In jüngerer Zeit begeistert Sander die Theaterzuschauer mit seiner
Verkörperung des Schuster Voigt in Carl Zuckmayers "Der Hauptmann von
Köpenick"1) in der Bochumer Inszenierung von Matthias Hartmann; die
Premiere fand Anfang 2004 statt und nach Heinz Rühmann,
Harald
Juhnke,
Erich Ponto und Rudolf Platte hatte es Sander nicht leicht, der Titelfigur
"neue Züge" zu verleihen. "Doch "mit seinem
melancholischen, vom Leben gezeichneten Gesicht rückte Otto Sander den
Schuster Voigt in die Nähe einer Horváth-Figur, ja eines Woyzeck sogar. Er
ist kein kämpferischer Kohlhaas, auch kein geistreicher Versager, er ist
ein berührender trauriger Clown, der seinen Erfolg als "Hauptmann von
Köpenick" kaum begreifen kann." (Zitat "Westdeutsche
Zeitung").
Im Oktober 2007 kehrte Otto Sander nach längerer schwerer Krankheit mit der
Figur des resignierten Schriftstellers Krapp auf die Theaterbühne zurück und
brillierte am Berliner "Renaissance-Theater" in "Das letzte Band"1) von Samuel Beckett.
"Otto Sanders 'Letztes Band' ist eine ergreifende Rückkehr auf die Bühne.
Ein großer Berliner Schauspieler hat seinen Zugang zu Becketts Wahrheit
gefunden." konnte man unter anderem bei www.rbb-online.de
lesen. Krapp, Samuel Becketts berühmtester Monologisierer, der auf sein verpfuschtes Leben zurückschaut, indem er
"Das letzte Band", ein altes Tonband, abhört, spricht noch lange nichts. (
) Natürlich kann
dieser großartige Schauspieler die Stille vielseitig gestalten. Kann mit seinen müden Augen die
Zuschauer derart bannen, dass Spannung und Atemlosigkeit in der Luft liegen. Kann ihnen ohne Worte
alles über Einsamkeit, Desillusionierung, den schleichenden Weg in die Senilität, Zorn und die Schrulligkeit
dieses Alten mitteilen. Er ist kein Trauerkloß. Eher ein müde gewordener zäher Zausel, der verwundert
sein schiefgelaufenes Leben belauscht.
(Quelle: www.abendblatt.de;
siehe auch www.renaissance-theater.de)
Foto Mit freundlicher Genehmigung des Schauspielhauses
Bochum;
das Copyright liegt bei Jim Rakete.
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Einen nicht minder furiosen Applaus gab es am 1. März 2008 bei der Premiere
am Bochumer Schauspielhaus für Sanders Darstellung des blinden Vaters in Thomas Bernhards Frühwerk
"Der Ignorant und der Wahnsinnige"1) in einer Inszenierung von
Burghart Klaußner.
Auch hier spielt Otto Sander nicht auftrumpfend, sondern zurückhaltend den
Vater der Koloraturmaschine. Er nimmt sich zurück, nur wer genau hinschaut, bemerkt
die Nuancen, mit denen Otto Sander dem trinkseligen und wortkargen Ignoranten Profil gibt.*)
Die Kritik war sich einig, dass Sander erneut eine fulminante Leistung
abgeliefert hatte. "Otto Sander hat nur wenig Text und deshalb die schwierigere
Rolle. Er spielt virtuos seine Körpersprache und seine Mimik kommentieren
punktgenau die nicht enden wollende Suada des Doktors, des Wahnsinnigen.
Sublim und ausdrucksstark zugleich ist das Spiel der Hände, Sander
zeigt mit ihnen Ungeduld, Spannung und Abwehr ein Meister seines Fachs"
schrieb die "Deutsche Presse Agentur", die "Süddeutsche
Zeitung" würdigte Sanders Leistung mit den Worten "Schon lange hat man
Otto Sander, der sich fast ganz auf seine singuläre Stimme spezialisiert zu haben schien,
nicht mehr so bravourös erlebt, wie hier.",
"DIE WELT" meinte "Sein Auftritt als Blinder ist ein Glück für das Theater und das Publikum".
→ mehr zum Theater-Wirken (Auszug)
Otto Sander und Christine Schönfeld (Königin der Nacht)
Foto mit freundlicher Genehmigung von Birgit Hupfeld; © Birgit Hupfeld
*) Quelle: www.derwesten.de
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Schon ab Mitte der 1960er Jahre wurde der Mann mit den markanten
Gesichtszügen durch zahlreiche Film- und Fernsehproduktionen auch
einem breiteren Publikum bekannt. Sein Leinwanddebüt gab er 1964 mit
der Rolle des Bauernsohns und Steinbrucharbeiters in Roland Klicks
"Ludwig", einem preisgekrönten Kurzfilm über einen jungen Mann,
der in einem ärmlichen bayrischen Dorf die Rolle des Dorftrottels spielt.
Rund zehn Jahre später spielte Sander den preußisch-strengen Junker und
Bruder der "Marquise von O."1) (1976) in der gleichnamigen
Kleist-Verfilmung von Eric Rohmer, 1979 war er der ewig
betrunkene Trompeter Meyn in Volker Schlöndorffs
Oscar-prämierten Grass-Adaption "Die Blechtrommel"1) oder 1981 der abgedriftete
Ritterkreuzträger
Thomsen in Wolfgang Petersens Kultfilm "Das Boot"1).
Foto: © Werner
Bethsold1)
Das Foto entstand Mitte der 1980er Jahre während einer Hörspielproduktion.
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Sander stand mit der
Titelrolle in Hartmut Schmieges und Christian Rateukes
"Der Mann im Pyjama"1) vor der Kamera und erhielt 1982 für
seine Darstellung des harmlosen Bürgers Rudi, der bei dem Versuch,
sich eine Schachtel Zigaretten aus dem Automaten zu holen, in einen Strudel
von Missgeschicken und Abenteuern im nächtlichen Berlin gerät,
den "Ernst-Lubitsch-Preis"1). 1984 sah man ihn
mit der Hauptrolle des Inspektor Spalt in René Perraudins
komödiantischen Kurzspielfilm "Der Mord mit der Schere", Margarethe von Trotta besetzte ihn 1985
in "Rosa Luxemburg"1) als Politiker
Karl Liebknecht1), der gemeinsam mit
Rosa Luxemburg1)
(Barbara Sukowa)
den "Spartakusbund" anführte und die legendäre Revolutionsschrift
"Rote Fahne" herausgab; in Peter Patzaks zweiteiligem Melodram "Wahnfried",
auch unter dem Titel "Richard und Cosima" bekannt, brillierte er 1987 als
Richard Wagner1)
neben Tatja Seibt, die Wagners Muse bzw. 2. Ehefrau Cosima1) verkörperte. In Wim Wenders
romantischen Märchen "Der Himmel über Berlin"1) rührte er 1987 an
der Seite des Engels Damiel alias Bruno Ganz mit seiner Darstellung des
melancholischen Engel Cassiel das Publikum an, ebenso wie 1993 in dem
korrespondierenden Wenders-Film "In weiter Ferne so nah"1). 1984 mimte er
in der Komödie "Zum
Beispiel Otto Spalt"1), einer mit
einer Rahmenhandlung versehenen Zusammenfassung von fünf Kurzfilmen René Perraudins,
die Titelfigur und hatte Katharina Thalbach zur Partnerin. In Frank Beyers
Krimikomödie "Der
Bruch"1) agierte er 1989 als arbeitsloser Erwin Lubowitz neben Götz George
als ehemaligem Marinekoch Graf und Rolf Hoppe als Ex-Tresorknacker Markward,
stand 1990 in Anton Peschkes "Zeit der Rache" vor der Kamera oder war als
Erzähler in "Werner Beinhart!"1) zu hören.
