Filmografie
Der als "Totò" bekannte Schauspieler wurde am 15. Februar 1898 als Antonio Vincenzo Stefano Clemente in dem Armen-Stadtteil Rione Sanità1) der italienischen Hafenstadt Neapel1) geboren. Er war der Sohn der Sizilianerin Anna Clemente (1881 – 1947) und des neapolitanischen Marquis Giuseppe de Curtis (1873 – 1944), der die Vaterschaft jedoch erst zwanzig Jahre später 1928 anerkannte. Nach dem Tod seines Vaters wurde er 1933 von dem Marquis Francesco Gagliardi Focas adoptiert, trug seither den klingenden Namen Antonio Griffo Focas Flavio Angelo Ducas Comneno De Curtis di Bisanzio.
Totò als Soldat 1918; Urheber: Unbekannt; Quelle: Wikipedia bzw. Wikimedia Commons von www.cimeetrincee.it; Diese Bild- oder Mediendatei ist gemeinfrei, weil ihre urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist. Dies gilt für die Europäische Union, die Vereinigten Staaten, Australien und alle weiteren Staaten mit einer gesetzlichen Schutzfrist von 70 Jahren nach dem Tod des Urhebers. Bereits als Heranwachsender trat er unter dem Pseudonym "Clerment" als Komiker an kleinen Bühnen seiner Geburtsstadt auf, lernte Künstler wie Eduardo De Filippo1) und die Kunst des "Guitti" kennen, einem der "Commedia dell’arte" verwandten neapolitanischen Stegreiftheater kennen; zudem verfasste er Stücke in neapolitanischem Dialekt. Während des 1. Weltkriegs diente er in der italienischen Armee und kehrte dann zur Schauspielerei zurück. Seinen ursprünglichen Plan, ein Sport-Studium aufzunehmen, musste er auf Grund eines Sportunfalls aufgeben; durch die Verletzung wurde ein Teil seiner Nase gelähmt, die später zu einer Art Markenzeichen für den Schauspieler werden sollte. Anfang der 1920er Jahre zog es ihn nach Rom, um an größeren Theatern aufzutreten und erregte mit seinem komödiantisches Talent bald Aufmerksamkeit. "Er avancierte zu einer Größe des römischen "Avanspettacolo", einer dem Vaudeville1) verwandten Mischung aus Musik, Ballett und Komödie. Seine Bühnenkleidung bestand aus einem alten Zylinder, zu weiten Hosen und darunter hervorschauenden bunten Socken. In den 1930er Jahren zog er mit seinem eigenen Ensemble quer durch Italien." notiert Wikipedia. 
Sein Leinwanddebüt gab er unter dem Künstlernamen "
Totò" 1937 in der von Gero Zambuto (1887 – 1944) gedrehten Komödie "Hände weg!"2) ("Fermo con le mani!") und mimte den armen Schlucker bzw. Vagabund Totò di Torretota, der sich später als Adliger ausgibt und wirklich ein Graf bzw. Erbe eines Millionenvermögens ist. "Der erste Film mit dem populären Volksschauspieler Totò, der den Grundstein für seinen Erfolg im Kino legte und die Zweifler, die meinten, seine Komik sei nicht auf die Leinwand zu übertragen, eines Besseren belehrte." vermerkt filmdienst.de.
   
Foto: Totò als Soldat 1918
Urheber: Unbekannt; Quelle: Wikipedia bzw. Wikimedia Commons
von www.cimeetrincee.it; Angaben zur Lizenz (gemeinfrei) siehe hier
Der Streifen mit ihm in der Hauptrolle fand beim Publikum jedoch wenig Anklang und so kehrte er zunächst zum Theater zurück, wo er unter anderem in Zusammenarbeit mit Anna Magnani (1908 – 1973) große Erfolge auf der Bühne feierte.
Nach einigen weiteren Filmauftritten gelang Totò dann in der von Mario Mattòli1) nach dem Theaterstück von Adolphe d'Ennery1) und Pierre-Étienne Piestre alias Eugène Cormon (1810 – 1903) inszenierten Komödie "I due orfanelli" (1947) mit der Figur des Odachlosen bzw. des in einem Waisenhaus lebenden Gasparre, Kumpel von Battista (Carlo Campanini), der Durchbruch zum gefeierten Star. Nun intensivierte der Schauspieler die Arbeit vor der Kamera, bis er sich nach Carlo Ludovico Bragaglias1) Kassenschlager "Totò le Moko"2) (1949) ab den 1950ern dieser ausschließlich widmete, Erzählt wurde die Geschichte des neapolitanischen Straßenmusikers Antonio Lumaconi, Cousin des berüchtigten, kürzlich bei einer Schießerei ums Leben gekommenen Banditen "Pépé le Mokò". Als nächster lebender Verwandter des Schurken erhält er das Angebot, dessen Bande zu "leiten", glaubt jedoch, es handle sich um eine Musikkapelle. Er reist nach Algier und wird dort als "Totò le Mokò" bekannt. "Kriminalkomödie mit parodistischen Anleihen bei Julien Duviviers1) Klassiker "Pépé le Mokò – Im Dunkel von Algier" (1937, "Pépé le Moko") mit Jean Gabin. (…) Formal unbefriedigend, lebt der Schwank von der faszinierenden Komik Totòs, der der Handlung einige Glanzlichter aufsetzt." kann man bei filmdienst.de lesen. Neben Mario Mattòli gehörten Stefano Vanzina1), genannt "Steno", Mario Monicelli1) und Camillo Mastrocinque1) zu seinen bevorzugten Regisseuren. Es folgten zahlreiche, ganz auf in zugeschnittene Produktionen, die oftmals schon im Filmtitel den Namen "Totò" trugen.
  
Obwohl er in seinem Heimatland zum Publikumsliebling avancierte, wurden etliche seiner amüsanten Streifen, beispielsweise "Totò als Scheich"2) (1950, "Totò sceicco"), "Totò Tarzan" (1950), "Totò und der dritte Mann" (1951, "Totò terzo uomo") oder "Totò a colori"3) (1952) von der Kritik kaum beachtet oder nur gering eingeschätzt. Zu den Ausnahmen zählten die Komödie "Räuber und Gendarm"1) (1951, "Guardie e ladri"), die als eine der besten Filme von Totò gilt. Für seine Darstellung des Diebs/Kleigauners Ferdinando Esposito, der seine Familie über Wasser hält, indem er, verkleidet als Reiseführer, mit seinem Komplizen Amilcare (Aldo Giuffré1)) Touristen übers Ohr haut, wurde er mit dem "Nastro d’Argento"1) als "Bester Schauspieler" ausgezeichnet. Zum Kassenschlager in Italien geriet unter anderem auch die Story "Totò und die Frauen"1) (1952, "Totò e le donne") mit der Rolle des Ehemanns/Familienvater Filippo Scaparro, der sich in eine Phantasiewelt flüchtet. Zwischen 1953 und Anfang der 1960er Jahre entstanden eine Reihe von Produktionen mit Peppino De Filippo1) (1900 – 1984) als Partner, zu nennen sind beispielsweise die Filme "Eine von jenen"2) (1953, "Totò, Peppino e …una di quelle") nach einem Roman von Giorgio Bianchi1) mit dem Duo als reiche Landbesitzer, die auf der Suche nach Abenteuern in die Stadt kommen, "Totò, Peppino und das leichte Mädchen"2) (1956, "Totò, Peppino e… la malafemmina") als leicht vertrottelten Brüder, "Totò und Peppin"4) (1958, "Totò, Peppino e le fanatiche") oder "Totò, Peppino und das süße Leben"2) (1961, "Totò, Peppino e la dolce vita), eine Parodie auf den Klassiker "Das süße Leben"1) (1960, "La dolce vita") von Federico Fellini1).
