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Bereits als Heranwachsender trat er unter dem Pseudonym "Clerment" als Komiker
an kleinen Bühnen seiner Geburtsstadt auf, lernte Künstler wie Eduardo De Filippo1) und die Kunst
des "Guitti" kennen, einem der "Commedia dell’arte" verwandten neapolitanischen Stegreiftheater
kennen; zudem verfasste er Stücke in neapolitanischem Dialekt. Während des 1. Weltkriegs diente er in der italienischen Armee und kehrte dann zur Schauspielerei zurück.
Seinen ursprünglichen Plan, ein Sport-Studium aufzunehmen, musste er auf
Grund eines Sportunfalls aufgeben; durch die Verletzung wurde
ein Teil seiner Nase gelähmt, die später zu einer Art Markenzeichen für den
Schauspieler werden sollte. Anfang der 1920er Jahre zog es ihn nach Rom, um an größeren Theatern aufzutreten
und erregte mit seinem komödiantisches Talent bald Aufmerksamkeit. "Er
avancierte zu einer Größe des römischen "Avanspettacolo", einer
dem Vaudeville1)
verwandten Mischung aus Musik, Ballett und Komödie. Seine Bühnenkleidung
bestand aus einem alten Zylinder, zu weiten Hosen und darunter
hervorschauenden bunten Socken. In den 1930er Jahren zog er mit seinem eigenen
Ensemble quer durch Italien." notiert Wikipedia.
Sein Leinwanddebüt gab er unter dem Künstlernamen "Totò" 1937
in der von Gero Zambuto (1887 1944) gedrehten Komödie "Hände
weg!"2) ("Fermo con le mani!")
und mimte den armen Schlucker bzw. Vagabund Totò di Torretota, der sich später
als Adliger ausgibt und wirklich ein Graf bzw. Erbe eines Millionenvermögens
ist. "Der erste Film mit dem populären Volksschauspieler Totò, der den Grundstein für seinen Erfolg im Kino legte und die Zweifler, die meinten, seine Komik sei nicht auf die
Leinwand zu übertragen, eines Besseren belehrte."
vermerkt filmdienst.de.
Foto: Totò als Soldat 1918
Urheber: Unbekannt;
Quelle: Wikipedia
bzw. Wikimedia Commons
von www.cimeetrincee.it;
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei) siehe hier
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Der Streifen mit ihm in der Hauptrolle fand beim Publikum jedoch wenig Anklang und so
kehrte er zunächst zum Theater zurück, wo er unter anderem in
Zusammenarbeit mit Anna Magnani (1908 1973) große Erfolge auf der Bühne feierte.
Nach einigen weiteren Filmauftritten gelang Totò dann in der von Mario Mattòli1) nach dem Theaterstück
von Adolphe d'Ennery1) und Pierre-Étienne Piestre alias Eugène Cormon (1810 1903)
inszenierten Komödie "I due orfanelli" (1947) mit der Figur des
Odachlosen bzw. des in einem Waisenhaus lebenden Gasparre, Kumpel von Battista
(Carlo Campanini), der Durchbruch zum gefeierten Star. Nun intensivierte der Schauspieler die
Arbeit vor der Kamera, bis er sich nach Carlo Ludovico Bragaglias1) Kassenschlager
"Totò le Moko"2) (1949) ab den 1950ern dieser ausschließlich
widmete, Erzählt wurde die Geschichte des neapolitanischen Straßenmusikers
Antonio Lumaconi, Cousin des berüchtigten, kürzlich bei einer Schießerei
ums Leben gekommenen Banditen "Pépé le Mokò". Als nächster
lebender Verwandter des Schurken erhält er das Angebot, dessen Bande zu
"leiten", glaubt jedoch, es handle sich um eine Musikkapelle. Er
reist nach Algier und wird dort als "Totò le Mokò" bekannt.
"Kriminalkomödie mit parodistischen Anleihen bei Julien Duviviers1) Klassiker
"Pépé
le Mokò Im Dunkel von Algier" (1937, "Pépé le
Moko") mit Jean Gabin. (
) Formal unbefriedigend,
lebt der Schwank von der faszinierenden Komik Totòs, der der Handlung einige Glanzlichter aufsetzt."
kann man bei filmdienst.de lesen. Neben Mario Mattòli gehörten Stefano Vanzina1), genannt "Steno",
Mario Monicelli1) und Camillo Mastrocinque1) zu seinen bevorzugten Regisseuren.
Es folgten zahlreiche, ganz auf in zugeschnittene Produktionen, die oftmals
schon im Filmtitel den Namen "Totò" trugen.
Obwohl er in seinem Heimatland zum Publikumsliebling avancierte, wurden etliche seiner amüsanten
Streifen, beispielsweise "Totò
als Scheich"2) (1950, "Totò
sceicco"), "Totò Tarzan" (1950), "Totò und der dritte
Mann" (1951, "Totò terzo uomo") oder "Totò
a colori"3) (1952) von der Kritik kaum
beachtet oder nur gering eingeschätzt. Zu den Ausnahmen zählten die
Komödie "Räuber
und Gendarm"1) (1951, "Guardie e ladri"),
die als eine der besten Filme von Totò gilt. Für seine Darstellung des Diebs/Kleigauners
Ferdinando Esposito, der seine Familie über Wasser hält, indem er,
verkleidet als Reiseführer, mit seinem
Komplizen Amilcare (Aldo Giuffré1)) Touristen übers Ohr haut, wurde er
mit dem "Nastro d’Argento"1) als "Bester Schauspieler"
ausgezeichnet. Zum Kassenschlager in Italien geriet unter anderem auch die Story "Totò
und die Frauen"1) (1952, "Totò e le donne") mit
der Rolle des Ehemanns/Familienvater Filippo Scaparro, der sich in eine Phantasiewelt flüchtet. Zwischen 1953 und Anfang der 1960er Jahre
entstanden eine Reihe von Produktionen mit Peppino De Filippo1) (1900 1984)
als Partner, zu nennen sind beispielsweise die Filme "Eine
von jenen"2) (1953, "Totò,
Peppino e
una di quelle") nach einem Roman von Giorgio Bianchi1) mit dem
Duo als reiche Landbesitzer,
die auf der Suche nach Abenteuern in die Stadt kommen, "Totò,
Peppino und das leichte Mädchen"2)
(1956, "Totò, Peppino e
la malafemmina") als leicht
vertrottelten Brüder, "Totò und Peppin"4) (1958, "Totò,
Peppino e le fanatiche") oder "Totò,
Peppino und das süße Leben"2)
(1961, "Totò, Peppino e la dolce vita), eine Parodie auf den
Klassiker "Das
süße Leben"1) (1960, "La dolce vita")
von Federico Fellini1).
