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Um seine Herkunft verbreitete
Yul Brynner selbst die verschiedensten Legenden.
Erst sein Sohn Rock lüftete 1989 in der Biographie "Yul: The Man Who Would Be King: A Memoir of Father and Son"
einige Geheimnisse um
den Star: Er wurde am 11. Juli 1920 als Juli Borissowitsch Briner,
ebenso wie Schwester Vera (17.01.1916 03.12.1967) in der russischen Hafenstadt Wladiwostok1)
geboren, sein Vater Boris Juljewitsch Brynner war ein schweizerisch-burjatischer1)
Techniker bzw. Erfinder, der in Russland eine Zeit lang als Konsul
für die Schweiz tätig war, seine Mutter Marussia Blagowidowa,
die Tochter eines russischen Arztes; ein Elternteil hatte, so er selbst, eine Roma1)-Herkunft.
Darüber hinaus behauptete er zeitlebens (fälschlicherweise), 1915 unter dem Namen
"Taidje Khan" auf der russischen Insel Sachalin1) geboren zu sein.
Nachdem der Vater in den 1930er Jahren die Familie verließ, zog die Mutter mit
ihren beiden Kindern zunächst nach China1), 1934 wanderten sie nach Paris aus, wo Yul Brynner das
exklusive Gymnasium/Internat "Moncelle" besuchte. Jedoch nicht lange, denn schon bald
musste er das Elite-Internat verlassen. Der junge Brynner schlug sich in Frankreich
als Sänger, Zirkusartist und Mitglied eines Sinti
und Roma1)-Orchesters durch, die Liebe zur
Gipsy-Musik1) trieb ihn durch die Pariser Nachtclubs, ehe er an der
Schule von Georges Pitoëff1) in Paris Schauspiel und Regie studierte. 1940
emigrierte Brynner mit seiner Mutter in die USA,
wo er sich als Regisseur für das noch junge Medium Fernsehen einen Namen machte.
Yul Brynner 1969 in Sarajevo1)
Urheber: Stevan Kragujević (1922 2002)
→ Wikipedia (englisch),
zur Verfügung gestellt von dessen
Tochter Tanja Kragujević; Lizenz: CC BY-SA 3.0 RS Deed;
Quelle: Wikimedia
Commons
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1941 betätigte er sich unter anderem beim Rundfunk bzw. beim "United
States Office of War Information1) als französischsprachiger Ansager
und Kommentator in der Sendung "Voice
of America"1) ("Die
Stimme Amerikas").
Brynners Theaterkarriere begann 1945 am New Yorker Broadway1),
als Filmschauspieler
versuchte er sich zum ersten Mal in dem Streifen "Rauschgiftbrigade"1)
(1949, "Port of New York") mit der Rolle eines Dogendealers und fiel durch.
Weniger bekannt ist
jedoch, dass Brynner in den 1940er Jahren als Regisseur tätig war und zwar in
mehreren Folgen der Fernsehserien "Studio One" (1948), "Life
with Snarky Parker" (1950), "Sure As Fate" (1950) und "Danger" (1950).
Seine große Stunde kam 1951, als er wohl nicht zuletzt wegen seiner
mongolischen Gesichtszüge und seiner exotischen
Ausstrahlung die männliche Hauptrolle des Königs Mongkut1)
in dem Broadway-Musical "Der König und
ich"1) ("The King and I")
erhielt. Das Stück von Richard Rodgers1) (Musik)
und Oscar Hammerstein II1) (Text) entstand nach dem
1944 erschienenen, semi-fiktionalen Roman "Anna und der König von Siam" von Margaret Landon1), der
wiederum auf den
Tagebucheintragungen von Anna Leonowens1) in
basierte, die als Lehrerin zwischen April 1862 und Juli 1867 die zahlreichen Kinder des Königs von Siam (Rama IV.)
und dessen Höflinge in englischer Sprache unterrichte. Seit der Uraufführung
am 29. März 1951 im "St. James Theatre"1) gab Brynner diese
Figur, anfangs an der Seite von Gertrude Lawrence1),
rund fünf Jahre lang, ließ sich für die Rolle eine Glatze rasieren. Sowohl
Brynner als auch Lawrence erhielten 1952 für ihre schauspielerische Leistung
einen "Tony Award"1), Bynner in der Kategorie
"Bester Nebendarsteller in einem Musical"1),
Lawrence in der Kategorie "Beste Hauptdarstellerin in einem Musical"1).
Als Lawrence anderthalb Jahre nach der Premiere unerwartet
am 6. September 1952 an den Folgen einer Krebserkrankung starb, wurde die Rolle der Anna
im weiteren Verlauf der Broadway-Aufführung mit 1.246 Vorstellungen von mehreren Schauspielerinnen
dargestellt. Auch in späteren Wiederaufführungen dominierte Brynner mit
seinem Part das Musical, zuletzt noch 1985 kurz vor seinem Tod → Wikipedia (englisch).
