Im Jahre 1962 veröffentlichte der Erfolgsautor James Krüss1)
(1926 1997) sein wohl bekanntestes Buch "Timm Thaler oder Das verkaufte Lachen"1).
Erzählt wird die Geschichte des Waisenjungen Timm Thaler, der in den 1920er Jahren bei seiner Stiefmutter
und seinem Stiefbruder in einer mitteldeutschen Großstadt wohnt. An seinen Vater,
der in Timms viertem Schuljahr bei einem Baustellenunfall ums Leben kam,
hat er überaus glückliche Erinnerungen; unter anderem verbindet er ihn mit
der örtlichen Pferderennbahn. Schikaniert von seinem Stiefbruder und von
nostalgischen Gefühlen getrieben, geht er noch einmal dorthin und trifft dort den Baron Lefuet
("Teufel" rückwärts). Dieser kommt ihm in den folgenden Wochen immer näher
und kauft ihm schließlich gegen die verlockende Fähigkeit, jede Wette zu gewinnen,
per Vertrag sein Lachen ab. Timm nutzt seine Fähigkeiten, merkt aber erst spät, wie viel ihm sein Lachen
bedeutet, und versucht, es wiederzubekommen. Um den seit dem Vertragsabschluss
untergetauchten Baron aufzuspüren, verlässt er seine Heimatstadt in Richtung Hamburg,
da er schon früher den Wunsch gehegt hatte, zur See zu fahren. Er heuert auf dem
Fracht-Passagierschiff Delphin, welches Genua zum Ziel hat, als Steward an.
Auf der Suche nach seinem Lachen steigert er sich in immer aberwitzigere Wetten
in der Hoffnung, eines Tages eine Wette zu verlieren und dadurch sein Lachen wiederzugewinnen,
da der Vertrag in diesem Fall nichtig geworden wäre. Er stellt aber bald fest, dass sein Gegenspieler
über zumindest außergewöhnliche Fähigkeiten verfügt und auf geheimnisvolle Weise von Timms Plänen Kenntnis
zu haben scheint, zudem muss er sich an den Knebelparagraphen halten, der es ihm verbietet, über sein verlorenes Lachen
oder seine Wett-Gewinnfähigkeit zu sprechen.
Zu seinem Glück findet er unterwegs Freunde, allen voran den
mysteriösen Kreschimir, der ebenfalls in vertraglicher Verbindung mit dem Baron zu stehen scheint,
mit dessen "teuflischen" Methoden und Zielen vertraut ist und so nach und nach Timms
Vertrag errät. In der steten Hoffnung, zu verlieren, wettet Timm schließlich darum, reicher
als der Baron zu sein. Daraufhin täuscht dieser kurzerhand seinen eigenen Tod vor,
ernennt Timm zu seinem Universalerben und nimmt seinerseits die Identität seines angeblichen
Zwillingsbruders an, der nunmehr als Timms Vormund fungiert. Dadurch gerät Timm schließlich
ganz unter den direkten Einfluss des Barons (der ihn auf diese Weise auch davon abhalten will,
sein Lachen zurückgewinnen zu wollen). Als er von seinen bisherigen Freunden getrennt wird, gelingt es diesen nach
einigen Irrungen und mit Hilfe eines illoyalen Geschäftspartners des Barons schließlich, sich
zusammenzutun, den Baron zu überlisten, Timm aus dessen Fängen zu befreien und ihm mit einer verblüffend
einfachen Lösung zu seinem Lachen zurück zu verhelfen.
Am Schluss macht sich der inzwischen erwachsene Timm mit einem Marionettentheater in Hamburg selbstständig
und hat am meisten Erfolg mit der Geschichte vom verkauften Lachen, letztlich seiner eigenen Lebensgeschichte.
(Quelle: Wikipedia)
Ende der 1970er Jahre wurde das Abenteuer von Timm Thaler vom ZDF als
13-teilige Serie verfilmt. Als Drehbuchautoren konnten Justus Pfaue1)
und Peter M. Thouet1)
(1933 1990) gewonnen werden, die die Buchvorlage inhaltlich jedoch stark
modifizierten und beispielsweise die Story nicht mehr in den 1920er Jahren
sondern Ende der 1970er Jahre ansiedelten; weitere Abweichungen zum Roman
siehe Wikipedia.
