Im Jahre 1962 veröffentlichte der Erfolgsautor James Krüss1) (1926 – 1997) sein wohl bekanntestes Buch "Timm Thaler oder Das verkaufte Lachen"1). Erzählt wird die Geschichte des Waisenjungen Timm Thaler, der in den 1920er Jahren bei seiner Stiefmutter und seinem Stiefbruder in einer mitteldeutschen Großstadt wohnt. An seinen Vater, der in Timms viertem Schuljahr bei einem Baustellenunfall ums Leben kam, hat er überaus glückliche Erinnerungen; unter anderem verbindet er ihn mit der örtlichen Pferderennbahn. Schikaniert von seinem Stiefbruder und von nostalgischen Gefühlen getrieben, geht er noch einmal dorthin und trifft dort den Baron Lefuet ("Teufel" rückwärts). Dieser kommt ihm in den folgenden Wochen immer näher und kauft ihm schließlich gegen die verlockende Fähigkeit, jede Wette zu gewinnen, per Vertrag sein Lachen ab. Timm nutzt seine Fähigkeiten, merkt aber erst spät, wie viel ihm sein Lachen bedeutet, und versucht, es wiederzubekommen. Um den seit dem Vertragsabschluss untergetauchten Baron aufzuspüren, verlässt er seine Heimatstadt in Richtung Hamburg, da er schon früher den Wunsch gehegt hatte, zur See zu fahren. Er heuert auf dem Fracht-Passagierschiff Delphin, welches Genua zum Ziel hat, als Steward an. Auf der Suche nach seinem Lachen steigert er sich in immer aberwitzigere Wetten in der Hoffnung, eines Tages eine Wette zu verlieren und dadurch sein Lachen wiederzugewinnen, da der Vertrag in diesem Fall nichtig geworden wäre. Er stellt aber bald fest, dass sein Gegenspieler über zumindest außergewöhnliche Fähigkeiten verfügt und auf geheimnisvolle Weise von Timms Plänen Kenntnis zu haben scheint, zudem muss er sich an den Knebelparagraphen halten, der es ihm verbietet, über sein verlorenes Lachen oder seine Wett-Gewinnfähigkeit zu sprechen. 
Zu seinem Glück findet er unterwegs Freunde, allen voran den mysteriösen Kreschimir, der ebenfalls in vertraglicher Verbindung mit dem Baron zu stehen scheint, mit dessen "teuflischen" Methoden und Zielen vertraut ist und so nach und nach Timms Vertrag errät. In der steten Hoffnung, zu verlieren, wettet Timm schließlich darum, reicher als der Baron zu sein. Daraufhin täuscht dieser kurzerhand seinen eigenen Tod vor, ernennt Timm zu seinem Universalerben und nimmt seinerseits die Identität seines angeblichen Zwillingsbruders an, der nunmehr als Timms Vormund fungiert. Dadurch gerät Timm schließlich ganz unter den direkten Einfluss des Barons (der ihn auf diese Weise auch davon abhalten will, sein Lachen zurückgewinnen zu wollen). Als er von seinen bisherigen Freunden getrennt wird, gelingt es diesen nach einigen Irrungen und mit Hilfe eines illoyalen Geschäftspartners des Barons schließlich, sich zusammenzutun, den Baron zu überlisten, Timm aus dessen Fängen zu befreien und ihm mit einer verblüffend einfachen Lösung zu seinem Lachen zurück zu verhelfen.
Am Schluss macht sich der inzwischen erwachsene Timm mit einem Marionettentheater in Hamburg selbstständig und hat am meisten Erfolg mit der Geschichte vom verkauften Lachen, letztlich seiner eigenen Lebensgeschichte.
(Quelle: Wikipedia)
Ende der 1970er Jahre wurde das Abenteuer von Timm Thaler vom ZDF als 13-teilige Serie verfilmt. Als Drehbuchautoren konnten Justus Pfaue1) und Peter M. Thouet1) (1933 – 1990) gewonnen werden, die die Buchvorlage inhaltlich jedoch stark modifizierten und beispielsweise die Story nicht mehr in den 1920er Jahren sondern Ende der 1970er Jahre ansiedelten; weitere Abweichungen zum Roman siehe Wikipedia
In Szene gesetzt wurden die einzelnen Episoden von Sigi Rothemund1), der sich damit als Regisseur profilierte. Der Soundtrack "Timm's Theme" bzw. die musikalische Untermalung, getragen von einer melancholisch-gruseligen Grundstimmung, stammte von Christian Bruhn1), einem der erfolgreichsten deutschen Musikkomponisten und Musikproduzenten der Schlagerbranche in der Nachkriegszeit, aber auch Profi in Sachen Musik für Film und Fernsehen. Als einen der zentralen Drehorte hatte man Mirador del Río sowie Jameos del Agua auf der spanischen Insel Lanzarote gewählt, dort steht im Film das Hauptquartier des Barons; als Kulisse für die Stadtszenen diente Hamburg.