1956 kam die Produktion in einer Filmversion mit Deborah Kerr
als Partnerin in die Kinos und die Rolle des
goldgewandeten Siamkönigs Mongkut, der seine Untertanen mit
Peitsche und entblößter Brust Gehorsam lehrte, brachte
dem glatzköpfigen Mimen den begehrten "Oscar"1)
als "Bester
Hauptdarsteller"1) ein.
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Der König und ich
Titel USA: The King And I
Genre: Musical
Farbe, USA, 1956 (UA: 28. Juni 1956)
Regie: Walter Lang
Drehbuch: Ernest Lehman
Musik: Richard
Rodgers, Alfred
Newman, Ken Darby
Kamera: Leon Shamroy
Darsteller/-innen:
Deborah Kerr:
Anna
Leonowens,
Yul Brynner: Mongkut,
König von Siam,
Rita Moreno: Tuptim,
Martin Benson: Kralahome,
Carlos
Rivas: Lun Tha, und andere
(Fremde Links: Wikipedia |
Vorlage:
Remake des erfolgreichen, auf dem Roman von Margaret London1) fußenden Films
"Anna und der König von Siam"1)
("Anna and the King of Siam") aus dem Jahre 1946, das mit
Irene Dunne1)
als Anna und Rex Harrison als König
ebenfalls erfolgreich war. Walter Langs Remake basierte allerdings weniger
auf Margaret Landons Romanvorlage, sondern mehr auf dem Musical
"The King And I"1) von
Richard Rodgers1)
(Musik) und Oscar Hammerstein II.1)
(Text). So sind die Gesangsnummern
auch die absoluten Highlights in diesem opulent ausgestatteten Film,
der mit einem charismatischen Yul Brynner aufwarten kann.
Kurzinhalt:
Als Lehrerin kommt Anna Leonowens (Deborah Kerr) 1860 auf persönlichen Wunsch des
Königs Mongkut (Yul Brynner) zusammen mit ihrem Sohn Louis (Rex Thompson) in das
asiatische Königreich Siam1). Die Britin hat sich zum Ziel gesetzt, dort
den Kindern etwas von der europäischen Lebenskultur zu vermitteln.
Allerdings muss sie ziemlich bald feststellen, dass der König sein
Reich ziemlich altmodisch und tyrannisch beherrscht. Frauen zählen
wenig und so ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass der König
die getroffenen Absprachen zunächst nicht einhält.
Zu einer Änderung soll es kommen, als der König von Kriegswirren
hört und vom anstehenden Besuch des britischen Botschafters (Alan Mowbray1)) bei Hofe.
Anna suggeriert dem König, wenn dieser mitbekomme, wie rücksichtslos in Siam mit
Frauen umgegangen wäre, könne sich die Krone gegen das Land wenden.
Sie bekommt freie Hand, mit einer Gruppe Frauen ein Theaterstück einzustudieren:
"Onkel Thomas Hütte", eine asiatische Version des amerikanischen
Sklavendramas, das der Siamese Kralahome (Martin Benson) geschrieben hat der
gerade unglücklich in Tuptim (Rita Moreno) verliebt ist eine Liebe,
die der König nicht sanktionieren will
Quelle: www.moviemaster.de
Lexikon des internationalen Films: → filmdienst.de
Geprägt von naiver Demokratiegläubigkeit, bietet das mit künstlerischer
Sorgfalt verfilmte, witzige Musical beste Unterhaltung.
Siehe auch Wikipedia
Fremde Links: 1) Wikipedia
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1972 legte er in der TV-Serie "Anna und der König von Siam"
("Anna
and the King")
13 Folgen lang seine Paraderolle des herrischen Königs Mongkut noch einmal auf, die Lehrerin Anna Owens wurde
diesmal von Samantha Eggar1) verkörpert.
