Der Schauspieler Wilhelm Koch-Hooge wurde am 11. Februar 1916 im
oberschlesischen Patschkau (heute Paczków, Polen) als Wilhelm Koch in eine
große, nicht gerade begüterte Familie hineingeboren er war das elfte von
dreizehn Kindern. Der Sohn eines Bezirk-Schornsteinfegermeisters
konnte als einziger seiner Geschwister das Gymnasium in Kreuzburg (heute
Kluczbork, Polen) besuchen, welches er
mit dem Abitur abschloss. Der Wunsch, Schauspieler zu werden, blieb
zunächst unerfüllt, da der Vater einen "handfesten" Beruf
für seinen Sohn vorsah. So arbeitete er ebenfalls eine Zeit lang als
Schornsteinfeger, ging später nach Hamburg und nahm einen Job als Matrose an.
Doch dann schaffte er den Sprung nach Berlin, verfolgte sein ursprüngliches
Ziel und besuchte ab 1936 für zwei Jahre mittels eines Stipendiums die Schauspielschule des "Deutschen Theaters".
Zu seinen Lehrern zählten Hugo Werner-Kahle1),
Theodor Loos und
Elisabeth Flickenschildt,
erste Bühnenerfahrungen sammelte er bereits während
des Studiums. Sein professionelles Debüt gab Koch-Hooge, wie er sich nun
bald auf Anraten eines Theateragenten nannte, Anfang Juni 1938 als Florindo in
Carlo Goldinius "Der Diener zweier Herren"1) am Landestheater in
Kaiserslautern, wo er auch als Damis, Sohn von Orgon, in Moličres "Tartuffe"1)
zu sehen war.
Wilhelm Koch-Hooge 1954
Quelle: Deutsche
Fotothek, (file: df_pkm_0001148_269)
© SLUB Dresden/Deutsche Fotothek/Abraham Pisarek
Urheber: Abraham
Pisarek1) (19011983); Datierung: 01.1954
Quelle: www.deutschefotothek.de;
Genehmigung zur Veröffentlichung: 30.03.2017
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Weitere
Stationen wurden Heidelberg hier konnte er unter anderem als Don Cesar in
Schillers "Die
Braut von Messina"1)
Aufmerksamkeit erregen sowie das Stadttheater in Magdeburg, wo er
beispielsweise den Horatio in Shakespeares "Hamlet"1)
gestaltete. Während des 2. Weltkrieges musste der aufstrebende Schauspieler seine
beginnende Karriere unterbrechen, 1942 wurde er als Soldat eingezogen
und nach Russland an die Ostfront geschickt. Nach einer schweren Verwundung
bzw. Genesung musste er erneut Kriegsdienst leisten, diesmal als Panzergrenadier in Afrika. 1943 geriet er in Tunesien
in amerikanische Gefangenschaft und wurde wie etwa 6 000 deutsche Leidensgenossen in
das "Camp Aliceville"1) (Alabama)
verbracht; die meisten waren wie Koch-Hooge in Afrika gefangengenommen worden und hatten im
"Afrika Korps"1) gedient.
Während dieser Zeit beteiligte er sich als Sprecherzieher und Dramaturg an
einer von Puppenspieler
Walter Büttner1)
(1907 1990) gegründeten und geleiteten Puppentheater-Gruppe. 1946 aus der Haft entlassen,
ging Koch-Hooge zunächst erneut nach Magdeburg,
spielte hier unter anderem 1947/48 den Libertiner Schweizer in Schillers "Die
Räuber"1), den Hettoro Gonzaga, Prinz von Guastalla,
in Lessings "Emilia Galotti"1) und den Marquis von Posa
in Schillers "Don Karlos"1).
