, 1994 folgte der "Goldene Bär"1) der
"Berlinale"1),
1995 die "Goldene Kamera"1) ebenfalls für ihr Lebenswerk; weitere
"Lebenswerk"-Preise waren unter anderem der "Goldene Löwe"1)
anlässlich der "Internationalen Filmfestspiele von Venedig"1) (1998) und auf dem
"Internationalen Filmfestival von Istanbul"1) (2005). Seit 1994 hat
auch die Loren einen "Stern" auf dem "Hollywood Walk of Fame"1) → siehe auch
die Liste der zahlreichen Auszeichnungen und Ehrungen bei Wikipedia.
Sophia Loren 1991 in Paris anlässlich der
Verleihung des "César"1)
für ihr Lebenswerk
Quelle: Wikimedia Commons;
Urheber: Georges Biard; Lizenz CC-BY-SA
3.0
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Am 20. September 2004 beging die Filmdiva, die 1969 von der "Hollywood Foreign Press Association"
zum "Beliebtesten Star der Welt" gekürt worden war, ihren 70. Geburtstag, die Spuren der Zeit
schienen
an ihr vorüber gegangen zu sein. Sie zeigte sich attraktiv und verführerisch wie eh und je,
unterstrich
dies durch für ihr Alter eher ungewöhnlich freizügige Kleidung. Anfang Oktober konnten
auch die deutschen Fernsehzuschauer "Mamma Sophia", wie die italienischen Medien den Star
heute nennen, bei Thomas Gottschalks1) 150. Sendung von "Wetten, dass
?"1) im
Berliner "Velodrom"1)
bewundern im glamourösen roten Kleid, tiefem Ausschnitt, die Schultern entblößt.
So verriet Sophia Loren in einem Interview, sie treibe morgens regelmäßig Gymnastik, verzichte
auf Alkohol und Zigaretten und gehe abends früh ins Bett, um ihr nach wie vor atemberaubendes Aussehen zu erhalten.
Foto mit freundlicher Genehmigung von Ingo Heine (Fotograf in
Berlin)
© Ingo Heine
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Über den Star Sophia Loren wurde viel geschrieben; so erschien unter anderem eine
Biographie "Sophia Loren gestern, heute und morgen" von Stefano Masi und Enrico Lancia.
Es erzählt die glänzende Karriere der Schauspielerin, enthält Kuriositäten, Anekdoten, Blicke "hinter
die Kulissen" sowie zahlreiche Fotos und eine vollständige Filmographie. Von Italo Moscati kam
die Biografie "Sophia Loren" auf den Markt, mit dem der Autor ein um
Objektivität bemühtes, packendes Buch vorlegt, in dem das Phänomen und die Frau Sophia Loren in
einem völlig neuen Licht erscheint.
Sophia Loren selbst brachte ein Buch "Rezepte und Erinnerungen" auf den Markt sowie
das Album "Sophia Loren Wie herrlich, eine Frau zu sein" mit allen von ihr gesungenen Filmschlagern.
Der Bildband "Sophia Loren. Photographien" von Giovanna Bertelli mit zahlreichen Fotos von Loren-Freund
Tazio Secchiaroli (1925 1998) wurde Anfang November 2003 veröffentlicht. Ein weiterer
Bildband "Sophia Loren: Bilder eines Lebens", herausgegeben von Yann-Brice Dherbier,
ist seit 2008 erhältlich.
Nach ihren Erinnerungen entstand von Mel Stuart1) das TV-Biopic "Sophia Loren Mein Leben"3)
(1980, "Sophia Loren. Her Own Story"), "das die Stationen ihres Lebens bis
zum Weltstar und Schönheitssymbol in einem eher dünnen Handlungsaufbau nachstellt.
Die Loren tritt auch als ihre Mutter auf, John Gavin1) versucht sich in der Rolle des sie umwerbenden
Cary Grant."
notiert filmdienst.de;
in weiteren Rollen sah man Rip Torn1)
als Carlo Ponti, Armand Assante1) als Vater Riccardo Scicolone
und Theresa Saldana1) als Schwester Maria Scicolone.