Dass
Totò auch
als "ernsthafter" Schauspieler zu überzeugen wusste, bewies er gekonnte in
so tiefgründigen, sich mit sozialkritischen Themen auseinandersetzenden Filmen wie
in der von Edouardo De Filippo1)
nach seinem erfolgreichen Theaterstück gedrehten Tragikomödie "Millionenstadt
Neapel"2) (1950, "Napoli
milionaria") mit sich selbst als Familienvater Gennaro Iovine, wo Totò
den Pasquale Miele spielte; diese Figur ist in der Bühnenversion nicht
enthalten und wurde extra für ihn hineingeschrieben. Vittorio de Sica besetzte ihn
in seinem Episodenfilm "Das Gold von
Neapel"1) (1954, "L'oro di Napoli")
im ersten Segment "Der
Tyrann"1) ("Il guappo")als Familienvater Saverio Petrillo, der von dem gewalttätigen Untermieter
Don Carmine Javarone (Pasquale Gennamo; 19021976) mit mafiösen
Verhaltensmustern erniedrigt und ausgenutzt wird. In Roberto Rosselinis1) Tragikomödie "Wo ist die Freiheit?"4)
(Dov'è la libertà
?) gab er ebenfalls beeindruckend den nach 22 Jahren aus der
Haft entlassenen Salvatore Lojacono. "Bittere Komödie über einen Menschen, der sich im Leben nicht mehr zurechtfindet und nur noch hinter Gittern wirklich frei sein kann. Eine hervorragend inszenierte pessimistische Persiflage, getragen von einem großartigen Hauptdarsteller."
so filmdienst.de.
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"Das Gold von Neapel":
Abbildung DVD-Cover sowie Szenenfoto mit Totò als Saverio Petrillo
und Lianella Carell1) als dessen Ehefrau Carolina
Mit freundlicher Genehmigung von Pidax
Film, welche den Film am 8. Mai 2020 auf DVD herausbrachte.
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Doch überwiegend glänzte er im komödiantischen Fach, erschien
beispielsweise in "Der
Lebensretter"2) (1955, "Il coraggio") nach dem Theaterstück von
Augusto Novelli (1867 1927) als
der angehende "Selbstmörder" Gennaro Vaccariello, der von dem
vielfachen Lebensretter/Fabrikanten Aristide :Paoloni (Gino Cervi) gerettet wird und
sich dann samt seiner zahlreichen
Familienmitglieder in dessen Haus einquartiert. In "Die
Bande der Ehrlichen"2) (1956,
"La banda degli onesti") kam er als der vor der Entlassung stehende
Hausmeister Antonio Bonocore daher, der sich mit dem Drucker Giuseppe Lo Turco
(Peppino De Filippo1)) und dem Dekorateur Cardone
(Giacomo Furia1)) als Geldfälscher betätigt, in
"Pariser
wider Willen"2) (1958, "Totò a Parigi") mimte er den betrügerischen Marquis Gastone De Chemandel sowie
dessen Doppelgänger, den armen, neapolitanischen Clochard Totò. Gerade diese,
am Rande der Gesellschaft stehenden Figuren schienen ihm auf den Leib geschneidert, so auch
der arme Straßenmusiker,
genannt "der Professor", der sich in "Totò
und Marcellino"1) (1958, "Totò e Marcellino") des Waisenjungen Marcellino Merini (Pablito Calvo; 19482000) annimmt.
Wunderbar war das Zusammenspiel mit seinem französischen Star-Kollegen Fernandel
in der von Christian-Jaque1)
gedrehten Komödie "Gesetz ist Gesetz"1)
(1958, "La legge è legge") Totò brillierte als der italienische "Schmugglerkönig" Giuseppe Bonfanti, Fernandel
als der französische Zollinspektor Ferdinand Pastorelli, die als Jugendliche noch die besten Freunde waren, sich jetzt aber spinnefeind sind.
"Hervorragend besetzte Komödie, die von Situationskomik und amüsanten Dialogen lebt; ein charmanter Film ohne tiefere Ansprüche."
urteilt filmdienst.de.
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"Gesetz ist Gesetz":
Abbildung DVD-Cover
sowie Szenenfoto
mit Fernandel als
Zollinspektor
Ferdinand Pastorelli und Totò als Giuseppe Bonfanti
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax Film, welche
die Komödie Mitte April 2017
auf DVD herausbrachte
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Auch kleineren Rollen verlieh Totò eindrückliche Präsenz, etwa als Spezialist fürs Geldschrankknacken Dante Cruciani
neben Protagonist Vittorio Gassman in "Diebe haben's
schwer"1) (1958, "I soliti ignoti"), in
dem Krimi "Die
Hartgesottene"2) (1960, "Noi duri" mit Fred Buscaglione (1921 1960) als FBI-Agent Fred Bombardone war er der Drogenhändler, genannt "der Algerier".
Der Schauspieler mit den markanten Gesichtszügen stand unermüdlich vor der
Kamera und blieb auch in den 1960er Jahren ein beliebter Darsteller, dessen
Rollen im vorgerückten Alter vermehrt tragikomische Züge annahmen. So zeigte
er sich unter anderem in "Il comandante" (1963) als der zum
General beförderte, mit Francesca (Andreina Pagnani; 1906–1981)
verheiratete Antonio Cavalli, der sich nach seiner Entlassung mit dem
Ruhestand nicht abfinden kann. War er in der von Dino Risi1) unter anderem
mit Senta Berger gedrehten Gaunerkomödie "Unser
Boss ist eine Dame"1) 1966,
"Operazione San Gennaro") noch als der in einer komfortablen Gefängniszelle lebende Gangster-Pate Don Vincenzo
aufgetreten, spielte er für Pier Paolo Pasolini1) in dem
tiefgründigen Drama "Große Vögel kleine Vögel"1) (1966,
"Uccellacci e uccellini") die Hauptrolle eines poetischenn
alten Mannes, der mit seinem Sohn (Davoli Ninetto1)) "während ihrer Wanderschaft durch
die italienische Provinz einem sprechenden Raben begegnet, der sie in politisch-philosophische Debatten über
Gott und die Welt, Marx und Christus, Geschichte und Revolution verwickelt.