Dass
Totò auch als "ernsthafter" Schauspieler zu überzeugen wusste, bewies er gekonnte in so tiefgründigen, sich mit sozialkritischen Themen auseinandersetzenden Filmen wie in der von Edouardo De Filippo1) nach seinem erfolgreichen Theaterstück gedrehten Tragikomödie "Millionenstadt Neapel"2) (1950, "Napoli milionaria") mit sich selbst als Familienvater Gennaro Iovine, wo Totò den Pasquale Miele spielte; diese Figur ist in der Bühnenversion nicht enthalten und wurde extra für ihn hineingeschrieben. Vittorio de Sica besetzte ihn in seinem Episodenfilm "Das Gold von Neapel"1) (1954, "L'oro di Napoli") im ersten Segment "Der Tyrann"1) ("Il guappo")als Familienvater Saverio Petrillo, der von dem gewalttätigen Untermieter Don Carmine Javarone (Pasquale Gennamo; 1902–1976) mit mafiösen Verhaltensmustern erniedrigt und ausgenutzt wird. In Roberto Rosselinis1) Tragikomödie "Wo ist die Freiheit?"4) (Dov'è la libertà…?) gab er ebenfalls beeindruckend den nach 22 Jahren aus der Haft entlassenen Salvatore Lojacono. "Bittere Komödie über einen Menschen, der sich im Leben nicht mehr zurechtfindet und nur noch hinter Gittern wirklich frei sein kann. Eine hervorragend inszenierte pessimistische Persiflage, getragen von einem großartigen Hauptdarsteller." so filmdienst.de
  
"Das Gold von Neapel": Abbildung DVD-Cover mit freundlicher Genehmigung von Pidax Film, welche den Film am 8. Mai 2020 auf DVD herausbrachte. "Das Gold von Neapel": Szenenfoto mit Totò als Saverio Petrillo und Lianella Carell als dessen Ehefrau Carolina; mit freundlicher Genehmigung von Pidax Film, welche den Film am 8. Mai 2020 auf DVD herausbrachte.
"Das Gold von Neapel": Abbildung DVD-Cover sowie Szenenfoto mit Totò als Saverio Petrillo
und Lianella Carell1) als dessen Ehefrau Carolina
Mit freundlicher Genehmigung von Pidax Film, welche den Film am 8. Mai 2020 auf DVD herausbrachte.

Doch überwiegend glänzte er im komödiantischen Fach, erschien beispielsweise in "Der Lebensretter"2) (1955, "Il coraggio") nach dem Theaterstück von Augusto Novelli (1867 – 1927) als der angehende "Selbstmörder" Gennaro Vaccariello, der von dem vielfachen Lebensretter/Fabrikanten Aristide :Paoloni (Gino Cervi) gerettet wird und sich dann samt seiner zahlreichen Familienmitglieder in dessen Haus einquartiert. In "Die Bande der Ehrlichen"2) (1956, "La banda degli onesti") kam er als der vor der Entlassung stehende Hausmeister Antonio Bonocore daher, der sich mit dem Drucker Giuseppe Lo Turco (Peppino De Filippo1)) und dem Dekorateur Cardone (Giacomo Furia1)) als Geldfälscher betätigt, in "Pariser wider Willen"2) (1958, "Totò a Parigi") mimte er den betrügerischen Marquis Gastone De Chemandel sowie dessen Doppelgänger, den armen, neapolitanischen Clochard Totò. Gerade diese, am Rande der Gesellschaft stehenden Figuren schienen ihm auf den Leib geschneidert, so auch der arme Straßenmusiker, genannt "der Professor", der sich in "Totò und Marcellino"1) (1958, "Totò e Marcellino") des Waisenjungen Marcellino Merini (Pablito Calvo; 1948–2000) annimmt. Wunderbar war das Zusammenspiel mit seinem französischen Star-Kollegen Fernandel in der von Christian-Jaque1) gedrehten Komödie "Gesetz ist Gesetz"1) (1958, "La legge è legge") – Totò brillierte als der italienische "Schmugglerkönig" Giuseppe Bonfanti, Fernandel als der französische Zollinspektor Ferdinand Pastorelli, die als Jugendliche noch die besten Freunde waren, sich jetzt aber spinnefeind sind. "Hervorragend besetzte Komödie, die von Situationskomik und amüsanten Dialogen lebt; ein charmanter Film ohne tiefere Ansprüche." urteilt filmdienst.de.

"Gesetz ist Gesetz": Abbildung DVD-Cover mit freundlicher Genehmigung von Pidax Film, welche die Komödie im Mitte April 2017 auf DVD herausbrachte.

"Gesetz ist Gesetz": Szenenfoto mit Fernandel als Zollinspektor Ferdinand Pastorelli und Totò als Giuseppe Bonfanti; mit freundlicher Genehmigung von Pidax Film, welche die Komödie Mitte April 2017 auf DVD herausbrachte.