Am 25. Dezember 1979 gingen die jeweils 25-minütigen Folgen im ZDF an den Start und begründeten damit die Tradition der Weihnachtsserien des Mainzer Senders; bis 5.  Januar 1980 konnten die Zuschauer das Abenteuer des jugendlichen Titelhelden verfolgen, später wurde die Serie mehrfach als Sechsteiler in einstündigen Folgen wiederholt. Die Geschichte des Timm Thaler wurde im deutschsprachigen Raum von einem Millionenpublikum verfolgt und später auch in synchronisierter Fassung unter dem Titel "The Legend Of Tim Tyler" vom britischen BBC ausgestrahlt. Im Jahr 2002 entstand zudem eine auf dem Roman beruhende 26-teilige Animationsserie. (Quelle: Wikipedia)

Abbildung DVD-Cover mit freundlicher Genehmigung von "Universal Music Entertainment GmbH"
www.universal-music.de

Timm Thaler; Abbildung DVD-Cover mit freundlicher Genehmigung von "Universal Music Entertainment GmbH" (www.universal-music.de)
Auf der Suche nach dem jugendlichen Hauptdarsteller, war man auf Thomas Ohrner gestoßen, der bereits im zarten Alter von acht Monaten für Werbeaufnahmen vor der Kamera posiert hatte, später als Vierjähriger in zahlreichen Werbespots auftauchte und auch schon in dem Kinostreifen "Hurra, unsere Eltern sind nicht da" (1970) sowie bei "Der Kommissar" kleinere Rollen spielte. Mit der Serie "Timm Thaler" wurde der nette Thomas Ohrner mit den braunen dicken Locken endgültig zum Kinderstar und Teenager-Idol, startete damit eine überaus erfolgreiche Karriere. Die Erwachsenenrollen waren mit Schauspielern wie Horst Frank (Baron de Lefouet), Richard Lauffen (Sekretär Anatol), Gerhart Lippert (Timms Vater Friedemann Thaler) oder Bruni Löbel (Nonne Agatha) prominent besetzt. Kein Wunder, dass die Serie beim Publikum auf große Akzeptanz stieß und mit der Erstausstrahlung zu einem wahren Straßenfeger geriet.
Timm Thaler : Abbildung DVD-Cover mit freundlicher Genehmigung von "Studio Hamburg Enterprises GmbH"; Quelle: presse.studio-hamburg-enterprises.de Der Inhalt: (Quelle: Wikipedia, Stand Juni 2010)
Der dreizehnjährige Timm Thaler (Thomas Ohrner) besitzt ein unwiderstehliches Lachen und ist bei allen beliebt. Der geheimnisvolle Baron de Lefouet (Horst Frank), ein griesgrämiger Geschäftsmann, der stets eine schwarze Nelke im Knopfloch trägt, versucht zunächst vergeblich, Timm dieses Lachen abzukaufen. Timms Vater (Gerhart Lippert) ist Fluglehrer und kommt während eines Auftragfluges für den Baron ums Leben. Der Baron hatte bei diesem Absturz seine Finger im Spiel. Dadurch, dass Timm sein Liebstes verloren hat, ist er nun leicht durch den Baron manipulierbar.
Um seiner Stiefmutter (Marlies Engel) finanziell unter die Arme greifen zu können, widersetzt sich Timm nicht länger den Forderungen des Barons und verkauft ihm schließlich sein Lachen. Im Gegenzug sichert der Baron Timm zu, künftig jede Wette zu gewinnen, sei sie noch so absurd und abwegig. Der Pakt hat für beide Seiten Gültigkeit, solange beide Stillschweigen darüber bewahren. Bricht nur ein Partner das Schweigen, so verliert nur er die Rechte aus dem Vertrag. Der Baron und sein Diener Anatol (Richard Lauffen) nutzen die neue Gabe ausgiebig und haben erste geschäftliche Erfolge. Timm dagegen wird immer unglücklicher. Er beschließt, sich sein Lachen zurückzuholen. Er versucht allerlei Tricks, um schließlich festzustellen, dass er es nur durch eine Wette zurückerhalten kann …