Pasolinis verschrobene Filmfabel ist eine ebenso witzige wie tiefsinnige
Meditation über Geschichte und Bestimmung des Menschen; der spielerische Umgang
mit Ideologien und deren Rückführung auf die Praxis des Alltags bereitet ästhetischen
Genuß und intellektuelles Vergnügen."5)
Von der Kritik hochgelobt, blieb die Resonanz an den Kinokassen eher
verhalten, Totòs eindrückliches Spiel wurde 1966 mit dem "Globo d’oro"1) in der
Kategorie "Bester
Hauptdarsteller"1) gewürdigt;
außerdem erhielt er anlässlich der "Internationalen
Filmfestspiele von Cannes"1) den (nicht
jedes Jahr vergebenen) "Spezialpreis der Jury" ("Prix spécial du Jury").
Pasolini
betraute ihn zudem mit dem Part des Witwers Ciancicato Miao, der im dritten
Teil des Episodenfilms "Hexen
von heute"1) (1967, "La streghe"), "Die
Erde vom Mond aus betrachtet1) (" La terra vista dalla luna"),
gemeinsam mit Sohn Baciu (Nenetto Davoli1))
nach einer neuen Frau/Mutter sucht und diese in der taubstummen
Assurdina (Silvana Mangano)
finden; als Assurdina durch einen Unfall ums Leben kommt, bleibt sie den
beiden dennoch als "unsterblicher Engel" erhalten Silvana Mangano
verkörperte übrigens in allen fünf Segmenten die weibliche Hauptrolle.
Diese Produktionen zählen zu den letzten filmischen Arbeiten des gefeierten
Mimen, in denen er zugleich lächerlich-tragische als auch poetisch-exzentrische
Menschen darstellte und deren Gestaltung zweifellos zu seinen besten
schauspielerischen Leistungen gehören. Bis zu seinem Tod übernahm der inzwischen
über 65-jährige Totò nur noch wenige Aufgaben in
Film- und Fernsehproduktionen → Übersicht Filmografie (Auszug).
Obwohl
Totò sich zwischen 1937 bis zu seinem Tod in über 100 Produktionen auf der Leinwand präsentierte,
wurden nur wenige seiner Filme
über die Grenzen Italiens bekannt, was auch mit dem ureigenen, nur schwer zu
übersetzenden Sprachwitz bzw. den Wortspielereien zusammenhängen mag. Erst mit Einsetzen der kritischen Neubewertung seines Werkes in den 1970er Jahren,
gilt der Schauspieler inzwischen als einer der großen Komiker der
internationalen Filmszene; in seiner Geburtsstadt Neapel genießt er auch heute
noch hohes Ansehen.
Antonio de Curtis Gagliardi Griffo Focas Comneno alias Totò, der zu den
beliebtesten Volksschauspielern bzw. Komikern seines Landes zählte, starb am 15. April 1967
im Alter von 69 Jahren in Rom1) an den Folgen eines
neuerlichen Herzinfarktes; die letzte Ruhe fand er auf dem "Cimitero di Santa Maria del Pianto"
in seiner Geburtsstadt Neapel → Foto der Grabstelle bei knerger.de
sowie Wikimedia Commons.
Seit 1929 lebte der allgemein als Playboy geltende Schauspieler mit der am 11. März 1895 in Genua geborenen Liliana Castagnola,
einer berühmten Soubrette und Kaffeehaus-Sängerin, zusammen, die am
3. März 1930 in Neapel Suicid beging, nachdem er sie
verlassen hatte. Am 6. März 1935 heiratete er Diana Bandini Rodigliani
(1915 2006); aus
der Verbindung ging die am 10. März 1933 geborene Tochter hervor, die Totò im Gedenken an
seine frühere Liebe Liliana nannte. Die Ehe wurde zwar 1940 geschieden, aber
wegen Tochter Liliana blieb das Paar noch einige Zeit zusammen; Liliana De Curtis,
später Schauspielerin und Schriftstellerin, starb am 3. Juni 2022 → Wikipedia (englisch). Nach einer Romanze mit der
mehr als 25 Jahre jüngeren Schauspielerin Silvana Pampanini1),
die er 1950 bei den Dreharbeiten zu "Der
tolle Juxbaron"2) (1950, "47 Morto Chi
Parla") kennen gelernt hatte, soll der damals 53-jährige Totò 1954 heimlich in
der Schweiz, seine Lebensgefährtin, die am 10. Februar 1931 geborene Schauspielerin Franca Faldini
geheiratet haben, mit der er bis zu
seinem Tod zusammen blieb; der gemeinsame Sohn Massenzio starb im Oktober 1954
wenige Stunden nach der Geburt. Franca Faldini betätigte sich nach dem Ableben ihres
Partners als
Schriftstellerin und Journalistin, verfasste unter anderem gemeinsam mit Goffredo Fofi1)
das Werk "Totò: l'uomo e la maschera" (1977) sowie einige Bücher über Totò und das italienische Kino.
Sie war seit 1975 mit Prinz Niccolò Borghese verheiratet und lebte in Rom im Stadtteil
Flaminio1), wo sie am 22. Juli 2016 im Alter von 85 Jahren
starb → Wikipedia (englisch).
