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1962 cotierten die Leser des
"London Daily Express" dafür, dass
Connery in Ian Flemings englischem Low-Budget-Film "James Bond 007 jagt Dr. No"1)
("Dr. No")
den Superagenten verkörpern sollte. Damit legten sie den Grundstein
für eine der längsten und erfolgreichsten Film-Serien der Kinogeschichte. Connery
hatte bereits mit dem ersten Streifen einen Riesenerfolg, der ihn international
bekannt machte. Es folgten (zunächst) fünf weitere Bond-Filme mit ihm als Agent 007:
"Liebesgrüße aus Moskau"1) (1963,
"From Russia with Love"), "Goldfinger"1) (1964),
"Feuerball" (1965,
"Thunderball"),
"Man lebt nur zweimal"1) (1967,
"You Only Live Twice") und "Diamantenfieber"1) (1971,
"Diamonds Are Forever").
Sean Connery Ende Juli 1971 bei den Dreharbeiten in Amsterdam zu
dem "Bond"-Film "Diamantenfieber"
Rechteinhaber: Nationaal
Archief (Den Haag, Rijksfotoarchief; Bestandsnummer: 924-7001)
Urheber/Fotograf: Mieremet, Rob / Anefo; mehr bei → www.gahetna.nl
Quelle: Wikimedia
Commons;
Lizenz: www.gahetna.nl/over-ons/open-data
/ CC BY-SA 3.0 NL
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Vom Publikum auf die Rolle des smarten und attraktiven Superagenten
festgelegt, war Connery in den 1960er Jahren dennoch in Filmen
unterschiedlichsten Genres zu sehen - meist an der Seite schöner Frauen: Etwa neben
Gina Lollobrigida in dem Krimi
"Die
Strohpuppe"1) (1964, "Woman of
Straw"), mit Tippi Hedren1) in Alfred Hitchocks
packendem Psychothriller "Marnie"1) (1964) oder in dem Western "Shalako"1) (1968) mit
Brigitte Bardot.
Anfang der 1970er Jahre verabschiedete sich Connery von "James Bond" und
startete eine zweite Karriere als charismatischer Held mit Thrillern wie
"Der
Anderson-Clan"1) (1971, "The Anderson
Tapes")
und "Sein
Leben in meiner Gewalt"1) (1972,
"The Offence"). Er agierte in dem Science-Fiktion-Streifen "Zardoz"1) (1974),
gehörte zur hochkarätigen Besetzung von Sidney Lumets
Agatha Christie-Verfilmung "Mord
im Orient-Express"1) (1974,
"Murder
on the Orient Express"). Im gleichen Jahr sah man Connery in
dem Actionkrimi "Die
Uhr läuft ab"1) ("Ransom"),
in dem farbenprächtigen Abenteuer
"Der
Mann, der König sein wollte"1) (1975,
"The Man Who
Would Be King") zeigte er sich an der Seite von Michael Caine, in "Der Wind
und der Löwe"1) (1975,
"The Wind and the Lion") war
Candice Bergen1) seine
Partnerin. Als alternder Robin Hood tauchte er wenig später in der Lovestory "Robin und Marian"1) (1976,
"Robin and Marian") zusammen mit Audrey Hepburn auf. In dem von
Richard Attenborough
mit Starbesetzung inszenierten Kriegsfilm "Die
Brücke von Arnheim"1) (1977,
"A Bridge Too Far") gehörte auch Connery als Generalmajor Robert Urquhart1)
zu den prägnanten Figuren. Es folgte die Gaunerkomödie "Der
große Eisenbahnraub"1) (1979,
"The First Great Train Robbery"), die Science-Fiction-Geschichte
"Meteor"1) 1979),
der Politthriller "Explosion
in Cuba"1) (1979, "Cuba") beendete das Filmschaffen der
1970er Jahre.