Durchaus begrenzt in seinem filmischen Repertoire, avancierte
Brynner zum umjubelten Leinwandstar, der sich als charismatischer Helden wie
der Pharao Ramses
II.1) in dem als "größter Monumentalfilm
aller Zeiten" bezeichneten Bibel-Epos "Die
zehn Gebote"1) (1956,
"The Ten Commandments") von
Regisseur Cecil B. DeMille1)
neben Charlton
Heston in der Rolle des Moses1)
zeigte. Als Anatole Litvak1) das
Drama "Anastasia"1) (1956) nach dem Bühnenstück
von Marcelle Maurette (1903 1972) mit Ingrid Bergman
als Anna Anderson1), die
behauptete, die russische
Großfürstin Anastasia Nikolajewna Romanowa1), Tochter des
letzten Zaren Nikolaus II.1)
zu sein, inszenierte, besetzte er Brynner als Wortführer der Russen General Bounine. Eine ganz andere Figur, die des leidenschaftlichen Spielers
bzw. Soldaten Dimitri,
verkörperte Brynner in der von Richard Brooks1)
nach dem gleichnamigen
Roman1) von Fjodor Dostojewsk1) gedrehten Adaption
"Die Brüder
Karamasow"1) (1957, "The Brothers Karamazow")
William Shatner1) und Richard Basehart1) gaben Dimitris Brüder Alexej
und Iwan, die alle im Streit mit ihrem unmoralischen Vater Fjodor (Lee J. Cobb1)) liegen,
Albert Salmi1) den
Halbruder und Mörder Smerdjakow, Maria Schell die schöne,
von der Gesellschaft geächtete Gruschenka.
Die Brüder Karamasow
nach dem gleichnamigen Roman von
Fjodor Dostojewski
Titel USA: The Brothers Karamazow
USA, 1957
Regie: Richard Brooks
Drehbuch: Julius J.
Epstein, Philip G.
Epstein, Richard Brooks
Musik: Bronislau Kaper
Kamera: John Alton
Darsteller/-innen:
Yul Brynner: Dimitri Karamasow, Maria
Schell: Gruschenka,
Claire Bloom: Katja,
Lee J. Cobb: Fjodor Karamasow,
Albert Salmi: Smerdjakow,
William Shatner: Alexei Karamasow,
Richard
Basehart: Iwan Karamasow, Judith
Evelyn: Anna Chochlakowa,
Harry
Townes: Kirillow, David
Opatoshu: Hauptmann Snegirjow,
Simon
Oakland: Mawrajek, und andere
(Fremde Links: Wikipedia) |
Kurzinhalt:
Der alte Fjodor Karamasow (Lee J. Cobb) ist seinen Söhnen gegenüber
ein Geizhals, aber ein Verschwender, was sein eigenes ausschweifendes Leben
betrifft. Er macht der schönen Gastwirtin Gruschenka (Maria Schell) den Hof;
wenn sie ihn heiratet, will er ihr bei seinem Tod sein ganzes Vermögen hinterlassen.
Zugleich hofft er, mit Gruschenkas Hilfe seinen ältesten Sohn Dimitri
(Yul Brynner) ins Gefängnis zu bringen. Zwischen dem
alten Karamasow und Dimitri besteht erbitterte Feindschaft,
da der Sohn sich vom Vater um sein mütterliches Erbe betrogen glaubt.
Dimitri könnte seine finanziellen Probleme lösen, wenn er die reiche Erbin Katja
(Claire Bloom) heiraten würde. Katjas Hoffnungen
auf ihn zerschlagen sich jedoch, als Dimitri der verführerischen
Gruschenka begegnet und ihr verfällt. Gruschenka gibt ihm bald
Anlass zur Eifersucht. Eines Nachts glaubt Dimitri, sie habe heimlich
seinen Vater aufgesucht. In rasender Wut dringt er in das Haus des
alten Karamasow ein. Einen Diener, der sich ihm entgegenstellt,
schlägt er nieder; er flieht dann, weil er fälschlich annimmt,
ihn getötet zu haben. Stunden später erfährt Dimitri bei
Gruschenka,
dass der Diener lebt und außer Gefahr ist.
Gleichzeitig aber beschuldigt man ihn eines furchtbaren Verbrechens:
er soll seinen eigenen Vater ermordet haben. Da der wirkliche Täter
sich nicht stellt, kommt Dimitri vor Gericht. Sein Bruder Iwan (Richard Basehart)
bemüht sich vergeblich, ihm zu helfen. Als vermeintlicher Vatermörder wird
Dimitri zu langjähriger Zwangsarbeit verurteilt und soll nach Sibirien gehen
Quelle (unter anderem): www.moviemaster.de
Nach der berühmten Vorlage von Fjodor M. Dostojewski entstand ein
opulenter Historienfilm um die tragische Fehde zwischen Vater und Sohn.
Was meinte Woody Allen zum Inhalt der Romanvorlage nach einem Schnell-Lesekurs: "Ein Frosch
wird seziert. Der Frühling kommt, die Leute heiraten und sterben.
Pinkerton kehrt nicht zurück." Ähnlichkeiten zum Film sind durchaus vorhanden.
Die amerikanische Kritik lobte besonders Maria Schells lebendige Darstellung der jungen
Gruschenka. Es war die erste Hollywood-Rolle der Schell.
Auch Marilyn Monroe hatte sich um diese Rolle bemüht,
um endlich ihr Schauspieltalent unter Beweis stellen zu können.