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Filme (Auszug)
Filmografie bei der Internet Movie Database (Fremde
Links:
Wikipedia, prisma.de (deutscher Titel); R = Regie)
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1937: Fermo con le mani! / Hände weg! (R: Gero Zambuto (18871944); als der arme Schlucker/Vagabund Totò di Torretota,
der sich
später als Adliger ausgibt und wirklich ein Graf bzw. Erbe eines
Millionenvermögens ist)
→ filmdienst.de, Wikipedia (englisch)
-
1939: Animali pazzi (R: Carlo Ludovico
Bragaglia; als der einsame, arme Totò sowie dessen Doppelgänger
Baron Tolomeo dei Tolomei) → Wikipedia (englisch)
-
1940: San Giovanni decollato (nach der Komödie von Nino
Martoglio; R: Amleto
Palermi, Giorgio
Bianchi; als der
neapolitanische Schuster Agostino Miciacio, der ein Gemälde verehrt, welches den
(enthaupteten) Kopf von
Johannes
der Täufer zeigt) → Wikipedia (englisch)
-
1941: L'allegro fantasma (R: Amleto Palerm; als Gelsomino alias Alberto di Torrefiorita, Antonino und Nicolino, die sich um
die Erbschaft ihres kürzlich verstobenen, adligen Vaters Pantaleo Di Santa Paola streiten; am Ende erklärt der
"Geist" von
Pantaleo Nicolino zu seinem wahren Erben.) → Wikipedia (englisch)
-
1943: Due cuori fra le belve (nach dem Roman "Ventimila leghe sopra i mari"
von Goffredo D'Andrea; R: Giorgio
Simonelli;
als der in Laura Berti (Vera
Carmi) verliebte Tanzlehrer Totò)
→ Wikipedia (englisch)
-
1945: Il ratto delle Sabine (nach der Komödie "Der
Raub der Sabinerinnen" von Franz
und Paul von Schönthan;
R: Mario Bonnard;
als der mittellose Schauspieler Aristide Tromboni, Carlo Campanini als Professor Ernesto Molmenti)
→ Wikipedia (englisch)
-
1947: I due orfanelli (nach dem Theaterstück von Adolphe d'Ennery und
Pierre-Étienne Piestre alias
Eugène Cormon (18101903);
R: Mario
Mattòli; als der Odachlose bzw. in einem Waisenhaus lebende Gasparre,
Kumpel von Battista (Carlo Campanini)) → Wikipedia (englisch)
-
1948: Fifa e arena (R: Mario Mattoli; als der nach Spanien geflohene Nicolino
Capece, der sich als Stierkämpfer ausgibt)
→ Wikipedia (englisch)
-
1948: Totò al giro d'Italia (R: Mario Mattoli; als Gymnasial-Lehrer Totò
Casamandrei, der sich als Jury-Mitglied bei
der Wahl zur "Miss Italia" in seine Mit-Jurorin Doriana
(Isa
Barzizza) verliebt, die ihn aber erst heiraten will, wenn
er den "Giro d'Italia" gewonnen habe; der Professor kann aber nicht Fahrrad fahren
)
→ Wikipedia (englisch)
-
1949: L'imperatore di Capri / Der Kaiser von Capri (R: Luigi
Comencini; als der mit Lucia (Laura Gore; 19181957) verheiratete
Kellner
Antonio De Fazio, der von dem Hotelgast Sonia Bulgarov (Yvonne
Sanson) mit dem reichen, orientalischen Prinzen
Bey von Agapur (Aldo
Giuffré), verwechselt wird, der sich mit ihr auf Capri verabredet
hat)
→ Wikipedia (englisch),
IMDb
-
1949: Totò cerca casa (R: Mario
Monicelli, Stefano Vanzina, genannt
"Steno"; als der arme, obdachlose Familienvater
Beniamino Lomacchio, Ehemann von Amalia (Alda Mangini; 19141954), der mit
dieser sowie den beiden Kindern in einer
Schule lebt und dringend eine Wohnung sucht) → Wikipedia (englisch)
-
1949: Yvonne la nuit (R: Giuseppe
Amato; als Nino, der Fantasievolle ("il fantasista");
Kurzinfo: Leutnant Carlo Rutelli (Frank
Latimore) verliebt sich in die schöne Varieté-Sängerin Nerina Comi,
genannt "Yvonne la Nuit" (Olga Villi; 19221989). Doch Carlos Vater, der Graf Rutelli (Giulio
Stival; 19021953), ist
gegen diese Verbindung. Der 1. Weltkrieg bricht aus und der Leutnant stirbt an der Front. Yvonne ist allein und schwanger
mit einem Sohn, den ihr der Graf bei der Geburt wegnimmt. Sie erleidet daraufhin einen sowohl künstlerischen als auch
privaten Abstieg, einzig ihr Künstler-Kollege Nino interstützt sie und hilft
ihr.)
→ Wikipedia (englisch)
-
1949: Totò le Moko (R: Carlo Ludovico
Bragaglia; als der neapolitanische Straßenmusiker Antonio Lumaconi,
Cousin des berüchtigten, kürzlich bei einer Schießerei ums Leben gekommenen Banditen
"Pépé le Mokò". Als nächster
lebender Verwandter des Schurken erhält er das Angebot, dessen Bande zu
"leiten", glaubt jedoch, es handle sich um
eine Musikkapelle. Er reist nach Algier und wird dort als "Totò le Mokò"
bekannt. filmdient.de: Kriminalkomödie mit
parodistischen Anleihen bei Julien
Duviviers Klassiker "Pépé le Mokò Im Dunkel von
Algier" (1937) mit Jean
Gabin.")
→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
-
1950: 47 morto che parla / Der tolle Juxbaron (R: Carlo Ludovico Bragaglia; als der
geizige Baron Antonio Peletti,
der sein Erbe, nicht wie im Testament seines Vaters vorgesehen, mit anderen
teilen will) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
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1950: Figaro qua, Figaro là (R: Carlo Ludovico
Bragaglia; der Titel und die Handlung spielen auf die Opera buffa
"Der Barbier von Sevilla" von
Gioachino
Rossini an; als Figaro, Barbier aus Sevilla, und Freund des in Rosina (Isa
Barzizza)
verliebten Grafen Almaviva (Gianni
Agus)) → Wikipedia (englisch)
-
1950: Totò cerca moglie (R: Carlo Ludovico Bragaglia; als der Junggeselle bzw. Avantgarde-Bildhauer Totò,
der finanziell von seiner in Australien lebenden Tante Agatha abhängig ist, die diesen nun endlich verheiratet sehen
will)
→ Wikipedia (englisch)
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1950: Le sei mogli di Barbablù (R: Carlo Ludovico
Bragaglia; als Totò Esposito, der in die Ermittlungen um einen
Serienmörder, genannt "Barbablù"/"Blaubart"
(Tino Buazzelli), hineingezogen wird)
→ Wikipedia (englisch)
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1950: Totò sceicco / Totò als Scheich (R: Mario
Mattoli; Parodie auf Filme wie "Der Sohn des Scheichs" (1926)
und
"Die Herrin von Atlantis" (1949); als
der Haushofmeister/Diener Antonio
Sapore, der auf Wunsch seiner Herrin, der alten
Marchesa (Ada Dondini; 18831958), deren Sohn, den Marquis Gastone (Aroldo
Tieri), der aus Liebeskummer zur
Fremdenlegion
gegangen ist, nach Hause zurückholen soll) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
-
1950: Napoli milionaria / Millionenstadt Neapel (R: Eduardo De Filippo (auch
Co-Autor/Darsteller des Familienvaters
Gennaro Iovine); Filmversion seiner erfolgreichen Komödie; als Pasquale
Miele; diese Figur ist im Bühnenstück nicht
enthalten und wurde extra für Totò hineingeschrieben) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
-
1950: Totò Tarzan (R: Mario
Mattoli; Parodie auf den Roman "Tarzan of the Apes"
(dt. "Tarzan bei den Affen")
von Edgar Rice