Szenenfoto  mit freundlicher Genehmigung
von "Studio Hamburg Enterprises GmbH
Quelle: presse.studio-hamburg-enterprises.de

Seit Anfang November 2003 ist der Serienklassiker, der als einer der Highlights der deutschen Fernsehgeschichte gilt, auf insgesamt drei DVDs erhältlich.
Für den 2. Februar 2017 ist eine von Andreas Dresen1) für das Kino gedrehte Neuverfilmung des Kinderbuchklassikers angekündigt, Arved Friese spielt den kleinen Titelhelden, in weiteren Rollen sieht man Justus von Dohnányi1) als skrupellosen Baron Lefuet, Bjarne Mädel1) als Timms Vater und Nadja Uhl1) als Timms Stiefmutter Annemarie. Zur Besetzung gehören unter anderem Axel Prahl1) (als Signor Grandizzi getarnte Dämon Behemoth) und Charly Hübner1) (Timms Freund Kreschimir); Thomas Ohrner hat die kleine Nebenrolle eines Concierge übernommen → www.filmstarts.de.

Siehe auch Wikipedia, www.bamby.de und www.fernsehlexikon.de
weitere Links bei www.wunschliste.de sowie 
www.fernsehserien.de
mit Inhaltsangabe der einzelnen Episoden

Link: 1) Wikipedia   

Die Darsteller:
(Komplette Besetzungsliste bei der Internet Movie Database)
Thomas Ohrner
 

Thomas Ohrner am 27.03.2013 in der in der ZDF-Talkshow "Markus Lanz"; Foto zur Verfügung gestellt von Udo Grimberg; Copyright Udo Grimberg

Thomas Ohrner
am 27.03.2013 in der
ZDF-Talkshow
"Markus Lanz"1)
© Udo Grimberg
… spielte den Waisenjungen und Titelhelden Timm Thaler, der sein Lächeln verkauft.
 
Geboren am 3. Juni 1965 in München.

Im Alter von acht Monaten kam Ohrner zum ersten Mal vor die Kamera, als seine Mutter ihn zu Werbeaufnahmen mitnahm. Bald darauf war er als Werbeträger für Kinderwagen, Margarine oder Waschmittel auf Litfaßsäulen und auf den Bildschirmen zu sehen. Bereits als Vierjähriger war er Darsteller in Werbespots.
Mit vier Jahren erhielt er seine erste Filmrolle in "Hurra, unsere Eltern sind nicht da"1) (1970). In den 1970er-Jahren begann seine Karriere als Kinderstar. Seinen ersten Kurzauftritt hatte er bereits im Alter von vier Jahren in der ZDF-Kriminalserie "Der Kommissar"2) mit Erik Ode.
1975 spielte er in der Serie "Das Haus der Krokodile"1) mit, nach Auftritten in diversen Kino- und Fernsehfilmen gelang ihm Ende 1979 der Durchbruch mit dem ZDF-Mehrteiler "Timm Thaler" nach dem Kinderbuch von James Krüss. In der Serie "Merlin"1) spielte er 1980 ebenfalls die Hauptrolle. Sehr populär war auch die Jugendserie über einen talentierten Nachwuchsfußballer "Manni, der Libero"1) (1981).
Ohrner arbeitete auch als Synchronsprecher. In der Zeichentrickserie "Heidi"1), die seit 30 Jahren immer wieder von ZDF und KI.KA ausgestrahlt wird, lieh er seine Stimme dem Geissen-Peter; außerdem war er in der Fernsehserie "Die Bären sind los"1) (1979/80) zu hören.