Doch Connery hatte seinen Zenit noch lange nicht erreicht, 1981 präsentierte
er sich in dem Science-Fiction-Streifen "Outland Planet der Verdammten"1)
("Outland"), im gleichen Jahr mimte er den griechischen König Agamemnon1) in der
Fantasy-Komödie "Time Bandits"1)
(1981), um wenig später als Fernsehreporter Patrick Hale
in Richard Brooks' Komödie "Flammen
am Horizont"1) (1982, "Wrong Is
Right") aufzutauchen;
sehenswert ist auch Fred Zinnemanns Berg-Drama "Am
Rande des Abgrunds"1) (1982,
"Five Days One Summer").
Sean Connery am 10. Dezember 1980 anlässlich einer Privatparty
Urheber: Alan
Light; Lizenz: CC
BY 2.0
Quelle: Wikimedia
Commons bzw. www.flickr.com
(= Originalfoto)
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Auf Drängen der Filmgesellschaft entschloss sich der Schauspieler dann Anfang
der 1980er Jahre nach zwölf
Jahren erneut als"007" vor die Kamera zu treten, obwohl er sich geschworen hatte,
nie wieder in die Rolle des Superagenten zu schlüpfen. Der Film kam 1983 mit
dem dem symbolträchtigen Titel
"Sag niemals nie"1)
("Never Say Never Again") in die Kinos.
In der zweiten Hälfte der 1980er Jahre spielte Connery dann mehr väterliche
und oft auch selbstironisch angelegte Figuren. Herausragend hier 1986 seine
Verkörperung des Undercover-Mönchs bzw. Franziskaners William
von Baskerville1) in "Der Name der Rose"1), für die Connery mit
dem "Britisch Academy Award"1) als "Bester
männlicher Hauptdarsteller" ausgezeichnet wurde.
Der Name der Rose
Deutschland, Italien, Frankreich, 1986
Titel Italien: Il nome della rose
Titel Frankreich: Le nom de la rose
Titel USA: The Name Of The Rose
Genre: Historienkrimi
Vorlage: "Der
Name der Rose" von Umberto
Eco
Regie: Jean-Jacques Annaud
Drehbuch: Andrew Birkin,
Gérard Brach,
Howard Franklin, Alain Godard
Musik: James Horner
Darsteller/-innen:
Sean Connery: William von
Baskerville,
Christian Slater: Adson von Melk
Helmut
Qualtinger: Remigio da Varagine, Elya
Baskin: Severinus von St. Emmeram
Michael
Lonsdale: Abt Abbo von Fossanova, Volker
Prechtel: Malachias von Hildesheim
Fjodor
Schaljapin: Jorge de
Burgos, William
Hickey: Ubertino da Casale
Leopoldo
Trieste: Michele de Cesena, Michael
Habeck: Berengar von Arundel
Urs
Althaus: Venantius von Salvemec, F. Murray
Abraham: Bernardo Gui
Valentina
Vargas: Das Mädchen, Ron
Perlman: Salvatore
Mark
Bellinghaus: Novize Jorges, Peter Clös: Mönch
Ludger Pistor: Mönch,
und andere
(Die Links führen zu Wikipedia bzw. zum Kurportrait
innerhalb dieser HP) |
Mit seinem Roman "Der Name der Rose"1) landete der Autor
Umberto Eco1) im Jahre 1980 einen absoluten Hit. Die 23-Millionen-Euro-Verfilmung
von Regisseur Jean-Jacques Annaud1) wurde europaweit einer der größten Kinoerfolge des Jahres 1986.
Nach einer monatelangen, vergeblichen Suche nach einem Klosterbauwerk,
das mit den Beschreibungen des Romans übereinstimmte, baute man schließlich
für die Außenszenen in der Nähe von Rom das Areal der Abtei komplett nach.
Die Konstruktion war damit die größte Filmkulisse unter freiem Himmel seit dem Millionen-Epos
"Cleopatra" (1963).
Kurzinhalt:
Als Botschafter des Kaisers reist der englische Franziskanerpater William von Baskerville
(Sean Connery) anno domini 1327 mit seinem Gehilfen Adson von Melk
(Christian Slater) zu einer reichen Benediktinerabtei
im italienischen Apennin. Dort soll Bruder William ein Treffen zwischen
den Vertretern des reichen Papstes und einer Gruppe von abtrünnigen,
der Ketzerei angeklagten Glaubensgenossen organisieren.
Der Aufenthalt der beiden Besucher gestaltet sich zum wahren Alptraum.