1992 übernahm
er die Hauptrolle in Harald Bergmanns Episodenfilm über Friedrich Hölderlin "Das Untergehende Vaterland",
wirkte zwei Jahre später in Bergmanns erneuten filmischen Auseinandersetzungen mit dem Thema
"Hölderlin"
in "Hölderlin Comics" mit oder verkörperte unter der Regie von
Martin Walz den Prediger in dem Kurzfilm "Apokalypse Pink".
1996 spielte er zusammen mit seiner Frau Monika Hansen und Stieftochter
Meret Becker in der schrägen Komödie "Kondom des Grauens"1), war im
gleichen Jahr mit der Hauptrolle in Michael Muschners Road-Movie "Truck Stop"
präsent sowie als Hubert Schöning in Sören Voigts satirischen
Kurzkomödie "Abendbrot".
In dem Joseph Vilsmaiers Erfolgsdrama über die legendäre Gesangsgruppe
"Comedian Harmonists"1) spielte er neben Stiefsohn Ben Becker
als Robert Biberti und Meret Becker als Erna Eggstein den Musikagenten Bruno Levy
und glänzte ein Jahr später mit der Rolle des Marinemalers Melbye in
"Der Traum von der Freiheit", einer szenischen Dokumentation
von Jürgen Stumpfhaus über die deutsche Revolution von 1848/49.
Das Foto wurde mir freundlicherweise von dem
Fotografen Edmond Frederik
zur Verfügung gestellt.
© Edmond Frederik (Lizensiert)
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Zu Sanders weiteren Kinoproduktionen zählen beispielsweise 1998 die Rolle des David in
Doris Dörries Komödie "Bin ich schön?"1), 1999 Rosa von Praunheims
Drama "Der Einstein des Sex"1) wieder an der Seite
von Ben Becker, Meret Becker und Monika Hansen oder 2000
der Bühnenmanager in Joseph Vilsmaiers Biopic "Marlene"1),
der Lebensgeschichte der legendären Marlene Dietrich (1901 1992)
mit Katja Flint in der Titelrolle. In Carlo Rolas gleichnamigen Film über die
Berliner Einbrecherbrüder Sass1)
spielte er 2001 den Vater von
Franz Sass alias Ben Becker und übernahm wieder eine Vaterrolle in Wolfgang Dinslages
Kurzfilm "Morgengrauen".
In Régine Provvedis
Kurzfilm "Little Spoon" (2005) mimte er einen einsamen alten Mann,
der versucht, durch seine täglichen Rituale Halt zu finden, trotzdem aber
langsam den Bezug zur Realität verliert. In dem von Regisseur Tom Tykwer nach
dem gleichnamigen Bestseller von Patrick Süskind in Szene gesetzten
hochgelobten Kinofilm "Das Parfum Die Geschichte eines Mörders"1) (2006) ist
Sander mit seiner sonoren Stimme als Erzähler zu hören, in dem
Kinder-Zeichentrickfilm "Der Kleine König Macius Der Film"2)
(2007) sprach
er den Lehrer Erasmus.
Ende Dezember 2007 kam das von Nicolette Krebitz inszenierte Drama
"Das Herz ist ein dunkler Wald"1) in die Kinos, neben den
Hauptdarstellern Marie (Nina Hoss) und Thomas (Devid Striesow)
gehört auch Sander zur prominenten Besetzungsliste, in weiteren prägnanten
Rollen sind Franziska Petri, Marc Hosemann, Monica Bleibtreu
und Günther Maria Halmer auf der Leinwand präsent (mehr bei www.x-verleih.de).
Danach hörte man ihn als Erzähler in Marco Kreuzpaintners Realverfilmung des Romans
"Krabat"1) (2008) von Otfried Preußler
sowie als Eule in dem Zeichentrickfilm "Der
Grüffelo"2) (2009).
Zuletzt stand Sander für Bernd Böhlichs Seniorenkomödie "Bis zum Horizont,
dann links!"1) vor der Kinokamera; in der Geschichte um eine Seniorengruppe,
die noch einmal etwas erleben will, ist er neben Künstlerlegenden wie
Angelica Domröse, Herbert Köfer und Herbert Feuerstein
mit der Hauptrolle des Eckehardt Tiedgen zu sehen, der seine Mitbewohner
im Seniorenheim "Abendstern" überredet, ein Flugzeug zu kapern. Die Dreharbeiten begannen Ende März 2011, in die Kinos
kam der Film am 12. Juli 2012; siehe auch prisma.de.
Die Fernsehzuschauer erlebten Sander beispielsweise 1975 mit der Titelrolle
des Kriegsheimkehrers in Wolfgang Staudtes Siegfried-Lenz-Adaptation "Lehmanns Erzählungen",
1979 als Verdächtigen Manfred Enders in dem Tatort "Mitternacht, oder kurz danach"1),
in dem Nicole Heesters als Kommissarin Buchmüller ermittelte → tatort-fundus.de. 1994 glänzte
er neben Ben Becker mit der Rolle des Gleisarbeiters Richard Lansky
in "Polizeiruf 110 Totes Gleis"1) 1995 mit
dem "Grimme-Preis" ausgezeichnet und einer der meistgespielten
"Polizeirufe" innerhalb der ARD. Ein Jahr später war Sander der Superintendent in Frank Beyers zweiteiliger
Literaturverfilmung "Nikolaikirche"1)
und 1997 wurde mit "Das
Wunder von Wustermark"1) eine neuerliche "Polizeiruf 110"-Folge mit Sander und Becker aufgelegt.
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In den letzten Jahren vor seinem Tod zeigte sich Sander eher selten auf dem Bildschirm, er
agierte beispielsweise in der internationalen Produktion bzw. dem
Mehrteiler "Les Misérables Gefangene des Schicksals"1) (2000),
in "Tatort Die Spieler"1) (2005, → tatort-fundus.de)
oder in der "Polizeiruf 110"-Episode "Dettmanns weite Welt"1) (2005),
wo Sander einmal mehr brillant den eigenbrötlerischen Streckenläufer Lansky
neben seinem Kollegen Dettmann (Ben Becker) spielte →
tittelbach.tv. 2004 bzw. 2011 stattete er dem "Traumschiff" in den Folgen
"Australien" und "New York, Savannah und Salvador de Bahia"
einen Besuch ab. Ende August 2011 begannen in
Hamburg und Umgebung die Dreharbeiten zu dem ZDF-Film "Die
Schuld der Erben", Otto Sander spielte neben Protagonistin Lisa Martinek die
tragende Figur des Leonhard Asmussen, Patriarch der ins Schlingern
geratenen Werften-Dynastie Asmussen. In weiteren Hauptrollen sah man Johann von Bülow, Gaby Dohm, Jürgen Prochnow, Matthias Koeberlin und Katharina Wackernagel.
"Sie erzählen eine Geschichte um Liebe und Hass, Vertrauen und Verrat, Schuld und Sühne und die einzige Bürde, die zu übernehmen man sich nicht aussuchen kann: die eigene
Familie" notierte das ZDF anlässlich der Vorankündigung.
Ausgestrahlt wurde das TV-Familienepos am 5. Januar 2012, mehr zum Inhalt auch
bei www.presseportal.de
sowie tittelbach.tv.