Anfang der 1950er Jahre wurde er von Bertolt Brecht1) und
Ehefrau Helene Weigel an deren
1949 gegründetes "Berliner
Ensemble"1) geholt, wo sich
Koch-Hooge zwei Jahre lang mit verschiedenen Rollen als Charakterdarsteller
profilierte. Hier interpretierte er beispielsweise 1952 grandios den Matrosen Rybakow
in Ernst Buschs1) Inszenierung
von Nikolai Pogodins Drama "Das Glockenspiel des Kreml" ("Kremlyovskie kuranty"),
dem zweiten Teil der Lenin-Trilogie des russischen Autors
→ Szenenfotos (Datensatz 71399439)
bei "Deutsche Fotothek". Benno Besson1) besetzte ihn
zur Spielzeit 1952/53 in "Der Prozess der Jeanne d’Arc zu Rouen 1431", dem von
Brecht bearbeiteten gleichnamigen
Hörspiel1) von Anna Seghers1) mit
Käthe Reichel in der Titelrolle.
Nach zwei Jahren verließ der Schauspieler das "Berliner Ensemble"
und wechselte zur Spielzeit 1953/54 zu Wolfgang Langhoff1)
an das "Deutsche
Theater"1), wo er
bis Ende der 1970er Jahre das Ensemble bereicherte. Im folgenden eine Auswahl der Rollen bzw. Theaterstücke, mit denen Wilhelm Koch-Hooge
in Magdeburg an den "Städtischen Bühnen", am "Berliner
Ensemble" sowie am "Deutschen Theater" Publikum und Kritiker zu überzeugen wusste:
(Quellen: "Wilhelm-Koch-Hooge-Archiv"/Wikipedia;
Link: Wikipedia (deutsch/englisch), theatertexte.de; P = Premiere / R = Regie)
Einem breiten Publikum bekannt wurde Koch-Hooge durch zahlreiche Film-
und Fernsehproduktionen. Gleich mit seinem Leinwanddebüt in dem von Martin Hellberg
in Szene gesetzten anti-westlichen Propagandastreifen "Geheimakten
Solvay"1) (1952)
erhielt er als partei- und linientreuer Arbeitergenosse bzw. Schlosser Hannes Lorenz eine Hauptrolle. Es folgten
prägnante Figuren wie der Hafenarbeiter Hein Jensen, der sich in Gustav von Wangenheims
"Gefährliche Fracht"2) (1954) gegen die
Verschiffung von Napalmbomben einsetzt, oder der Kommunist Hans Löning in Slatan Dudows Drama
"Stärker
als die Nacht"1) (1954).
"Erzählt wird die Geschichte des Kommunisten Hans Löning, der nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten
für sieben Jahre im Konzentrationslager gefangen ist. Nach seiner Entlassung engagiert er sich wieder gegen
den Faschismus und wird nach erneuter Verhaftung hingerichtet. Der Regisseur versteht seinen Film als filmisches Denkmal für den
"'unbekannten Antifaschisten". Wilhelm Koch-Hooge gibt hier einen treuen Mann seiner standhaften Ehefrau (gespielt von
Helga Göring)
und liebenden Familienvater, der sich aber entscheidet, trotz aller Widrigkeiten als Antifaschist gegen die
Nationalsozialisten zu kämpfen und damit in den Tod zu gehen. Der Film, der auf Pathos verzichtet und formal interessant
gestaltet ist, wird mehrfach ausgezeichnet, Wilhelm Koch-Hooge als Darsteller besonders hervorgehoben."
kann man bei der DEFA-Stiftung
lesen. 1955 erhielten Regisseur Slatan Dudow, die Drehbuchautoren Kurt Stern1) und
Jeanne Stern1) sowie
Wilhelm Koch-Hooge für ihre Leistungen "in einem bedeutenden Dokument des
heldenhaften antifaschistischen Widerstandes der deutschen
Arbeiterklasse" den "Nationalpreis der DDR1)
II. Klasse für Kunst und Literatur". Auf dem "Internationalen Filmfestival Locarno"
wurde Koch-Hooge zudem als "Bester Darsteller des Jahres" gewählt und
errang somit auch internationale Anerkennung. Der Typus des "vorbildlichen
Antifaschisten" und "Kämpfers für den Frieden" blieb mit
seinem Namen verhaftet, Figuren, denen er durch die Betonung der Schlichtheit und Menschlichkeit
Profil verlieh. Die DEFA-Stiftung
schreibt unter anderem: "Bei der DEFA wird aus dem Darsteller bald der Proletarier,
wie sich die Verantwortlichen ihn sich erträumen: mit intellektuellem Habitus,
gebildet, stolz, idealistisch. Aber die Verkörperung seiner proletarischen Rollen
sind ohne jene Leidenschaft, die dem Parteibuch verpflichtet ist. Die Figuren, die er
gestaltet, sind menschlich und würdevoll, weil er diese Eigenschaften aus den Tiefen der Charaktere
herausarbeitet".