Burroughs; als das "Findelkind" Antonio Della Buffas, das viele
Jahre zusammen mit dem Affen
Bongo im Dschungel lebte)
→ Wikipedia (englisch)
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1951: Guardie e ladri
/ Räuber und Gendarm (R: Mario
Monicelli, Stefano
Vanzina, genannt "Steno"; als der Dieb/
Kleingauner Ferdinando Esposito)
-
1951: Totò e i re di Roma (R: Mario Monicelli, Stefano Vanzina, genannt
"Steno"; als Archivar Ercole Pappalardo)
→ Wikipedia (englisch)
-
1951: Sette ore di guai (nach dem Theaterstück/der Farce "Na criatura sperduta"
von Eduardo Scarpetta (18531925);
R: Vittorio
Metz, Marcello
Marchesi; als der kleine Schneider und Familienvater Totò De Pasquale) → Wikipedia (englisch)
-
1951: Totò terzo uomo / Totò und der dritte Mann (R: Mario
Mattoli; als die charakterlich vollkommen unterschiedlichen
Zwillinge, der gestrenge Bürgermeister Pietro und Paolo, der Lebemann, sowie deren (heimlicher) Bruder
Totò)
→ Wikipedia (englisch)
-
1952: Totò a colori (R: Stefano
Vanzina, genannt "Steno"; als der mittellose Komponist Antonio Scannagatti,
der sich
für ein musikalisches Genie hält) → italo-cinema.de,
Wikipedia (englisch)
-
1952: Totò
e le donne / Totò und die Frauen
(R: Mario
Monicelli, Stefano
Vanzina, genannt "Steno"; als der Ehemann
und Familienvater Filippo Scaparro, der sich in eine Phantasiewelt flüchtet)
-
1953: Il più comico spettacolo del mondo (R: Mario
Mattoli; als der Clown Tottons; u. a. May Britt als die
Dompteuse/Löwenbändigerin) → Wikipedia (englisch)
-
1953: L'uomo, la bestia e la virtù (nach dem Drama (dt. "Der
Mensch, das Tier und die Tugend") von Luigi Pirandello;
R: Stefano Vanzina genannt "Steno"; als Paolino De Vico, der in die mit
Capitano Perella (Orson Welles) verheiratete
Assunta (Viviane Romance) verliebt ist bzw. mit der er eine Affäre beginnt) → Wikipedia (englisch)
-
1953: Un turco napoletano (nach dem Theaterstück/der Farce "Nu turco
napulitano" von Eduardo Scarpetta (18531925);
R: Mario Mattoli; als der aus dem Gefängnis entflohene Dieb Felice
Sciosciammocca)
→ Wikipedia (englisch)
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19531962: als Partner von
Peppino De Filippo
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1953: Totò, Peppino e
una di quelle / Eine von jenen (nach
einem Roman von Giorgio Bianchi;
R: Aldo Fabrizi;
als der reiche Landbestzer Rocco Bardelli, Bruder des ebenfalls reichen
Martino (Peppino De Filippo), die auf der
Suche nach Abenteuern in die Stadt kommen) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
-
1956: Totò, Peppino e
la malafemmina / Totò, Peppino und das leichte Mädchen
(R: Camillo
Mastrocinque;
als die leicht vertrottelten Brüder Antonio und Peppino Caponi; Dorian Gray als das Revue-Girl Marisa Florian)
→ filmdienst.de,
film.at,
Wikipedia (englisch)
-
1956: Totò, Peppino e i
fuorilegge (R: Camillo
Mastrocinque; als der unter der Knute seiner tyrannischen
Ehefrau Teresa (Titina De Filippo; 18981963) stehende, arbeitslose Antonio, Peppino De Filippo als dessen
Freund, der Friseur Peppino, die eine Entführung vortäuschen)
→ Wikipedia (englisch)
-
1958: Totò, Peppino e le fanatiche / Totò
und Peppino (R: Mario
Mattoli; als die beiden Beamten Antonio Vignanelli
und Peppino Caprioli) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
-
1959: La cambiale (R: Camillo
Mastrocinque; als die Cousins Antonio und Peppino Posalaquaglia) → Wikipedia (englisch)
-
1960: Chi si ferma è perduto (R: Sergio Corbucci; als die
rivalisierenden Angestellten Antonio Guardalavecchia
und Giuseppe Colabona) → Wikipedia (englisch),
IMDb
-
1960: Letto a tre piazze
(R: Stefano Vanzina,
genannt "Steno"; als Antonio Di Cosimo, der im Krieg als vermisst
geltende Ehemann von Amalia (Nadia
Gray), die inzwischen mit dem Literatur-Profesor Peppino Castagnano
verheiratet ist) → Wikipedia (englisch),
IMDb
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1960: Signori si nasce (R: Mario Mattoli; R: Mario
Mattòli; als die verfeindeten Brüder, der stets bankrotte,
verschwenderische Lebemann Baron Ottone degli Ulivi, genannt "Zazà", und der gottesfürchtige, geizige Schneider
Pio degli Ulivi) → Wikipedia (englisch)
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1961: Totò, Peppino e la dolce vita / Totò, Peppino und das süße
Leben (R: Sergio
Corbucci; Parodie auf den Film
"La
dolce Vita" (1960, "Das süße Leben") von Federico
Fellini; als die Cousins Antonio und Peppino Barbacane)
→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
-
1962: Totò e Peppino divisi a Berlino / Totò und Peppino getrennt in Berlin
(R: Giorgio
Bianchi; als Antonio La Puzza/
Double von Admiral Attila Canarinis (Wilhelm
Canaris) / Geist von Antonios verstorbenen Großtante;
Peppino De Filippo als Antonios Bekannter, der Arbeiter Peppino Pagliuca)
→ italo-cinema.de,
Wikipedia (englisch)
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1954: I tre ladri / Die Gaunerparade (nach dem Roman von Umberto Notari (18781950); R: Lionello
De Felice;
als der Kleingauner Tapioca; Jean-Claude
Pascal als dessen ehemaliger "Lehrling", jetzt
Gentleman-Dieb Gastone Cascarilla;
Gino Bramieri
als der Unternehmer Edmondo Ornano, Ehemann von Doris (Simone
Simon))→ filmdienst.de,
IMDb
-
1954: Questa è la vita / So geht's im Leben (Episodenfilm nach der
Sammlung "Novelle per un anno"
("Novellen für ein Jahr")
von Luigi
Pirandello; als der von allen gehasste Rosario Chiarchiaro in Segment "La patente"; R:
Luigi
Zampa)
→ Wikipedia (englisch)
-
1954: Il medico dei pazzi (nach dem Theaterstück/der Farce "O miedeco d'e pazze"
von Eduardo Scarpetta (18531925);
R: Mario
Mattòli; als Felice Sciosciammocca, Bürgermeister von Roccasecca, der seinen Neffen Ciccillo
(Aldo
Giuffrè)
nach Neapel geschickt hat, damit er ein guter Arzt wird. Doch Ciccillo
verbringt seine Zeit mit anderen Dingen als
dem Studium und macht Schulden
bei einem Kredithai
) → Wikipedia (englisch)
-
1954: Tempi nostri (Episodenfilm; als Abenteurer Dionillo in Segment 6
"La macchina fotografica" ("Der Fotoapparat");
Sophia Loren als das Mädchen; R:
Alessandro
Blasetti) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
-
1954: L'oro di Napoli
/ Das Gold von Neapel (R: Episodenfilm; R: Vittorio
De Sica (auch Darsteller in Segment 4
"I giocatori"
/ "Die Spieler"); als Familienvater Saverio Petrillo in Segment 1
"Il guappo"
("Der Tyrann"),
der von
dem gewalttätigen Untermieter
Don Carmine Javarone (Pasquale Gennamo; 19021976) mit mafiösen
Verhaltensmustern
erniedrigt und ausgenutzt wird.)