Danach zeigte er sich unter anderem als alter, gefühlskalter Bootswerft-Besitzer Ludwig Stolze in der "Polizeiruf 110"-Folge "Vor aller Augen"1) (EA: 05.05.2013), "Otto Sander als
Vater Stolze, der zu gern seiner Nachfolgerin nachfolgen würde, ist
brillant." notierte prisma.de; Kritik zum Film bei tittelbach.tv.
Otto Sander auf der Berlinale 2008
Urheber: Thore Siebrands (Siebbi)
Quelle: www.ipernity.com
bzw. Wikimedia
Commons/Wikipedia;
Lizenz CC-BY-SA 3.0
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Otto Sander war neben seiner umfangreichen Arbeit für Theater, Film und
Fernsehen auch für den Hörfunk tätig, hielt Rezitationsabende und Lesungen
ab und besprach Literatur-CDs. Seine Soloprogramme gerieten immer wieder zu
einem
Ereignis, vor allem seine Ringelnatz-Hommage war ein Meisterstückchen.
Darüber hinaus machte sich der Künstler mit seiner kehligen, markanten Stimme,
die ihm den Beinamen "The Voice" einbrachte, auch als Synchronsprecher
beispielsweise für Dustin Hoffmann ("Tod eines Handlungsreisenden")
und Ian McKellen ("Richard III.") einen
Namen. Eine Auswahl der bei der ARD Hörspieldatenbank
gelisteten Produktionen findet man hier,
Arbeiten für die Synchronisation sind bei www.synchronkartei.de
gelistet.
1981 drehte er gemeinsam mit Bruno Ganz ein dokumentarisches
Porträt über die legendären Schauspieler Curt Bois
(1901 1991) und Bernhard Minetti
(1905 1998)
unter dem Titel "Gedächtnis: Ein Film für Curt Bois und Bernhard Minetti".
Im September 2002 veröffentlichten
Klaus Dermutz und Karin Messlinger eine Biografie des
Charakterdarstellers unter dem Titel "Otto Sander. Ein Hauch von Anarchie darf schon dabei sein
".
"Zahlreiche, amüsant ausgewählte und sorgsam beschriftete Fotografien aus Leben und
Karriere, sowie ein umfangreicher Anhang mit einem "minutiösen Verzeichnis der Inszenierungen, Filme, Hörfunkaufnahmen und
Tonträger", bei denen Sander mitwirkte, ergänzen das positive Gesamtbild dieser
Publikation" (Zitat der amazon-Redaktion).
Während seiner erfolgreichen Karriere erhielt der Künstler zahlreiche
Ehrungen, so beispielsweise 1979 den "Deutschen Kritikerpreis"1) als
"Bester Schauspieler
des Jahres", 1980 und 1989 wurde er mit dem "Deutschen Darstellerpreis"1) geehrt, 1995 wurde ihm
wie erwähnt der "Grimme-Preis" verliehen und 1999 wählte ihn "Theater heute" erneut zum Schauspieler des Jahres.
Anlässlich der 42. Verleihung der "Goldenen Kamera"1) konnte
Sander
Anfang Februar 2007 gemeinsam mit Kollegen wie Jan Fedder,
Martin Semmelrogge1)
und Jürgen Prochnow sowie natürlich Regisseur
Wolfgang Petersen1) den begehrten
Preis für das 25-jährige Jubiläum von "Das Boot"
entgegen nehmen.
Für sein Wirken im deutschen Film und sein langjähriges Filmschaffen
würdigte man Otto Sander am 15. Februar 2008 anlässlich der 58. Internationalen
Filmfestspiele in Berlin mit der "Berlinale Kamera", die seit 1986
an Filmpersönlichkeiten oder Institutionen vergeben wird, denen sich die
Internationalen Filmfestspiele besonders verbunden fühlen und denen sie mit
dieser Ehrung ihren Dank ausdrücken möchten; Festival-Direktor Dieter Kosslick1) überreichte die Auszeichnung,
die Laudatio hielt Bruno Ganz.
Am 24. November 2008 wurde Sander im
Rahmen der 3. Verleihung des Bochumer Theaterpreises für seine Leistungen auf
der Bochumer Bühne der erstmals verliehene Ehrenpreis, der "Bernhard-Minetti-Preis"
überreicht;
Schauspielerkollege Burghard Klaußner hielt die Laudatio. Die Auszeichnung
wurde vom Freundeskreis des Schauspielhauses und dem
Kemnader Kreis gestiftet, künftig sollen damit alle zwei bis drei Jahre Schauspieler
geehrt werden, die dem Schauspielhaus Bochum lange verbunden waren bzw. dazu
beigetragen haben, den Ruf Bochums als herausragende Theaterstadt zu festigen.
Am 8. Oktober 2010 kam mit dem "Deutschen Vorlesepreis" eine
weitere renommierte Auszeichnung hinzu. Sander erhielt den undotierten Preis
in Köln für langjährigen Verdienste um die deutsche Sprache.
Seit 4. September 2014 ist auch Otto Sander mit einem "Stern"
auf dem Berliner "Boulevard
der Stars"1) vertreten → weitere Auszeichnungen bei
Wikipedia.
Der vielfach gefeierte Charakterdarsteller und Sprecher Otto Sander
erlag am 12. September 2013 im Alter von 72 Jahren in Berlin seinem
langjährigen Krebsleiden. Bundespräsident Joachim Gauck1) würdigte ihn
in einem Beileidstelegramm an die Witwe Monika Hansen als einen der
"glaubwürdigsten und populärsten Schauspieler unserer Zeit".
Für Berlins Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit1) verlor
nicht nur die Stadt
"eine große künstlerische Persönlichkeit und eine unvergessliche Sprechstimme".
Otto Sander war mit der Schauspielerin Monika Hansen1) verheiratet und lebte
in Berlin; aus der Ehe Monika Hansens mit Schauspieler Rolf Becker stammen Tochter
Meret Becker1) und Sohn
Ben Becker1), dessen "Ziehvater" und Mentor Otto Sander
war.
Otto Sander und Monika Hansen während der Preisverleihung
(Berlinale 2006, 18.02.2006)
Foto mit freundlicher Genehmigung von Bodo Petermann
© Bodo Petermann, BP PHOTO (www.bpphoto.de)
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In einer bewegenden Trauerfeier nahmen am 28. September 2013 neben der
Familie zahlreiche Freunde und Weggefährten, aber auch prominente Politiker Abschied
von dem Ausnahmekünstler. Zu den Gästen zählten unter anderem Schauspieler
wie Klaus Maria Brandauer,
Uwe Ochsenknecht1),
Iris Berben und
Hannelore Hoger,
weiterhin Rock-Legende Udo Lindenberg1) und Regisseur
Wim Wenders1) mit Ehefrau Donata.
Auch der frühere Bundesinnenminister Otto Schily1) und die Grünen-Politikerin
Renate Künast1) erwiesen Sander die letzte
Ehre, ebenso wie Berlins Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit,
der in seiner Abschiedsrede erneut auf die Verdienste Sanders mit den Worten
hinwies: "Er war mehr, er war Berlin, einer von uns, man wollte ihn in den Arm nehmen. Wir werden Otto Sander vermissen,
aber nie und nimmer vergessen. Berlin sagt
Danke!" Wie die Medien berichteten, schickte Michail Gorbatschow einen Brief, aus dem vorgelesen wurde:
"Sein Ableben ist ein Verlust für die deutsche, europäische, ja die
Weltkunst."