In deutscher Sprache wurde die Autobiografie "Ieri, oggi, domani. La mia vita"
unter dem Titel "Mein Leben" Mitte September 2014 anlässlich
des 80. Geburtstages der Film-Ikone veröffentlicht, die in ihrem
Heimatland wie kein anderer Star verehrt wird. Den runden Geburtstag feierte
sie Medienberichten zufolge in Mexiko-Stadt mit einer großen Retrospektive
bzw. Ausstellung → www.welt.de.
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Sophia Lorens Ehe mit dem über zwanzig Jahre älteren Carlo Ponti1), den sie 1957 geheiratet hatte, wurde in
Italien nie legalisiert, weil Ponti verheiratet und eine Scheidung damals ungesetzlich war. Der
in Mexiko von Giuliana Fiastri geschiedene Ponti wurde der Bigamie angeklagt, die neue Ehe annulliert. Erst 1966 gaben
die beiden den Behördenkrieg auf, wurden französische Staatsbürger und heirateten legal in Frankreich.
Aus der Ehe gingen die Söhne Carlo Jr.1)
(geb. 1968), Dirigent des "San Bernardino Symphonie Orchesters"1) in Kalifornien,
und Eduardo
Ponti1) (geb. 1973) hervor, der als Regisseur und Drehbuchautor
arbeitet.
Carlo Ponti starb am 10. Januar 2007 im Alter von 94 Jahren in einem Genfer Krankenhaus.
Nach dem Tode Pontis zog sich die Loren für über drei Monate aus der
Öffentlichkeit zurück, im selben Jahr erschien sie dann zu Preisverleihungen,
bei denen sie in Spanien die "Espiga de Oro", in Italien den "Marc Aurel-Preis"
und in Deutschland den
"Ehren-Bambi" (es war somit ihr 9. "Bambi")
für ihr
Lebenswerk erhielt.
Der Star lebt mit der Familie am Genfersee und besitzt zudem eine Ranch in Kalifornien, einen Palazzo in Rom, ein Chalet in der Schweiz und eine Wohnung im
"Trump World Tower" in New York City.
Lorens 1938 geborene Schwester Anna Maria Scicolone4) war die erste Ehefrau des
Jazz-Pianisten Romano Mussolini1) (1927 2006),
jüngster Sohn des italienischen Diktators Benito Mussolinis1)
(1883 1945). Eine der beiden gemeinsamen Töchter ist die
Schauspielerin und neofaschistische Politikerin Alessandra Mussolini1);
Sophia Loren förderte die Karriere ihrer Nichte, verschaffte sie ihr unter
anderem Rollen in einigen Filmen, in denen sie selbst spielte, beispielsweise
in "Ein
besonderer Tag"1) (1977, "Una giornata
particolare").
Sophia Loren im Mai 2014 bei den "Internationalen
Filmfestspielen von Cannes"1)
Quelle: Wikimedia Commons;
Urheber: Georges Biard; Lizenz CC-BY-SA
3.0 |
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Textbausteine des Kurzportraits von prisma.de
Siehe auch Wikipedia,
(deutsch) unter anderem mit einer Liste der zahlreichen Auszeichnungen
sowie Wikipedia (englisch)
Fotos bei Wikimedia
Commons, virtual-history.com,
filmstarpostcards.blogspot.com
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Fremde Links: 1) Wikipedia (deutsch), 2) filmdienst.de, 3)
fernsehserien.de, 4) Wikipedia (englisch)
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Stand Juni 2024
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Filme (Auszug)
Filmografie bei der Internet Movie Database
(Fremde Links: Wikipedia, prisma.de (Originaltitel)) |
- 1949: Cuori Sul Mare (als eine Besucherin im Restaurant;
unter dem Namen Sofia Scicolone) → IMDb
- 1950: Il
voto (nach der Komödie "Ò voto" von Salvatore
Di Giacomo; ungenannte Nebenrolle; unter dem Namen Sofia
Scicolone)
-
1951: Quo
vadis? / Quo Vadis (nach dem Roman
von Henryk Sienkiewicz; als Sklavin der Lygia)
-
1951: Anna