Anfang der 1980er Jahre machte er unter dem Namen "Tommi Ohrner" Pop-Musik. Er sang überwiegend in englisch aber auch in deutsch und spielte dazu E-Gitarre. Mitte der 1980er-Jahre arbeitete er als Hörfunkmoderator beim deutschen Programm von Radio Luxemburg (RTL). In den folgenden Jahre betätigte er sich auch bei mehreren TV-Sendern als Showmaster und Moderator. Von 1990 bis 1993 moderierte er die Kindersendung "Boing"1). 1992 übernahm er die Programmleitung des Privatsenders "Der Kabelkanal", später "kabel eins", der von der Kirch-Gruppe exklusiv in die Netze der Deutschen Telekom eingespeist wurde.
Ab 1995 übernahm er ein Jahr lang die zuvor von Michael Schanze moderierte Show "Flitterabend"1), von 1996 bis 2001 präsentierte er im ZDF in Anlehnung an die zuvor von Rudi Carrell bei der ARD moderierten Samstagabendshow das Unterhaltungsformat "Lass dich überraschen". Ebenfalls im Jahre 1996 startete er beim ZDF mit seiner beliebten Show "Die Versteckte Kamera". Die von ihm im ZDF ab 1998 moderierte tägliche Talkshow "Mensch Ohrner" wurde nach 120 Sendungen wegen Quotenschwäche eingestellt. Ab 2001 wechselte er zu "kabel eins" und moderierte dort die im Privatfernsehen gestartete Rateshow "Dingsda"1) sowie kurzzeitig eine Neuauflage des Sat.1-Dauerbrenners "Glücksrad"1).

Als Schauspieler hatte Ohrner von 1987 bis 1990 eine größere Rolle in den ersten beiden Staffeln der ARD-Vorabendserie "Die glückliche Familie"1) an der Seite von Maria Schell und Siegfried Rauch. Seit November 2007 steht er in der Rolle des Matthias Brandner für die Seifenoper "Verbotene Liebe"1) vor der Kamera.
Daneben ist Ohrner inzwischen Moderator von Unterhaltungsshows. Im SWR Fernsehen moderierte er von April 2006 bis März 2008 als Nachfolger von Heinz Siebeneicher die Sendung "Fröhlicher Alltag"1). Auch als Radiomoderator ist er regelmäßig zu hören: Früher bei "Antenne Bayern", heute in "Bayern 1" in der Sendung "Der lange Samstag".
 
Thomas Ohrner hat eine um drei Jahre ältere Halbschwester Carolin Ohrner1) (ihr Vater ist Georg Marischka1)). Sein knapp zwei Jahre älterer Bruder Markus starb 1995 bei einem Verkehrsunfall.
Thomas Ohrner ist verheiratet und hat vier Kinder. 
Eine inzwischen erwachsene Tochter stammt aus Ohrners ersten Ehe, mit seiner zweiten Frau Marion hat er zwei Söhne und das Nesthäkchen Paulina. Thomas Ohrner lebt mit seiner Familie in München.3)
 
Quelle: Wikipedia (Stand April 2010)
   
Weitere Filme*) mit Thomas Ohrner
 
Link: 1) Wikipedia, 2) Beschreibung innerhalb dieser Webpräsenz
3) Quelle: www.radiobremen.de
Gerhart Lippert

Gerhart Lippert; Copyright Virginia Shue

 … spielte Timms Vater Friedemann Thaler.
 
Geboren am 14. März 1937 im bayerischen Pietzing (Chiemgau).
 
Kurzbiografie zu Gerhart Lippert innerhalb dieser Homepage
 
Siehe auch Wikipedia

Weitere Filme*) mit Gerhart Lippert
 
 
 
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der
Fotografin Virginia Shue (Hamburg) zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.

Marlies Engel  … spielte Timm Thalers Stiefmutter Annemarie.

Geboren am 16. April 1943 in Hamburg.
 
