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Tony Curtis wurde am 3. Juni 1925 als Bernard Schwartz und
Sohn ungarischer Einwanderer jüdischen Glaubens in New York City1)
geboren, wo er gemeinsam mit zwei Brüdern zunächst in Manhattan1)
und dann in der Bronx1)
aufwuchs. "Seine Eltern Emanuel Schwartz (der sich später Manuel
nannte) und Helen Klein kamen als in Ungarn geborene jüdische Einwanderer
aus der ungarischen Kleinstadt Mátészalka1)
und betrieben eine Schneiderei,
in der die Familie zeitweise auch lebte. Bis zu seinem sechsten Lebensjahr
sprach Curtis nur Ungarisch
und Jiddisch. Während
seiner Zeit an der Highschool
hielt er sich lieber im Kino und am Broadway auf als in der Schule. Daher hätte
er beinahe die Schule verlassen müssen." notiert Wikipedia.
Erste schauspielerische Erfahrungen sammelte
"Bernie" als Pfadfinder in Laienaufführungen und später, Anfang
der 1940er Jahre, als Soldat bei der "US-Marine"1) in diversen
Amateuraufführungen. In den Marine-Ausbildungsstätten sah er zum ersten Mal
etwas anderes als New York und tat sich als erstklassiger Sportler hervor. Die letzten Tage des Zweiten Weltkrieges verbrachte der
mittlerweile 20-Jährige auf der Insel Guam, ohne jedoch in echte Kämpfe
verwickelt zu werden. Bedingt durch eine Kriegsverletzung, die er sich auf
einem U-Boot zugezogen hatte, wurde er frühzeitig aus der Wehrpflicht
entlassen, begann, sich nun ernsthaft der Schauspielerei zu widmen.
Tony Curtis 1997 bei den "Internationalen Filmfestspielen
von Cannes"1)
Quelle: Wikimedia Commons;
es handelt sich um einen Ausschnitt des Fotos Tony
Curtis 1997.jpg
Urheber: Georges Biard; Lizenz CC-BY-SA
3.0
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Ab 1946 besuchte er in New York den von Erwin Piscator1)
an der New Yorker "New School"1) gegründeten und
geleiteten "Dramatic Workshop"1),
erlernte dort die
Grundregeln der Schauspielerei. Zu seinen Kommilitonen und Freunden zählten
unter anderem die etwa gleichaltrigen späteren Stars Walter Matthau
und Harry Belafonte.
Nach der Ausbildung spielte er zunächst kleinere Rollen am
Theater und tingelte mit einer Wandertruppe übers Land. Als er dann 1948 auf der Bühne die Titelfigur in
dem Drama "Golden Boy" von Clifford Odets1) verkörperte, die
knapp zehn Jahre zuvor der Start
für William
Holdens Starkarriere in dem gleichnamigen
Film1) gewesen war, wurde er
von Bob Goldstein, Talentsucher der "Universal Studios"1), entdeckt und unter Vertrag genommen. Zunächst
erhielt das hoffnungsfrohe Nachwuchstalent kleinste, meist ungenannte Nebenrollen wie in dem
Burt Lancaster-Streifen "Gewagtes Alibi"1) (1949,
"Criss Cross"),
wurde in der Folgezeit jedoch regelrecht zum Star aufgebaut.
Seit Ende der 1940er Jahre gehörte "Bernie Schwartz" zu jener
legendären Riege der Nachwuchsdarsteller, die von "Universal" von der Pike auf zu
Filmstars getrimmt wurden. Und genauso wie aus seinem Kollegen bzw.
Konkurrenten Roy Scherer "Rock Hudson" wurde, verpasste man auch
Bernie einen neuen Namen, man "taufte" ihn auf Anthony Curtis. In diesen Jahren, in
denen Tony (das "Anthony" wurde bald
fallengelassen) reiten, schießen, tanzen, singen, fechten und Ähnliches erlernte,
prägte sich bereits sein Sinn für die Weiblichkeit voll aus. Innerhalb weniger
Jahre avancierte der athletische Adonis zum Abgott der Teenager-Massen. Sein blendendes Aussehen bewirkte allerdings, dass er vorzugsweise in Kostüm- und
Abenteuerstreifen einfachster Machart wie als heißblütiger Araber
mit verträumtem Schlafzimmerblick in zwei kunterbunten Orient-Abenteuern
als Partner vom Piper Laurie1),
"Die Diebe von
Marschan"2) (1951, "The Prince Who Was a
Thief") und "Der Sohn von Ali Baba"2) (1952,
"Son of Ali Baba") eingesetzt wurde. Curtis selbst tat diese Filme
"mit einem Mädchen, einem Pferd und einem großen Kampf am Ende"
später als "gorilla-pictures" ab.
Schnell konnte er sich jedoch schauspielerisch verbessern, ersten Star-Ruhm erspielte
sich der attraktive Schwarzhaarige auch in einer Reihe von
Abenteuer-Produktionen: So machte er als
Held in Filmen wie "Houdini, der König des Varieté"1) (1953,
"Houdini")
oder "Der
eiserne Ritter von Falsworth"1) (1954,
"The Black Shield of Falworth") Furore.
Regisseur Rudolf Maté1) hatte mit
letztgenanntem Streifen ein farbenprächtiges "Ritterspektakel
mit Waffengeklirr, Mannesstolz, romantischer Minne und einer erstaunlich genauen
Schilderung kriegerischer Bräuche" inszeniert, urteilt das "Lexikon des Internationalen
Films". Bis zum Ende dieser Karrierephase im Jahre 1957 spielte Curtis
in insgesamt 16 ganz verschiedenen "Universal"-Produktionen die Hauptrolle. Vor seiner "Starwerdung" feierte er noch Hochzeit mit
einer wahren Traumfrau: Die zwei Jahre jüngere, aufstrebende Schauspielerin
Janet Leigh,
welche bereits zwei Mal verheiratet gewesen war, wurde seine erste Gattin. Die Ehe hielt elf Jahre
und brachte zwei Kinder hervor, die in die Fußstapfen ihrer Eltern traten die
Schauspielerinnen Kelly Lee Curtis1) (geb. 1956)
und Jamie Lee Curtis1) (geb. 1958).