"Gesetz ist Gesetz": Abbildung DVD-Cover sowie Szenenfoto mit Fernandel als
Zollinspektor Ferdinand Pastorelli und Totò als Giuseppe Bonfanti
Mit freundlicher Genehmigung von Pidax Film, welche die Komödie Mitte April 2017 auf DVD herausbrachte

Auch kleineren Rollen verlieh Totò eindrückliche Präsenz, etwa als Spezialist fürs Geldschrankknacken Dante Cruciani neben Protagonist Vittorio Gassman in "Diebe haben's schwer"1) (1958, "I soliti ignoti"), in dem Krimi "Die Hartgesottene"2) (1960, "Noi duri" mit Fred Buscaglione (1921 – 1960) als FBI-Agent Fred Bombardone war er der Drogenhändler, genannt "der Algerier". Der Schauspieler mit den markanten Gesichtszügen stand unermüdlich vor der Kamera und blieb auch in den 1960er Jahren ein beliebter Darsteller, dessen Rollen im vorgerückten Alter vermehrt tragikomische Züge annahmen. So zeigte er sich unter anderem in "Il comandante" (1963) als der zum General beförderte, mit Francesca (Andreina Pagnani; 1906–1981) verheiratete Antonio Cavalli, der sich nach seiner Entlassung mit dem Ruhestand nicht abfinden kann. War er in  der von Dino Risi1) unter anderem mit Senta Berger gedrehten Gaunerkomödie "Unser Boss ist eine Dame"1) 1966, "Operazione San Gennaro") noch als der in einer komfortablen Gefängniszelle lebende Gangster-Pate Don Vincenzo aufgetreten, spielte er für Pier Paolo Pasolini1) in dem tiefgründigen Drama "Große Vögel – kleine Vögel"1) (1966, "Uccellacci e uccellini") die Hauptrolle eines poetischenn alten Mannes, der mit seinem Sohn (Davoli Ninetto1)) "während ihrer Wanderschaft durch die italienische Provinz einem sprechenden Raben begegnet, der sie in politisch-philosophische Debatten über Gott und die Welt, Marx und Christus, Geschichte und Revolution verwickelt. Pasolinis verschrobene Filmfabel ist eine ebenso witzige wie tiefsinnige Meditation über Geschichte und Bestimmung des Menschen; der spielerische Umgang mit Ideologien und deren Rückführung auf die Praxis des Alltags bereitet ästhetischen Genuß und intellektuelles Vergnügen."5) Von der Kritik hochgelobt, blieb die Resonanz an den Kinokassen eher verhalten, Totòs eindrückliches Spiel wurde 1966 mit dem "Globo d’oro"1) in der Kategorie "Bester Hauptdarsteller"1) gewürdigt; außerdem erhielt er anlässlich der "Internationalen Filmfestspiele von Cannes"1) den (nicht jedes Jahr vergebenen) "Spezialpreis der Jury" ("Prix spécial du Jury").
Pasolini betraute ihn zudem mit dem Part des Witwers Ciancicato Miao, der im dritten Teil des Episodenfilms "Hexen von heute"1) (1967, "La streghe"), "Die Erde vom Mond aus betrachtet1) (" La terra vista dalla luna"), gemeinsam mit Sohn Baciu (Nenetto Davoli1)) nach einer neuen Frau/Mutter sucht und diese in der taubstummen Assurdina (Silvana Mangano) finden; als Assurdina durch einen Unfall ums Leben kommt, bleibt sie den beiden dennoch als "unsterblicher Engel" erhalten – Silvana Mangano verkörperte übrigens in allen fünf Segmenten die weibliche Hauptrolle. Diese Produktionen zählen zu den letzten filmischen Arbeiten des gefeierten Mimen, in denen er zugleich lächerlich-tragische als auch poetisch-exzentrische Menschen darstellte und deren Gestaltung zweifellos zu seinen besten schauspielerischen Leistungen gehören. Bis zu seinem Tod übernahm der inzwischen über 65-jährige Totò nur noch wenige Aufgaben in Film- und Fernsehproduktionen → Übersicht Filmografie (Auszug).

Obwohl
Totò sich zwischen 1937 bis zu seinem Tod in über 100 Produktionen auf der Leinwand präsentierte, wurden nur wenige seiner Filme über die Grenzen Italiens bekannt, was auch mit dem ureigenen, nur schwer zu übersetzenden Sprachwitz bzw. den Wortspielereien zusammenhängen mag. Erst mit Einsetzen der kritischen Neubewertung seines Werkes in den 1970er Jahren, gilt der Schauspieler inzwischen als einer der großen Komiker der internationalen Filmszene; in seiner Geburtsstadt Neapel genießt er auch heute noch hohes Ansehen.
Antonio de Curtis Gagliardi Griffo Focas Comneno alias Totò, der zu den beliebtesten Volksschauspielern bzw. Komikern seines Landes zählte, starb am 15. April 1967 im Alter von 69 Jahren in Rom1) an den Folgen eines neuerlichen Herzinfarktes; die letzte Ruhe fand er auf dem "Cimitero di Santa Maria del Pianto" in seiner Geburtsstadt Neapel → Foto der Grabstelle bei knerger.de sowie Wikimedia Commons.
  
Seit 1929 lebte der allgemein als Playboy geltende Schauspieler mit der am 11. März 1895 in Genua geborenen Liliana Castagnola, einer berühmten Soubrette und Kaffeehaus-Sängerin, zusammen, die am 3. März 1930 in Neapel Suicid beging, nachdem er sie verlassen hatte. Am 6. März 1935 heiratete er Diana Bandini Rodigliani (1915 – 2006); aus der Verbindung ging die am 10. März 1933 geborene Tochter hervor, die Totò im Gedenken an seine frühere Liebe Liliana nannte. Die Ehe wurde zwar 1940 geschieden, aber wegen Tochter Liliana blieb das Paar noch einige Zeit zusammen; Liliana De Curtis, später Schauspielerin und Schriftstellerin, starb am 3. Juni 2022 → Wikipedia (englisch). Nach einer Romanze mit der mehr als 25 Jahre jüngeren Schauspielerin Silvana Pampanini1), die er 1950 bei den Dreharbeiten zu "Der tolle Juxbaron"2) (1950, "47 Morto Chi Parla") kennen gelernt hatte, soll der damals 53-jährige Totò 1954 heimlich in der Schweiz, seine Lebensgefährtin, die am 10. Februar 1931 geborene Schauspielerin Franca Faldini geheiratet haben, mit der er bis zu seinem Tod zusammen blieb; der gemeinsame Sohn Massenzio starb im Oktober 1954 wenige Stunden nach der Geburt. Franca Faldini betätigte sich nach dem Ableben ihres Partners als Schriftstellerin und Journalistin, verfasste unter anderem gemeinsam mit Goffredo Fofi1) das Werk "Totò: l'uomo e la maschera" (1977) sowie einige Bücher über Totò und das italienische Kino. Sie war seit 1975 mit Prinz Niccolò Borghese verheiratet und lebte in Rom im Stadtteil Flaminio1), wo sie am 22. Juli 2016 im Alter von 85 Jahren starb → Wikipedia (englisch).

Siehe auch Wikipedia (deutsch), Wikipedia (englisch)
Fotos bei Wikimedia Commons, filmstarpostcards.blogspot.com
Fremde Links: 1) Wikipedia, 2) filmdienst.de, 3) italo-cinema.de, 4) prisma.de
5) Quelle: filmdienst.de
Lizenz Foto Totò: Diese Bild- oder Mediendatei ist gemeinfrei, weil ihre urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist.  Dies gilt für die Europäische Union, die Vereinigten Staaten, Australien und alle weiteren Staaten mit einer gesetzlichen Schutzfrist von 70 Jahren nach dem Tod des Urhebers.