Aufgewachsen in ihrer Geburtsstadt, absolvierte Marlies Engel nach der mittleren Reife in Hamburg eine Schauspielschule. Ein erstes Engagement erhielt sie anschließend 1963 am "Stadttheater Flensburg", wo sie bis 1966 auf der Bühne stand. Danach wechselte Marlies Engel bis 1972 zum Hamburger "Thalia-Theater", gab während dieser Zeit auch Gastspiele unter anderem in Wien am "Burgtheater" und "Akademietheater" sowie zur Spielzeit 1972/73 am Berliner "Renaissance-Theater". Weitere Stationen ihrer Bühnentätigkeit wurden bis Mitte der 1980er Jahre die "Niedersächsische Landesbühne Hannover" (1978/79), die "Bühnen der Stadt Bonn" (1979/80) und das "Schauspielhaus Zürich" (1983/84).
 
Seit den 1970er Jahren übernahm die Schauspielerin vermehrt Aufgaben für das Fernsehen, zu ihrer TV-Filmografie zählen neben verschiedensten Literaturadaptionen zahlreiche Serien-Auftritte wie beispielsweise in "Die Männer vom K3", "Peter Strohm", "Großstadtrevier" oder "Elbflorenz", wiederholt tauchte sie in dem Dauerbrenner "Der Landarzt" als Anna Bold auf. In jüngerer Zeit feierte die Schauspielerin Erfolge in der Sat1-Serie "Alphateam – Die Lebensretter im OP"1), wo sie zwischen 1996 und 2005 in der fiktiven Hamburger Hansaklinik die Oberschwester Gisela Ebert mimte. Danach sah man sie beispielsweise in unterhaltsamen Fernsehfilmen wie "Eine Robbe zum Verlieben" (2006) sowie der Fortsetzung "Eine Robbe und das große Glück" (2007) oder in dem Inga Lindström-Melodram "Das Erbe von Granlunda" (2009).
 
Neben ihrer Arbeit für Theater und Fernsehen ist Marlies Engel auch als Sprecherin in verschiedensten Hörbuchproduktionen präsent.
 
Siehe auch Wikipedia

Weitere Filme*) mit Marlies Engel
 
Link: 1) Wikipedia

Horst Frank

Horst Frank; Copyright Virginia Shue

… spielte den den fiesen, geheimnisvollen Baron de Lefouet, ein Geschäftsmann, der nicht lachen kann, dieses Lachen aber braucht, um bei seinen düsteren Geschäften die Partner auf seine Seite ziehen zu können.
 
Geboren am 28. Mai 1929 als Horst Bernhard Wilhelm Frank in Lübeck,
gestorben am 25. Mai 1999 in Heidelberg.
  
Kurzbiografie zu Horst Frank innerhalb dieser Homepage
 
Siehe auch Wikipedia, www.deutsches-filmhaus.de,
www.prisma.de, www.djfl.de

Weitere Filme*) mit Horst Frank
 
 
 
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der
Fotografin Virginia Shue (Hamburg) zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.

Richard Lauffen … spielte den finsteren Privatsekretär Anatol, der dem Baron de Lefouet praktisch nicht von der Seite weicht.
 
Geboren am 2. Juni 1907 in Mönchengladbach,
gestorben am 28. August 1990 in Marquartstein (Oberbayern).
  
Kurzbiografie zu Richard Lauffen innerhalb dieser Homepage
 
Siehe auch Wikipedia

Weitere Filme*) mit Richard Lauffen

Bruni Löbel  … spielte die resolute Missionsschwester Agatha.
 
Geboren am 20. Dezember 1920 in Chemnitz,
gestorben am 27. September 2006 in Mühldorf am Inn.
  
Kurzbiografie zu Bruni Löbel innerhalb dieser Homepage
 
Siehe auch Wikipedia, www.cyranos.ch
Fotos bei film.virtual-history.com

Weitere Filme*) mit Bruni Löbel

Stefan Behrens  … spielte den einfältigen Schiffskoch Heinrich.
  
Geboren am 2. Juni 1942 in Dresden.