→ Wikipedia (englisch)
-
1954: Totò all'inferno (R: Camillo
Mastrocinque; als der Dieb Antonio Marchi, der nach mehreren, vergeblichen
Selbstmordversuchen versehentlich in einem Fluss ertrinkt und in der Hölle landet. Hier wird er
für die Reinkarnation
von Marcus Antonius gehalten doch alles war nur ein Traum;
Maria Frau als
Cleopatra)
→ Wikipedia (englisch)
-
1954: Miseria e nobiltà / Die verkaufte Unschuld (nach dem gleichnamigen Theaterstück/der Farce von
Eduardo Scarpetta (18531925); R: Mario
Mattòli; als der mittellose, einst Frauenheld Don Felice Sciosciammocca;
u. a. Sophia Loren als
Gemma, Tochter des reichen Kochs Don Gaetano
(Gianni Cavalieri))
→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch),
IMDb
-
1954: Totò cerca pace (R: Mario Mattòli; als Witwer Gennaro Piselli, der ebenso wie Pasquale (Enzo
Turco; 19021983)
wieder
heiraten möchte, doch deren Entschluss wird von den Enkeln torpediert, die
nur am Erbe interessiert sind)
→ Wikipedia (englisch)
-
1954: Dov'è la libertà
? / Wo ist die
Freiheit? (R: Roberto
Rossellini; als der Friseur und Ex-Häftling Salvatore Lo Jacono)
→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
-
1955: Racconti romani / Vier Herzen in
Rom (nach Kurzgeschichten von Alberto
Moravia; R: Gianni Franciolini;
als der betrügerische "Professor" Semprini, Vittorio
De Sica als Rechtsanwalt Mazzoni Baralla)
→ filmdienst.de,
wunschliste.de,
Wikipedia (englisch)
-
1955: Destinazione Piovarolo (R: Domenico
Paolella; als Antonio La Quaglia, Bahnhofsvorsteher in dem
abgelegenen Städtchen Piovarolo, wo nur einmal am Tag ein Zug hält) → italo-cinema.de, Wikipedia (englisch)
-
1955: Siamo uomini o caporali (R: Camillo
Mastrocinque; als der Kleidarsteller Totò Esposito (auch Co-Drehbuch),
der in der Psychiatrie, später im Konzentrationslager landet) → Wikipedia (englisch)
-
1955: Il coraggio / Der Lebensretter (nach dem Theaterstück von Augusto Novelli (18671927); R: Domenico
Paolella;
als der angehende
"Selbstmörder" Gennaro Vaccariello, der von dem vielfachen Lebensretter/Fabrikanten
Aristide Paoloni (Gino
Cervi) gerettet wird und sich dann samt seiner zahlreichen Familienmitglieder
in dessen Haus einquartiert) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
-
1955: Totò e Carolina (R: Mario
Monicelli; als der verwitwete Polizist Antonio Caccavallo, der bei einer
Razzia die von
zu Hause ausgerissene Carolina De Vico (Anna Maria Ferrero)
aufgreift) → italo-cinema.de,
film.at, Wikipedia (englisch)
-
1956: La banda degli onesti / Die Bande der Ehrlichen (R: Camillo
Mastrocinque; als der vor der Entlassung stehende
Hausmeister Antonio Bonocore, der sich mit dem Drucker Giuseppe Lo Turco (Peppino De
Filippo) und dem Dekorateur
Cardone (Giacomo
Furia) als Geldfälscher betätigt) → filmdienst.de,
artechock.de,
italo-cinema.de,
Wikipedia (englisch)
-
1956: Totò, lascia o raddoppia? (R: Camillo Mastrocinque; als der verarmte Herzog Gagliardo della Forcoletta, der sich
mit dem Verkauf von Pferdewetten über Wasser hält. Nachdem er erfahren hat, dass er der Vater der in einer vor der
Schließung stehenden Bar arbeitenden Elsa (Valeria
Moriconi) ist, will er dieser helfen und nimmt an dem TV-Quizz
"Lascia o raddoppia?" teil, um den Jackpot für den Kauf der Bar zu
gewinnen; mit Mike
Bongiorno, bekannt als
"König der Quizshows", als er selbst) → Wikipedia (englisch),
IMDb
-
1957: Totò, Vittorio e la dottoressa / Mein Allerwertester (R: Camillo
Mastrocinque; als Privatdetektiv Michele Spillone
alias Mike, Agostino Salvietti (18821967) als dessen Kumpel Gennaro;
Vittorio De Sica als Marquis Vittorio de Vitti)
→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
-
1958: Totò a Parigi / Pariser wider Willen (R: Camillo Mastrocinque; als der
betrügerische Marquis Gastone De Chemandel
und dessen Doppelgänger, der arme neapolitanische Clochard Totò) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
-
1958: Gambe d'oro (R: Turi
Vasile, Antonio
Margheriti; als der reiche, aber geizige Weinproduzent sowie Präsident des
Amateur-Fußball-Clubs in Cerignola, Baron Luigi
Fontana) → wunschliste.de, Wikipedia (englisch)
-
1958: I soliti ignoti
/ Diebe haben's schwer (R: Mario
Monicelli; mit Vittorio
Gassman als der Boxer/Gauner Peppe,
genannt "der Panther"; als Dante Cruciani, Spezialist fürs
Geldschrankknacken)
-
1958: La legge è legge / Gesetz ist Gesetz
(R: Christian-Jaque;
als der italienische "Schmugglerkönig" Giuseppe Bonfanti,
Fernandel
als der französische Zollinspektor Ferdinand Pastorelli, die als Jugendliche
noch die besten Freunde waren,
sich jetzt aber spinnefeind sind) → zauberspiegel-online.de
-
1958: Totò e Marcellino / Totò und Marcellino
(R: Antonio