Das galt auch für die Verkörperung des Prinz von Oranien1),
Anführer der Aufständischen, in "Die
Abenteuer des Till Ulenspiegel"1) (1956, Les Aventures de Till L'Espičgle).
Titelheld Gérard Philipe führte
in dieser deutsch-französischen Co-Produktion gemeinsam
mit Joris Ivens1) Regie und war
auch am Drehbuch beteiligt, das auf Charles De Costers1)
Roman über den Schalk Till Eulenspiegel1)
basierte.
An weiteren wichtigen Leinwandrollen sind beispielsweise zu nennen der Herr Paulsen
in Arthur Pohls Theodor Storm-Adaption "Pole Poppenspäler"1) (1954),
der Dr. Weller in Frank Beyers Melodram "Zwei Mütter"2) (1957),
der Walter Meister in Heiner Carows Jugendfilm "Sie
nannten ihn Amigo"1) (1957) und der
Kommunist Erich Braun in der deutsch-sowjetischen
Co-Produktion "Fünf
Tage Fünf Nächte"1) (1961; Pyat dney pyat nochey).
Wiederholt wirkte Koch-Hooge vor allem ab den 1960er Jahren in
Filmproduktionen befreundeter Ostblock-Staaten, vornehmlich der
Tschechoslowakei mit, musste hier meist als Deutscher in Uniform agieren. So
verkörperte er unter anderem den Feldmarschall Wilhelm Keitel2) in der
ČSSR-Produktion "Die Tage des Verrats" (1973; Dny zrady) → filmdienst.de.
Die TV-Filmografie des blonden Mimen mit dem "feingeschnittenen Gesicht und einer tiefen Falte über der
Nasenwurzel", so Hans-Jörg Rother 1995, umfasste seit Ende der 1950er Jahre zahlreiche Produktionen verschiedenen Genres.
Koch-Hooge war in
Literaturadaptionen ebenso zu Hause wie in Krimis, Abenteuern und mitunter
auch in Komödien. Er glänzte beispielsweise als Christoph Flamm,
lüsterner Dorfschulze und Liebhaber der von Ruth Maria Kubitschek dargestellten
tragischen Titelheldin in Paul Lewitts1)
Hauptmann-Verfilmung "Rose Brend"3) (1958), eine Rolle, mit
der er bereits 1950 am "Städtischen Theater" von Magdeburg
brilliert hatte und die er 1964 mit Ursula Karusseit als Partnerin
bzw. "Rose Bernd"3) wiederholte. 1961 gab er
den Wilhelm von Oranien in "Egmont"3)
nach dem Trauerspiel
von Johann Wolfgang von Goethe1)
an der Seite von Otto Mellies (Egmont),
im darauffolgenden Jahr den Ben, verstorbener Bruder
des Protagonisten Willy Loman (Kurt Steingraf1)),
in "Der Tod des Handlungsreisenden"3)
nach dem Schauspiel von
Arthur Miller1).
Als Kunstflieger und Offizier der Luftwaffe Erich Landt machte er in "General
Landt"3) (1958) eine ebenso gute Figur
wie als Gustav Krupp von Bohlen und Halbach1)
in dem fünfteiligen, vielbeachteten filmischen Zeitgemälde "Krupp und Krause"4) (1969)
mit Günther Simon in der Hauptrolle
des Arbeiters Fred Krause, der es bis zum
Generaldirektor bringt. Beachtenswert war ebenfalls seine Verkörperung des
Staatsmannes Karl August von Hardenberg1)
in zwei Teilen des fünfteiligen Biopics "Scharnhorst"1) (1978)
mit Horst Drinda in der Rolle
des preußischen Militärreformers Gerhard von Scharnhorst1).