In Szene gesetzt wurden die einzelnen
Episoden von Sigi Rothemund1),
der sich damit als Regisseur profilierte. Der Soundtrack "Timm's Theme"
bzw. die musikalische Untermalung, getragen von einer
melancholisch-gruseligen Grundstimmung, stammte von Christian Bruhn1),
einem der erfolgreichsten deutschen Musikkomponisten und Musikproduzenten
der Schlagerbranche in der Nachkriegszeit, aber auch Profi in Sachen Musik
für Film und Fernsehen. Als einen der zentralen Drehorte hatte
man Mirador del Río sowie Jameos del Agua auf der spanischen Insel
Lanzarote gewählt, dort steht im Film das Hauptquartier des Barons; als
Kulisse für die Stadtszenen diente Hamburg.
Am 25. Dezember 1979 gingen die jeweils 25-minütigen Folgen im ZDF an
den Start und begründeten damit die Tradition der Weihnachtsserien des
Mainzer Senders; bis 5. Januar 1980 konnten die Zuschauer das
Abenteuer des jugendlichen Titelhelden verfolgen, später wurde die Serie
mehrfach als Sechsteiler in einstündigen Folgen wiederholt. Die Geschichte des Timm Thaler
wurde im deutschsprachigen Raum von einem Millionenpublikum verfolgt und später auch
in synchronisierter Fassung unter dem Titel
"The Legend Of Tim Tyler" vom britischen BBC ausgestrahlt. Im Jahr 2002 entstand
zudem eine auf dem Roman beruhende 26-teilige Animationsserie. (Quelle: Wikipedia)
Abbildung DVD-Cover mit
freundlicher Genehmigung von "Universal Music Entertainment
GmbH"
www.universal-music.de
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Auf der Suche nach dem jugendlichen Hauptdarsteller, war man auf Thomas Ohrner gestoßen,
der bereits im zarten Alter von acht Monaten für
Werbeaufnahmen vor der Kamera posiert hatte, später als Vierjähriger in
zahlreichen Werbespots auftauchte und auch schon in dem Kinostreifen
"Hurra, unsere Eltern sind nicht da" (1970) sowie bei "Der
Kommissar" kleinere Rollen spielte. Mit der Serie "Timm Thaler"
wurde der nette Thomas Ohrner mit den braunen dicken Locken endgültig zum
Kinderstar und Teenager-Idol, startete damit eine überaus erfolgreiche Karriere. Die
Erwachsenenrollen waren mit Schauspielern wie Horst Frank (Baron de Lefouet),
Richard Lauffen (Sekretär Anatol), Gerhart Lippert (Timms Vater Friedemann Thaler)
oder Bruni Löbel (Nonne Agatha) prominent besetzt. Kein Wunder, dass die
Serie beim Publikum auf große Akzeptanz stieß und mit der Erstausstrahlung
zu einem wahren Straßenfeger geriet.
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Der Inhalt: (Quelle: Wikipedia,
Stand Juni 2010)
Der dreizehnjährige Timm Thaler (Thomas Ohrner) besitzt ein unwiderstehliches
Lachen und ist bei allen beliebt. Der geheimnisvolle Baron de Lefouet
(Horst Frank), ein griesgrämiger Geschäftsmann, der stets eine schwarze Nelke im Knopfloch trägt,
versucht zunächst vergeblich, Timm dieses Lachen abzukaufen. Timms Vater
(Gerhart Lippert) ist Fluglehrer und kommt während eines Auftragfluges für den Baron ums Leben.
Der Baron hatte bei diesem Absturz seine Finger im Spiel. Dadurch, dass Timm sein
Liebstes verloren hat, ist er nun leicht durch den Baron manipulierbar.
Um seiner Stiefmutter (Marlies Engel) finanziell unter die Arme greifen zu können,
widersetzt sich Timm nicht länger den Forderungen des Barons und verkauft ihm schließlich
sein Lachen. Im Gegenzug sichert der Baron Timm zu, künftig jede Wette zu gewinnen,
sei sie noch so absurd und abwegig. Der Pakt hat für beide Seiten Gültigkeit,
solange beide Stillschweigen darüber bewahren. Bricht nur ein Partner das Schweigen,
so verliert nur er die Rechte aus dem Vertrag. Der Baron und sein Diener Anatol
(Richard Lauffen) nutzen die neue Gabe ausgiebig und haben erste geschäftliche Erfolge.
Timm dagegen wird immer unglücklicher. Er beschließt, sich sein Lachen zurückzuholen.