Eine grauenvolle Mordserie stört den Frieden der Abtei. William von Baskerville glaubt
vielleicht an Gott, aber nicht an den Teufel. Doch sein Aufenthalt in
einer reichen Benediktinerabtei stellt ihn auf eine harte Probe:
Ein Mönch ist aus dem Fenster gesprungen, ein anderer wird tot
im Schweineblut-Bottich gefunden, ein dritter liegt ermordet im
Badehaus überall weisen die Spuren auf den leibhaftigen Satan.
William wird vom Untersuchungsfieber gepackt und dringt immer tiefer
in die Geheimnisse der Abtei ein. Mit detektivischem Spürsinn verfolgt
Baskerville die Spur im geheimnisvollen Labyrinth des Gewölbes. Und er
muss sich beeilen, denn Bernardo Gui (F. Murray Abraham), ein erbarmungsloser Hexenjäger,
ist eingetroffen. Er will die Abtei von allen Teufeln säubern und hat
seine Sündenböcke rasch gefunden. Die Scheiterhaufen brennen schon, als William
vor der überraschenden Lösung des Rätsels steht
Quelle: Dirk
Jasper FilmLexikon (Seite nicht mehr abrufbar)
Im Gegensatz zu dem Buch konzentriert sich Annaud in seiner Verfilmung ganz
auf die vordergründigen Aspekte der Kriminalgeschichte. Das geht so weit,
dass nicht einmal der Titel des Filmes erklärt wird. Herausgekommen
ist ein pompös inszenierter, spannungstechnisch solider historischer Krimi,
der damit eine ganze Modewelle
los trat. Aber was den Stoff eigentlich interessant macht,
wurde offenbar als philosophischer Ballast angesehen und getilgt.
(Quelle: prisma.de)
"Der Name der Rose" bietet gruseliges Mittelalter pur. Mit einem garstigen
Großinquisitor, einem aufgeklärten Sean Connery, der hier zum ersten Mal ohne Toupet auftrat,
und einem gut aussehenden Christian Slater, der trotz seines Gelübdes eine
heiße Liebesszene aufs Parkett legt. Auch die ausgemergelten Bauern und
die unhygienischen Verhältnisse lassen jede romantische Vorstellung,
wie man sie aus Ritterfilmen der 50er Jahre kennt, in den Nebelschwaden der
italienischen Alpen aufgehen. Dennoch wirkt der Realismus in diesem Streifen nicht
gewollt, nach dem Motto: Je ekliger, desto besser, wie man ihn beispielsweise aus
den Filmen von Michael Caton-Jones kennt. Dem Produzent Bernd Eichinger ist
es hier vielmehr gelungen, die unheimliche Atmosphäre des dunklen Zeitalters
aufzufangen, in dem man den Teufel an jeder Ecke förmlich riechen konnte. Kurz: Dem Zuschauer
wird eine gekonnte Umsetzung des Roman-Klassikers von Umberto Eco geboten,
die zum Glück nicht ganz so dramatisch endet wie seine literarische Vorlage.2)
Lexikon des internationalen Films:
Die Verfilmung des Romans von Umberto Eco, dessen theologische, kunstgeschichtliche,
philosophische und historische Exkurse, vor allem das Motiv des Ringens von Verstand
und Vernunft mit Irrationalität und Dämonenglaube, nur noch teilweise eine überzeugende
bildliche Darstellung finden. Zwiespältig ist vor allem die Veränderung des Schlussteils,
die die eher pessimistische Parabel
allzu sehr glättet. Als Unterhaltungsfilm, der die Welt des
Mittelalters detailgenau und sorgfältig rekonstruiert und
verlebendigt, dennoch ansprechend.
Siehe auch Wikipedia,
filmportal.de
sowie
www.dieterwunderlich.de
mit Infos zu dem Roman
Link: 1) Wikipedia
2) Quelle: cinecentral.de (Seite nicht mehr abrufbar) |
Nach dem Abenteuer "Medicine Man Die letzten Tage von
Eden"1) (1992, "The Last Days of
Eden") konnte man Connery mit der
Hauptrolle des Polizei-Captains John Connor in dem packenden
Thriller "Die
Wiege der Sonne"1) (1993,
"Rising Sun") erleben, es folgten
die Komödie "Der
letzte Held von Afrika"1) (1993,
"A Good Man In Africa") und
das Historienabenteuer "Der
Erste Ritter"1) (1995, "First
Knight"), wo Connery den König Arthur1)
darstellte und Richard Gere den Protagonisten
Lancelot1).