Wiederholt trat Koch-Hooge in Krimis in Erscheinung, so mehrfach zwischen 1961 und 1978 in der
beliebten "Fernseh-Pitaval"-Reihe1),
in "Trick 17 B"3) (1966)
kam er als Kommissar Steiner daher und beim Dauerbrenner "Polizeiruf 110"1)
war er zwei Mal vertreten, Bis Ende der 1980er Jahre blieb Koch-Hooge ein
beliebter TV-Darsteller, auch wenn er sich zum Schluss vermehrt mit Nebenrollen hatte
begnügen müssen. Zu seinen letzten prägnanten Auftritten zählte die
Darstellung des Professors Karl Bonhoeffer1)
in der Folge "Die
dunklen Jahre"3) (1983) aus der
Reihe "Berühmte Ärzte der Charité"4),
mit der Rolle des Geheimrats Dr. Marcus in zwei Episoden der Serie "Die
gläserne Fackel"1) (1989) verabschiedete sich
der inzwischen über 70-Jährige endgültig vom Fernsehpublikum bzw. der
Schauspielerei.
Nach der so genannten "Wende" nahm Koch-Hooge keine Rollenangebote
mehr an, zog sich ins Privatleben
bzw. vollständig aus der Öffentlichkeit zurück.
Er starb am 2. September 2004 im Alter von 87 Jahren in Berlin. Die letzte Ruhe
fand er in einem Familiengrab an der Seite seiner Ehefrau Ruth (1922 2003)
auf dem Friedhof der "St. Hedwig- und
St. Pius Gemeinde" in Berlin-Hohenschönhausen → Foto der Grabstelle bei knerger.de.
Aus der Ehe mit Ruth Koch ging Sohn Martin Koch hervor.
Der schriftliche Nachlass des Schauspielers, der trotz seiner umfangreichen
und erfolgreichen Arbeit für Theater, Film und Fernsehen heute weitgehend vergessen
scheint, befindet sich
im Archiv der Berliner "Akademie der Künste"1)
→ "Wilhelm-Koch-Hooge-Archiv".
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Filme
Kinofilme / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de
(Fremde Links: Wikipedia, defa-stiftung.de,
filmportal.de, fernsehenderddr.de, fernsehserien.de) |
Kinofilme
- 1952: Geheimakten
Solvay (als partei- und linientreuer Arbeitergenosse Hannes
Lorenz) → defa-stiftung.de
- 1953: Die
Unbesiegbaren (als Schröter) → defa-stiftung.de
- 19531960: Das Stacheltier (Kurzfilme)
- 1954: Gefährliche Fracht (als Hein Jensen) →
filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1954: Stärker
als die Nacht (als Kommunist Hans Löning; "Bester
Darsteller" auf dem "Internationalen Filmfestival Locarno")
→ filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1954: Pole
Poppenspäler (nach der Novelle
von Theodor Storm; als Herr Paulsen) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1955: Ernst
Thälmann Führer seiner Klasse (Biopic über Ernst
Thälmann, dargestellt von Günther
Simon; als Hauptmann Schröder)
→ filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1956: Genesung (nach
dem Hörspiel von Karl-Georg
Egel und Paul
Wiens; als Max Kerster) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1956: Die
Abenteuer des Till Ulenspiegel / Les Aventures de Till L'Espičgle (nach dem Roman von
Charles
De Coster über Till
Eulenspiegel, dargestellt von Gérard
Philipe; als Prinz von Oranien,
Anführer der
Aufständischen) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1957: Rivalen
am Steuer (nach den Erinnerungen "Kampf um Meter und
Sekunden" des Rennfahrers Manfred
von Brauchitsch;
als Hermann Seering, alter Teamkollege des Rennfahrers Manfred Falk = Axel
Monjé) → defa-stiftung.de
- 1957: Zwei Mütter (als Dr.