Nach der Trauerfeier fand die Beisetzung auf dem "Dorotheenstädtischen Friedhof"
im Berliner Ortsteil Mitte statt, auf dem bereits zahlreiche bedeutende und
prominente Persönlichkeiten ihre letzte Ruhestätte fanden → Foto der
Grabstätte bei knerger.de.
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Theater-Wirken (Auszug)
Quelle (unter anderem): "Henschel Theaterlexikon",
Hrsg.
C. Bernd Sucher (Henschel Verlag, 2010, S. 746/747)
(Fremde Links: Wikipedia; R = Regie; UA = Uraufführung, P = Premiere)
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- "Schaubühne
am Lehniner Platz", Berlin (bis 1981 "Schaubühne am Halleschen Ufer")
- 1971: Emil Jannings in "Der Ritt über den Bodensee" (UA) von
Peter Handke
(UA/P: 23.01.1971; R: Claus Peymann / Wolfgang Wiens)
→ www.spiegel.de,
Theatertreffen 1971
- 1971: Hägstadtbauer / Trollkönig / Dieb in "Peer Gynt" von Henrik Ibsen in der Bearbeitung von Peter Stein und Botho Strauß
(R: Peter Stein; auch TV)
→ www.zeit.de,
Theatertreffen 1972
- 1972/73: Der Heisere in "Optimistische Tragödie" von
Wsewolod Wischnewski
(R: Peter Stein) → www.zeit.de
- 1973: Obrist Kottwitz in "Prinz Friedrich von Homburg" von Heinrich von Kleist
mit Bruno Ganz
in der Titelrolle
(R: Peter Stein; auch TV) → www.zeit.de,
Theatertreffen 1973
- 1973: Champbourcy, Rentier und Aktionär, in "Das Sparschwein"
("La Cagnotte") von Eugène Labiche
in der Übersetzung von Botho Strauß; (R: Peter Stein; auch TV) → deutsches-filmhaus.de,
Theatertreffen 1974
- 1973: Spaak in "Die Hypochonder" von Botho Strauß
(R: Wilfried Minks)
- 1974: Seher Teiresias
in "Die Bakchen" von Euripides
(R: Klaus-Michael Grüber; auch TV) → www.spiegel.de,
Theatertreffen 1974
- 1974: Ingenieur Pjotr Suslow in "Sommergäste" von Maxim Gorki
(R: Peter Stein)
→ Theatertreffen 1975; siehe auch Verfilmung
- 1976: Großvatter Wallbrecker in "Die Wupper" von Else Lasker-Schüler
(P: 06.06.1976; R: Luc Bondy) → www.zeit.de
- 1978: Richard in "Trilogie des Wiedersehens" von Botho
Strauß (R: Peter Stein; auch TV 1979) → www.zeit.de
- 1979: Protagonist in "Death Destruction & Detroit" von Robert Wilson
(R: Robert Wilson) → Theatertreffen 1979, www.spiegel.de
- 1982: Der Mann Hans in "Kalldewey Farce" von Botho Strauß
(P: 19.06.1982; R: Luc Bondy) → www.zeit.de
C. Bernd Sucher schrieb in der
"Süddeutschen Zeitung" (21.06.1982): "Neben ihr (Edith Clever) Otto Sander. Welch ein Partner!
Vorher noch Pantoffelheld, verschüchtert-täppisches HB-Männchen, wird er bald zum traurigen Modell einer fehlgeschlagenen Therapie.
Er ist aggressionslos und stellt einen neuen Harmonierekord auf, doch das
"Tä-terätä" klingt tot. (
) Und schließlich
Sanders Auftritt in der Therapie-Fernsehsendung "Der Abend mit dem Erzfeinde Sander ist so perfekt, und er wirkt so spontan,
daß wohl jeder, der ihn in der Premiere sah, denkt, so ein Augenblick wiederhole sich nicht."
- 1984: Oberstleutnant Werschinin in "Drei Schwestern" von Anton Tschechow
(P: 04.02.1984; R: Peter Stein) → www.zeit.de
- 1991: Titelrolle in "Amphitryon" vom Heinrich von Kleist
(R: Klaus-Michael Grüber) → berliner-schauspielschule.de,
www.zeit.de
- 1992: Architekt Lorenz in "Schlusschor" von Botho Strauß
(P: 04.02.1992; R: Luc Bondy) → berliner-schauspielschule.de
C. Bernd Sucher in der
"Süddeutschen Zeitung" (06.02.1992): "Otto Sander spielt Labiche. Hinreißend und gelenkig ist er.
Er knautscht kummervoll die Visage und den adretten Anzug; er zerrt und zurrt verzweifelt an dem Cellophan, in das die
eine lachsfarbene Gladiole für Delia eingepackt ist; er stolpert, hechtet, fällt. Aber nicht irgendwie. (
) Strauß artikuliert
ein tiefes Mißtrauen in die Sprache, Otto Sander brilliert mit Bravournummern der Sprachlosigkeit."
- 1999: König Claudius in "Hamlet" von William Shakespeare (R:
Peter Zadek)
- "Freie Volksbühne Berlin"
- "Berliner "Bar jeder Vernunft"
- "Schauspielhaus Zürich"
- "Schauspielhaus Bochum"
- "Renaissance-Theater", Berlin
- Salzburger Festspiele
- Als Regisseur
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Filme
Kino / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de
(Fremde Links: Wikipedia, deutsches-filmhaus.de,
filmportal.de,
fernsehserien.de, Die Krimihomepage, prisma.de, tittelbach.tv) |
Kinofilme
- 1964: Ludwig (Kurzfilm; Regie: Roland
Klick; als Ludwig)
- 1970: Nicht
fummeln, Liebling (ungenannte Nebenrolle)
- 1974: Einer
von uns beiden (nach dem Roman von Horst
Bosetzky; als "Rulle" Ruhlsdorff)
- 1974: Meine Sorgen
möcht' ich haben (als Harald Bornemann)
- 1975: Sommergäste
(nach dem Theaterstück von Maxim
Gorki; als Pjotr Suslov)
- 1976: Die
Marquise von O. (nach der Novelle
von Heinrich von Kleist; als der Forstmeister von G…, ihr Bruder)
- 1979: Phantom (Kurz-Experimentalfilm; Regie: René
Perraudin, Uwe Schrader;
als 1. Passagier)
- 1979: Die
Blechtrommel (nach dem Roman
von Günter Grass; als Meyn, ein Trompeter und alter Freund Herberts)
- 1980: Palermo
oder Wolfsburg (als Staatsanwalt)
- 1980: Rückwärts (Kurzfilm; Regie: René Perraudin; als Otto Trebert)
- 1981: Das
Boot (nach dem Roman
von Lothar-Günther Buchheim; als Kapitänleutnant Philipp Thomsen)
- 1981: Der
Mann im Pyjama (als Protagonist Rudi)
- 1982: Wer
spinnt denn da, Herr Doktor? (als Irrenanstalts-Insasse
"Patient Nr. 7")
- 1983: Eine Liebe in Deutschland
(nach dem Roman
von Rolf Hochhuth; als Erzähler)
- 1984: Bulette Pauli (Kurzfilm; Regie: René Perraudin; als
Bulettenkiller)
- 1984: Der Mord mit der Schere (Kurzfilm; Regie: René Perraudin;
als Inspector Spalt)
- 1986: Close up (Kurzfilm: Regie: René Perraudin; als Professor Spalt)
- 1986: Rosa
Luxemburg (über Rosa
Luxemburg; als Karl
Liebknecht)
- 1986: Miko Aus der Gosse zu den Sternen (über
Miko; als ?)