/ Anna (als Vittorios Assistentin)
-
1951: Zorro, der Held
/ Il
sogno di Zorro (als Conchita; unter dem Namen Sofia Scicolone)
-
1952: Mädchenhandel / La tratta della bianche (mit Eleonora Rossi Drago als
Aida, die in die Fänge des Mädchenhändlers
Machedi (Marc
Lawrence) gerät; als das Mädchen Elvira) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch),
IMDb
-
1953: Weiße Frau in Afrika / Africa sotto i mari (als Barbara Lama)
→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
-
1953: Aida (nach der Oper
von Giuseppe Verdi; als Aida) → filmdienst.de
-
1953: Ein
Sonntag in Rom / La Domenica Della Buona Genti (als Ines)
-
1953: Drei Sünderinnen / Un giorno in Preturia (als Anna) → filmdienst.de,
IMDb
-
1953: Für Männer gefährlich / Pelligrini d'amore (als
Beppina dei Colli / Giulietta) → filmdienst.de,
IMDb
-
1954: Zwei Nächte mit Cleopatra / Due notti con Cleopatra (als Cleopatra)
→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
-
1954: Karussell Neapel / Carosello Napoletano (Episodenfilm; als Sisina) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
-
1954: Die verkaufte Unschuld / Miseria et nobilta (als Gemma)
→ filmdienst.de,
IMDb
-
1954: Attila, die Geißel Gottes / Attila flagello di dio (über
den hunnischen Feldherrn Attila,
dargestellt von Anthony
Quinn;
als Justa Grata Honoria,
Tochter des römischen Kaisers Constantius
III. und der Galla
Placidia sowie Schwester des
Kaisers Valentinian
III. (Claude
Laydu))
-
1954: Das
Gold von Neapel / L'oro di Napoli (Episodenfilm; als Pizzabäckerin Sofia in Segment 2 "Pizze
a credito")
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"Das Gold von Neapel":
Regie: Vittorio
De Sica
(auch Darsteller)
Abbildung DVD-Cover sowie
Szenenfoto mit Sophia Loren
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax-Film,
welche den Film am
8. Mai 2020 auf DVD herausbrachte. |
-
1954: Die Frau vom Fluss / La donna del fiume (als Nives Mongolini) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
-
1954: Schade, dass du eine Kanaille bist
/ Peccato
che sia una canaglia (als Lina Stroppiani; 1. Film mit Marcello
Mastroianni)
-
1955: Eine Frau für schwache Stunden
/ La bella mugnaia (nach der Novelle
"El sombrero de tres picos"
(dt. "Der
Dreispitz. Eine spanische Novelle") von
Pedro Antonio de Alarcón;
als Carmela, Ehefrau des Müllers
Luca (Marcello Mastroianni);
Vittorio
De Sica als der geldgierige Gouverneur Don Teofilo)
→ filmdienst.de,
fernsehserien.de,
Wikipedia (englisch)
-
1955: Im Zeichen der Venus / Männer mögen's so / Il segno di venere (als
Agnese Tirabassi) → filmdienst.de,
IMDb
-
1955: Liebe, Brot und 1 000 Küsse / Pane, amore e … (als
Dona Sofia Cocozza alias Smargiassa)
→ filmdienst.de,
wunschliste.de
-
1956: Wie herrlich, eine Frau zu sein
/ La fortuna di essere
donna (als Antonietta)
-
1956: Der Knabe auf dem Delphin
/ Boy On A Dolphin (als Schwammtaucherin Phaedra)
-
1956: Stolz und Leidenschaft
/ The Pride and the
Passion (nach dem Roman "The Gun" von Cecil
Scott Forester;
als Juana, Miguels Gefährtin)
-
1957: Die
Stadt der Verlorenen
/ Legend of
the Lost (als Dita)
-
1958: Begierde unter Ulmen / Desire Under The Elms (nach dem
Theaterstück von Eugene O'Neill;
als Anna,
2. Ehefrau von Ephraim Cabot (Burl
Ives); Anthony
Perkins als Sohn Eben Calbot, ) → filmdienst.de
-
1958: Hausboot
/ Houseboat
(als Cinzia Zaccardi, Cary
Grant als Witwer Tom Winters)
-
1958: Der Schlüssel