(Quelle: prisma.de)
Siehe auch Wikipedia
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In King
Vidors1) monumentalen Historien-Epos
"Salomon
und die Königin von Saba"1) (1959,
"Solomon
and Sheba") mimte Brynner den König Salomon1)
an der Seite der attraktiven Gina Lollobrigida
in der Rolle der Königin
von Saba1),
seine späteren Filme setzen fast durchweg
auf die Figur des ebenso anmaßenden wie faszinierenden Übermenschen.
So trat er unter der Regie von John Sturges1)
in dem auf dem japanischen Film "Die
sieben Samurai"1) (1954)
basierenden Western-Klassiker "Die
glorreichen Sieben"1) (1960,
"The Magnificent Seven") als Chris Adams
neben Charles Bronson,
Steve McQueen,
Horst Buchholz,
Brad Dexter1),
Robert Vaughn
und James Coburn
einer der sieben titelgebenden Helden in Erscheinung. Für diese Darstellung
erhielt er den "Laurel
Award"1) in der Kategorie "Top
Action Performance".
Während seiner Zeit in Paris studierte Brynner Philosophie, war unter anderem
fasziniert von chinesischen Spruchweisheiten, bewunderte Pablo Picasso1)
und Jean Cocteau1). Es
war also kein Zufall, dass er sich wie etliche andere Künstler/-innen, unter
ihnen auch Picasso und Françoise Sagan1),
mit einem Gastauftritt in dem von (Regie) und mit Cocteau sowie dessen
Lebensgefährten Jean Marais
entstandenen experimentell-avantgardistischen Kinofilm "Das Testament des Orpheus"1)
(1960, "Le testament d'Orphée") beteiligte.
Brynner präsentierte sich als Kosaken-Anführer
Taras Bulba, Vater von Andrej (Tony Curtis) und
Ostap (Perry Lopez1)), in dem von J. Lee Thompson1)
nach der gleichnamigen
Erzählung1) von Nikolai Gogol1) gedrehten, pompösen
Abenteuer "Taras Bulba"1) (1962) oder als Häuptling "Schwarzer Adler"
in dem Historienabenteuer "Könige
der Sonne"1) (1963, "Kings of the
Sun"). Er stand unter anderem für den von Bernhard Wicki nach dem autobiografischen
Roman von Werner Jörg Lüddecke1) gedrehten
Kriegsfilm
"Morituri"1) (1965)
neben Marlon Brando als Kapitän Müller vor der Kamera,
zeigte sich im selben Jahr in einem weiteren Kriegsfilm und spielte in "Der
Schatten des Giganten"1) (1966,
"Cast a Giant Shadow") nach dem Roman von Ted Berkman (1914 2006)
über die reale Person des von Kirk Douglas dargestellten
ersten Brigadegenerals1)
(Aluf) der israelischen Armee Colonel David "Mickey" Marcus1)
den Haganah1)-Kommandant
Asher Gonen. Mitte der 1960er legte
Regisseur Burt Kennedy1) mit "Die
Rückkehr der glorreichen Sieben"1)
(1966, "Return of the Seven") eine Fortsetzung des berühmten Westerns auf, von der ursprünglichen
Star-Besetzung war allerdings nur noch Yul Brynner übrig geblieben.
Man erlebte den Hollywoodstar als Monokel-tragenden General von Grünen
in dem an die Lebensgeschichte des Kriminellen und Spions Edward Arnold Chapman1) bzw. dessen Biografie
angelehnten Agententhriller "Spion
zwischen zwei Fronten"1) (1967,
"Triple Cross") neben Protagonist Christopher Plummer
(Chapman alias "Franz Graumann") und unter anderem Romy Schneider (Komtess Helga Lindström).
In dem Biopic bzw. Western "Pancho
Villa reitet"1) (1968, "Villa Rides") gab er den mexikanischen
Revolutionär Pancho Villa1), in dem international
produzierten Kriegsfilm "Die
Schlacht an der Neretva"1) (1969,
"Bitka na Neretvi") über die Schlacht
an der Neretva1) Januar bis April 1943 den Kommandanten Vlado.
Des öfteren trat Brynner als "Bösewicht" in Erscheinung wie
als Kopfgeldjäger Sabata alias "Indio Black" in der Western-Parodie "Adios
Sabata"1) (1971, "Indio
Black, sai che ti dico: Sei un gran figlio di
"), als der berüchtigte
Piraten-Anführer Jonathan Kongre in der Adaption "Das
Licht am Ende der Welt"1) nach dem
Roman "Le
phare du bout du monde"1)
von Jules Verne1)
mit Kirk Douglas
als der von Kongres Bande überfallene Leuchtturmwächter Will Denton
oder als der gutmütige Gauner Bijah Catlow in der Western-Komödie "Catlow Leben ums Verrecken"1) (1971, "Catlow").