Filme (Auszug)
Filmografie bei der Internet Movie Database
(Fremde Links: Wikipedia, prisma.de (deutscher Titel); R = Regie)
  • 1937: Fermo con le mani! / Hände weg! (R: Gero Zambuto (1887–1944); als der arme Schlucker/Vagabund Totò di Torretota,
    der sich später als Adliger ausgibt und wirklich ein Graf bzw. Erbe eines Millionenvermögens ist
    )
    → filmdienst.de, Wikipedia (englisch)
  • 1939: Animali pazzi (R: Carlo Ludovico Bragaglia; als der einsame, arme Totò sowie dessen Doppelgänger
    Baron Tolomeo dei Tolomei
    ) → Wikipedia (englisch)
  • 1940: San Giovanni decollato (nach der Komödie von Nino Martoglio; R: Amleto Palermi, Giorgio Bianchi; als der
    neapolitanische Schuster Agostino Miciacio, der ein Gemälde verehrt, welches den (enthaupteten) Kopf von
    Johannes der Täufer zeigt
    ) → Wikipedia (englisch)
  • 1941: L'allegro fantasma (R: Amleto Palerm; als Gelsomino alias Alberto di Torrefiorita, Antonino und Nicolino, die sich um
    die Erbschaft ihres kürzlich verstobenen, adligen Vaters Pantaleo Di Santa Paola streiten; am Ende erklärt der "Geist" von
    Pantaleo Nicolino zu seinem wahren Erben.
    ) → Wikipedia (englisch)
  • 1943: Due cuori fra le belve (nach dem Roman "Ventimila leghe sopra i mari" von Goffredo D'Andrea; R: Giorgio Simonelli;
    als der in Laura Berti (Vera Carmi) verliebte Tanzlehrer Totò
    ) → Wikipedia (englisch)
  • 1945: Il ratto delle Sabine (nach der Komödie "Der Raub der Sabinerinnen" von Franz und Paul von Schönthan;
    R: Mario Bonnard; als der mittellose Schauspieler Aristide Tromboni, Carlo Campanini als Professor Ernesto Molmenti
    )
     → Wikipedia (englisch)
  • 1947: I due orfanelli (nach dem Theaterstück von Adolphe d'Ennery und Pierre-Étienne Piestre alias
    Eugène Cormon (1810–1903); R: Mario Mattòli; als der Odachlose bzw. in einem Waisenhaus lebende Gasparre,
    Kumpel von Battista (Carlo Campanini)
    ) → Wikipedia (englisch)
  • 1948: Fifa e arena (R: Mario Mattoli; als der nach Spanien geflohene Nicolino Capece, der sich als Stierkämpfer ausgibt)
    → Wikipedia (englisch)
  • 1948: Totò al giro d'Italia (R: Mario Mattoli; als Gymnasial-Lehrer Totò Casamandrei, der sich als Jury-Mitglied bei
    der Wahl zur "Miss Italia" in seine Mit-Jurorin Doriana (Isa Barzizza) verliebt, die ihn aber erst heiraten will, wenn
    er den "Giro d'Italia" gewonnen habe; der Professor kann aber nicht Fahrrad fahren …
    ) → Wikipedia (englisch)
  • 1949: L'imperatore di Capri / Der Kaiser von Capri (R: Luigi Comencini; als der mit Lucia (Laura Gore; 1918–1957) verheiratete
    Kellner Antonio De Fazio, der von dem Hotelgast Sonia Bulgarov (Yvonne Sanson) mit dem reichen, orientalischen Prinzen
    Bey von Agapur (Aldo Giuffré), verwechselt wird, der sich mit ihr auf Capri verabredet hat
    ) → Wikipedia (englisch), IMDb
  • 1949: Totò cerca casa (R: Mario Monicelli, Stefano Vanzina, genannt "Steno"; als der arme, obdachlose Familienvater
    Beniamino Lomacchio, Ehemann von Amalia (Alda Mangini; 1914–1954), der mit dieser sowie den beiden Kindern in einer
    Schule lebt und dringend eine Wohnung sucht
    ) → Wikipedia (englisch)
  • 1949: Yvonne la nuit (R: Giuseppe Amato; als Nino, der Fantasievolle ("il fantasista");
    Kurzinfo: Leutnant Carlo Rutelli (Frank Latimore) verliebt sich in die schöne Varieté-Sängerin Nerina Comi,
    genannt "Yvonne la Nuit" (Olga Villi; 1922–1989). Doch Carlos Vater, der Graf Rutelli (Giulio Stival; 1902–1953), ist
    gegen diese Verbindung. Der 1. Weltkrieg bricht aus und der Leutnant stirbt an der Front. Yvonne ist allein und schwanger
    mit einem Sohn, den ihr der Graf bei der Geburt wegnimmt. Sie erleidet daraufhin einen sowohl künstlerischen als auch
    privaten Abstieg, einzig ihr Künstler-Kollege Nino interstützt sie und hilft ihr.
    ) → Wikipedia (englisch)
  • 1949: Totò le Moko (R: Carlo Ludovico Bragaglia; als der neapolitanische Straßenmusiker Antonio Lumaconi,
    Cousin des berüchtigten, kürzlich bei einer Schießerei ums Leben gekommenen Banditen "Pépé le Mokò". Als nächster
    lebender Verwandter des Schurken erhält er das Angebot, dessen Bande zu "leiten", glaubt jedoch, es handle sich um
    eine Musikkapelle. Er reist nach Algier und wird dort als "Totò le Mokò" bekannt. filmdient.de: Kriminalkomödie mit
    parodistischen Anleihen bei Julien Duviviers Klassiker "Pépé le Mokò – Im Dunkel von Algier" (1937) mit Jean Gabin."