Weller) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1958: Jahrgang 21 / Rocník 21 (DEFA/ČSSR-Produktion;
als Max) → defa-stiftung.de
- 1959: Im
Sonderauftrag (als Däne Petersen) → defa-stiftung.de
- 1959: Sie
nannten ihn Amigo (als Walter Meister) → defa-stiftung.de
- 1959: Reportage 57 (als Lowinsky) →
defa-stiftung.de
- 1959: SAS 181 antwortet nicht
(als Poppe) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1960: Leute
mit Flügeln (als Dr. Lampert) → defa-stiftung.de
- 1960: Schritt für Schritt (als Ingenieur Brinkmann)
- 1960: Das
Leben beginnt (als Dr. Schenk) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1960: Fünf
Tage Fünf Nächte / Pyat dney pyat nochey
(DEFA/UdSSR-Produktion; über die Rettung der Gemälde der
Dresdner "Gemäldegalerie
Alte Meister" kurz nach Ende des 2.
Weltkriegs; als Erich Braun) → defa-stiftung.de
- 1961: Der Feigling / Zbabelec (ČSSR-Produktion; als
Oberleutnant) → filmdienst.de,
IMDb
- 1962: Festung am Rhein / Pevnost na Rýne (ČSSR-Produktion;
als ?) → filmdienst.de,
defa-stiftung.de
- 1962: Mord ohne Sühne ((nach
dem Roman "Im Namen des Volkes" von Theo Harych;
als Rechtsanwalt Dr. Koch)
- 1965: Terra incognita
(nach dem dramatisches Poem von Kurt Barthel
alias Kuba; als Dr. Rudolf Grebe)
- 1968: Der Mord, der nie verjährt (über
Paul
Jörns, dargestellt von Walter
Jupé, bzw. den Mord an Rosa
Luxemburg und
Karl
Liebknecht; als Lautenberg sen.) → defa-stiftung.de
- 1969: Auftrag für Tiger / Most (Jugoslawische
Produktion; als Oberst Mark von
Felsen)
- 1970: Tödlicher
Irrtum (DEFA-Indianerfilm
mit Gojko
Mitić; als Reynold) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1970: Sudba rezidenta (UdSSR-Produktion; als Klaus) →
IMDb
- 1971: KLK
an PTX Die Rote Kapelle (über die
Widerstandsgruppe "Rote
Kapelle"; als General Münch) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1971: Der
Schlüssel / Klíc (ČSSR-Produktion; als Friedrich)
- 1972: Lekce (ČSSR-Produktion; als ?) → IMDb
- 1972: Die Oase / L.E.G.I.O.N Höllentor Sahara / Oáza (ČSSR/UdSSR-Produktion;
als Major von Lüderitz) → filmdienst.de,
IMDb
- 1972: Unternehmen Lauffer / Valter brani Sarajevo (Jugoslawische
Produktion; als Podpukovnik Hagen)
- 1973: Chronik eines weißen Sommers / Kronika zhavého léta (ČSSR-Produktion;
als Palme) → filmdienst.de,
IMdb
- 1973: Die Tage des Verrats / Dny zrady (ČSSR-Produktion;
als Wilhelm
Keitel) → filmdienst.de,
IMDb
- 1973: Schüsse in Marienbad / Výstrely v Mariánských
Lázních (DEFA/ČSSR-Produktion nach dem Roman/der
Reportage
"Schüsse in der Villa Edelweiß" von Roman Cílek; als Willi Habermann)
→ filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1975: Am Ende der Welt / Niemandsland (als
Generalmajor Berg) → defa-stiftung.de
- 1975: Der
Tag, der die Welt veränderte / Sarajevski atentat (über
Vorbereitung und Durchführung des
Attentats
von Sarajevo am 28.06.1914; Produktion: DEFA/ČSSR/Jugoslawien;
als Franz Conrad) → fernsehenderddr.de
- 1975: Akce v Istanbulu (ČSSR-Produktion; als Joh C.