Eine
interessanteste Rolle war wohl der Androide/Revolverheld in Michael Crichtons1)
Science-Fiction-Thriller "Westworld"1) (1972),
wo in einem Vergnügungspark im Westernstil die Illusions-Roboter außer
Kontrolle geraten. Mit dieser Figur präsentierte er sich auch in der von Richard T. Heffron1)
gedrehten Fortsetzng "Futureworld Das
Land von Übermorgen"1) (1976, "Futureworld"). Zu
Brynners letzte Auftritten vor der Kamera zählten der Endzeit-Streifen "New
York antwortet nicht mehr!"1) (1975,
"The Ultimate Warrior") mit dem Part des vagabundierenden Schlägers
Carsondes an der Seite von Max von Sydow als das charismatische Oberhaupt, genannt "der Baron",
sowie die Rolle des ehemaligen Auftragsmörders Peter Marciani in der
italienischen Produktion "Höllenhunde
bellen zum Gebet"3) (1977, "Con
la rabbia agli occhi!") → Übersicht Filmografie.
Ab Ende der 1970er Jahre Jahren feierte Brynner, der sich jeden Morgen seinen Kopf rasieren musste,
mit dem Musical "The King And I" bzw. seiner Parade-Rolle des
Königs Mongkut glanzvolle Broadway-Comebacks.
Das Stück blieb bis 1984 auf dem Spielplan mit einigen Zwangspausen wegen
Brynner's Erkrankung. Meist konnte er sich nur noch im Rollstuhl fortbewegen,
doch wenn Besserung eintrat, ging er sogar noch auf Tournee und 1985 gab er
eine glanzvolle Abschiedsvorstellung insgesamt spielte Brynner im
Verlauf der Jahrzehnte diese Figur in 4.265 Aufführungen.
Am 10. Oktober 1985 starb Yul Brynner, der seit den 1960er Jahren die
Schweizer Staatsbürgerschaft besaß, im Alter von 70 Jahren in New York City1) an den Folgen seiner
Lungenkrebs-Erkrankung; zuvor hatte er sich unter anderem in der "Paracelsus-Klinik"1)
am Silbersee in Langenhagen1)
behandeln lassen. Eine seiner letzten Aktivitäten war der
Auftritt in einem Werbefilm gegen das Rauchen, außerdem rief er die "Yul-Brynner-Foundation"
ins Leben, eine Stiftung zur Bekämpfung des Rauchens.
Die letzte Ruhe fand er auf dem russisch-orthodoxen Friedhof "St. Robert" der
ehemaligen königlichen Abtei von Saint-Michel Bois-Aubry in der französischen Gemeinde
Luzé1)
(Département Indre et
Loire1)) → Foto
der Grabstelle bei knerger.de.
Der beliebte Hollywood-Star hatte vier Ehen hinter sich: Seine erste, am 6. September 1944 geschlossene Verbindung mit
der Schauspielerin Virginia Gilmore1) (1919 1986)
endete am 26. März 1960 vor dem Scheidungsrichter, aus der Ehe ging der 1946 geborene Sohn Yul 'Rock' Brynner II
hervor, der später Historiker und Schriftsteller wurde. Wenig später gab der Star
am 31. März 1960 dem
chilenischen Model Doris Kleiner das Ja Wort, die Ehe scheiterte 1967;
aus dieser Beziehung
stammt Tochter Victoria Brynner (geb. 1962). Ehefrau Nummer 3
wurde am 23. September 1971 die Französin Jacqueline de Croisset
(1932 2013), mit der er die
aus Vietnam1) stammenden Kinder Mia (1974) und Melody (1975) adoptierte nach 10 Ehejahren
ging auch diese Verbindung in die Brüche. Bis zu Brynners
Tod war die in Malaysia geborene Tänzerin Kathy Lee an seiner Seite,
der Schauspieler ehelichte die damals 24-Jährige am 4. April 1983.
Laut Wikipedia hatte Brynner mit der österreichischen Schauspielerin Frances
Martin1), Tochter von Jane Tilden
und deren zweiten Ehemann, dem Komponisten Alexander Steinbrecher1), eine außereheliche Beziehung, aus
der seine älteste Tochter Lark (geb. 1958) hervorging.
Brynner, der seit den 1970er Jahren in Hollywood kaum noch
gefragt war, setzte seine Popularität verstärkt für soziale Zwecke ein.