    )
    → filmdienst.de, Wikipedia (englisch)
  • 1950: 47 morto che parla / Der tolle Juxbaron (R: Carlo Ludovico Bragaglia; als der geizige Baron Antonio Peletti,
    der sein Erbe, nicht wie im Testament seines Vaters vorgesehen, mit anderen teilen will
    )
    → filmdienst.de, Wikipedia (englisch)
  • 1950: Figaro qua, Figaro là (R: Carlo Ludovico Bragaglia; der Titel und die Handlung spielen auf die Opera buffa
    "Der Barbier von Sevilla" von Gioachino Rossini an; als Figaro, Barbier aus Sevilla, und Freund des in Rosina (Isa Barzizza)
    verliebten Grafen Almaviva (Gianni Agus)
    ) → Wikipedia (englisch)
  • 1950: Totò cerca moglie (R: Carlo Ludovico Bragaglia; als der Junggeselle bzw. Avantgarde-Bildhauer Totò,
    der finanziell von seiner in Australien lebenden Tante Agatha abhängig ist, die diesen nun endlich verheiratet sehen will
    )
    → Wikipedia (englisch)
  • 1950: Le sei mogli di Barbablù (R: Carlo Ludovico Bragaglia; als Totò Esposito, der in die Ermittlungen um einen
    Serienmörder, genannt "Barbablù"/"Blaubart" (Tino Buazzelli), hineingezogen wird
    ) → Wikipedia (englisch)
  • 1950: Totò sceicco / Totò als Scheich (R: Mario Mattoli; Parodie auf Filme wie "Der Sohn des Scheichs" (1926) und
    "Die Herrin von Atlantis" (1949); als der Haushofmeister/Diener Antonio Sapore, der auf Wunsch seiner Herrin, der alten
    Marchesa (Ada Dondini; 1883–1958), deren Sohn, den Marquis Gastone (Aroldo Tieri), der aus Liebeskummer zur
    Fremdenlegion gegangen ist, nach Hause zurückholen soll
    )
    → filmdienst.de, Wikipedia (englisch)
  • 1950: Napoli milionaria / Millionenstadt Neapel (R: Eduardo De Filippo (auch Co-Autor/Darsteller des Familienvaters
    Gennaro Iovine); Filmversion seiner erfolgreichen Komödie; als Pasquale Miele; diese Figur ist im Bühnenstück nicht
    enthalten und wurde extra für Totò hineingeschrieben
    → filmdienst.de, Wikipedia (englisch)
  • 1950: Totò Tarzan (R: Mario Mattoli; Parodie auf den Roman "Tarzan of the Apes" (dt. "Tarzan bei den Affen")
    von Edgar Rice Burroughs; als das "Findelkind" Antonio Della Buffas, das viele Jahre zusammen mit dem Affen
    Bongo im Dschungel lebte
    ) → Wikipedia (englisch)
  • 1951: Guardie e ladri / Räuber und Gendarm (R: Mario Monicelli, Stefano Vanzina, genannt "Steno"; als der Dieb/
    Kleingauner Ferdinando Esposito
  • 1951: Totò e i re di Roma (R: Mario Monicelli, Stefano Vanzina, genannt "Steno"; als Archivar Ercole Pappalardo)
    → Wikipedia (englisch)
  • 1951: Sette ore di guai (nach dem Theaterstück/der Farce "Na criatura sperduta" von Eduardo Scarpetta (1853–1925);
    R: Vittorio Metz, Marcello Marchesi; als der kleine Schneider und Familienvater Totò De Pasquale
    ) → Wikipedia (englisch)
  • 1951: Totò terzo uomo / Totò und der dritte Mann (R: Mario Mattoli; als die charakterlich vollkommen unterschiedlichen
    Zwillinge, der gestrenge Bürgermeister Pietro und Paolo, der Lebemann, sowie deren (heimlicher) Bruder Totò
    )
    Wikipedia (englisch)
  • 1952: Totò a colori (R: Stefano Vanzina, genannt "Steno"; als der mittellose Komponist Antonio Scannagatti, der sich
    für ein musikalisches Genie hält
    ) → italo-cinema.de, Wikipedia (englisch)
  • 1952: Totò e le donne / Totò und die Frauen (R: Mario Monicelli, Stefano Vanzina, genannt "Steno"; als der Ehemann
    und Familienvater Filippo Scaparro, der sich in eine Phantasiewelt flüchtet
  • 1953: Il più comico spettacolo del mondo (R: Mario Mattoli; als der Clown Tottons; u. a. May Britt als die
    Dompteuse/Löwenbändigerin
    ) → Wikipedia (englisch)
  • 1953: L'uomo, la bestia e la virtù (nach dem Drama (dt. "Der Mensch, das Tier und die Tugend") von Luigi Pirandello;
    R: Stefano Vanzina genannt "Steno"; als Paolino De Vico, der in die mit Capitano Perella (Orson Welles) verheiratete
    Assunta (Viviane Romance) verliebt ist bzw. mit der er eine Affäre beginnt
    ) → Wikipedia (englisch)
  • 1953: Un turco napoletano (nach dem Theaterstück/der Farce "Nu turco napulitano" von Eduardo Scarpetta (1853–1925);
    R: Mario Mattoli; als der aus dem Gefängnis entflohene Dieb Felice Sciosciammocca
    ) → Wikipedia (englisch)
  • 1953–1962: als Partner von Peppino De Filippo
    • 1953: Totò, Peppino e …una di quelle / Eine von jenen (nach einem Roman von Giorgio Bianchi; R: Aldo Fabrizi;
      als der reiche Landbestzer Rocco Bardelli, Bruder des ebenfalls reichen Martino (Peppino De Filippo), die auf der
      Suche nach Abenteuern in die Stadt kommen
      ) → filmdienst.de, Wikipedia (englisch)
    • 1956: Totò, Peppino e… la malafemmina / Totò, Peppino und das leichte Mädchen (R: Camillo Mastrocinque;
      als die leicht vertrottelten Brüder Antonio und Peppino Caponi; Dorian Gray als das Revue-Girl Marisa Florian
      )
      → filmdienst.de, film.at, Wikipedia (englisch)
    • 1956: Totò, Peppino e i… fuorilegge (R: Camillo Mastrocinque; als der unter der Knute seiner tyrannischen
      Ehefrau Teresa (Titina De Filippo; 1898–1963) stehende, arbeitslose Antonio, Peppino De Filippo als dessen
      Freund, der Friseur Peppino, die eine Entführung vortäuschen
      ) → Wikipedia (englisch)
    • 1958: Totò, Peppino e le fanatiche / Totò und Peppino (R: Mario Mattoli; als die beiden Beamten Antonio Vignanelli
      und Peppino Caprioli
      ) → filmdienst.de, Wikipedia (englisch)
    • 1959: La cambiale (R: Camillo Mastrocinque; als die Cousins Antonio und Peppino Posalaquaglia) → Wikipedia (englisch)
    • 1960: Chi si ferma è perduto (R: Sergio Corbucci; als die rivalisierenden Angestellten Antonio Guardalavecchia
      und Giuseppe Colabona
      ) → Wikipedia (englisch), IMDb
    • 1960: Letto a tre piazze (R: Stefano Vanzina, genannt "Steno"; als Antonio Di Cosimo, der im Krieg als vermisst