/ The Key (nach dem Roman "Stella" von Jan de Hartog; als Stella)
-
1959: Die schwarze Orchidee
/ The Black Orchid (als Witwe Rose Bianco)
-
1959: So etwas von Frau / That Kind of Woman (als Kay) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
-
1960: Es begann in Neapel
/ It Started in
Naples (als Lucia Curcio, Clark
Gable als US-amerikanischer Anwalt Mike Hamilton)
-
1960: Die Dame und der Killer / Heller In Pink Tights (nach dem Roman
(dt. "King Mabry") von Louis
L'Amour;
als Angela
Rossini, Star der Schauspiel-Truppe von Thomas "Tom" Healey (Anthony
Quinn); Steve Forrest als Revolverheld
Clint Mabry; u. a. Ramon Novarro
als Schurke De Leon) → filmdienst.de,
wunschliste.de,
fernsehserien.de,
Wikipedia (englisch)
-
1960: Prinzessin Olympia / A Breath of Scandal (nach dem Bühnenstück "Olympia" von Ferenc
Molnár; als Prinzessin Olympia)
-
1960: Und dennoch leben sie
/ La ciociara
(nach dem Roman "La Ciociara" von Alberto
Moravia; als wohlhabende Witwe Cesira)
-
1960: Die Millionärin / The
Millionairess (nach der Komödie von George
Bernard Shaw; als reiche Epifania Parerga)
-
1961: El Cid
/ El Cid
(nach der Legende um den spanischen Helden Rodrigo
Díaz de Vivar, genannt "El Cid", dargestellt
von Charlton
Heston;
als Jimena Díaz, seine
Ehefrau)
-
1961: Madame Sans-Gêne / Madame Sans-Gêne
(als Cathérine Hübscher)
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Madame Sans Gêne / Ungezähmte Catherine
Originaltitel: Madame Sans-Gêne
Genre: Historienfilm
nach der gleichnamigen Komödie von Victorien Sardou
Italien/Frankreich/Spanien: 1961
Regie: Christian-Jaque
Darsteller/-innen:
Sophia Loren: Cathérine Hübscher,
verheiratete Lefèbvre, Robert Hossein:
François-Joseph Lefebvre,
Renaud Mary: Joseph Fouché, Gianrico Tedeschi: Roquet,
Julien Bertheau:
Napoléon Bonaparte,
Marina Berti:
Elisa Bonaparte,
Carlo Giuffrè:
Jérôme Bonaparte, und andere
→ IMDb
(Fremde Links: Wikipedia)
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Kurzinhalt:
Paris 1792, es ist der Vorabend des Angriffs der Revolutionäre
auf die Tuilerien. Eine Gruppe der Patrioten erzwingt sich bei
der feschen jungen Wäscherin Cathérine Hübscher (Sophia Loren), die wegen der
Ungeniertheit ihres Mundwerks "Madame Sans
Gêne" genannt wird, mit einer Kanone
"freie" Unterkunft. Trotz der Raubeinigkeit des anführenden Sergeanten
Lefèvre (Robert Hossein) ist die temperamentvolle Cathérine
irgendwie von ihm beeindruckt. Donnerwetter, das ist ein Kerl!
Als am nächsten Morgen der königliche Palast erobert und die
Trikolore der Revolution gehisst wird, treffen sich in der
jubelnden Menschenmenge die hübsche Wäscherin und Lefebvre wieder. Durch die Hochstimmung des Tages endet
dieses Wiedersehen in einer stürmischen Umarmung.
Die beiden beschließen, fortan ihren Lebensweg gemeinsam zu gehen.
Der aber wird auch von einem kleinen Offizier mitbestimmt, dessen Wäsche
ebenfalls einmal durch die Hände von
"Madame Sans Gêne" ging, nämlich von Napoléon (Julien Bertheau).
Aus dem Sergeanten wird ein Hauptmann, der auf allen Kriegsschauplätzen
Napoléons mit dabei ist und der immer wieder von seiner
sehnsüchtigen Frau gesucht wird. Als sie ihn endlich einmal
freudig erregt entdeckt, muss sie leider feststellen, dass
die Soldatensitten keineswegs sehr moralisch sind. Aber Lefebvre kann seine empörte und gekränkte Ehehälfte beruhigen,
und in einer abgelegenen Scheune schließen sie
"Frieden".