Stefan Behrens wuchs in Mecklenburg auf und machte nach der mittleren Reife zunächst eine Maurerlehre, da er auf Wunsch seiner Eltern Bauingenieur werden sollte. Doch er entschied sich anders und ging 1953 nach Berlin, wo er bei Else Bongers1) (1907 – 1994) Schauspielunterricht nahm. Für den Schauspielerberuf motiviert wurde er vor allem durch seinen Onkel, den bekannten Schauspieler, Regisseur, Erzähler und Komödiendichter Viktor de Kowa2) (1904 – 1973) sowie die (Ost-)Berliner Staatsschauspielerin Manja Behrens2) (1914 – 2003).
Es folgten Bühnenengagements, unter anderem in München (1968, "Kleine Komödie"), Berlin ("Renaissance-Theater", ab 1969) und Köln ("Theater am Dom", ab 1972). Am Berliner "Theater am Kurfürstendamm" begeisterte Behrens die Zuschauer ab 1974, eine weitere Station seines Theaterschaffens wurde zwischen 1977 und 1979 das Stadttheater in Bremerhaven. Von der Berliner "Akademie der Künste" als "Bester Nachwuchsschauspieler" ausgezeichnet, machte sich Behrens im Laufe der Jahre auch einen Namen als Theater-Regisseur, darüber hinaus verfasste er etliche Drehbücher.
 
Einem breiten Publikum wurde er vor allem als Darsteller in populären Fernsehserien bekannt, so u.a. in "Der Kommissar", "Derrick", "Der Alte", "Café Wernicke", "Timm Thaler", "Tatort", "Praxis Bülowbogen", "Urlaub auf italienisch" und "Drei Damen vom Grill".
Auch übernahm Stefan Behrens an der Seite von Harald Juhnke, Ingeborg Hallstein und Edith Hancke die Partie des Fritz Steppke in der Paul Lincke-Operette "Frau Luna", u.a. mit dem Lied "Das ist die Berliner Luft", aufgezeichnet mit dem Chor und Orchester des Bayerischen Rundfunks 1978.
Als Synchronsprecher lieh er seine Stimme beispielsweise Bruno Kirby1) ("Der Pate 2"), Michael Nesmith1) ("Die Monkees") und Kenneth Williams1) ("Ist ja irre – Nur nicht den Kopf verlieren" und "Ist ja irre – In der Wüste fließt kein Wasser") → www.synchronkartei.de.
 
Behrens war der Lebenspartner der verstorbenen Schauspielerin Evelyn Hamann2) (1942 – 2007).
 
Quelle (überwiegend): Wikipedia
 
Weitere Filme*) mit Stefan Behrens
 
Link; 1)  Wikipedia, 2) Kurzportrait innerhalb dieser HP
Walter Jokisch

Walter Jokisch; Copyright Virginia Shue

 … spielte den Abbé; gemeinsam mit Missionsschwester Agatha und dem Schiffskoch Heinrich ist Timm Thaler auf der Insel Arvanadi gelandet. Dort suchen sie einen Abbé auf, der von legendenhaften Geheimnissen der Insel weiß.

Geboren am 9. Dezember 1914 in Breslau.
gestorben am 23. Februar 1984 in München.
 
Kurzportrait zu Walter Jokisch innerhalb dieser Homepage
 
Siehe auch Wikipedia

Weitere Filme*) mit Walter Jokisch
 
 
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der
Fotografin Virginia Shue (Hamburg) zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.

Arthur Brauss

Arthur Brauss; Copyright Virgina Shue

 … spielte den Schiffsoffizier.
  
Geboren am 24. Juni 1936 in Augsburg.
 
Kurzbiografie zu Arthur Brauss innerhalb dieser Homepage
 
Siehe auch Wikipedia

Weitere Filme*) mit Arthur Brauss
 

Das Foto wurde mir freundlicherweise von der
Fotografin Virginia Shue (Hamburg) zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.

Edgar Bessen
 

Edgar Bessen
 … spielte den Hafenmeister Rickert.

Geboren am 11. November 1933 in Hamburg,
gestorben am 2. Februar 2012 in Hamburg.
 
Kurzportrait zu Edgar Bessen innerhalb dieser Homepage
 
Siehe auch Wikipedia

Weitere Filme*) mit Edgar Bessen
 
 
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der
Agentur Patricia Horwitz zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei der Agentur.