Howard) → IMDb
- 1977: Die
Flucht (als leitender Arzt Meissner)
→ filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1977: Ein stiller Amerikaner in Prag / Tichý American v Praze
(ČSSR-Produktion; als ?) → filmdienst.de,
IMDb
- 1978: Die Befreiung Prags / Osvobození Prahy (ČSSR-Produktion;
als General Toussaint) → filmdienst.dem
, IMDb
- 1981: Die
Stunde der Töchter (als Prof. Scholbin)
→ filmportal.de,
defa-stiftung.de
Fernsehen (Auszug)
- 1957: Das tote Tal (als Alexander Majorow)
- 1957: Parkstraße
13 (als Arno Molander)
- 1957: Du
sollst nicht töten (als der Fremde)
- 1958: Die
Erste Reiterarmee (nach dem Schauspiel von Wsewolod
Witaljewitsch Wischnewski; als Kommissar)
- 1958: Das
Magnifikat (als Dr. Wendland)
- 1958: Rose Bernd (nach dem
Drama
von Gerhart Hauptmann;
als Christoph Flamm)
- 1958: General
Landt (als Erich Landt, Kunstflieger und Offizier der Luftwaffe)
- 1958: Auf
jeden Fall verdächtig (als Oberst Heidemann)
- 1959: Der Ritter vom Mirakel (nach
dem Lustspiel von Lope de Vega;
als Sergeant)
- 1961: Egmont
(nach dem Trauerspiel
von Johann Wolfgang von Goethe; als Wilhelm von Oranien)
- 19611978: Fernseh-Pitaval (Krimireihe)
- 1962: Mord in Gateway (als
George Ash, Holzkaufmann)
- 1962: Du
sollst nicht töten (als der Fremde)
- 1962: Geboren unter schwarzen Himmeln (Fünfteiler; als
Dr. Berger)
- 1962: Das
grüne Ungeheuer (Fünfteiler nach dem Roman
von Wolfgang Schreyer; als Tschechoslowake František)
→ fernsehenderddr.de
- 1962: Der Tod des Handlungsreisenden (nach dem
Schauspiel von
Arthur Miller; als Ben, Willys verstorbener Bruder)
- 1963: Schatten und Schemen (als Prof. Joachim Grott)
- 1963: Die Letzten (nach
dem Schauspiel
von Maxim Gorki; als Jakow, Bruder von Iwan Kolomijzew)
- 1963: Rauhreif
(als Kreissekretär) → fernsehenderddr.de
- 1963: Es
geht nicht ohne Liebe (als Ingenieur Klaussen) → fernsehenderddr.de
- 1963: Der
50. Geburtstag (als Dr. Schütte)
- 1964: Rose Bernd (nach dem Drama von Gerhart
Hauptmann;
als Christoph Flamm)
- 1964: Der Stammgast (nach
einer Posse von Georges
Courteline; als Gerichtspräsident)
- 1965: Drei Kriege 3. Teil: In Berlin (als Jürgen
Merkel)
- 1965: Doch
meine Sonne scheint (über Giordano
Bruno; als Paolo
Sarpi)
- 1966: Die Rebellion des Patrick Whright (als britischer
General)
- 1966: Ach du meine Güte! (vier
Teile; als Baumann in Folge 4 "Aus zwei mach' eins")
- 1966: Trick 17 B (als Kommissar Steiner)
- 1966: Feinde
(nach dem Schauspiel
von Maxim Gorki; als Fabrikant Sachar Bardin)
- 1966: Start
ohne Landung (als der Luftwaffenexperte)
- 1967: Begegnungen (Fünfteiler;
als der alte Berking)
- 1966: Hannes Trostberg (Dreiteiler;
als Siegfried Spahn)
- 1967: Brennende Ruhr (nach
dem Roman von Karl Grünberg;
als Reese)
- 1968: Kriminalfälle ohne Beispiel (Krimiserie)
- 1968: Der
Zeuge bleibt unbeeidigt (als Generaldirektor Kernbach)
- 1969: Krupp und Krause (Fünfteiler;
in drei Teilen als Gustav
Krupp von Bohlen und Halbach)
- 1969: Adelsnest (nach
dem Roman
von Iwan Sergejewitsch Turgenew; als unglücklicher, alter
Musiklehrer Lemm)
- 1969: Die Millionärin (nach
der Komödie von George Bernard Shaw;
Direktübertragung aus den "Kammerspielen"
des "Deutschen Theaters", Berlin; Inszenierung: Hannes
Fischer; als Blenderbland)
- 1970: Botschafter morden nicht (Dreiteiler; als
Bundesbankdirektor Lorenz)
- 1970: Tscheljuskin (Zweiteiler;
über das sowjetische Schiff "Cheliuskin",
das am 27. Juli 1933 von Murmansk aus ablegte,
um die Möglichkeit der so genannten "Nordpassage" zu
testen. als General)
- 1970: Steinreich
(Spielszenen aus der Reihe "Erlesenes"; als Blow)
- 1970: Der Mörder sitzt im Wembley-Stadion (Zweiteiler
nach dem Roman von Hans Walldorf (=Erich
Loest); als Carmichel)
- 1971: Verwandte
und Bekannte (nach der Trilogie von Willi
Bredel; als von Plessow)
- 1972: Gefährliche Reise (6
Teile; als Heiliger) → Episodenführer
- 1972: Das 109. Experiment (über die Erfindung der drahtlosen Telegrafie;
als ?)