→ www.fbw-filmbewertung.com
- 1986: Caspar
David Friedrich – Grenzen der Zeit (Dokumentar-Spielfilm über Caspar
David Friedrich; als Gerichtsgehilfe)
- 1987: Der
Himmel über Berlin (als Engel Cassiel)
- 1987: Zum
Beispiel Otto Spalt (Kompilationsfilm; Zusammenfassung von
"Phantom" / "Rückwärts" /
"Bulette Pauli" / "Der Mord mit der Schere" /
"Close up"; als Otto Spalt) → prisma.de
- 1989: Der
Bruch (DEFA-Produktion; als Krimineller Erwin Lubowitz)
- 1990: Werner Beinhart!
(als Erzähler)
- 1990: Vorwärts (Regie: René Perraudin; als Fußgänger)
- 1992: Lyrische Suite/Das untergehende Vaterland (1. Teil der Hölderlin-Trilogie;
Regie: Harald
Bergmann)
→ www.scardanelli-derfilm.de,
bergmannfilm.de
- 1993: Inge, April und Mai (als Inges Vater)
- 1993: In
weiter Ferne, so nah! (als Engel Cassiel)
- 1993: Der Kinoerzähler (als
Filmvorführer Salzmann)
- 1994: Hölderlin-Comics (2. Teil der Hölderlin-Trilogie) →
filmzentrale.com,
scardanelli-derfilm.de
- 1994: Das
Loch (Kurzfilm; als der Mann)
- 1994: Apokalypse Pink (Kurzfilm; Regie: Martin Walz; als Prediger)
- 1995: Das
Versprechen (als Professor Lorenz)
- 1996: Kondom
des Grauens (als Mr. Higgins)
- 1996: Gespräch
mit dem Biest (als Double von Adolf
Hitler)
- 1996: Abendbrot (Kurzfilm; als
Polizist Hubert Schöning)
- 1997: Comedian
Harmonists (über die Comedian
Harmonists; als Agent Bruno Levy)
- 1998: Bin
ich schön? (als David)
- 1998: Untersuchung
an Mädeln (nach dem Roman von Albert
Drach; als Staatsanwalt Baldur Meixner)
- 1999: Der
Einstein des Sex Leben und Werk des Dr. Magnus Hirschfeld
(als Professor Eugen
Steinach)
- 2000: Marlene
(über Marlene
Dietrich; als Bühnenmanager)
- 2000: Majestät
brauchen Sonne (Dokumentarfilm über Kaiser Wilhelm
II.; als Stimme von Wilhelm II.)
- 2000: Der
Grinch (nach "Wie
der Grinch Weihnachten gestohlen hat" von Ron
Howard; als Erzähler in der dt. Fassung)
- 2001: Sass
(über die Einbrechernbrüder
Sass; als Vater Sass)
- 2001: 100
Pro (als Erzähler)
- 2001: Morgengrauen (Kurzfilm; Regie: Wolfgang
Dinslage; als Vater)
- 2003: Werner Gekotzt wird später! (als Erzähler)
- 2003: Donau, Duna, Dunaj, Dunav, Dunarea (als Kapitän Franz)
→
www.viennale.at
- 2005: Little Spoon (Kurzfilm; als Otto, ein alter Mann)
→ www.fbw-filmbewertung.com
- 2006: Das Parfum Die Geschichte eines Mörders
(nach dem Roman
von Patrick Süskind; als Erzähler in der dt. Fassung)
- 2007: Der kleine König Macius Der Film (Zeichentrickfilm
nach der gleichnamigen
Serie; Stimme von Lehrer Erasmus)
- 2007: Das Herz ist ein dunkler Wald (als Helmut)
- 2008: Krabat
(nach dem Jugendbuch
von Otfried Preußler; als Erzähler)
- 2012: Bis
zum Horizont, dann links! (als Altersheim-Bewohner Eckehardt
Tiedgen)
Fernsehen (Auszug)
- 1970: John Klings Abenteuer (Serie; als Mr. Goff in der Folge
"Der Todeskandidat")
- 1970: Sonntags am Meer (Kurz-Spielfilm nach dem Drama "La baye"
von Philippe Adrien; Inszenierung der
"Freie Volksbühne Berlin"
anlässlich der "Berliner
Festspiele", Premiere der Deutschen Erstaufführung: 12.10.1968;
Regie: Claus Peymann;
als Fritzchen) → spiegel.de,
IMDb
- 1971: Peer Gynt (2
Teile; nach dem dramatischen
Gedicht von Henrik Ibsen in der Bearbeitung von Peter Stein und Botho Strauß;
Inszenierung "Schaubühne
am Lehniner Platz", Berlin; Regie: Peter Stein; als Hägstadtbauer / Trollkönig / Dieb)
→ www.zeit.de
- 1972: Der Ignorant und der Wahnsinnige (nach dem Theaterstück
von Thomas Bernhard; Inszenierung
"Salzburger Festspiele"; Regie: Claus Peymann;
als Kellner Winter; → weitere Besetzung IMDb)
- 1973: Prinz Friedrich von Homburg (nach den
Theaterstück von
Heinrich von Kleist mit Bruno
Ganz in der Titelrolle;
Inszenierung "Schaubühne
am Lehniner Platz", Berlin; Regie: Peter Stein;
als Obrist Kottwitz)
→ Theatertreffen
1973, www.zeit.de
- 1973: Das Sparschwein
("La Cagnotte") von Eugène
Labiche (Inszenierung "Schaubühne
am Lehniner Platz", Berlin;
Regie: Peter Stein; als Champbourcy, Rentier und Aktionär)
- 1974: Die Bakchen (nach dem Drama
von Euripides; Inszenierung "Schaubühne
am Lehniner Platz", Berlin;
Regie: Klaus-Michael Grüber;
als Seher Teiresias) → www.spiegel.de,
Theatertreffen
1974
- 1975: Lehmanns Erzählungen
(nach der Erzählung
von Siegfried Lenz; als Soldat Holger Heinz Lehmann) → IMDb
- 1976: Vier
gegen die Bank (als Bankfilialleiter Eberhard Winter)
- 1979: Trilogie des Wiedersehens (nach dem Theaterstück von Botho
Strauß; Inszenierung
"Schaubühne am Lehniner Platz", Berlin; Regie: Peter Stein;
als Richard) → www.zeit.de,
www.ziegler-film.com
- 19792005: Tatort (Krimireihe)
- 1981: Im
Schlaraffenland. Ein Roman unter feinen Leuten (nach dem Roman
von Heinrich Mann; als Kalfisch)
- 1986: Wahnfried (Zweiteiler;
als Richard Wagner)
- 1987: Sentimental Journey (Regie: Peter
Patzak; als Paul Bergner)
- 1989: Wie du mir
(als Markus Petarka) →
www.dagmar-damek.de
- 1990: Der
Fahnder (Krimiserie; als Detektiv Bähr in der Folge "Nebenjob")
- 1992: Die Serpentintänzerin (als Clemens Conrad)
- 1993: Der
olympische Sommer (Dokumentarfilm mit Spielszenen; als Erzähler)
- 1993: Bauernschach (als Anwalt Dr. Gerold Stadler) →
tv.orf.at