Er arbeitete für die UNESCO1) an einer Studie über das Schicksal verschleppter
Menschen, beteiligte sich unter US-Präsident John F. Kennedy1) an dem Hilfsprogramm
"Food For Peace" und baute 1969 in Verbindung mit "Terre des
Hommes"1) ein Heim für Waisen aus Vietnam und
in Biafra1). Brynner engagierte
sich zudem für die Rechte der Sinti und Roma1) und war Mitglied bei verschiedenen
Menschenrechts-Organisationen.
Trotz seiner vielen Rollen die ihn glatzköpfig, als kraftvollen bis derben Helden
zeigten etwa als König von Siam oder als Ramses in "Die zehn
Gebote" war Brynner ein zurückhaltender Star.
Obwohl er doch sehr einem kleinen Monarchen, wie das Publikum ihn aus dem Siam-Musical
"Der König und ich" kennt, glich. 1960 veröffentlichte er
das Buch "Bring Forth the Children" mit dem Untertitel "A Journey to the Forgotten People
of Europe and the Middle East", ein persönlicher Bericht über das Leid einiger Flüchtlinge und ihrer Kinder, die nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs in den Flüchtlingslagern
geboren wurden. Im zweiten Teil der Publikation schildert er nach einer ausgedehnten Reise für die UN Anfang 1960 seine Eindrücke vom Leben in palästinensischen Flüchtlingslagern im Nahen Osten.
Ein ihm am 8. Februar 1960 gewidmeter "Stern" auf dem "Hollywood
Walk of Fame"1) (6162 Hollywood Blvd.)
erinnert an den Schauspieler und "Oscar"-Preisträger, der in der Filmszene nachhaltige Spuren
hinterließ → Foto bei Wikimedia Commons.
Am 28. September 2012 wurde im "Yul Brynner-Park" in Wladiwostok vor dem Haus, in dem Brynner
das Licht der Welt erblickte, eine 2,4 Meter hohe Statue
eingeweiht → Foto bei Wikimedia Commons,
Die Aargauer Gemeinde Möriken-Wildegg1) ehrte ihren Bürger Yul Brynner im Juni 2014, indem sie den
neu gestalteten Dorfplatz nach ihm benannte.
Das ehemalige Wohnhaus der Familie Briner in einem Vorort von Wladiwostok ist heute ein
"Yul Brynner-Museum".
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Filme (Auszug)
Filmografie bei der Internet Movie Database (Fremde
Links: Wikipedia, prisma.de (deutscher Titel), fernsehserien.de; R = Regie) |
- 1949: Port of New York / Rauschgiftbrigade
(R: László
Benedek; mit Scott
Brady und Richard
Rober in den Hauptrollen;
als Drogen-Dealer Paul Vicola, Freund von Toni Cardell (K. T. Stevens; 19191994)) → Wikipedia (englisch)
-
1956: The King and I
/ Der König und ich (nach dem gleichnamigen
Musical von Richard
Rodgers (Musik) und
Oscar
Hammerstein II (Text) nach dem Roman "Anna und der König von
Siam" von Margaret
Landon, basierend auf den
Tagebüchern von Anna
Leonowens; R: Walter
Lang; als König Mongkut,
Deborah
Kerr als Anna Leonowens)
- 1956: The Ten Commandments
/ Die zehn
Gebote (R: Cecil
B. DeMille; mit Charlton
Heston als Moses;
als Pharao Ramses
II.)
- 1956: Anastasia
/ Anastasia
(nach dem Bühnenstück von Marcelle Maurette (19031972); R: Anatole
Litvak;
mit Ingrid
Bergman als Anna
Anderson, die behauptete, die russische Großfürstin Anastasia
Nikolajewna Romanowa,
Tochter des letzten Zaren Nikolaus II.