Aber "draußen" ist schließlich Krieg! So
werden sie von österreichischen Soldaten überrascht, gefangengenommen
und zum Tode verurteilt. Doch so leicht bringt man eine tolle Frau und
einen guten Mann nicht um! Es gelingt den beiden, zu fliehen und sogar
ein Munitionsdepot in die Luft zu sprengen.
Die Zeit geht weiter, Napoléon wird Kaiser und macht seinen treuen Gefolgsmann
Lefebvre zum Herzog von Danzig. Und damit ist die schöne resolute
Wäscherin Herzogin geworden! Beinahe verschlägt ihr das jetzt die
Sprache, aber nur beinahe! Denn als ihr Mann König von Westfalen werden soll und die drei Schwestern
Napoléons neidvoll gegen sie intrigieren und ihr ihre Herkunft
vorwerfen, da zieht sie vielleicht vom Leder! Wo kommt denn
schließlich die Familie Napoléons?! Es gibt einen handfesten Skandal.
Daraufhin erteilt Napoléon Lefebvre während einer
Parade erbost den dienstlichen Befehl, sich von
Cathérine, die eines Thrones nicht "würdig" sei, scheiden zu lassen. Aber
"Madame sans Gêne" weigert sich, dem Befehl
zu gehorchen. Sie stürzt zu Napoléon, um sich zu rechtfertigen.
Und es geht nicht sehr leise zu! Aber dann wird das Gespräch doch
freundlicher, man
spricht von den alten Zeiten, von dem Wäscheladen, von den Kämpfen
bei der Armee und der großen Liebe zu Lèfevre. Und als dieser dazukommt, um auf den westfälischen
Thron zu verzichten, damit er bei seiner
"Wäscherin" bleiben kann, muss auch Napoléon kapitulieren.
Er verlangt keine Scheidung mehr. Diese
Cathérine Huebscher, diese ",Madame sans Gêne", Donnerwetter, das ist ein Weib!
Quelle: Illustrierte Film-Bühne Nr. 6060
Lexikon des internationalen Films → filmdienst.de:
Meist unterhaltsame, zuweilen auch ordinäre Komödie nach dem vielfach
bühnen- und fernseh-bewährten Amüsierstück von Sardou, mit großen
Schauwerten in üppig ausgestatteten Szenarien.
Historischer Hintergrund:
Catherine Lefèbvre, geboren am 2. Februar 1753 in
Goldbach-Altenbach (Haut-Rhin) als Catherine Hübscher,
gestorben am 29. Dezember 1835 in Paris, war eine aus dem Elsass stammende Wäscherin.
Durch Heirat schaffte sie den gesellschaftlichen Aufstieg und erhielt durch ihren Mann den Titel
"Herzogin von Danzig". Sie wurde als "Madame Sans-Gêne" durch das gleichnamige Bühnenstück von Victorien Sardou
bekannt → mehr bei Wikipedia
→ Weitere Infos zum Film: prisma.de,
wunschliste.de,
fernsehserien.de,
Wikipedia
(englisch)
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1961: Boccaccio 70
/ Boccaccio 70 (Episodenfilm; als Schießbudenbesitzerin Zoe in Segment 4
"La riffa" ("Der Hauptgewinn"))
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1962: Die dritte Dimension
/ La troisième dimension (als Lisa Macklin)
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1962: Die Eingeschlossenen / Les sequestres d'Altona
(nach dem Theaterstück von Jean-Paul
Sartre; als Johanna von Gerlach)
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1963: Gestern, heute und morgen
/ Ieri,
oggi, domani (Episodenfilm; als Adelina Sbaratti, Anna Molteni und Mara)
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1963: Der
Untergang des Römischen Reiches
/ The Fall
of the Roman Empire (als Lucilla,
Tochter von
Marcus
Aurelius (Alec
Guinness),
Ehefrau von Lucius Verus
und Geliebte von Livius (Stephen
Boyd))
→ Wikipedia (englisch)
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1964: Hochzeit auf italienisch
/ Matrimonio all'italiana (als Filumena, eine neapolitanische Dirne)
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1965: Geheimaktion Crossbow
/ Operation Crossbow (als Nora van Ostangen)
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1965: Lady L / Lady L (nach dem Roman von Romain Gary;
Regie: Peter
Ustinov (auch Rolle des Prinz Otto von Bayern);
als (die einstige Prostituierte) Lady Louise Lendale, genannt "Lady L";
Paul
Newman als der Anarchist Armand Denis,
deren
ehemaliger
Geliebter; David
Niven als Louises Gatte Lord Dicky Lendale) → filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
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1966: Judith
/ Judith (nach einer Erzählung von Lawrence Durrell; als Judith)
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1966: Arabeske