Musu; als der arme Straßenmusiker, genannt "der Professor";
Pablito Calvo (19482000) als der Waisenjunge Marcellino Merini)
-
1958: Totò nella luna (R: Stefano Vanzina,
genannt "Steno"; als Verleger Pasquale Belafronte, Ugo Tognazzi als
dessen
Angestellter Achille Paoloni, der einen Science-Fiction-Roman verfasste und
der sich mit Pasquale auf eine
Weltraum-Mission begibt) → Wikipedia (englisch)
-
1959: Arrangiatevi! (R: Mauro
Bolognini; als Großvater Illuminato; Peppino De Filippo als Peppino Armentano,
der mit
seiner Familie in einem ehemaligen Bordell lebt) → Wikipedia (englisch)
-
1959: I ladri / Jeder Dieb braucht ein Alibi (R: Lucio
Fulci; als Kommissar Gennaro Di Sapio, Armando Calvo als
Gangster Joe Castagnato) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
-
1959: I tartassati (R: Stefano Vanzina,
genannt "Steno"; als Torquato Pezzella, Besitzer des
Modegeschäfts "Tessuti",
Louis
de Funès als dessen windiger Steuerberater Hector "Ettore"
Curto, der Pezzellas Steuererklärung "frisiert")
→ italo-cinema.de,
Wikipedia (englisch)
-
1959: Totò, Eva e il pennello proibito / Totò in Madrid (R: Stefano Vanzina,
genannt "Steno"; als der Maler Toto Scorcelletti;
Louis de Funès
als Professor Francisco Montiel) → Wikipedia (englisch)
-
1960: Noi duri / Die Hartgesottenen (R: Camillo
Mastrocinque; als der Drogenhändler, genannt "der Algerier",
Fred Buscaglione (19211960) als FBI-Agent Fred Bombardone) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
-
1960: Risate di gioia / Dieb aus
Leidenschaft (R: Mario
Monicelli; als der Kleingauner Umberto "Infortunio" Pennazzuto,
der gemeinsam mit dem Taschendieb Lello (Ben
Gazzara) reiche Party-Gäste ausnimmt; Anna Magnani als Umbertos
alte Bekannte Gioia "Tortorella" Fabbricotti) → filmdienst.de,
wunschliste.de,
italo-cinema.de,
Wikipedia (englisch)
-
1960: Totò, Fabrizi e i giovani d'oggi / Totò, Fabrizi und die Jugend von
heute (R: Mario
Mattòli; als der Konditoreibesitzer
Antonio Cocozza, Vater von Gabriella (Christine
Kaufmann); Aldo Fabrizi als der Buchhalter Giuseppe D'Amore,
Vater von Carlo (Geronimo Meynier; 19412021)) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
-
1961: Sua Eccellenza si fermò a mangiare / Seine Exzellenz bleibt zum
Essen (R: Mario Mattòli; als der gerissene Gauner
Dottore Biagio Tanzarella, der sich als Leibarzt Mussolinis ausgibt;
Ugo Tognazzi als
der mit Silvia (Virna
Lisi) verheiratete,
wohlhabende Lebemann Ernesto; Lauretta
Masiero als dessen Geliebte Lauretta)
→ filmdienst.de,
wunschliste.de,
Wikipedia (englisch)
-
1961: I due marescialli ((R: Sergio
Corbucci; als der als Priester verkleidete Kleinganove Antonio Capurro, später
der falsche Maresciallo; Vittorio
De Sica als Maresciallo (Stabsfeldwebel) der Carabinieri Vittorio Cotone, später
der falsche Priester) → Wikipedia (englisch)
-
1961: Tototruffa '62 (R: Camillo
Mastrocinque; als der ehemalige Verwandlungskünstler und kleine Betrüger
Antonio Peluffo, Kollege von Camillo (Nino Taranto),
der mit dem ergaunerten Geld das Tanz-Studium seiner
(nichtsahnenden) Tochter Diana (Estella
Blain) finanziert) → Wikipedia (englisch)
-
1962: I due colonnelli / Die zwei Obersten (R: Stefano Vanzina,
genannt "Steno"; als Colonnello Antonio Di Maggio
von der "Esercito Italiano" (dem italienischen Heer),
Walter Pidgeon als Colonel Timothy Henderson von den
Londoner
"Royal Fusiliers")
→ Wikipedia (englisch)
-
1962: Lo smemorato di Collegno (R: Sergio
Corbucci; als der unter Amnesie leidende
Mann) → Wikipedia (englisch)
-
1962: Totò contro Maciste (R: Fernando
Cerchio; als der Entertainer/Illusionist Totokamen (und dessen Vater Sabakis),
der mit Unterstützung seines Managers Tarantenkamen (Nino
Taranto) in Ägypten auftritt, mit billigen Tricks behauptet,
der Sohn des Gottes Amun zu sein
und über ungeheure Kraft zu verfügen; Samson Burke als
Maciste)
→ italo-cinema.de,
Wikipedia (englisch)
-
1962: Totò di notte n. 1 (R: Mario
Amendola; als Straßenmusiker Ninì Cantachiaro, Künstlerkollege/Freund von
Mimi Makò (Erminio
Macario)) → Wikipedia (englisch)
-
1962: Totò diabolicus (R: Stefano Vanzina,
genannt "Steno"; als der von seiner Geliebten Diana (Béatrice
Altariba)
tot aufgefundene (ermordete) Marquis Galeazzo di Torrealta sowie die Rollen aller Geschwister der di
Torrealta-Familie)
→ italo-cinema.de, Wikipedia (englisch)
-
1963: Il giorno più corto (R: Sergio
Corbucci; Parodie auf den Kriegsfilm "The Longest
Day" (1962, "Der längste Tag");
mit dem Duo "Franco & Ciccio"
in den Hauptrollen; Gastauftritt als Pater Bersagliere) → Wikipedia (englisch),
IMDb
-
1963: Gli onorevoli (R: Sergio Corbucci; Episodenfilm; als der zur Wahl angetretene Kandidat
bzw. Monarchist