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Der Justizthriller "Im
Sumpf des Verbrechens"1) (1994,
"Just Cause") gehört nicht unbedingt zu den Highlights in Connerys
Filmografie, ebenso wenig wie der Actionthriller
"The
Rock Fels der Entscheidung"1) (1996,
"The Rock").
Seit Ende der 1990er sah man den Star nur noch sporadisch auf der Leinwand, zu
seinen letzten Arbeiten für das Kino zählten unter anderem das
Drama "Forrester Gefunden!"1) (2000,
"Finding Forrester") und das eher belanglose Action-Abenteuer "Die
Liga der außergewöhnlichen Gentlemen"1) (2003,
"The League of Extraordinary Gentlemen").
Wie dann 2005 durch die Medien ging, habe sich Connery in den
Ruhestand verabschiedet und wolle keine Filme mehr drehen; so lehnte er es ab,
im 4. Teil von "Indiana Jones" erneut die Rolle des
abenteuerlustigen Archäologen Henry Jones bzw. des Vaters des Titelhelden (Harrison Ford) zu übernehmen
→ Übersicht Filmografie.
Sean Connery und Rob Brown1) während der
"Berlinale 2001"1)
anlässlich der Vorstellung des Films "Finding Forrester"
Foto mit freundlicher Genehmigung von Bodo Petermann
© Bodo Petermann, BP PHOTO (www.bpphoto.de)
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Connery, der in zahlreichen Filmen vor allem die Herzen der Frauen höher
schlagen ließ, erhielt neben seinem "Oscar"1) 1987 für die Rolle in "The Untouchables" noch zahlreiche weitere Ehrungen.
Unter diesen ist die Aufnahme in die französische "Légion d'Honneur"1) (1991) und der
"Commandeur des Arts et des Lettres"1) (1987), die höchsten Auszeichnungen, die Frankreich zu vergeben
hat. Zu nennen ist 1988 die Ehrung als "Bester Schauspieler" durch die "British Academy of Film and
Television Arts"1) für "Der Name der Rose" sowie der "Lifetime Achievement Award" im Jahre 1990 eine besondere Maske
aus Silber der BAFTA, die durch Prinzessin Anne dem oder der Schauspieler/in überreicht wird,
die sich um den internationalen Film besonders verdient gemacht haben. Für seine Engagement
für Schottland wurde Connery im Jahre 2000 von der britischen Königin zum Ritter
geschlagen (Knight
Bachelor1)) und durfte sich seither "Sir Sean Connery, Knight of the Order
of the British Empire" nennen. Am 3. Dezember 2005 erhielt der Mime von der
"Europäischen Filmakademie"
in Berlin den "Europäischen Filmpreis"1) für sein Lebenswerk; analog dazu wurde ihm im Juni 2006 durch das
"American Film Institute"1) (AFI) in Los Angeles der "Life Achievement
Award"1) verliehen. Erwähnenswert
ist zudem, dass Connery 1989 von der US-amerikanischen Wochenzeitschrift "People Magazine" zum "Sexiest Man
Alive" und 1999 immerhin bereits 69 Jahre alt - zum "Sexiest
Man of the Century" gewählt wurde → Übersicht der
Auszeichnungen bei Wikipedia.