Eva Maria Bauer
 
Eva Maria Bauer; Copyright Virginia Shue
 … spielte einen Hotelgast.

Geboren am 21. Oktober 1923 in Hamburg,
gestorben am 17. Mai 2006 in Hamburg.
 
Kurzportrait zu Eva Maria Bauer innerhalb dieser Homepage
 
Siehe auch Wikipedia

Weitere Filme*) mit Eva Maria Bauer
 
 
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der
Fotografin Virginia Shue (Hamburg) zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.

Hans Gerd Kübel  … spielte den Herrn de Santos.
 
Geboren 1934 in Frankfurt am Main,
gestorben am 2. Februar 1994.
 
Hans Gerd Kübel war ein deutscher Schauspieler, Kabarettist, Regisseur, Landwirt und Unternehmer. Er gehörte in den Jahren 1965 und 1966 zum Ensemble der deutschen Kammerspiele in Santiago de Chile; diese Gruppe spielte führte Theaterstücke in Lateinamerika auf. Dann wechselte er zum Stadttheater in Zürich und trat nebenbei bei den Bad Hersfelder Festspielen auf, bei denen er 1983 zum kommissarischen Leiter befördert wurde.
1978 gründete er mit seinem Lebenspartner Martin Klöti die "BALIK Lachsräucherei" im Toggenburg. In den 13 letzten Jahren seines Lebens erreichte Hans Gerd Kübel mit dem eigenen Betrieb eine internationale Geschäftstätigkeit.
 
Quelle: Wikipedia (Stand April 2010)
 
In der Internet Movie Database wird nur "Timm Thaler" gelistet.
Gaby Blum  … spielte die Frau de Santos.
 
Geboren am 31. Oktober 1944 in Hamburg.
 
Die Tochter der der Schauspielerin Charlotte Schellenberg (1910 – 1989; → www.abendblatt.de), welche sechs Jahrzehnte lang zum Ensemble des Hamburger "Thalia-Theaters" gehörte, besuchte in Hamburg das dortige "Helene-Lange- Gymnasium". An der "Staatlichen Hochschule für Musik und darstellende Kunst" ihrer Heimatstadt studierte sie "Schauspiel", war unter anderem Schülerin von Eduard Marcks1). 1964 machte sie ihre Abschlussprüfung und erhielt anschließend Engagements u.a. an den Theatern in Essen, Wuppertal, Basel und Hamburg (Altonaer Theater). Seit 1998 ist/war sie Ensemblemitglied des "Landestheaters Detmold", stand in in jüngerer Zeit in Braunschweig ("Komödie am Altstadtmarkt") sowie am "Ohnsorg-Theater" auf der Bühne, wo sie 2014 in dem Stück "Dat Leven is en Lotterie" zu sehen war → www.abendblatt.de.
Sporadisch übernahm Gaby Blum bis Anfang der 1980er Jahre Aufgaben in diversen TV-Einzelproduktionen, spielte in Serien wie "Das Kriminalmuseum", Der Alte" oder "Tatort"; zudem wirkte sie bei Hörspielen mit.
 
Quelle (unter anderem):
Landestheater Detmold,
Funk Uhr: "Künstlerlexikon des Fernsehens" (ca. 1970)
  
Weitere Filme*) mit Gaby Blum
 
Link: 1) Kurzportrait innerhalb dieser HP
Til Erwig  … spielte den Chefpiloten.
  
Geboren am 29. August 1940 als Kurt Tilman Alfons Kloeble-Erwig in Karlsruhe.