Tony Curtis war nun über 30 Jahre alt und sein Aussehen war
zwar durchaus nicht mehr jugendlich, aber noch überaus attraktiv. Er
wollte sich nun unbedingt als ernsthafter Schauspieler präsentieren.
Den ersten Schritt dazu hatte Curtis
zwar bereits mit Carol Reeds1) Zirkusabenteuer
"Trapez"1) (1956,
"Trapeze")
unternommen, in dem er sich zwar Produzent und
Hauptdarsteller Burt Lancaster unterordnen musste, der schauspielerisch
jedoch mehr von ihm verlangte und außerdem an ein größeres Publikum gerichtet war als seine üblichen
seichten Streifen. Die beiden Schauspieler verstanden sich gut und so gab Lancaster
dem Flehen von Curtis nach, ihm 1957 die Rolle des Sidney Falco in dem von
Lancaster völlig gegen die Normen produzierten Meisterwerk
"Dein Schicksal in meiner Hand"1)
("Sweet Smell of Success") zu geben.
In diesem kompromisslos
realistischen, wegen seiner unüblichen Härte und Erzählweise zunächst
mäßig erfolgreichen, später zum Kultfilm avancierten, düsteren Streifen
brillierte Curtis als fieser, skrupelloser, kriecherischer Presseagent, der
sich im Spiel um die Macht schließlich gegen den noch fieseren
Starjournalisten Hunsecker (Lancaster) wendet und dabei untergeht. Das von Stanley Kramer1) gedrehte,
packende anti-rassistische
Drama "Flucht in Ketten"1) (1958,
"The Defiant Ones")
brachte Curtis
dann ebenso wie seinem Partner Sidney Poitier
eine "Oscar"-Nominierung als "Bester Hauptdarsteller" ein,
beide unterlagen jedoch David Niven in "Getrennt
von Tisch und Bett"1).
In "Flucht in Ketten" hatte Curtis wohl seinen erfolgreichsten und besten Part überhaupt er spielte
überaus überzeugend den zynischen, rassistischen Verbrecher Joker.
Seinen wohl größten und nachhaltigsten Erfolg feierte Curtis dann 1959
in der wahrscheinlich
besten Filmkomödie aller
Zeiten, in Billy Wilders1) herrlichen Geschichte "Manche mögen's heiß"1)
("Some
Like It Hot") brillierte er als abgebrannter Jazzmusiker Joe
bzw. hinreißend komischer Partner von Jack Lemmon und
Marilyn Monroe;
mehr zu dem wunderbaren Film gibt es auch hier innerhalb dieser Homepage.
Mit Monumental-Produktionen wie
"Die
Wikinger"1) (1958, "The
Vikings")
und der Figur des jungen Eric oder dem Sklaven Antonius in dem glanzvollen Historienepos
"Spartacus"1) (1960)
über den Sklavenaufstand1)
("Spartacus-Aufstand") im antiken Rom beide Male neben Kirk Douglas
gehörte Tony Curtis zu den ganz Großen der Hollywood-Szene, konnte auch als
Protagonist Demara in Robert Mulligans1) schwungvoll inszenierten
Literaturadaption in "Ein
charmanter Hochstapler"1) (1961,
"The Great Impostor")
das Publikum für sich einnehmen.
Ein opulenter Film ist das aufwendige Historiendrama "Taras Bulba"1)
aus dem Jahre 1962 nach der gleichnamigen
Erzählung1) von Nikolai
Gogol1),
in dem Curtis als der mutige aber leichtfertige Sohn des Titelhelden,
einem Kosakenführers, zum Schluss in einer maßlos ergreifenden Szene von Taras
(Yul Brynner) getötet werden muss.
Der Film zeigte auch eindrucksvoll den Starstatus, den Curtis damals
bereits genoss. Yul Brynner, der selbst auf dem Höhepunkt seiner Karriere stand,
musste, obwohl er die Titelrolle verkörperte, sowohl im Vorspann als auch in der
Präsenz auf der Leinwand Curtis den ersten Platz überlassen.
Taras Bulba
Genre: Abenteuer
USA 1962
Kinostart Deutschland: 21.12.1962
Regie: J. Lee Thompson
Drehbuch: Waldo Salt,
Karl Tunberg,
frei nach der gleichnamigen Erzählung von Nicolai Gogol
Musik: Franz Waxman
Kamera: Joseph MacDonald
Darsteller/-innen:
Yul Brynner: Taras Bulba, Tony Curtis:
Sohn Andrei
Bulba,
Perry Lopez: Sihn Ostap Bulba, Christine Kaufmann: Natalia,
Sam Wanamaker:
Filipenko,
Brad Dexter:
Shilo,
Guy Rolfe: Prinz Grigori,
George Macready: Gouverneur,
Vladimir Sokoloff:
Stepan,
Abraham Sofaer: Abbot
und andere
(Fremde Links: Wikipedia) |
Kurzinhalt:
Als die Türken zu Beginn des 16. Jahrhunderts in die Ukraine vordringen,
kämpfen Kosaken und Polen gegen den gemeinsamen Feind. Kosakenoberst Taras Bulba
(Yul Brynner) erringt mit seinen Männern einen glänzenden Sieg
über die Türken, sieht sich aber nach der Schlacht von den Polen verraten.