Sean Connery im Juni 2008 beim "Edinburgh
International Film Festival"1)
Urheber: Stuart Crawford → www.flickr.com
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Quelle: Wikimedia
Commons bzw. www.flickr.com
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Rechtzeitig zu seinem 78. Geburtstag stellte die Leinwand-Legende in seiner Heimatstadt
Edinburgh im Rahmen des "Internationalen Buchfestivals" Ende August 2008 seine Memoiren
mit dem Titel "Being A Scot"
vor. Auf insgesamt 300 Seiten zieht Connery darin einen Bogen von seiner Kindheit in ärmlichen Verhältnissen
bis zu seinem heutigen Status als Weltstar. Besonderes Augenmerk erhält seine schottische Heimat,
zu der Connery eine innige Beziehung pflegt. Eher spärlich vertreten ist hingegen die Zeit als
Bond-Darsteller, mit der Connery wohl bereits innerlich abgeschlossen hat.2) Das
Buch, welches in Zusammenarbeit mit Connerys Freund, dem schottischen Filmemacher Murray Grigor,
entstanden ist, erschien im Frühjahr 2009 in der deutschen Übersetzung
unter dem Titel "Mein Schottland, mein Leben".
Der gefeierte Star, der sich in seinen letzten Jahren aus der Öffentlichkeit zurückgezogen
hatte, starb am 31. Oktober 2020 rund zwei Monate nach seinem 90. Geburtstag in
seinem Domizil seiner Wahlheimat Nassau1),
der Hauptstadt des karibischen Inselstaates Bahamas1).
Aus Anlass des Todes von Sean Connery änderte die ARD sein Abendprogramm und
strahlte am 31.10.2020 um 23:50 Uhr den filmischen Nachruf von Thorsten Mack unter dem
Titel "Mein Name ist Connery, Sean Connery" aus → presseportal.de.
Volker Herres1), Programmdirektor der ARD,
würdigte den Schauspieler mit den Worten: "Als Schotte hat er eine Weltkarriere gemacht. Der Gentleman Sean Connery
verkörperte seine Figuren auf besondere, charismatische Weise und hat über Generationen hinweg sein Publikum in den Bann gezogen. Besonders
als James Bond setzte er Maßstäbe, an die sich alle Nachfolger heute noch orientieren. Ein Weltstar der alten Schule ist
gestorben." Und bei bei www.br.de
kann man lesen: "Connerys hünenhafte Statur und sein gutes Aussehen leisteten dabei ihren Beitrag.
Ausschlaggebender jedoch war sein Charisma, eine faszinierende Mischung aus Eleganz und lauernder Gefährlichkeit.
Diese Ausstrahlung manifestierte sich in seinem Gang, den die Frau des
"Bond"-Produzenten Albert Broccoli1) Panther-artig nannte:
Während die Arme lässig an der Seite herabhingen, machte der Schauspieler große Schritte, wirkte zurückgenommen und aggressiv
zugleich. Eine Körperbeherrschung, die er bei dem schwedischen Tänzer Yet Malmgren erlernt hatte. All das trug dazu bei,
dass Connerys Name zum Inbegriff selbstbewusster Männlichkeit wurde daran änderte sich auch nichts, als er nach über 20 Jahren
im Geheimdienst ihrer Majestät endgültig seinen Hut nahm und das ihm schon immer verhasste Toupet in die Ecke pfefferte."
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Sir Sean Connery hinterließ neben seiner Witwe einen Sohn, den 1963 geborenen Jason Connery1) ebenfalls
inzwischen recht erfolgreicher Schauspieler , aus
seiner ersten, 1962 geschlossenen Ehe mit der australischen Schauspielerin
Diane Cileno1)
(1933 2011). Nach der Scheidung Anfang September 1973 gab er am 6. Mai 1975
der 1929 geborenen französisch-marokkanischen Malerin und Kunstsammlerin Micheline Roquebrunne
das Ja-Wort. Die Beziehung blieb kinderlos, Roquebrune brachte allerdings drei
Kinder mit in die Ehe. Das Paar lebte wechselweise in Marbella und auf den Bahamas.
Sean Connery mit Ehefrau Micheline Roquebrunne am 23. November 1983
bei der Ankunft auf dem Amsterdamer Flughafen Schiphol
Rechteinhaber: Nationaal
Archief (Den Haag, Rijksfotoarchief; Bestandsnummer: 932-7858)
Urheber/Fotograf: Bogaerts, Rob / Anefo; mehr bei → www.gahetna.nl
Quelle: Wikimedia
Commons;
Lizenz: www.gahetna.nl/over-ons/open-data
/ CC BY-SA 3.0 NL
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