Antonio La Trippa in einer Episode) → Wikipedia (englisch)
-
1963: Il comandante (R: Paolo
Heusch; als der zum General beförderte, mit Francesca (Andreina Pagnani;
19061981)
verheiratete
Antonio Cavalli, der sich nach seiner Entlassung mit dem Ruhestand nicht abfinden
kann)
→ Wikipedia (englisch)
-
1963: Il monaco di Monza (R: Sergio
Corbucci; der Film parodiert die von Alessandro Manzoni in
dem Roman "I
Promessi Sposi"
(dt. "Die Verlobten") erzählten Ereignisse rund um die Figur der
"Nonne von Monza"; als der verwitwete Schuster
Pasquale Cicciacalda alias Pater Pasquale da Casoria, der sich und seine zwölf Kinder (sechs Zwillingspaare) nicht ernähren
kann und diese sowie sich als Mönche verkleidet) → filmstarts.de, Wikipedia (englisch)
-
1963: Le motorizzate (R: Marino
Girolami; Episodenfilm; als der arme Urbano Cacace, der sich in Segment
"Vigile ignoto"
als Verkehrspolizist ausgibt, um seine Familie zu ernähren) → Wikipedia (englisch)
-
1963: Totò contro i quattro (R: Stefano Vanzina,
genannt "Steno"; als Kommissar Antonio Saracino, dem sein
neues Auto, ein "Fiat
1100", in der Nacht gestohlen wurde)→ Wikipedia (englisch)
-
1963: Totò e Cleopatra (R: Fernando Cerchio;
als der zwielichtige Sklavenhändler Totonno, Halbbruder von
Marcus
Antonius, der diesem wie aus dem Gesicht geschnitten ist; Magali Noël als
Cleopatra)
→ Wikipedia (englisch)
-
1963: Totò sexy (R: Mario
Amendola; als Straßenmusiker Nini Cantachiaro, Künstlerkollege/Freund von
Mimi Cocco (Erminio
Macario), die wegen Schmuggels verhaftet werden uns sich an bessere Zeiten
erinnern)
→ Wikipedia (englisch)
-
1964: Che fine ha fatto Totò baby? / What Ever Happened to Baby Toto? (R: Ottavio
Alessi; Parodie auf den Film
"What Ever Happened to Baby Jane?"
(1962, "Was geschah wirklich mit Baby Jane?") von Robert
Aldrich;
als Ganove Totò Baby (und dessen Vater) sowie Halbbruder des dümmlichen Pietro (Pietro De Vico; 19111999))
→ italo-cinema.de,
Wikipedia (englisch)
-
1964: Le belle famiglie (R: Ugo
Gregoretti; Episodenfilm; als der kranke und bettlägerige, mit Esmeralda
(Sandra
Milo)
verheiratete Fabrikant Filiberto Comanducci in Segment 4 "Amare è un po'
morire") → Wikipedia (englisch),
IMDb
-
1964: Totò contro il pirata nero (R: Fernando
Cerchio; als der neapolitanische Kleinganove Josè, der sich, wegen eines
"kleinen" Diebstahls auf der Flucht, in einem Fass mit jamaikanischem Rum am Kai des Hafens von Neapel versteckt.
Allerdings wird das Fass ohne sein Wissen auf ein Piratenschiff verladen; Mario Petri
(19221985) als der "schwarze Pirat")
→ Wikipedia (englisch)
-
1965: Totò d'Arabia (R: José Antonio de la
Loma; Parodie, inspiriert von den "James-Bond"-Streifen
sowie dem Film
"Lawrence
von Arabien" (1962); als der ehemaliger italienische Soldat Totò, der als Hausangestellter beim britischen
Geheimdienst dient und zum Geheimagenten mit dem Namen "Agent 00Ø8" befördert wird)
→ Wikipedia (englisch),
IMDb
-
1965: Gli amanti latini (R: Mario
Costa; Episodenfilm; als der bescheidene Buchhalter Antonio Gargiulo in
Segment "Amore e morte") → Wikipedia (englisch)
-
1965: La mandragola / Mandragola oder Der Liebhaber als
Arzt (nach der Komödie "Mandragola"
von Niccolò
Machiavelli;
als der Beichtvater Timotéo)
-
1965: Rita, la figlia americana (R: Piero
Vivarelli (auch Darsteller); als Serafino Benvenuti, Professor für klassische
Musik,
der den Teenager Rita D'Angelo (Rita
Pavone) adoptiert) → italo-cinema.de,
Wikipedia (englisch)
-
1966: Operazione San Gennaro
/ Unser Boss ist eine
Dame (R: Dino
Risi; mit Senta
Berger als Ganovin Maggie;
als der Gangster-Pate Don Vincenzo, der in einer komfortablen Gefängniszelle
lebt) → filmportal.de
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1966: Uccellacci e uccellini
/ Große Vögel kleine Vögel
(R: Pier
Paolo Pasolini; als Innocenti Totò
/ Bruder Ciccillo,
Vater von Ninetto (Davoli Ninetto)
/ Bruder Ninetto)
→ filmdienst.de
-
1967: La streghe
/ Hexen
von heute (Episodenfilm mit Silvana
Mangano in allen 5 Geschichten in der weiblichen Hauptrolle)
- 1967: Il grande maestro (Folge aus der 10-teiligen TV-Reihe "Tutto Totò"; nach
der Vorlage von Totò und Bruno Corbucci;
R: Daniele D'Anza; als der
Musiklehrer Mardocheo Stonatelli, der sich selbst für einen genialen
Komponisten hält;
diese Figur gestaltete er auch auf der Bühne) → IMDb
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1967: Totò a Napoli (TV; R: Daniele
D'Anza; als der unbefugte Fremdenführer) → IMDb
-
1968: Capriccio all'italiana (Episodenfilm; als der in vielen
Verkleidungen auftretende alte Herr in Segment 2
"Il mostro della domenica"; R: Stefano Vanzina,
genannt "Steno") → Wikipedia (englisch)
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