- 1994: Im weißen Rößl am Wolfgangsee (nach dem Singspiel
von Ralph Benatzky; Inszenierung
Berliner "Bar jeder Vernunft";
als Urlauber Prof. Dr. Hinzelmann)
- 19942013: Polizeiruf 110 (Krimireihe)
- 1995: Bauernschach
(mit Mario Adorf
als Bauer bzw. Insasse einer psychiatrischen Anstalt Franz Hofnagel;
als dessen betrügerischer Anwalt Dr. Gerold Stadler) → filmdienst.de
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"Bauernschach":
Abbildung DVD-Cover sowie
Szenenfoto mit Mario Adorf
(r.) als
Bauer Franz Hofnagel, der
Opfer eines Komplotts wird
und Rache nimmt, und
Otto Sander als dessen
betrügerischer Rechtsanwalt
Dr. Gerold Stadler
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax-Film,
welche den
Psychothriller
Mitte September 2016
auf DVD herausbrachte |
- 1995: A.S. Gefahr ist sein Geschäft (Krimiserie; als psychisch
kranker Gewalttäter Freddy Klinke in der Folge "Die
Diva")
- 1995: Nikolaikirche
(Zweiteiler nach dem Roman
von Erich Loest; als kirchlicher Superintendent)
- 1995: Matulla
und Busch (nach dem Roman von Klaus
Schlesinger; als Korte)
- 1995: Friedemann Brix Eine Schwäche für Mord (Serie; als Rainer Kleinhundert in der Folge
"Bommel in der Klemme")
- 1995-2004: Das
Traumschiff (TV-Reihe)
- 1995: Mauritius (als
Theaterschauspieler Johannes Lippelt)
- 2004: Australien (als 1. Offizier James Korthals)
- 1997: Liebe Lügen (als Vater
von Ben)
- 1998: Wolffs
Revier (Krimiserie: als Schenk in der Folge "Eiskalt")
- 1998: Stan Becker Auf eigene Faust (als Walker)
- 1998: Der
Laden (Dreiteiler nach der Romantrilogie
von Erwin Strittmatter; als Erzähler)
- 1999: Männer sind wie Schokolade (als Vater von Linda Lano) →
ziegler-film.com,
tvspielfilm.de
- 1999: E-m@il an Gott (als Petrus)
- 1999: Der Kuss des Vergessens (nach dem Theaterstück von Botho
Strauß; Inszenierung "Schauspielhaus Zürich";
UA: 28.11.1998; Regie: Matthias
Hartmann; als Greis Herr Jelke)
- 2000: Les
Misérables Gefangene des Schicksals (Vierteiler
nach dem Roman
von Victor Hugo; als Monseigneur Bienvenu)
- 2000: Jedermann (nach dem Schauspiel von Hugo von
Hofmannsthal; Inszenierung "Salzburger
Festspiele";
Regie: Gernot
Friedel; als der Tod)
- 2002: Das Jahrhundert des Theaters (6-teilige
Doku-Reihe; als Erzähler)
- 2002: Tödliches
Vertrauen (als Bernd Kortens)
- 2004: Siebenstein (Kinderserie; als
Egon, 1. Kammerdiener des Weihnachtsmannes, in der Folge
"Rudi und der Weihnachtselch" → www.kika.de)
- 2005: Der
Hauptmann von Köpenick (nach dem Theaterstück von Carl
Zuckmayer; Inszenierung
"Schauspielhaus Bochum"; Regie:
Matthias
Hartmann; als
"Titelheld" Wilhelm
Voigt; → weitere Besetzung IMDb)
→ www.spiegel.de
- 2006: Unter kaiserlicher Flagge (Zweiteilige Doku über Matrosen des Kreuzers
"Emden";
als Erzähler) → presse.phoenix.de
- 2009: Kampf um Germanien (Zweiteilige
Doku; als Erzähler)
- 2012: Die Schuld der Erben (als
Patriarch Leonhard Asmussen)
- 2012: SOKO
Donau / SOKO Wien (Krimiserie; als Conrad Ribarski, Vater von
Major Carl Ribarski, in der Folge "Familienbande")
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Hörspielproduktionen (Auszug)
(Link: ARD-Hörspieldatenbank (mit Datum der
Erstausstrahlung), Wikipedia (deutsch/englisch))
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1970er Jahre
1980er Jahre
- 04.01.1981: "Farm
der Tiere" nach dem Roman
von George Orwell (als ?) CD-Edition
- 22.02.1980: "Science
Fixion" von Peter Jakobi (als Kriminaloberrat Bichmüller)
- 02.03.1980: "Die
Vögel" nach dem Theaterstück von Aristophanes (als der
Rabe)
- 24.06.1980: "Lawino
und Ocol" von Okot p'Bitek (als Ocol)
- 12.03.1981: "Könige,
Brüder" von Paavo Haavikko (als Johann, Sohn von
Amtmann Olof Olofsson)
- 31.03.1981: "Musikknacker",
Monolog von Helmut Kajzar
- 16.05.1981: "Von
der Notwendigkeit zu leben" von Günter Müller (als Onkel)
- 01.08.1981: "Selbstschutz",
Monolog von Helmut Kajzar
- 13.09.1981: "Malwa"
nach der Erzählung von Maxim Gorki (als Serjoshka)
- 15.09.1981: "Beziehungsarbeit"
von Wolfgang Kirchner (als Kommissar Huppertz)
- 19.01.1982: "Szenen
aus einer Wandererherberge" von Jürgen Haug (als Paul)
- 01.02.1982: "A-M-T,
Eine Datenkomödie" von Bernhard Pfletschinger (als Andreas Anderson)
- 29.03.1982: "Ein
Landsmann", Zwei-Personenstück von G. W. Pfeifer (als Manasse)
- 27.11.1982: "Franz
entspannt im Hier und Jetzt" von Peter Jacobi (als Franz
Hechelmetz, Familienvater und Hypochonder)
- 07.12.1982: "Grünland
oder: Die Liebe zum Dynamit" von Ulrich Horstmann (als
Priester)
- 22.01.1983: "Der
Neue Prozeß" nach dem Theaterstück von Peter Weiss (als Direktor)
- 02.04.1983: "Suchen
Sie Paul Koslowski!" von Stefan
Richwien, Franz-Maria
Sonner (als K. Meyer-Seydlitz)
- 07.04.1983: "Der
Rabe" von Elfriede Czurda (als der Rabe)
- 21.04.1983: "Kohlenklau"
von Wolfgang Kirchner
(als Erzähler)
- 13.12.1983: "Requiem
für eine romantische Frau" von Hans Magnus Enzensberger
über Auguste Bußmann (als
Simon Moritz von Bethmann)
- 03.01.1984: "Der
elektronische Playboy" von Alfred Behrens (als Erzähler)
- 29.01.1984: "Intermezzo
mit Kugelmass" von Woody
Allen (als Professor Kugelmass)
- 12.02.1984: "Mr.