zu sein; als General Bounine)
-
1958: The Brothers Karamazov
/ Die Brüder
Karamasow (nach dem Roman "Die
Brüder Karamasow" von Fjodor
Dostojewsk;
R: Richard
Brooks; als Soldat Dimitri Karamasow, Bruder von Alexej (William
Shatner) und Iwan (Richard
Basehart)
sowie Halbbruder von Smerdjakow (Albert
Salmi), Söhne des alten Fjodor Karamasow (Lee
J. Cobb); Maria
Schell
als Gruschenka)
- 1958: The Buccaneer
/ König der Freibeuter (R: Anthony
Quinn; als der Pirat Jean
Laffite; Remake des Films
"Der
Freibeuter von Louisiana" (1938, "The Buccaneer")
mit Fredric
March als Jean Lafitte)
-
1959: Solomon and Sheba
/ Salomon und die Königin von
Saba (R: King
Vidor; als König Salomon,
Sohn von
König David
(Finlay
Currie), Gina
Lollobrigida
als Königin
von Saba)
- 1959: Sound and the Fury / Fluch des Südens
(lose nach dem Roman "Schall
und Wahn" ("The Sound and the Fury")
von William
Faulkner; R: Martin
Ritt; als Jason Compson, Stief-Onkel der jungen Quentin (Joanne
Woodward))
-
1959: The Journey
/ Die Reise (R; Anatole
Litvak; als Major Surow, Deborah
Kerr als Diana Ashmore)
- 1960: Le
testament d'Orphée / Das Testament des Orpheus (von (Regie) und
mit Jean
Cocteau als er selbst / Orpheus;
Jean
Marais als Ödipus;
als Gerichtsvollzieher in dr Hölle) → film.at,
IMDb
-
1960: Once More, with Feeling / Noch einmal mit Gefühl
(nach dem Bühnenstück von Harry
Kurnitz (auch Drehbuch);
R: Stanley
Donen; als Star-Dirigent Victor Fabian, Ehemann von Dolly (Kay
Kendall))
- 1960: The Magnificent Seven
/ Die glorreichen
Sieben (R: John
Sturges; als einer der "Glorreichen Sieben" Chris Adams)
- 1960: Surprise Package / Ein Geschenk für den Boß (nach
dem Roman "A Gift from the Boys" von Art Buchwald;
R: Stanley
Donen; als der auf eine griechische Insel deportierte Gangsterboß
Nico March) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
-
1961: Aimez-vous Brahms?
/ Goodbye Again / Lieben Sie Brahms? (nach dem Roman von Françoise
Sagan;
R; Anatole
Litvak; mit Ingrid
Bergman, Anthony Perkins und
Yves Montand;
kurzer Auftritt in der Nachtclub-Szene) → IMDb
-
1962: Escape from Zahrain
/ Flucht aus Zahrain (nach dem Roman "Appointment in
Zahrain" von Michael Barrett (19241999);
R: Ronald
Neame; als inhaftierter Revolutionsführer Sharif) → Wikipedia (englisch)
- 1962: Taras Bulba
/ Taras
Bulba (nach der gleichnamigen
Erzählung von Nikolai
Gogol; R: J.
Lee Thompson;
als Kosakenanführer Taras Bulba, Vater von Andrej (Tony
Curtis) und Ostap (Perry
Lopez))
-
1963: Kings of the Sun
/ Könige der Sonne (R: J. Lee Thompson; als Indianer-Häuptling
"Black Eagle") → Wikipedia (englisch)
- 1964: Flight from Ashiya / Wir warten in
Ashiya (nach dem Roman "Rescue! " von Elliott Arnold (19121980);
R: Michael Anderson;
als Master
Sergeant Mike Takashima vom US-amerikanischen Luftrettungsdienst;
u. a. Richard
Widmark als Lieutenant Colonel Glenn Stevenson) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
-
1964: Invitation to a Gunfighter
/ Treffpunkt für zwei
Pistolen (R: Richard Wilson (19151991); als
Revolverheld
Jules Gaspard d’Estaing)
- 1965: Morituri
/ Morituri (nach dem autobiografischen Roman von Werner
Jörg Lüddecke; R: Bernhard
Wicki;
mit Marlon
Brando als Pazifist und Sprengstoff-Spezialist Robert Crain
alias SS-Offizier
Hans Keil; als Kapitän Müller)
-
1966: Cast a Giant Shadow
/ Der Schatten des
Giganten (nach dem Roman von Ted Berkman (19142006) über die
reale Person
des von Kirk Douglas dargestellten Colonel David
"Mickey" Marcus, des ersten Brigadegenerals
(Aluf) der
israelischen Armee; R: Melville Shavelson;
u. a. John
Wayne als General Mike Randolph;
als Haganah-Kommandant
Asher Gonen) → Wikipedia (englisch)
- 1966: Return of the Seven
/ Die Rückkehr der glorreichen
Sieben (R: Burt
Kennedy; als Revolverheld Chris Adams)
-
1966: Mohn
ist auch eine Blume / The Poppy Is Also a Flower (nach einer
Vorlage von Ian
Fleming; R: Terence
Young;
als Colonel Salem)
- 1967: The Long Duel / Der Kampf
(nach einer Erzählung des indischen Schriftstellers Ranveer
Singh; R: Ken
Annakin;
als Sultan, Stammesfürst der Bhanta-Nomaden)
-
1967: Triple Cross
/ Spion zwischen zwei