Die Kosaken verlassen daraufhin die ukrainische Steppe und ziehen
sich in die Berge zurück, sind aber fest entschlossen, ihre Heimat
wieder zu erobern. Als Taras Bulbas Söhne Andrei (Tony Curtis) und Ostap (Perry Lopez)
herangewachsen sind, müssen sie auf Geheiß des Vaters in Kiew studieren.
Dort begegnet Andrei der schönen jungen Polin Natalia (Christine Kaufmann). Beide verlieben
sich ineinander. Natalias Familie ist empört und schickt sie fort nach
Dubno, Andrei und sein Bruder kehren zu ihrem Vater in die Berge zurück.
Bald darauf bricht Taras Bulba an der Spitze eines Kosakenheers zum Kampf
gegen die Polen auf. Als die Kosaken das befestigte Dubno belagern, bangt
Andrei um seine Geliebte und wagt sich nachts heimlich in die Stadt zu Natalia.
Er wird gefasst, und Natalia soll hingerichtet werden. Um sie zu retten, muss
Andrei mit den Polen gemeinsame Sache machen, und das führt zu einer tödlichen
Konfrontation mit seinem Vater
Quelle: br.de (Seite nicht mehr abrufbar)
Lexikon des internationalen Films:
Inszeniert als aufwendiges Kolossalgemälde einer heldischen Zeit, das
Barbarismus und Verworrenheit, Banalität und Pathos oberflächlich
effektvoll verbindet. Eindrucksvoll in den Massenszenen.
Siehe auch prisma.de
und Wikipedia
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Während der Dreharbeiten zu dem Monumentalfilm "Taras Bulba"
hatte Curtis die
blutjunge Christine Kaufmann
kennen- und lieben gelernt.
Er ließ sich im Juni 1962 von seiner ersten Ehefrau Janet Leigh scheiden, um
am 8. Februar 1963 in Las Vegas1) die attraktive 17-jährige Deutsch-Österreicherin
zu heiraten. Diese
"Schauspieler-Ehe" funktionierte nicht mehr so gut wie die erste und nach vielen Streitereien
trennte sich das Paar trotz zweier gemeinsamer Kinder den Töchtern
Alexandra (geb. 11.07.1964) und Allegra1) (geb. 11.07.1966).
Ende 1967 scheiterte nach gut vier Jahren die Beziehung,
Christine Kaufmann zog mit den gemeinsamen Kindern aus Curtis' Haus aus. Schlagzeilen
machte Tony Curtis 1972 aber aus anderem Grund: So ließ er seine Töchter
Alexandra und Allegra nach einem Besuch in London nicht nach Deutschland zurückkehren,
sondern nahm sie mit in die USA. Dies wurde vor allem in der deutschen Presse
als "Entführung" gewertet; dennoch erwirkte Curtis in den USA das
alleinige Sorgerecht für die Kinder.3) Erst 1980
kehrten die beiden Töchter zu ihrer Mutter zurück, nachdem Christine Kaufmann
dann doch das Sorgerecht erhalten hatte.
Am 20. April 1968 nur vier Tage nach der Scheidung von Christine Kaufmann heiratete Curtis
in Las Vegas das Boston stammende Fotomodell Leslie Allen, mit der er noch
zwei weitere Kinder hatte, die Söhne Nicholas (19701994) und Benjamin (geb. 02.05.1973). 1982 ließen sich die
beiden scheiden und auch die vierte, zwei Jahre später geschlossene Ehe mit der
21-Jährigen Andrea Savio endete 1992 vor dem Scheidungsrichter. Eine noch
kürzere Dauer war der Verbindung mit der 32-jährigen Rechtsanwältin Lisa Deutsch (von 1993 bis 1994)
beschieden. Im Gegensatz zu seinen Ehefrauen war das Verhältnis, das Curtis zu
seinen Kindern hatte, immer sehr herzlich und er verbrachte viel
Zeit mit ihnen. Um so tiefer muss es ihn getroffen haben, als sein älterer
Sohn Nicholas 1994 im Alter von 23 Jahren, vermutlich an einer Überdosis
Heroin, an einem Herzanfall starb.
Doch zurück zu Curtis' filmischen Aktivitäten, ab Mitte der 1960er Jahre sah
man Curtis vermehrt in eher seichten Unterhaltungsstreifen wie "Boeing-Boeing"1) (1965),
"Arrivederci, Baby"2) (1966,
"Drop Dead Darling") oder "Finger weg von meiner Frau"1) (1966,
"Not with My Wife, You Don't!").
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Ausnahmen blieben Produktionen wie
die Komödie "Die
nackten Tatsachen"1) (1967,
"Don't Make Waves") und seiner Rolle des charmanten Carlo Cofield,
der Krimi "Der
Frauenmörder von Boston"1) (1968,
"The Boston Strangler"), wo er, durchaus sehenswert, den Serienmörder Albert DeSalvo1)
verkörperte, und die amüsante Geschichte "Monte
Carlo Rallye"1) (1969)
mit der Figur das Pokerspielers bzw. Rennfahrers Chester Schofield.
"Monte Carlo Rallye": Abbildung DVD-Cover
sowie Szenenfoto mit Tony Curtis als Chester Schofield
Mit freundlicher Genehmigung von Pidax-Film, welche die
Komödie Anfang Juni 2019 auf DVD herausbrachte. |
Nach seiner Trennung von Christine Kaufmann begann Curtis mit den Dreharbeiten
zu einer der beliebtesten TV-Serien der 1970er Jahre: Als kongenialer Partner von
Roger Moore blödelte er auf den Fernsehschirmen in der
Serie "Die Zwei"
("The Persuaders"), die vor allem in Deutschland wegen der herausragend-witzigen
Dialoge ein Riesenhit wurde; Curtis
zwar gealtert, jedoch immer noch sehr attraktiv war hier in erfreulicher Spiellaune
zu sehen. Nach längerer Kino-Abstinenz kehrte Tony Curtis Mitte der 1970er Jahre mit der Hauptrolle in
"Der Gangsterboss von New York"1) (1975, "Lepke")
auf die Leinwand zurück und überzeugte als der berüchtigte New Yorker Mobster Louis "Lepke" Buchalter1) von der
so genannten "Murder, Inc"1).