Big" nach der Erzählung von Woody Allen (als Rabbi Wiseman)
- 11.03.1984: "Der
Tod klopft" nach dem Theaterstück von Woody Allen (als Tod)
- 12.03.1984: "Im
Hinterzimmer" von Rolf Grunert (als Schriftsteller Graudenz)
- 05.04.1984: "Die
Betelnuss im Kopf" von Alfred Behrens (als
Schriftsteller)
- 20.04.1984: "Der
nächste Krieg" von Jan Hartman (als US-Präsident)
- 19./26.08.1984: "Das
harte Leben" (2 Teile) nach dem Roman von Flann O'Brien = Brian O'Nolan (als
Erzähler Finbarr)
- 15.10.1984: "Normalfall"
von Christof Teubel (als Dr. Treichel)
- 02.03.1985: "Vorsicht! Arkterer unter uns!" von
Michael Klaus (als Lehrer Nigbur)
- 23.05.1985: "Der
hohe gelbe Ton" von Wolfgang Hegewald (als der Apotheker)
- 27.08.1985: "Berlin ein Meer des Friedens"
nach dem Theaterstück von Einar Schleef (als Vater)
- 30.11.1985: "Die
Exkursion" von Ingomar von Kieseritzky
(als Levy-Cuscute)
- 01.12.1985: "Der
Drachen und das Gesetz" von João das Neves (als Verteidiger)
- 14.01.1986: "Die
Konditionierung" von Ingomar von Kieseritzky (als Verleger)
- 02.03.1986: "Das
fremde Kind" von Gerhard Kelling (als der Mann)
- 16.03.1986: "Mord
im Regen" nach der Erzählung von Raymond Chandler (als Veilchen M'Gee)
- 17.03.1986: "Ein
fliehendes Pferd" nach dem Roman von Martin Walser (als
Oberstudienrat Helmut Halm)
- 14.09.1986: "Die
Mensa-Hure oder Der Gehirnmassage-Salon" nach der
Kurzgeschichte von Woody Allen (als Word Babcock)
- 13./20.10.1986: "Tremonia
Geisterbahn" (2 Teile) von Jürgen Werth (als Bierblum)
- 17.12.1986: "Erste Nacht letzte Nacht"
von George
Tabori, Jörg Jannings
(als Centurio)
- 29.12.1986: "Checkpoint
Charlie" von Kurt Bartsch (als Stadtstreicher Eddi)
- 07.01.1987: "Wer
war dieser Mensch?" von Tamara Karren über Janusz
Korczak (als Janusz Korczak)
- 18.01.1987: "Alice
träumt fürs Leben gern" von Thomas Rübenacker (als Direktor Donner/Ritter Donnerhelm)
- 20.03.1987: "Affentanz"
von Dieter Dietrich (als Professor Rohner)
- 09.06.1987: "Mit
sanfter Gewalt" von Wally K. Daly (als der gescheiterte Drehbuchautor Jerry Lancombe)
- 12.07.1987: "Brock"
von Edgar Piel (als Erzähler)
- 03.09.1987: "Ein
Segen für die Menschheit" von Hans Helge
Ott, Gottfried von Einem (als Boscalle)
- 13.09.1987: "Reisegesellschaft
oder Die Fahrt nach Jerusalem" von Dieter Forte (als
Pilger)
- 12.10.1987: "Tote
tauchen auf" von Pierre Frachet (als Francis de Jonquin, kaufmännischer Direktor einer Fabrik)
- 22.10.1987: "Genau"
nach dem Theaterstück von Harold Pinter (als Mann A)
- 29.11.1987: "War
das was?" von Roderich Feldes (als Ludwig)
- 24.12.1987: "Die Ostindienfahrer" Kindertheatergruppe Göteborg (als Kapitän)
- 14.01.1988: "Der
tolle Tonmeister" von Urs Widmer (als Toningenieur Herr
Schmitt)
- 07.06.1988: "Fernreise
ins Gerücht" von Sigmar Schollak (als Reichsbahnbeamter
Wolfgang Matthias Zabel)
- 19.06.1988: "Boochie"
von Yosef Bar-Yosef (als leichtsinniger Barum)
- 13.08.1988: "Tag
der verschlossenen Tür" von Evelyne Hardey (als Vater
von Florian)
- 04./11.09.1988: "Die
Wiedergutmachung" (2 Teile) von Peter O. Chotjewitz (als
Rudi Hippe)
- 12.02.19.03.1989: "Zazie
in der Metro" (6 Teile) nach dem Roman von Raymond Queneau (als
Raymond Queneau)
- 21.05.1989: "Hunger"
von Nava Semel (als Arzt Dr. Gideon Adar)
- 12.08.1989: "Der
König wollte nunmehr mit eigenen Augen sehen, was hier geschaffen
worden ist" nach Texten von
Johann Wilhelm Ludwig Gleim, Theodor Fontane (als preußischer König Friedrich II.)
- 16.12.1989: "La
Musica Zwei" nach dem Theaterstück von Marguerite Duras (als Er)
1990er Jahre
- 03.01.1990: "Revisor
oder Katze aus dem Sack" von Jürgen Groß nach "Der
Revisor" von Nikolai Gogol (als Intendant)
- 09.01.1990: "Der
Afrikaforscher" von Urs Widmer
(als Gustav Schlumpf, ein Afrikaforscher eigener Prägung)
- 20.02.1990: "Philipp
Marlowe trifft Dr. Faustus in Los Angeles" von Michael
Molsner (als Raymond Chandler)
- 13.07.1990: "Heinrich
Thommy und Rosa oder Grönländisches Dreieck im Wintergarten"
von Frank Werner (als Schildkröte)
- 04./18.12.1990: "Das
Foucaultsche Pendel" nach dem Roman von Umberto Eco (als
Oberst Ardenti in Teil 1 / Teil 3)
- 19911996: "Berger und Levin" von Adolf Schröder (als Werner Berger)
- 10.03.1991: "Bossa
Nova. Montags" von Friedemann Schulz (als Buchhalter Max Borge)
- 10.04.1991: "Das
Treffen in Valladolid" von Anthony Burgess (als Richard
Burbage) → Wikipedia
- 19.05.1991: "Das Märchen vom letzten Gedanken"
von Edgar Hilsenrath
(als Meddah, der Märchenerzähler in Teil 1)
- 11.06.1991: "Winnie
und Ludwig" von Gabriele Bigott (als Ludwig)
- 28.07.1991: "Fernando
Krapp hat mir diesen Brief geschrieben. Ein Versuch über die Wahrheit" von
Tankred Dorst,
frei nach der Erzählung "Ein ganzer Mann" von Miguel de Unamuno (als Fernando Krapp) → Wikipedia
- 15.09.1991: "Das
gelöschte Band" von Urs Widmer
(als Horst)
- 28.10.1991: "Unter
Druck" von Roderick Wilkinson (als Sullivan)
- 08.12.1991: "Die
Ermordung des Johann Joachim Winckelmann durch den Kupferstecher Giambattista Piranesi", Monolog
von Gerhard Köpf (als Giovanni Battista Piranesi)
- 17.04.1992: "Und
unterm Sand ein Edelstein Bunte Kuh" von Katrin Lange (als Teufel)
- 22.04.1992: "Unmögliche Interviews" (Hörspiel-Reihe)
- 21.05.1992: "In
Odessa nämlich" von Gabriele Wohmann (als Ehemann
Walter)
- 02.06.1992: "Streit
um Dostojewski" nach dem Theaterstück von Friedrich
Naumowitsch Gorenstein (als Petrusow)
- 17.06.1992: "Hipp
hipp hurra mein Attika" von Christoph
Gahl (als Chronist Herodot)
- 06.10.1992: "Drohung
bei Mondlicht" (Langfassung) nach dem Schauspiel von
Patrick Hamilton (als Cyrus Armstrong/Harry Armstrong)
- 11.04.1993: "Der
König der Schnorrer" nach dem Roman von Israel Zangwill (als
Erzähler) CD-Edition
- 13.04.1993: "Esquisse
Radiophonique" von Samuel Beckett (als Er)
- 06.05.1993: "Stephen
Dedalus, Elementarklasse" nach diversen Texten von James
Joyce (als Vater)
- 14.06.1993: "Pygmalion"
nach dem Theaterstück von George Bernard Shaw (als Oberst
Pickering)
- 15.06.1993: "Laura
Singer" von David Zane Mairowitz (als Cesar, Ehemann von
Laura Singer)
- 18.06.1993: "Das
Bouillabaisse-Komplott" von Andreas Pflüger (als
Privatdetektiv Bruno Karwatzki)
- 12.07.1993: "Zwei
scharfe Messer" nach dem Roman von Dashiell Hammett (als
Polizeichef Scott Anderson)
- 12.09.1993: "Souvenirs,
Souvenirs" von Carlo
Fruttero, Franco Lucentini (als Marcello Morini)
- 01.11.1993: "Still
Life" von Wilhelm Genazino (als Herr C)
- 25./27.12.1993: "Merlin oder Das wüste Land" nach dem Theaterstück von
Tankred Dorst und Ursula Ehler (als der Teufel)
- 01.02.1994: "Ein
Besucher kommt nach B." von Adolf Schröder (als Stephany)
- 01.02.1994: "Es
kam einmal ein Mann zu einer Frau" nach dem Schauspiel von
Semjon Slotnikow (als Erzähler)
- 27.02.1994: "Helmuts
Brief" von Urs Widmer
(als Franz)
- 15.03.1994: "Der
Verschollene" nach dem Roman von Ramón José Sender (als Erzähler)
- 14.07.1994: "Die
Frauen des Sultans" von Urs Widmer
(als Sultan/Eunuch)
- 20.08.1994: "Tattoo"
von Edgar Lipki (als Latzek)
- 01.11.1994: "Noch
nie war die Sonne so nah" von Gisela von Wysocki (als
"Menschmann")
- 07.12.1994: "In
Rufweite: Zwei Inseln" von Hans-Christof Wächter (19402012)
zum 100.