Fronten (angelehnt an die Lebensgeschichte des Kriminellen und
Spions
Edward
Arnold Chapman bzw. dessen Biografie; R: Terence
Young; mit Christopher
Plummer als Eddie Chapman
alias "Franz Graumann"; als Oberst Baron von Grunen)
- 1967: The Double Man
/ Der doppelte Mann (R: Franklin
J. Schaffner; als CIA-Beamter
Dan Slater und dessen
Double Kalmar)
-
1968: Villa Rides
/ Pancho Villa
reitet (nach einer Geschichte von William Douglas Lansford (19222013) über den
von Yul Brynner mexikanischen Revolutionär Pancho
Villa; u. a. Robert
Mitchum als Pilot Lee Arnold;)
- 1969: The Battle of Neretva
/ Die Schlacht an der Neretva / Bitka na Neretvi (über die Schlacht
an der Neretva;
R: Veljko
Bulajić; als Kommandant Vlado)
-
1969: The File of the Golden Goose / Die Spur führt nach Soho (R:
Sam
Wanamaker; als Peter Novak, Falschgeld-Experte
vom US-Geheimdienst) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
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"Die Spur führt nach Soho":
Abbildung DVD-Cover
sowie Szenenfoto mit
Yul Brynner als Peter Novak
Mit freundlicher Genehmigung von
Pidax-Film,
welche den Spionagefilm
Mitte September 2014
auf DVD herausbrachte. |
- 1969: The Madwoman of Chaillot / Die Irre von Chaillot
(nach dem gleichnamigen
Theaterstück von Jean
Giraudoux;
R: Bryan
Forbes; mit Katharine
Hepburn in der Titelrolle; als der Vorsitzende)
-
1969: The Magic Christian / Magic Christian
(nach dem Roman von Terry
Southern; R: Joseph
McGrath;
mit Peter
Sellers als Exzentriker Sir Guy Grand, Ringo
Starr als Adoptivsohn Youngman Grand;
als Transvestit-Kabarettsänger)
→ Wikipedia (englisch)
- 1971: Indio Black, sai che ti
dico: sei un gran figlio di
/ Adiós, Sabata
(R: Frank
Kramer; als Kopfgeldjäger Sabata
alias "Indio Black")
- 1971: Le roman d'un voleur de chevaux / l romanzo di un ladro
di cavalli / Romansa konjokradice / Ein Kerl zum Pferdestehlen
(lose nach dem Roman "Romance of a Horsethief" von Joseph
Opatoshu; R: Abraham Polonsky;
als Exil-Kosake Captain Stoloff)
→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
-
1971: The Light at the Edge of the World
/ Das Licht am Ende der Welt (nach dem Roman "Der
Leuchtturm am Ende der Welt"
("Le phare du bout du monde") von Jules
Verne; R: Kevin Billington (19342021); mit Kirk
Douglas als Leuchtturmwächter
Will Denton; als der der berüchtigte Piraten-Anführer Jonathan Kongre)
-
1971: Catlow
/ Catlow Leben ums
Verrecken (nach dem Western-Roman von Louis L’Amour;
R: Sam
Wanamaker;
als der Gauner Bijah Catlow)
-
1972: Fuzz
/ Auf leisen Sohlen kommt der Tod (nach dem Roman "Die
Greifer" ("Fuzz") von Ed
McBain (auch Drehbuch);
R: Richard A. Colla; mit Burt
Reynolds (Detective Steve Carella), Jack
Weston (Detective Meyer Meyer),
Tom Skerritt (Detective Bert Kling) und Raquel
Welch (Detective Eileen McHenry); als der taube Mann (Deaf Man))
-
1972: Anna and the King / Anna und der König von Siam (13-teilige
TV-Serie; nicht-musikalische Adaption des
gleichnamigen
Musicals von Richard
Rodgers (Musik) und
Oscar
Hammerstein II (Text) nach dem Roman
"Anna und der König von
Siam" von Margaret
Landon, basierend auf denTagebüchern von Anna
Leonowens;
als König Mongkut,
Samantha Eggar
als Anna Leonowens) → Wikipedia (englisch)
- 1973: Le serpent / Die
Schlange (nach dem Roman "Le treizième suicidé" von
Pierre Nord;
R: Henri
Verneuil:
als KGB-Oberst
Alexej Wlassow, zweiter Legationsrat an der sowjetischen Botschaft
in Paris)
- 1973: Westworld
/ Westworld
(R: Michael
Crichton; als Androide/mechanischer Revolverheld)
-
1975: The Ultimate Warrior
/ New York antwortet nicht mehr (R: Robert
Clouse; als der vagabundierende Schläger Carson;
Max
von Sydow als das charismatische Oberhaupt, genannt "der
Baron")
- 1976: Futureworld
/ Futureworld Das Land von Übermorgen
(R: Richard
T. Heffron; mit Peter
Fonda und Blythe
Danner
in den Hauptrollen; als Androide/Revolverheld)
-
1977: Con la rabbia agli occhi / Höllenhunde bellen zum Gebet (R:
Antonio
Margheriti; als ehemaliger Auftragsmörder
Peter Marciani) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
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