      geltende Ehemann von Amalia (Nadia Gray), die inzwischen mit dem Literatur-Profesor Peppino Castagnano
      verheiratet ist
      ) → Wikipedia (englisch), IMDb
    • 1960: Signori si nasce (R: Mario Mattoli; R: Mario Mattòli; als die verfeindeten Brüder, der stets bankrotte,
      verschwenderische Lebemann Baron Ottone degli Ulivi, genannt "Zazà", und der gottesfürchtige, geizige Schneider
      Pio degli Ulivi
      )  → Wikipedia (englisch)
    • 1961: Totò, Peppino e la dolce vita / Totò, Peppino und das süße Leben (R: Sergio Corbucci; Parodie auf den Film
      "La dolce Vita" (1960, "Das süße Leben") von Federico Fellini; als die Cousins Antonio und Peppino Barbacane
      )
      → filmdienst.de, Wikipedia (englisch)
    • 1962: Totò e Peppino divisi a Berlino / Totò und Peppino getrennt in Berlin (R: Giorgio Bianchi; als Antonio La Puzza/
      Double von Admiral Attila Canarinis (Wilhelm Canaris) / Geist von Antonios verstorbenen Großtante;
      Peppino De Filippo als Antonios Bekannter, der Arbeiter Peppino Pagliuca
      )
      → italo-cinema.de, Wikipedia (englisch)
  • 1954: I tre ladri / Die Gaunerparade (nach dem Roman von Umberto Notari (1878–1950); R: Lionello De Felice;
    als der Kleingauner Tapioca; Jean-Claude Pascal als dessen ehemaliger "Lehrling", jetzt Gentleman-Dieb Gastone Cascarilla;
    Gino Bramieri als der Unternehmer Edmondo Ornano, Ehemann von Doris (Simone Simon)
    )→ filmdienst.de, IMDb
  • 1954: Questa è la vita / So geht's im Leben (Episodenfilm nach der Sammlung "Novelle per un anno" ("Novellen für ein Jahr")
    von Luigi Pirandello; als der von allen gehasste Rosario Chiarchiaro in Segment "La patente"; R: Luigi Zampa
    )
    → Wikipedia (englisch)
  • 1954: Il medico dei pazzi (nach dem Theaterstück/der Farce "O miedeco d'e pazze" von Eduardo Scarpetta (1853–1925);
    R: Mario Mattòli; als Felice Sciosciammocca, Bürgermeister von Roccasecca, der seinen Neffen Ciccillo (Aldo Giuffrè)
    nach Neapel geschickt hat, damit er ein guter Arzt wird. Doch Ciccillo verbringt seine Zeit mit anderen Dingen als
    dem Studium und macht Schulden bei einem Kredithai …
    ) → Wikipedia (englisch)
  • 1954: Tempi nostri (Episodenfilm; als Abenteurer Dionillo in Segment 6 "La macchina fotografica" ("Der Fotoapparat");
    Sophia Loren als das Mädchen; R: Alessandro Blasetti
    ) → filmdienst.de, Wikipedia (englisch)
  • 1954: L'oro di Napoli / Das Gold von Neapel (R: Episodenfilm; R: Vittorio De Sica (auch Darsteller in Segment 4
    "I giocatori" / "Die Spieler"); als Familienvater Saverio Petrillo in Segment 1 "Il guappo" ("Der Tyrann"),
    der von
    dem gewalttätigen Untermieter Don Carmine Javarone (Pasquale Gennamo; 1902–1976) mit mafiösen Verhaltensmustern
    erniedrigt und ausgenutzt wird.
    ) → Wikipedia (englisch)
  • 1954: Totò all'inferno (R: Camillo Mastrocinque; als der Dieb Antonio Marchi, der nach mehreren, vergeblichen
    Selbstmordversuchen versehentlich in einem Fluss ertrinkt und in der Hölle landet. Hier wird er für die Reinkarnation
    von Marcus Antonius gehalten – doch alles war nur ein Traum; Maria Frau als Cleopatra
    ) → Wikipedia (englisch)
  • 1954: Miseria e nobiltà / Die verkaufte Unschuld (nach dem gleichnamigen Theaterstück/der Farce von
    Eduardo Scarpetta (1853–1925); R: Mario Mattòli; als der mittellose, einst Frauenheld Don Felice Sciosciammocca;
    u. a. Sophia Loren als Gemma, Tochter des reichen Kochs Don Gaetano (Gianni Cavalieri)
    )
    → filmdienst.de, Wikipedia (englisch), IMDb
  • 1954: Totò cerca pace (R: Mario Mattòli; als Witwer Gennaro Piselli, der ebenso wie Pasquale (Enzo Turco; 1902–1983)
    wieder heiraten möchte, doch deren Entschluss wird von den Enkeln torpediert, die nur am Erbe interessiert sind
    )
    → Wikipedia (englisch)
  • 1954: Dov'è la libertà…? / Wo ist die Freiheit? (R: Roberto Rossellini; als der Friseur und Ex-Häftling Salvatore Lo Jacono)
    → filmdienst.de, Wikipedia (englisch)
  • 1955: Racconti romani / Vier Herzen in Rom (nach Kurzgeschichten von Alberto Moravia; R: Gianni Franciolini;
    als der betrügerische "Professor" Semprini, Vittorio De Sica als Rechtsanwalt Mazzoni Baralla
    )
    → filmdienst.de, wunschliste.de, Wikipedia (englisch)
  • 1955: Destinazione Piovarolo (R: Domenico Paolella; als Antonio La Quaglia, Bahnhofsvorsteher in dem
    abgelegenen Städtchen Piovarolo, wo nur einmal am Tag ein Zug hält
    ) → italo-cinema.de, Wikipedia (englisch)
  • 1955: Siamo uomini o caporali (R: Camillo Mastrocinque; als der Kleidarsteller Totò Esposito (auch Co-Drehbuch),
    der in der Psychiatrie, später im Konzentrationslager landet
    ) → Wikipedia (englisch)
  • 1955: Il coraggio / Der Lebensretter (nach dem Theaterstück von Augusto Novelli (1867–1927); R: Domenico Paolella;
    als der angehende "Selbstmörder" Gennaro Vaccariello, der von dem vielfachen Lebensretter/Fabrikanten
    Aristide Paoloni (Gino Cervi) gerettet wird und sich dann samt seiner zahlreichen Familienmitglieder
    in dessen Haus einquartiert
    ) → filmdienst.de, Wikipedia (englisch)
  • 1955: Totò e Carolina (R: Mario Monicelli; als der verwitwete Polizist Antonio Caccavallo, der bei einer Razzia die von
    zu Hause ausgerissene Carolina De Vico (Anna Maria Ferrero) aufgreift
    ) → italo-cinema.de, film.at, Wikipedia (englisch)
  • 1956: La banda degli onesti / Die Bande der Ehrlichen (R: Camillo Mastrocinque; als der vor der Entlassung stehende
    Hausmeister Antonio Bonocore, der sich mit dem Drucker Giuseppe Lo Turco (Peppino De Filippo) und dem Dekorateur
    Cardone (Giacomo Furia) als Geldfälscher betätigt
    ) → filmdienst.de, artechock.de, italo-cinema.de, Wikipedia (englisch)