Todestag von Robert Louis Stevenson
(als Paul
Gauguin)
- 13.12.1994: "Walpurgisnacht
oder die Schritte des Komturs" nach dem Theaterstück von
Wenedikt Jerofejew (als Prochorow)
- 31.12.1994: "Die
Schöne und das Tier" nach dem Märchen "La
belle et la bête" von Jeanne
Marie Leprince de Beaumont bzw.
dem Kinofilm "Es
war einmal" (1946) von Jean Cocteau (als das Tier)
- 01.01.1995: "Jahrtausendwende"
von John von Düffel (als Gast)
- 26.02.1995: "Das
Kirschgärtchen" nach dem Schauspiel von Alexei Slapovsky (als Asalkanow)
- 07.07.1995: "Cascando",
Monolog von Samuel Beckett
- 12.08.1995: "Fammi felice mach mich glücklich!", Gesänge, Dialoge und andere Lehrstücke
von Giacomo Leopardi (als Friedrich Rysch)
- 25.12.1995: "Das
vergessene Pferd" von Françoise Gerbaulet (als das
Pferd)
- 23.03.1996: "Barclay
und Felipe" von Peter Eckhart Reichel (als Barclay) CD-Edition
- 26.03.1996: "Der
graue Gast", Monolog von Giorgio Gaber CD-Edition
- 06.04.1996: "Die
Jagd nach dem Schnatz" nach der Ballade von Lewis Carroll (als
Schnatz) CD-Edition
- 04.06.1996: "Ist
das die Heilige Nacht?" von Volker Dietzel (als Caspar,
einer der Heiligen
Drei Könige)
- 04.08.1996: "Der
Wunderheiler" nach dem Theaterstück "Faith
Healer" von Brian Friel (als "Wunderheiler" Frank)
- 11.12.1996: "Bird
and Soul" von Werner Stiefele über den Jazz-Saxophonisten Charlie
Parker (als der alte Charlie Parker)
- 03.21.02.1997: "Bauern, Bonzen und Bomben" nach dem
Roman von Hans Fallada (als Erzähler)
CD-Edition
- 17.02.1997: "Das
zu Sehende, das zu Hörende" von Friederike Mayröcker (als
Erzähler)
- 17.02.1997: "Ausgeträumt"
nach dem Roman von Charles Bukowski (als Privatdetektiv Nick
Belane)
- 09.03.1997: "Das
wilde Fest", Monolog von Joseph Moncure March CD-Edition
- 11.03.1997: "Der
Traum vom Glück" nach Motiven der Posse "Die
beiden Nachtwandler oder Das Notwendige und das Überflüssige"
von Johann Nestroy (als Lord Wathfield)
- 03.05.1997: "Die
Nacht des Zwillings" von Dirk Schmidt (als Polizist
Sanders)
- 26.05./02.06.1997: "Die
Schandmaske (2 Teile) nach dem Roman von Minette Walters (als
Sergeant Cooper)
- 01./08.06.1997: "Rote
Ernte" (2 Teile) nach dem Krimi von Dashiell Hammett (als
Detektiv)
- 07./14.09.1997: "Die
nackten Masken" (2 Teile) nach dem Roman von Luigi Malerba
(als Kardinal della Torre)
- 21.09.1997: "Betti
Kettenhemd" von Albert Wendt (als der dicke Mann) CD-Edition
- 19.10.1997: "Hier
endet das Meer und das Land beginnt" von Christiane
Ohaus,
Hans Helge Ott (als Fernando
Pessoa)
- 21./28.12.1997: "Schwarze
Wasser" (2 Teile) nach dem Krimi "Geschehnisse
am Wasser" von Kerstin Ekman (als Birger)
- 05./19.07.1998: "Der
Fluch des Hauses Dain" (2 Teile" nach dem Krimi von
Dashiell Hammett (als Detektiv)
- 09./16./23./30.08.1998: "Radio
Romance" (4 Teile) nach dem gleichnamigen Roman von Garrison
Keillor (als Dad Benson)
- 07.21-0909.1998: "Das
Wüten der ganzen Welt" nach dem Roman von Maarten't Hart (als Vater in Teil 1 / 2 / 4 / 5 / 7)
- 17./24.10.1998: "Endstation
Friedhof" (2 Teile) nach dem Roman von Lawrence Block (als
Ex-Kommissar Matthew Scudde)
- 25.10.1998: "Der
König hat 'nen Vogel" von Maria
Blumencron, Jürgen Herweg (als Erzähler)
- 03.11.1998: "Fallada,
ich zucke" von Peter Wawerzinek (als ein älterer Mann)
- 16.12.1998: "Love
Letters" nach dem Schauspiel von A. R. Gurney (als Andrew Makepeace Lad III)
- 14.09.1999: "Hiob"
nach dem Roman von Joseph Roth (als Rabbi)
- 29.09.1999: "Die
dritte Zivilisation" nach dem Roman von Arkadi
und
Boris Strugatzkij (als Jakob Vanderhoeze) CD-Edition
- 17.10.1999: "Die
Therapeuten-Story" von Carey Harrison (als Hochwürden Neville Keefe)
- 10./11.1999: "Das Dekameron" nach dem gleichnamigen
Novellenzyklus des Giovanni Boccaccio (als Erzähler)
CD-Edition
auch
als dreiteilige Fassung: 07./14./21.03.2000
- 07.11.1999: "Liebermans
Wahnsinn" nach dem Roman von Stuart M. Kaminsky (als
Polizeidetektiv Abe Lieberman)
- 19.11.1999: "Das
Testament des Dr. Mabuse" nach dem Roman von Norbert
Jacques (als Dr. Mabuse)
- 25.12.1999: "Prinzessin
Maria vom Meere" nach einem russischen Volksmärchen (als Erzähler) CD-Edition
ab 2000
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