Der Film stieß 1975 bei den Filmfestspielen in Cannes bei Kritik und
Publikum auf positive Resonanz und war ein weiterer Meilenstein in Curtis' Karriere.
Unmittelbar danach war er in der englischen
Fernsehverfilmung von "Der Graf von Monte Cristo"1) (1975,
"The Count of Monte-Cristo")
als Fernand Mondego der Gegenspieler von Edmond Dantes (Richard Chamberlain).3)
Als skrupelloser Produzent Martin N. Fenn gehörte auch Curtis zur Starbesetzung
des Krimis "Mord
im Spiegel"1) (1980, "The Mirror
Crack'd") nach dem gleichnamigen
Roman1) von Agatha Christie1)
mit Angela Lansbury1)
als Miss Marple1), doch
gegen Ende des Jahres 1981 gewannen Drogen und Alkohol die
Oberhand: Curtis wurde mit immer neuen jungen Frauen abgelichtet, es folgte die
Trennung von Leslie Allen, er trat betrunken in der Öffentlichkeit auf und war
wegen seiner Exzesse und Affären mit Negativschlagzeilen in der internationalen
Regenbogenpresse präsent. (
) Nach diversen privaten und beruflichen Tiefschlägen
und einem Zusammenbruch in seiner Villa in Bel Air1) gelang Tony Curtis im Sommer 1984 eine Entziehungskur im
"Betty Ford Center"1).3) Er
schaffte es zurück auf die Leinwand, 1985 machte er durch seinen glänzenden Auftritt als bösartiger US-Senator in
dem britischen Spielfilm "Insignifcance Die verflixte Nacht"4)
("Insignifcance") wieder positiv von sich reden
und wurde von Publikum und Kritik mit Lob bedacht. Weitere Rollenangebote
schlossen sich an, so mimte er unter anderem in dem für das Fernsehen verfilmten
Agatha Christie-Krimi
"Tödliche Parties"1) (1986,
"Murder in Three Acts") nach dem Roman "Three
Act Tragedy"1) mit Peter Ustinov als berühmtem
belgischen Meisterdetektiv Hercule Poirot1)
den Schauspieler Sir Charles Cartwright.
Unter der Regie von Thomas Brasch1) zeigte er sich in der psychologischen Studie "Der Passagier Welcome to Germany
"1) (1988) mit der Hauptrolle des
jüdischen Filmregisseurs Mr. Cornfield, der aus Amerika nach Deutschland zurückkehrt, wo er 1942
gemeinsam mit anderen KZ-Häftlingen als Statist in einem antisemitischen Film der Nazis mitwirken musste.
Ab Mitte der 1980er Jahre begann Curtis eine neue Karriere als Maler und
bildender Künstler, im Sommer 1986 zog er sich nach Hawaii1) zurück und
präsentierte dort seine Bilder erstmals der Öffentlichkeit. Die Ausstellung
erregte große Aufmerksamkeit und seither fanden seine Bilder auch unter Kunstkennern Beachtung. Bis zu seinem Tod
machte Curtis seine Werke regelmäßig in den USA, Europa und Asien dem Publikum
zugänglich, die Preise für einen "echten Curtis" beweg(t)en sich zwischen 20.000 und 100.000 US-Dollar.
Zudem blieb er bis zuletzt auf der Leinwand und im Fernsehen
präsent, übernahm immer wieder sporadisch kleinere Aufgaben vor der
Kamera oder Arbeiten als Sprecher wie als Stimme von "Gott" in dem Kurzfilm
"The Blacksmith and The Carpenter" (2007).
Der Star hatte seine
"wilden Jahre" offensichtlich überstanden, nach
seiner Scheidung von Lisa Deutsch heiratete der Star am 6. November 1998
unter großem Medienrummel in sechster Ehe die mehr als 40 Jahre jüngere
Reitlehrerin Jill Vandenberg und lebte mit ihr in der Nähe von Las Vegas.
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Curtis, der zu den großen Leinwand-Legenden Hollywoods zählte, war auch im hohen Alter nach wie vor populär und ein gern gesehener Gast bei Talkshows und
zahlreichen Filmfestivals bzw. Veranstaltungen rund um den Globus. Noch 2002/2003 tourte er erfolgreich mit der Musicalfassung seines Filmhits
"Manche mögen's heiß"1)
("Sugar") durch die USA und gab nun den lüsternen
alten Millionär Osgood Fielding III., dessen Satz "Nobody's perfect" zum geflügelten
Wort wurde und den im Film Joe E. Brown1) dargestellt hatte.
Seinen 80. Geburtstag am 3. Juni 2005 feierte Curtis
mit einer großen Party im Hotel
"MGM Grand", Anlass für zahlreiche Würdigungen und Retrospektiven.
Auf eine weitere Ehrung konnte der Mime wenige Monate später stolz sein, als
das New Yorker "Museum of Modern Art"1) eines seiner Bilder in die Dauerausstellung aufnahm.
Tony Curtis anlässlich der Verleihung der
"Goldenen Kamera 2004"1),
wo er am 4. Februar 2004 den "Ehrenpreis" erhielt.
