Der rote Korsar | Verdammt in alle Ewigkeit | Elmer Gantry |
Denen man nicht vergibt | Der Gefangene von Alcatraz | Der Leopard |
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Als Vertreter hat es Elmer Gantry (Burt Lancaster) zu nichts gebracht er schlägt sich mit Gelegenheitsjobs und Pferderennen durch und versetzt sogar seine Mutter am Weihnachtsabend. Allerdings hat es ihm die Wanderpredigerin Schwester Sharon Falconer (Jean Simmons) angetan nicht so sehr wegen des Glaubens, sondern eher als Frau. Daher versucht er alles, um an sie heranzukommen und reist auch mit ihr und ihrem "Hofstaat" allen voran ihr Vertrauter William L. Morgan (Dean Jagger) und Schwester Rachel (Petty Page), die alle paar Wochen in einer neuen Stadt ihr Zirkuszelt aufschlagen mit. In der nächsten Stadt schafft es Elmer auch, Sharon näher zu kommen; immerhin frühstücken sie gemeinsam und er kann ihr zumindest suggerieren, er habe auch eine Ader für die Religion. Die kann er bei Sharons nächsten Auftritt dann auch voll ausleben, als er der versammelten Gemeinde erzählt, wie er, der trickreiche Vertreter, durch die Bibel geläutert wurde. Von da an haben die Gläubigen zwei Vorbilder: Schwester Sharon und Bruder Elmer. Das letztere kein Heiliger ist, davon kann unter anderem die Prostituierte Lulu Bains (Shirley Jones) ein Lied singen, die schon in der nächsten Stadt wieder auf ihn warten soll
Ist "Elmer Gantry" nun ein Loblied auf den Glauben und auf die
Menschen, die ihn abseits der Amtskirche verkünden und vertreten oder eine
dramatisch-tragische Satire auf die in den USA umherreisenden selbsternannten
Heilsbringer
? Nun, sicher von beidem etwas
Siehe auch prisma.de, Wikipedia |
Ein alter Mann (Abe Kelsey) behauptet, ein Mitglied der erfolgreichen Familie Zachary, Rachel (Audrey Hepburn), sei eigentlich eine als Kind heimlich adoptierte Indianerin. Die Kiowa behaupten, sie sei eine der Ihren und bei einem Überfall geraubt worden. Als durch die Patriarchin Matilda Zachary (Lillian Gish) die Wahrheit ans Licht kommt, kehren die übrigen Weißen den Zacharys den Rücken. Ben Zachary (Burt Lancaster) versucht, seine Familie zu verteidigen, doch sein hitzköpfiger Bruder Cash (Audie Murphy) sieht sich außerstande zu akzeptieren, dass seine "Schwester" eine "rothäutige Indianerin" ist, und verlässt die Familie. Er kehrt dann aber zurück, um bei der Abwehr eines Indianerüberfalls zu helfen, in dessen Verlauf Rachel ihren Kiowa-Bruder tötet und so endgültig beweist, auf welcher Seite sie steht. Quelle: Wikipedia
Lexikon des internationalen Films → filmdienst.de: |
Verfilmung des Lebens des Leben des Gewaltverbrechers Robert Stroud1) (AZ #594; 1890 1963), der während seiner mehr als fünfzigjährigen Haftzeit in den Strafanstalten von Leavenworth und Alcatraz zum anerkannten Vogelkundler wurde. John Frankenheimer hat die authentische Geschichte von Robert Stroud, genannt "Birdman of Alcatraz" ein wenig idealisiert. Nicht alle Episoden, die im Film gezeigt werden, entsprechen den Tatsachen und Stroud war bei weitem nicht der sensitive und bedächtige Häftling, wie er von Lancaster verkörpert wurde. Es entspricht jedoch der Wahrheit, dass Stroud während seiner Gefangenschaft zu einem weltbekannten Vogelexperten wurde; er schrieb zwei Bücher und seine Abhandlungen über Vögel und ihre Krankheiten werden noch heute veröffentlicht. Während seiner Inhaftierung auf Alcatraz war es ihm jedoch nicht erlaubt, Vögel in seiner Zelle zu halten hier entspricht der Film nicht der Realität.
Kurzinhalt:
Stroud starb am 21. November 1963,
einen Tag vor der Kennedys Ermordung, im Alter von 73 Jahren im
Gefängnishospital von Springfield, Missouri. Er hatte 54 Jahre seines Lebens
in Zuchthäusern verbracht, 43 Jahre davon in Einzelhaft. |
Aus der Sicht des sizilianischen Adelsgeschlechts der Salinas wird der Untergang des Adels und der Aufstieg des Bürgertums zu Zeiten des Risorgimentos, der Einheitsbewegung Italiens, dargestellt. Der Fürst von Salina (Burt Lancaster) muss erkennen, dass diese Entwicklung nicht aufzuhalten ist. Sein Neffe Tancredi (Alain Delon), zwar von altem Adel, aber vollkommen verarmt, nutzt die Gunst der Stunde und heiratet die schöne Tochter (Claudia Cardinale) eines neureichen Bürgermeisters. Sein Leitspruch ist, dass sich alles verändern muss, wenn alles so bleiben soll, wie es ist. Der Fürst übernimmt diese Idee, ohne sie mit Aktivismus zu vertreten, sondern eher mit einer gewissen Melancholie und Einsicht in die Unveränderlichkeit der menschlichen Gesellschaft. Er glaubt nicht an die Möglichkeit eines Fortschritts für Sizilien. Quelle: Wikipedia prisma.de: Nach dem gleichnamigen Nationalepos von Giuseppe Tomasi di Lampedusa entstand ein grandioses Werk über den Überlebenskampf der Aristokratie im Garibaldi-Italien Mitte des letzten Jahrhunderts am Beispiel des sizilianischen Fürsten Don Fabrizio von Salina, genannt "Der Leopard". ( ) "Der Leopard" ist ein ganz besonderer Leckerbissen: Brillantes Dekor, die hervorragende Besetzung und die imposante Inszenierung sorgen für vorzügliche Historien-Unterhaltung mit einer schier endlosen Ball-Sequenz als Höhepunkt. Der Film wurde 1963 mit der "Goldenen Palme" in Cannes ausgezeichnet. Lexikon des internationalen Films → filmdienst.de: Ein bewegendes historisches und gesellschaftliches Panoramabild von faszinierender Schönheit. Auszeichnungen: Viscontis Film gewann bei den "Filmfestspielen von Cannes 1963"1) die "Goldene Palme"1) als "Bester Wettbewerbsfilm", den "David di Donatello"1) für das "Beste Szenenbild" und die Preise der "Sindacato Nazionale Giornalisti Cinematografici Italiani"1) in den Kategorien "Beste Kamera" (Farbe), "Beste Kostüme" und "Bestes Szenenbild". Eine Nominierung erhielt der Film bei der "Oscarverleihung 1964"1), wo Designer Piero Tosi1) für die "Besten Kostüme" (Farbe) nominiert wurde. Hauptdarsteller Burt Lancaster gewann 1964 den französischen "Étoile de Cristal"1) als "Bester ausländischer Darsteller", während Alain Delon im selben Jahr für den "Golden Globe Award"1) als "Bester Nachwuchsdarsteller"1) nominiert wurde. (Quelle: Wikipedia) Siehe auch Wikipedia, dieterwunderlich.de Link: 1) Wikipedia |
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