  • 1956: Totò, lascia o raddoppia? (R: Camillo Mastrocinque; als der verarmte Herzog Gagliardo della Forcoletta, der sich
    mit dem Verkauf von Pferdewetten über Wasser hält. Nachdem er erfahren hat, dass er der Vater der in einer vor der
    Schließung stehenden Bar arbeitenden Elsa (Valeria Moriconi) ist, will er dieser helfen und nimmt an dem TV-Quizz
    "Lascia o raddoppia?" teil, um den Jackpot für den Kauf der Bar zu gewinnen; mit Mike Bongiorno, bekannt als
    "König der Quizshows", als er selbst
    ) → Wikipedia (englisch), IMDb
  • 1957: Totò, Vittorio e la dottoressa / Mein Allerwertester (R: Camillo Mastrocinque; als Privatdetektiv Michele Spillone
    alias Mike, Agostino Salvietti (1882–1967) als dessen Kumpel Gennaro; Vittorio De Sica als Marquis Vittorio de Vitti
    )
    → filmdienst.de, Wikipedia (englisch)
  • 1958: Totò a Parigi / Pariser wider Willen (R: Camillo Mastrocinque; als der betrügerische Marquis Gastone De Chemandel
    und dessen Doppelgänger, der arme neapolitanische Clochard Totò
    ) → filmdienst.de, Wikipedia (englisch)
  • 1958: Gambe d'oro (R: Turi Vasile, Antonio Margheriti; als der reiche, aber geizige Weinproduzent sowie Präsident des
    Amateur-Fußball-Clubs in Cerignola, Baron Luigi Fontana
    ) → wunschliste.de, Wikipedia (englisch)
  • 1958: I soliti ignoti / Diebe haben's schwer (R: Mario Monicelli; mit Vittorio Gassman als der Boxer/Gauner Peppe,
    genannt "der Panther"; als Dante Cruciani, Spezialist fürs Geldschrankknacken
    )
  • 1958: La legge è legge / Gesetz ist Gesetz (R: Christian-Jaque; als der italienische "Schmugglerkönig" Giuseppe Bonfanti,
    Fernandel als der französische Zollinspektor Ferdinand Pastorelli, die als Jugendliche noch die besten Freunde waren,
    sich jetzt aber spinnefeind sind
    ) → zauberspiegel-online.de
  • 1958: Totò e Marcellino / Totò und Marcellino (R: Antonio Musu; als der arme Straßenmusiker, genannt "der Professor";
    Pablito Calvo (1948–2000) als der Waisenjunge Marcellino Merini
    )
  • 1958: Totò nella luna (R: Stefano Vanzina, genannt "Steno"; als Verleger Pasquale Belafronte, Ugo Tognazzi als dessen
    Angestellter Achille Paoloni, der einen Science-Fiction-Roman verfasste und der sich mit Pasquale auf eine
    Weltraum-Mission begibt
    ) → Wikipedia (englisch)
  • 1959: Arrangiatevi! (R: Mauro Bolognini; als Großvater Illuminato; Peppino De Filippo als Peppino Armentano, der mit
    seiner Familie in einem ehemaligen Bordell lebt
    ) → Wikipedia (englisch)
  • 1959: I ladri / Jeder Dieb braucht ein Alibi (R: Lucio Fulci; als Kommissar Gennaro Di Sapio, Armando Calvo als
    Gangster Joe Castagnato
    ) → filmdienst.de, Wikipedia (englisch)
  • 1959: I tartassati (R: Stefano Vanzina, genannt "Steno"; als Torquato Pezzella, Besitzer des Modegeschäfts "Tessuti",
    Louis de Funès als dessen windiger Steuerberater Hector "Ettore" Curto, der Pezzellas Steuererklärung "frisiert"
    )
    → italo-cinema.de, Wikipedia (englisch)
  • 1959: Totò, Eva e il pennello proibito / Totò in Madrid (R: Stefano Vanzina, genannt "Steno"; als der Maler Toto Scorcelletti;
    Louis de Funès als Professor Francisco Montiel
    ) → Wikipedia (englisch)
  • 1960: Noi duri / Die Hartgesottenen (R: Camillo Mastrocinque; als der Drogenhändler, genannt "der Algerier",
    Fred Buscaglione (1921–1960) als FBI-Agent Fred Bombardone
    ) → filmdienst.de, Wikipedia (englisch)
  • 1960: Risate di gioia / Dieb aus Leidenschaft (R: Mario Monicelli; als der Kleingauner Umberto "Infortunio" Pennazzuto,
    der gemeinsam mit dem Taschendieb Lello (Ben Gazzara) reiche Party-Gäste ausnimmt; Anna Magnani als Umbertos
    alte Bekannte Gioia "Tortorella" Fabbricotti
    ) → filmdienst.de, wunschliste.de, italo-cinema.de, Wikipedia (englisch)
  • 1960: Totò, Fabrizi e i giovani d'oggi / Totò, Fabrizi und die Jugend von heute (R: Mario Mattòli; als der Konditoreibesitzer
    Antonio Cocozza, Vater von Gabriella (Christine Kaufmann); Aldo Fabrizi als der Buchhalter Giuseppe D'Amore,
    Vater von Carlo (Geronimo Meynier; 1941–2021)
    ) → filmdienst.de, Wikipedia (englisch)
  • 1961: Sua Eccellenza si fermò a mangiare / Seine Exzellenz bleibt zum Essen (R: Mario Mattòli; als der gerissene Gauner
    Dottore Biagio Tanzarella, der sich als Leibarzt Mussolinis ausgibt; Ugo Tognazzi als der mit Silvia (Virna Lisi) verheiratete,
    wohlhabende Lebemann Ernesto; Lauretta Masiero als dessen Geliebte Lauretta
    )
    → filmdienst.de, wunschliste.de, Wikipedia (englisch)
  • 1961: I due marescialli ((R: Sergio Corbucci; als der als Priester verkleidete Kleinganove Antonio Capurro, später
    der falsche Maresciallo; Vittorio De Sica als Maresciallo (Stabsfeldwebel) der Carabinieri Vittorio Cotone, später
    der falsche Priester
    ) → Wikipedia (englisch)
  • 1961: Tototruffa '62 (R: Camillo Mastrocinque; als der ehemalige Verwandlungskünstler und kleine Betrüger
    Antonio Peluffo, Kollege von Camillo (Nino Taranto), der mit dem ergaunerten Geld das Tanz-Studium seiner
    (nichtsahnenden) Tochter Diana (Estella Blain) finanziert
    ) → Wikipedia (englisch)
  • 1962: I due colonnelli / Die zwei Obersten (R: Stefano Vanzina, genannt "Steno"; als Colonnello Antonio Di Maggio
    von der "Esercito Italiano" (dem italienischen Heer), Walter Pidgeon als Colonel Timothy Henderson von den Londoner
    "Royal Fusiliers"
    ) → Wikipedia (englisch)
  • 1962: Lo smemorato di Collegno (R: Sergio Corbucci; als der unter Amnesie leidende Mann) → Wikipedia (englisch)
  • 1962: Totò contro Maciste (R: Fernando Cerchio; als der Entertainer/Illusionist Totokamen (und dessen Vater Sabakis),
    der mit Unterstützung seines Managers Tarantenkamen (Nino Taranto) in Ägypten auftritt,  mit billigen Tricks behauptet,