Foto mit freundlicher Genehmigung von Bodo Petermann
© Bodo Petermann, BP PHOTO (www.bpphoto.de)
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Im Dezember 2006 musste sich Tony Curtis kurz nach Beendigung der
Dreharbeiten zu "The Blacksmith and The
Carpenter" einer Darmoperation unterziehen, sein Zustand war zeitweise
durch eine hinzugekommene Lungenentzündung lebensbedrohlich. Doch er schaffte
es, seit Mitte März 2007 zeigte sich Tony Curtis, wenn auch sichtbar
geschwächt, wieder in der Öffentlichkeit, Mitte Mai 2007 begann er mit den Dreharbeiten
zu dem Film "David & Fatima" (2008), einer von Regisseur
Alain Zaloum1) in
Szene gesetzten modernen Version des Shakespeare-Dramas "Romeo
und Julia"1), das im heutigen Jerusalem
spielte. Hier trat
Curtis mit der kleinen Rolle des Mr. Schwartz in Erscheinung es sollte
sein letzter darstellerischer Auftritt in einem Kinofilm sein → Übersicht
Filmografie.
Im April 2008 unternahm Curtis eine zweiwöchige Reise nach England und Frankreich und wurde dort von Fans und
Presse förmlich überrannt. Er gab unzählige Interviews, war Gast in mehreren TV-Sendungen und
Ehrengast des Pariser "Jules Verne Film Festival 2008"; der amerikanische Botschafter in Frankreich gab einen
großen offiziellen Empfang zu Curtis' Ehren. Darüber hinaus eröffnete Curtis im
Londoner Kaufhaus "Harrods"1)
in Anwesenheit des Inhabers Mohamed Al-Fayed1) und in einer Pariser Galerie Ausstellungen
seiner Bilder und noch vor Curtis' Rückreise in die USA waren sämtliche Exponate verkauft.
Zur selben Zeit kam der erst unmittelbar zuvor gedrehte Dokumentarfilm
"The Jill & Tony Curtis Story" auf den Markt, in dem Curtis Einblicke in sein privates Umfeld gewährt.3)
Bereits 1993 veröffentlichte Tony Curtis seine Erinnerungen als
"The Autobiography",
welche in Deutschland zwei Jahre später unter dem Titel "Ich mag's heiß" auch in Deutschland
erworben werden konnte. Die in Zusammenarbeit mit Peter Golenbock entstandene zweite Autobiografie des
Alt-Stars mit dem Titel "American Prince: A Memoir" kam im Oktober 2008 auf den englischsprachigen
Markt und wurde in deutscher Sprache als "Vom Straßenjungen zum Hollywood-Star" (2010) publiziert.
Das Buch schaffte es in den USA auf Anhieb in die Bestsellerliste der "New York Times"
und fand weltweite Beachtung. Seit Oktober 2008 absolvierte Curtis zahlreiche Lese- und Signierreisen für
sein neues Buch in den USA, nach Kanada, England und Irland und war dabei wiederum Gast in einer Vielzahl
von Fernsehtalkshows. Seine bloße Anwesenheit sorgte dabei stets für standing ovations; das Publikum
nahm seine Anekdoten begeistert auf. In der englischen TV-Talkshow
"Friday Night" gab es dabei ein kurzweiliges Zusammentreffen mit seinem Freund und Co-Star aus
"Die Zwei", Roger Moore. 2009 veröffentlichte er ein weiteres
Buch, "The Making of Some Like It Hot", ein detaillierter Bericht über
die Dreharbeiten und Hintergründe zu dem Filmklassiker. Abermals reiste Curtis trotz seiner angeschlagenen Gesundheit um die Welt,
um das Buch zu promoten. Erneut nahm die Weltpresse regen Anteil daran. Seinen
letzten großen Auftritt hatte Tony Curtis im April 2010 in Los Angeles als
Gaststar des "Turner Classic Movies Festival". Zudem absolvierte er
bereits Kostümproben für seinen nächsten Film "Morella", dessen
Dreharbeiten im August 2010 beginnen sollten.3)
Bereits Anfang Juli 2010, kurz nach einer Signierstunde in Las Vegas, war er
als Folge seiner Lungenerkrankung mit akuten Atembeschwerden in ein
Krankenhaus eingeliefert worden. In den folgenden Wochen verschlechterte sich
sein Gesundheitszustand und er nahm keine öffentlichen Termine mehr wahr. Da
eine Besserung seines Gesundheitszustands ausgeschlossen schien, entschied
sich Curtis Anfang September 2010, nach Hause zurückzukehren und dort
palliativmedizinische Betreuung in Anspruch zu nehmen.
Nur wenige Monate nach seinem 85. Geburtstag starb Tony Curtis am frühen
Abend des 29. September 2010
in seinem Haus in Henderson1)
(Nevada) an Herzversagen bzw. den Folgen seiner Lungenerkrankung. Die letzte Ruhe fand er auf dem "Palm Memorial Park Cemetery" in
Las Vegas1)
→ Foto der Grabstelle bei Wikimedia Commons sowie knerger.de.
Curtis hatte seine letzte Ehefrau Jill zu seiner Alleinerbin eingesetzt und
hinterließ nach Presseangaben ein Vermögen von über 60 Mio. US-Dollar (künftige
Tantiemen nicht eingerechnet). Alle Versuche seiner Kinder, vor allem
derjenigen aus seiner Ehe mit Christine Kaufmann, das Testament anzufechten,
scheiterten. Im September 2011 ließ seine Witwe einen Teil seines Nachlasses
versteigern und erzielte dabei mehr als das Doppelte des geschätzten
Versteigerungserlöses.3)
Der Schauspieler, der in den 1950er und 1960er Jahren zu den meistbeschäftigten
und bestbezahlten Darstellern der Branche zählte, war rund 60 Jahre im
Showbusiness tätig und bleibt nicht nur mit seinen mehr als 140 Filmen in
nachhaltiger Erinnerung. Die ganz große Anerkennung blieb ihm jedoch als
Leinwandstar versagt, nur einmal erhielt er eine Oscar-Nominierung für
seine eindringliche Darstellung des an seinen Mitgefangenen gefesselte John
"Joker" Jackson in "Flucht in Ketten" → Auszeichnungen bei Wikipedia.