Der Sohn des Schauspielerpaares Alfons Kloeble und Lola Erwig (auch "Ervig", 1905 – 1997; → www.karlsruhe.de) besuchte nach der Volksschule und der Wirtschaftsoberschule von 1957 bis 1959 das Schauspielseminar der "Hamburger Kammerspiele". 1959 debütierte er am "Deutschen Theater" in Göttingen, 1960 spielte er am "Theater Ulm", 1961 am "Theater Baden-Baden", 1962 an der "Komödie im Marquardt Stuttgart", 1963 bis 1967 in Hamburg an der "Kleinen Komödie", dem "Theater im Zimmer" und von 1967 bis 1969 an den "Kammerspielen". Danach arbeitete er als freier Schauspieler.
Seit den 1960er Jahren trat Til Erwig in unzähligen Fernsehserien und Fernsehfilmen in Erscheinung, übernahm Nebenrollen, war aber aber auch in vielen Hauptrollen zu sehen.
Zudem machte er sich als Sprecher in einigen Hörspielen des Tonstudios "Europa" einen Namen, arbeitete in den 1970er und 1980er Jahren bei verschiedenen Rundfunksendern der ARD. 1982 gründete Til Erwig die Filmproduktionsfirma "MODERN MEDIA" zusammen mit Erich Neureuther und Wilfried Seegers. Er produzierte viele Fernsehfilme und TV-Serien, oft nach eigenen Ideen. 1990 wurde die Firma "E&P, Til Erwig und Partner", gegründet sowie die Werbefilmproduktion "E&P Commercial". Zahlreiche TV-Filme, Fernsehserien und TV-Spots entstanden in dieser Zeit.
Til Erwig hat einen Sohn, den Schriftsteller Christopher Kloeble1), und eine Tochter Anna Lola, Set Aufnahmeleiterin bei Film und Fernsehen.

Quelle: Wikipedia (Stand Februar 2009/März 2015)
 
Til Erwig bei seiner Agentur: www.agentur-delaberg.de

Weitere Filme*) mit Til Erwig; siehe auch Wikipedia
 
1) Link: Wikipedia

Lutz Moik  … spielte den Dr. Schäufele.

Geboren am 10. November 1930 als Lutz-Jürgen Moik in Berlin,
gestorben am 4. Juli 2002 in Berlin.
 
Kurzportrait zu Lutz Moik innerhalb dieser Homepage
 
Siehe auch Wikipedia, www.film-zeit.de

Weitere Filme*) mit Lutz Moik

Joost Siedhoff

Joost Siedhoff; Copyright Virginia Shue

… spielte den Dr. Kellster.

Geboren am 27. Juni 1926 in Dessau als Sohn eines Tänzers und einer Innenarchitektin,
gestorben am 28. Juni 2022.
 
Kurzbiografie zu Joost Siedhoff innerhalb dieser Homepage
 
Siehe auch Wikipedia

Weitere Filme*) mit Joost Siedhoff
 
 
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der
Fotografin Virginia Shue (Hamburg) zur Verfügung gestellt. 
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.

Inge Solbrig  … spielte die die Frau Meinl.
 
Geboren am 20. April 1944 in Kassel.

Inge Solbrig-Combrinck ist eine deutsche Schauspielerin, Synchronsprecherin und Dialogbuchautorin.
Sie war mit dem Synchronregisseur und Synchronsprecher Ivar Combrinck1) bis zu dessen Tod im Jahre 2006 verheiratet. Aus der Verbindung stammen die beiden Kinder Butz Combrinck1) (geb. 1981) und Caroline Combrinck1) (geb. 1983), die ebenfalls als Synchronsprecher tätig sind.

Quelle: Wikipedia (Stand Mai 2009)
 
Weitere Filme*) mit Inge Solbrig
 
Link: 1) Wikipedia
Iris Bebensee  … spielte die Uschi.
 
Geboren 1967.
 
Zwischen 1974 und 1980 wirkte
Iris Bebensee als Kinderdarstellerin in Film- und TV-Produktionen sowie am Theater und in der Werbung mit.
Vita bei www.iris-bebensee.de
  
In der Internet Movie Database wird nur "Timm Thaler" gelistet.
Susanne Bessen

Susanne Bessen

 … spielte die Babsi.
  
In der Internet Movie Database wird nur "Timm Thaler" gelistet.

 
Susanne Bessen ist die Tochter von Edgar Bessen (siehe dort).

  

Das Foto wurde mir freundlicherweise von der
Fotografin Virginia Shue (Hamburg) zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.

André Laudon  … spielte den Harald.
  
In der Internet Movie Database wird nur "Timm Thaler" gelistet.
*) Link: Internet Movie Database
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