/ Arabesque (als Yasmin Azir, Geliebte von Nejim Beshraavi
(Alan
Badel); Gregory
Peck
als Professor David Pollock)
- 1966: Die Gräfin von Hongkong
/ A Countess fom Hong Kong (Regie/Drehbuch: Charles
Chaplin (auch Nebenrolle
als ein Schiffskellner); als russische Gräfin bzw. Prostituierte Natascha,
Marlon Brando als Diplomaten und
Öl-Milliardenerben Ogden Mears)
- 1966: Schöne Isabella /
C'era una volta
(als Isabella Candeloro)
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1967: Die Über-Sinnliche / Questi fantasmi
(als Maria, Ehefrau von Pasquale Lojacono (Vittorio
Gassman))
→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
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1970: Sonnenblumen
/ I girasoli (als Schneiderin Giovanna)
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1970: Die Frau des Priesters
/ La moglie del prete (als Valeria Billi)
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1972: Mortadella / La mortadella (als Maddalena) → filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
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1972: Der Mann von La Mancha / Man of La Mancha (nach dem gleichnamigen
Musical, basierend auf "Don
Quijote"
von Miguel
de Cervantes; mit Peter
O'Toole in der Titelrolle; als Dulcinea,
Aldonza)
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1973: Die Reise nach Palermo
/ Il
viaggio (nach einer Erzählung von Luigi
Pirandello; als Näherin Adriana de Mauro)
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1974: Das Urteil / Le verdict (als Teresa Leoni) → filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
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1974: Flüchtige Begegnung / Brief Encounter (TV; als Anna Jesson) → filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
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1974: Die Puppe des Gangsters
/ La
pupa del gangster (als "Pupa")
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1976: Cassandra Crossing
/ Cassandra
Crossing (als Jennifer Rispoli-Chamberlain)
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1977: Angela / Angela (als Angela Kincaid) → filmdienst.de,
wunschliste.de,
Wikipedia
(englisch)
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1977: Ein
besonderer Tag / Una
giornata particolare (als Antonietta)
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1978: Verstecktes Ziel
/ Brass
Target (nach dem Roman "The Algonquin Project" von Frederick Nolan;
als Mara)
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1978: Blutfehde / Fatto di sangue fra due uomini per causa di una vedova
(als Titina Paterno)
→ filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
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1979: Firepower (als Adele Tasca) → filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
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1984: Aurora / Qualcosa di biondo (TV; als die courargierte Taxifahrerin
Aurora) → fernsehserien.de
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1990: Samstag, Sonntag und Montag / Sabato,
domenica e lunedi (als Rosa Priore, Frau von Peppino) → wunschliste.de
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1995: Pret-a-porter
/ Pret-a-porter
(als Isabella de la Fontaine)
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1996: Der
dritte Frühling / Grumpier
Old Men (als Maria Sophia Coletta Ragetti)
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2002: Zwischen
Fremden / Between
Strangers (als Olivia)
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2009: Nine
/ Nine (als
Mamma Contini)
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2010: La mia casa è piena di specchi (TV; als Romilda Villani) →
IMDb
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2014: La voce umana (Kurzfilm; als Angela) → IMDb
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2020: Du hast das Leben vor dir / La vita davanti a sé
(nach
dem Roman "La vie devant soi" von
Romain
Gary;
Regie: Edoardo
Ponti;
als Holocaust-Überlebende und ehemalige Prostituierte Madame Rosa)
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