"Aber wie groß
die Anerkennung wirklich war, sieht man eben auch jetzt wieder, wo klar wird,
wie sehr er mit etwas identifiziert wurde, was mehr war als die Summe seiner
Rollen und auch seiner Skandale." schrieb Michael Althen1) in seinem Nachruf
in der "Frankfurter Allgemeine" → www.faz.net.
Für stern.de
war Tony Curtis "Hollywoods tragischer Herzensbrecher", "einer der letzten großen
Hollywoodlegenden. Er spielte Frauenmörder und Transvestiten, Drahtseiltänzer
und Seeräuber. Aber vor allem war er Herzensbrecher im Film wie im Leben. (
) Curtis
war ein Mann mit Abgründen. Der von vielen angehimmelte Star hatte
eine empfindliche Seele. Er verkörperte Draufgängertum und Verletzlichkeit auf der Leinwand
wie im wahren Leben war das eine machtvolle Kombination."
|
Filme
Kinofilme / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Databse
sowie Wikipedia
(englisch)
(Fremde Links: Wikipedia, prisma.de (Originaltitel), fernsehserien.de)
|
Kinofilme (Auszug)
-
1949: Die Brut des Satans / City Across the River (nach dem Roman "The Amboy Dukes"
von Irving Shulman (19131995);
als Mitch, Mitglied der "Dukes") → der-film-noir.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1949: Gewagtes Alibi
/ Criss Cross (als Gigolo, ungenannte Nebenrolle)
-
1949: Spielfieber / The Lady Gambles (als Hoteboy) → filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
-
1949: Kokain / Johnny Stool Pigeon (als Joey Hyatt) → filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
-
1949: Francis (Ein Esel Herr General) / Francis (als Captain Jones) →
filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
-
1950: Winchester '73
/ Winchester
'73 (als Doan)
- 1950: Reiter ohne Gnade / Kansas Raiders (mit Audie Murphy als
Jesse James;
als Captain Kit Dalton von der
Jesse James-Bande)
→ filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
-
1950: Sierra / Sierra (nach dem Roman "The Mountains Are My Kingdom" von Stuart Hardy;
als Brent Coulter)
→ filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1950: I Was a Shoplifter (als Pepe) → filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
-
1951: Die Diebe von Marschan / The Prince Who Was A Thief
(als orientalischer Prinz Julna) → filmdienst.de
-
1952: Sein großer Kampf / Flesh and Fury
(nach einer Erzählung von William
Alland; als der taubstumme Amateurboxer
Paul Callan)
-
1952: Der Sohn von Ali Baba / Son of Ali Baba
(als Kashma Baba, Sohn von Ali Baba)
→ filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
-
1952: No Room for the Groom (als Weingutbesitzer Alvah Morrell) → Wikipedia
(englisch)
- 1953: Strandgut / Forbidden (als der für den Gangster Barney Pendleton
arbeitende Detektiv Eddie Darrow)
→ filmdienst.de,
der-film-noir.de,
Wikipedia
(englisch)
-
1953: All American (als Star-Quarterback
Nick Bonelli) → Wikipedia
(englisch)
-
1953: Houdini, der König des Varieté
/ Houdini (nach dem dem Buch "Houdini" von Harold Kellock über
den Entfesselungs- und
Zauberkünstler Harry
Houdini; als Harry Houdini)
-
1954: Brückenkopf X / Beachhead
(als GI Burke) → filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1954: Drei Matrosen in Paris / So This is Paris (als Seemann Joe
Maxwell) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
-
1954: Der eiserne Ritter von Falworth
/ The Black Shield of Falworth (nach dem Roman "Der jüngste Ritter" ("(Man of Iron")
von Howard Pyle; als Myles Falworth)
-
1954: Männer, Mädchen und Motoren / Johnny Dark (als Konstukteur
Johnny Dark) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
-
1955: Seine letzte Chance / Six Bridges to Cross (über den Raubüberfall vom 17.
Januar 1950 auf das Geldtransportunternehmen
"Brink's"
in Boston
(als Jerry Florea) → filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
-
1955: Der Schläger von Chicago
/ The Square Jungle (als Eddie Quaid alias Packy Glennon)
-
1955: Die purpurrote Maske / The Purple Mask (als René de Traviere, die "Rote Maske")
→ wunschliste.de,
filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
-
1956: Vom Teufel verführt / The Rawhide
Years (als Gauner Ben Matthews) → wunschliste.de,
filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
-
1956: Trapez
/ Trapez
(nach dem Roman "Unwiderruflich" ("The Killing Frost")
von Max Catto;
als Hochseilartist Tino Orsini)
- 1957: Mister Cory / Mister Cory
(als Cory Raines) → Wikipedia
(englisch)
-
1957: Der Tod war schneller / The Midnight Story (als Streifenpolizist Joe
Martini)
→ filmdienst.de,
der-film-noir.de,
Wikipedia
(englisch)
-
1957: Dein Schicksal in meiner Hand
/ Sweet Smell of Success (als Journalist Sidney Falco)
-
1958: Urlaubsschein nach Paris / The Perfect Furlough (als Corporal Paul
Hodges) → filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
-
1958: Rivalen / Kings Go Forth
(nach dem Roman von Joe David Brown (19151976); als Funker Britt Harris)
-
1958: Die Wikinger
/ The Vikings (nach dem Roman von Edison
Marshall; mit Kirk
Douglas als Wikinger Einar; als Sklave Erik)
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1958: Flucht in Ketten
/ The Defiant
Ones (als Häftling John "Joker" Jackson)
-
1959: Manche mögens heiß
/ Some Like It
Hot (als Saxophonist Joe (Josephine), Jack
Lemmon als Kontrabassist
Gerald "Jerry" (Daphne), Marilyn
Monroe als Sängerin und Ukulelespielerin Sugar "Kane" Kowalczyk)
→ Beschreibung innerhalb
dieser HP
-
1959: Unternehmen Petticoat
/ Operation
Petticoat (als Versorgungsoffizier Lt./Cmdr. Nicholas Holden)
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1960: Spartacus
/ Spartacus (über den Sklavenaufstand
("Spartacus-Aufstand") im antiken Rom; mit Kirk
Douglas als Spartacus;
als Antoninus, Leibsklave von Marcus
Crassus = Laurence
Olivier)
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1960: Pepe Was kann die Welt schon kosten / Pepe
(nach dem Bühnenstück "Broadway Zauber" von Claude Binyon
und
Dorothy Kingsley;
mit Cantinflas
als Pepe; Gastrolle als er selbst)
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1960: Wer war die Dame? / Who Was That Lady? (nach dem Broadway-Stück von Norman Krasna;
als Professor David Wilson)
→ wunschliste.de,
Wikipedia
(englisch)
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1960: Zwei in einem Zimmer / The Rat Race
(als Saxophonist Pete Hammond Jr)
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1961: Ein charmanter Hochstapler
/ The Great Impostor (nach dem Roman von Robert Crichton (19251993);
als Protagonist Ferdinand Waldo Demara)
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1961: Der Außenseiter / The Outsider (als Pima-Indianer
bzw. Soldat Ira Hayes)
→ filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
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"Der Außenseiter"
Der Held von Iwo Jima:
Abbildung DVD-Cover
sowie Szenenfoto mit
Tony Curtis (r.) als
Soldat Ira Hayes
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax-Film, welche das
Kriegsdrama am 11. November 2022
auf DVD herausbrachte.