    der Sohn des Gottes Amun zu sein und über ungeheure Kraft zu verfügen; Samson Burke als Maciste
    )
    → italo-cinema.de, Wikipedia (englisch)
  • 1962: Totò di notte n. 1 (R: Mario Amendola; als Straßenmusiker Ninì Cantachiaro, Künstlerkollege/Freund von
    Mimi Makò (Erminio Macario)
    ) → Wikipedia (englisch)
  • 1962: Totò diabolicus (R: Stefano Vanzina, genannt "Steno"; als der von seiner Geliebten Diana (Béatrice Altariba)
    tot aufgefundene (ermordete) Marquis Galeazzo di Torrealta sowie die Rollen aller Geschwister der di Torrealta-Familie
    )
    → italo-cinema.de, Wikipedia (englisch)
  • 1963: Il giorno più corto (R: Sergio Corbucci; Parodie auf den Kriegsfilm "The Longest Day" (1962, "Der längste Tag");
    mit dem Duo "Franco & Ciccio" in den Hauptrollen; Gastauftritt als Pater Bersagliere
    ) → Wikipedia (englisch), IMDb
  • 1963: Gli onorevoli (R: Sergio Corbucci; Episodenfilm; als der zur Wahl angetretene Kandidat bzw. Monarchist
    Antonio La Trippa in einer Episode
    ) → Wikipedia (englisch)
  • 1963: Il comandante (R: Paolo Heusch; als der zum General beförderte, mit Francesca (Andreina Pagnani; 1906–1981)
    verheiratete Antonio Cavalli, der sich nach seiner Entlassung mit dem Ruhestand nicht abfinden kann
    ) → Wikipedia (englisch)
  • 1963: Il monaco di Monza (R: Sergio Corbucci; der Film parodiert die von Alessandro Manzoni in dem Roman "I Promessi Sposi"
    (dt. "Die Verlobten") erzählten Ereignisse rund um die Figur der "Nonne von Monza"; als der verwitwete Schuster
    Pasquale Cicciacalda alias Pater Pasquale da Casoria, der sich und seine zwölf Kinder (sechs Zwillingspaare) nicht ernähren
    kann und diese sowie sich als Mönche verkleidet
    )  → filmstarts.de, Wikipedia (englisch)
  • 1963: Le motorizzate (R: Marino Girolami; Episodenfilm; als der arme Urbano Cacace, der sich in Segment "Vigile ignoto"
    als Verkehrspolizist ausgibt, um seine Familie zu ernähren
    ) → Wikipedia (englisch)
  • 1963: Totò contro i quattro (R: Stefano Vanzina, genannt "Steno"; als Kommissar Antonio Saracino, dem sein
    neues Auto, ein "Fiat 1100", in der Nacht gestohlen wurde
    )→ Wikipedia (englisch)
  • 1963: Totò e Cleopatra (R: Fernando Cerchio; als der zwielichtige Sklavenhändler Totonno, Halbbruder von
    Marcus Antonius, der diesem wie aus dem Gesicht geschnitten ist; Magali Noël als Cleopatra
    ) → Wikipedia (englisch)
  • 1963: Totò sexy (R: Mario Amendola; als Straßenmusiker Nini Cantachiaro, Künstlerkollege/Freund von
    Mimi Cocco (Erminio Macario), die wegen Schmuggels verhaftet werden uns sich an bessere Zeiten erinnern
    )
    → Wikipedia (englisch)
  • 1964: Che fine ha fatto Totò baby? / What Ever Happened to Baby Toto? (R: Ottavio Alessi; Parodie auf den Film
    "What Ever Happened to Baby Jane?" (1962, "Was geschah wirklich mit Baby Jane?") von Robert Aldrich;
    als Ganove Totò Baby (und dessen Vater) sowie Halbbruder des dümmlichen Pietro (Pietro De Vico; 1911–1999)
    )
    → italo-cinema.de, Wikipedia (englisch)
  • 1964: Le belle famiglie (R: Ugo Gregoretti; Episodenfilm; als der kranke und bettlägerige, mit Esmeralda (Sandra Milo)
    verheiratete Fabrikant Filiberto Comanducci in Segment 4 "Amare è un po' morire"
    ) → Wikipedia (englisch), IMDb
  • 1964: Totò contro il pirata nero (R: Fernando Cerchio; als der neapolitanische Kleinganove Josè, der sich, wegen eines
    "kleinen" Diebstahls auf der Flucht, in einem Fass mit jamaikanischem Rum am Kai des Hafens von Neapel versteckt.
    Allerdings wird das Fass ohne sein Wissen auf ein Piratenschiff verladen; Mario Petri (1922–1985) als der "schwarze Pirat"
    )
    → Wikipedia (englisch)
  • 1965: Totò d'Arabia (R: José Antonio de la Loma; Parodie, inspiriert von den "James-Bond"-Streifen sowie dem Film
    "Lawrence von Arabien" (1962); als der ehemaliger italienische Soldat Totò, der als Hausangestellter beim britischen
    Geheimdienst dient und zum Geheimagenten mit dem Namen "Agent 00Ø8" befördert wird
    )
    → Wikipedia (englisch), IMDb
  • 1965: Gli amanti latini (R: Mario Costa; Episodenfilm; als der bescheidene Buchhalter Antonio Gargiulo in
     Segment "Amore e morte"
    ) → Wikipedia (englisch)
  • 1965: La mandragola / Mandragola oder Der Liebhaber als Arzt (nach der Komödie "Mandragola" von Niccolò Machiavelli;
    als der Beichtvater Timotéo
    )
  • 1965: Rita, la figlia americana (R: Piero Vivarelli (auch Darsteller); als Serafino Benvenuti, Professor für klassische Musik,
    der den Teenager Rita D'Angelo (Rita Pavone) adoptiert
    ) → italo-cinema.de, Wikipedia (englisch)
  • 1966: Operazione San Gennaro / Unser Boss ist eine Dame (R: Dino Risi; mit Senta Berger als Ganovin Maggie;
    als der Gangster-Pate Don Vincenzo, der in einer komfortablen Gefängniszelle
    lebt) → filmportal.de
  • 1966: Uccellacci e uccellini / Große Vögel – kleine Vögel (R: Pier Paolo Pasolini; als Innocenti Totò / Bruder Ciccillo,
    Vater von Ninetto (Davoli Ninetto) /
    Bruder Ninetto
    )
    → filmdienst.de
  • 1967: La streghe / Hexen von heute (Episodenfilm mit Silvana Mangano in allen 5 Geschichten in der weiblichen Hauptrolle)
  • 1967: Il grande maestro (Folge aus der 10-teiligen TV-Reihe "Tutto Totò"; nach der Vorlage von Totò und Bruno Corbucci;
    R: Daniele D'Anza; als der Musiklehrer Mardocheo Stonatelli, der sich selbst für einen genialen Komponisten hält;
    diese Figur gestaltete er auch auf der Bühne
    ) → IMDb
  • 1967: Totò a Napoli (TV; R: Daniele D'Anza; als der unbefugte Fremdenführer) → IMDb
  • 1968: Capriccio all'italiana (Episodenfilm; als der in vielen Verkleidungen auftretende alte Herr in Segment 2
    "Il mostro della domenica"; R: Stefano Vanzina, genannt "Steno"
    ) → Wikipedia (englisch)
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