- 1972: Die Verschworenen (Fünfteiler; als
Oberbürgermeister Friedhelm)
- 1973: Die Nacht der Barrikaden (als
Dr. Justus Benedikt)
- 1974: Die
Frauen der Wardins (Dreiteiler; als Konrad von Braken)
- 1974: Die
Tonking-Affäre (über den Tonking-Zwischenfall;
als Senator Mansfield)
- 1975: Zum Beispiel Flick (über
Friedrich
Flick; als Charles S. Lyon)
- 1975: Mein
Dorf (nach der Erzählung von Otto Gotsche;
als Graf Albrecht von Mansfeld)
- 19751984: Polizeiruf 110 (Krimireihe)
- 1976: Ohne Märchen wird keiner groß (als Großvater)
- 1976: So ein Bienchen (als Opa Lenz)
- 1976: Vor dem Abendessen (nach
der Komödie von Wiktor
Sergejewitsch Rosow; als Nikolai/Kolja Fjodorowitsch Nedelin)
- 1976: Die Emser Depesche (über
die "Emser
Depesche"; als Wilhelm
I., König von Preußen)
- 1977:
inklusive Totenschein (als Immobilienmakler
Erler senior)
- 1977: Die
Sternstunde des Konstantin E. Ziolkowski (über Konstantin
Eduardowitsch Ziolkowski; frei nach Motiven des Buchs
"Der verrückte Erfinder" von Karl Rezac; als Konstantin
E. Ziolkowski)
- 1978: Gefährliche Fahndung (7-teilige
Serie; als Xaver) → Episodenführer
- 1978: Scharnhorst
(Fünfteiler über Gerhard
von Scharnhorst; als Karl
August von Hardenberg) → fernsehenderddr.de
- 1980: Anamnese (als Vater Donath)
- 1981: Karl
Marx Die jungen Jahre (7-Teiler über Karl
Marx; Co-Produktion DFF/UdSSR; als Advokat Esser)
- 1982: Rächer, Retter und Rapiere / Der Bauerngeneral (7-Teilige
Serie;
als Hans Kresse in der Folge "Die Einquartierung")
→ Episodenführer
- 1982: Der
Mann von der Cap Arcona (Verknüpfung aus Wahrheit und
Dichtung in Bezug auf die letzten Tage
der "Cap
Arcona" bzw. authentische Ereignisse aus dem Leben von Erwin
Geschonneck; als Kundig) → Wikipedia
- 1983: Berühmte Ärzte der Charité
(TV-Reihe) Die
dunklen Jahre Sauerbruch/Bonhoeffer
(als Prof. Karl
Bonhoeffer)
- 1985: Der Staatsanwalt hat das Wort (Krimiserie; als Berts
Vater in der Folge "Verblendet")
- 1985: Flug des Falken (Vierteiler; als Marheinecke in Teil
3)
- 1988: Liebling Kreuzberg (Serie; als Untersuchungsrichter
in der Folge "Die Staatsanwältin")
- 1989: Die
gläserne Fackel (7 Teile; in 2 Folgen als Geheimrat Dr. Marcus) → fernsehenderddr.de
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