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1962: Taras Bulba
/ Taras
Bulba (nach der gleichnamigen
Erzählung von Nikolai
Gogol, mit Yul Brynner als
Kosaken-Anführer Taras
Bulba; als Andrei Bulba, dessen Sohn; Christine
Kaufmann als die adlige Natalia Dubrov)
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1963: Die
Totenliste / The List of Adrian
Messenger (als Orgelspieler)
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1963: Captain Newman, M.D.
/ Captain Newman, M.D. (mit Gregory
Peck als Neuropsychologe Captain Josiah Newman;
als Corporal Leibowitz)
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1963: Ein Rucksack voller Ärger / 40 Pounds of Trouble (als Casino-Manager
Steve McCluskey)
→ filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
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1964: …und ledige Mädchen / Sex and the Single Girl (als Bob Weston, Reporter
des Skandalblatts "STOP Magazine")
→ filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
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1964: Monsieur Cognac / Wild and Wonderful
(als Musiker Terry Williams; Christine Kaufmann als Giselle Ponchon)
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1964: Goodbye Charlie / Goodbye Charlie (nach dem Theaterstück von George
Axelrod; als Schriftsteller George Wellington Tracy)
→ filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
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1964: Zusammen
in Paris / Paris when it sizzles (als Maurice / Philippe)
-
1965: Boeing Boeing
/ Boeing-Boeing
(nach der Boulevardkomödie von Marc
Camoletti; als Journalist Bernard Lawrence)
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1965: Das große Rennen rund um die Welt
/ The Great
Race (als Sensationsdarsteller Leslie Gallant III., genannt
"Der große Leslie")
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1966: Finger weg von meiner Frau / Not With My Wife You Don't
(als ehemaliger Fliegeroffiziere Tom Ferris)
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1966: Arrivederci Baby / Drop Dead Darling
(als Heiratsschwindler Nick Johnson) → filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
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1967: Die nackten Tatsachen
/ Don’t make
waves (als Carlo Cofield)
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1968: Der Frauenmörder von Boston
/ The Boston Strangler (als Serienmörder Albert
DeSalvo)
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1968: Rosemaries
Baby / Rosemarie’s Baby (nach dem Roman von Ira
Levin; im Original Stimme am Telefon von
Donald Baumgart)
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1969: Monte Carlo Rallye
/ Monte Carlo or Bust (als Chester Schofield)
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1969: Der Keuschheitsgürtel /
La cintura di castità (als Ritter Guerrando di Montonee) → wunschliste.de,
Wikipedia
(englisch)
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1970: Stellt euch vor, es gibt Krieg
und keiner geht hin / Suppose They Gave a War and Nobody Came
(als Sergeant
Shannon Gambroni) → filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
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1970: Zwei Kerle aus Granit
/ You Can't Win Em All (als ehemaliger US-Soldat Adam Dyer)
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1975: Der Gangsterboss von New York / Lepke
(über den berüchtigten New Yorker Mobster
Louis
"Lepke" Buchalter von
der sogenannten "Murder,
Inc"; als Louis "Lepke" Buchalter)
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1976: Der letzte Tycoon
/ The Last
Tycoon (nach dem unvollendeten, gleichnamigen Roman von
F. Scott Fitzgerald;
mit Robert
De Niro; als Rodriguez)
-
1977: Casanova
& Co. / Hilfe, ich bin eine männliche Jungfrau (als Giacomo
Casanova / Giacomino, der Taschendieb)
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1978: Sextette / Sextette (als Alexei Andreyev Karansky) → Wikipedia
(englisch)
-
1978: Der Manitou / The Manitou (nach dem Roman von Graham
Masterton; als Harry Erskine)
→ filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
-
1979: Title Shot Der Killer lauert am Ring / Title Shot (als
Verbrecher-Boss Frank Renzetti)
→ filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
-
1980: Mord im Spiegel
/ The Mirror
Crack'd (nach dem gleichnamigen
Roman von Agatha
Christie; mit Angela Lansbury
als Miss Marple;
als skrupelloser Produzent Martin N. Fenn, Gast auf dem Wohltätigkeitsfest)
-
1980: Ein reizender Fratz / Little Miss Marker (als Gangster-Boss Blackie)
→ filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
-
1980: Zwei Gauner in der Wüste / It Rained All Night the Day I Left (als
Gauner Robert Talbot)
→ filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
-
1984: Die Himmelsmaschine Einladung eines Verrückten / Where Is Parsifal? (als
der spleenige Erfinder
Parsifal Katzenellenbogen)
→ filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
-
1985: Insignificnace Die verflixte Nacht / Insignificance
(als der Senator (Joseph McCarthy))
→ filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
-
1985: King of the City / Club Life (als Hector) → filmdienst.de,
IMDb
-
1986: Banter Eine geheimnisvolle Affäre / The Last Of Philip
Banter (als Charles Foster) → filmdienst.de,
IMDb
-
1988: Der Passagier Welcome to Germany
(Regie: Thomas Brasch;
als Mr. Cornfield, ein jüdischer Filmregisseur aus Hollywood)
-
1990: Hummermann vom Mars / Lobster Man from Mars (als Produzent J. P.
Shelldrake) → filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
-
1991: Highway Hunter / Prime Target (als Mafia-Boss Marietta Coppelia)
→ filmdienst.de,
IMDb
-
1992: Sein Auftrag: Mord / Center of the Web (als Stephen Moore)
→ filmdienst.de,
IMDb
-
1993: Mumie Tal des Todes / The Mummy Lives
(Remake von "Die
Mumie" (1932) mit Boris
Karloff; als Aziru / Dr. Mohassid)
→ filmdienst.de,
IMDb
-
1994: Nackt in New York / Naked in New York (als Broadway-Agent Carl Fisher)
→ filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
-
1995: Gefangen in der Traumfabrik - The Celluloid Closet
/ The Celluloid
Closet (Dokumentarfilm nach dem filmhistorischen
Buch "The Celluloid Closet" von Vito
Russo; als Interviewpartner)
-
1997: Reptile Man / Brittle Glory (als alternder Schauspieler Jack Steele)
→ filmdienst.de,
IMDb
-
1997: Bounty Hunters II / Bounty Hunters 2: Hardball (als Wald) → filmdienst.de,
IMDb
-
1999: Knocked Out Eine schlagkräftige Freundschaft
/ Play it to the
Bone (als Box-fan)
-
2002: Reflections Of Evil (als Gast) → IMDb
-
2008: David and Fatima (frei nach "Romeo und Julia"
von William
Shakespeare; als Mr. Schwartz)
→ Wikipedia
(englisch)
-
2008: The Jill & Tony Curtis Story (Dokumentation über Curtis und seine
6. Ehefrau Jill Vandenberg; Mitwirkung)
→ Wikipedia
(englisch)
-
2010: Marilyn Monroe Ich möchte geliebt werden (Dokumentarfilm
von Eckhart Schmidt
über Marilyn
Monroe; als er selbst)
→ prisma.de,
wunschliste.de
Fernsehen (Auszug)
-
19701971: Die 2 / The
Persuaders! (Krimiserie; als Danny Wilde, Roger Moore als
Lord Brett Sinclair) → Wikipedia
-
1975: Der
Graf von Monte Christo / The Count of Monte-Christo (nach dem gleichnamigen
Roman von Alexandre Dumas d. Ä.
mit Richard
Chamberlain in der Titelrolle des Edmont Dantes; als Leutnant Fernand
Mondego)
-
1978: Die Bären sind nicht mehr zu bremsen / The Bad News Bears Go to Japan
(als Promoter des Baseballteams
der "Bären" Marvin Lazar) → filmdienst.de
-
19781982: Vegas
(Krimiserie; in 16 Episoden als Philip "Slick" Roth)
-
1980: Der
Scarlett-O’Hara-Krieg / The Scarlett O’Hara War (nach dem Buch
"Moviola" von Garson
Kanin;
als Filmproduzent David
O. Selznick)
-
1983: Brain Check Das andere ich / Vorsicht Hochspannung! / Brainwaves
(als Dr. Clavius)
→ filmdienst.de,
IMDb
-
1986: Tödliche
Parties / Murder in Three Acts (nach dem Roman "Three
Act Tragedy" (dt. "Nikotin") von Agatha
Christie
Peter Ustinov als Meisterdetektiv Hercule
Poirot; als Schauspieler Sir Charles Cartwright)
-
1986: Mafia Princess Die Tochter des Paten / Mafia Princess (nach
den Memoiren von Antoinette Giancana,
Tochter des Mafia-Oberhauptes Sam Giancana
, dargestellt von Susan Lucci;
als Sam Giancana)
→ filmdienst.de,
IMDb
-
1989: Tarzan in Manhattan
/ Tarzan in Manhattan (Pilotfilm" zu der TV-Serie "Tarzan Die Rückkehr"
("Tarzan: The Epic Adventures"), die den 18. Tarzan-Darsteller (Joe
Lara) der Filmgeschichte vorführt;
als Archimedes "Archie" Porter)
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1990: Je reicher, desto ärmer / Thanksgiving Day (als Max Schloss, Ehemann
von Paula = Mary Tyler Moore)
→ filmdienst.de,
IMDb
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1992: Schuld
war nur der Weihnachtsmann / Christmas in Connecticut (Regie: Arnold
Schwarzenegger;
als Alexander Yardley,
Manager der Kochbuch-Autorin Elizabeth Blane = Dyan
Cannon)
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1992/93: Hollywood Babylon (Serie nach dem gleichnamigen
Sachbuch von Kenneth
Anger; 30 Folgen als Moderator)
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1994: Perry Mason: McKenzie und die toten Gouverneure / Perry Mason: The Case
of the Grimacing Governor
(mit Hal Holbrook
als Bill McKenzie; als Johnny Steele) → filmdienst.de,
presseportal.de,
IMDb
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