Er versucht allerlei Tricks, um schließlich festzustellen, dass er es nur durch eine Wette zurückerhalten
kann
Szenenfoto mit freundlicher Genehmigung
von "Studio
Hamburg Enterprises GmbH
Quelle: presse.studio-hamburg-enterprises.de
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Seit Anfang November 2003 ist der Serienklassiker, der als einer der
Highlights der deutschen Fernsehgeschichte gilt, auf insgesamt drei DVDs
erhältlich.
Für den 2. Februar 2017 ist eine von Andreas Dresen1) für das Kino gedrehte
Neuverfilmung des Kinderbuchklassikers angekündigt, Arved Friese spielt den kleinen Titelhelden, in
weiteren Rollen sieht man Justus von Dohnányi1) als skrupellosen Baron Lefuet,
Bjarne Mädel1) als Timms Vater und
Nadja Uhl1) als Timms Stiefmutter Annemarie.
Zur Besetzung gehören unter anderem Axel Prahl1)
(als Signor Grandizzi getarnte Dämon Behemoth) und Charly Hübner1) (Timms
Freund Kreschimir); Thomas Ohrner hat die kleine Nebenrolle eines Concierge übernommen → www.filmstarts.de.
Siehe auch Wikipedia,
www.bamby.de
und www.fernsehlexikon.de
weitere Links bei www.wunschliste.de sowie
www.fernsehserien.de mit Inhaltsangabe der einzelnen Episoden
Link: 1) Wikipedia
Die Darsteller:
(Komplette Besetzungsliste bei der Internet Movie Database)
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Thomas Ohrner
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spielte den Waisenjungen und Titelhelden
Timm Thaler, der
sein Lächeln verkauft.
Geboren am 3. Juni 1965 in München.
Im Alter von acht Monaten kam Ohrner zum ersten Mal vor die Kamera, als seine Mutter ihn
zu Werbeaufnahmen mitnahm. Bald darauf war er als Werbeträger für Kinderwagen, Margarine
oder Waschmittel auf Litfaßsäulen und auf den Bildschirmen zu sehen. Bereits als
Vierjähriger war er Darsteller in Werbespots.
Mit vier Jahren erhielt er seine erste Filmrolle in "Hurra, unsere Eltern sind nicht da"1) (1970).
In den 1970er-Jahren begann seine Karriere als Kinderstar. Seinen ersten Kurzauftritt hatte
er bereits im Alter von vier Jahren in der ZDF-Kriminalserie
"Der Kommissar"2) mit Erik Ode.
1975 spielte er in der Serie "Das Haus der Krokodile"1) mit,
nach Auftritten in diversen Kino- und Fernsehfilmen gelang ihm Ende 1979 der Durchbruch mit dem ZDF-Mehrteiler
"Timm Thaler" nach dem Kinderbuch von James Krüss. In der Serie
"Merlin"1) spielte
er 1980 ebenfalls die Hauptrolle. Sehr populär war auch die Jugendserie über einen talentierten Nachwuchsfußballer
"Manni, der
Libero"1) (1981).
Ohrner arbeitete auch als Synchronsprecher. In der Zeichentrickserie "Heidi"1),
die seit 30 Jahren immer wieder von ZDF und KI.KA ausgestrahlt wird, lieh er seine Stimme dem
Geissen-Peter; außerdem war er in
der Fernsehserie "Die Bären sind los"1) (1979/80) zu hören.
Anfang der 1980er Jahre machte er unter dem Namen "Tommi Ohrner" Pop-Musik.
Er sang überwiegend in englisch aber auch in deutsch und spielte dazu E-Gitarre.
Mitte der 1980er-Jahre arbeitete er als Hörfunkmoderator beim deutschen Programm von
Radio Luxemburg (RTL). In den folgenden Jahre betätigte er sich auch bei
mehreren TV-Sendern als Showmaster und Moderator. Von 1990 bis 1993 moderierte er die Kindersendung
"Boing"1).
1992 übernahm er die Programmleitung des Privatsenders
"Der Kabelkanal", später "kabel eins", der von der Kirch-Gruppe
exklusiv in die Netze der Deutschen Telekom eingespeist wurde.
Ab 1995 übernahm er ein Jahr lang die zuvor von Michael Schanze moderierte Show
"Flitterabend"1),
von 1996 bis 2001 präsentierte er im ZDF in Anlehnung an die zuvor von Rudi Carrell
bei der ARD moderierten Samstagabendshow das Unterhaltungsformat
"Lass dich überraschen". Ebenfalls im Jahre 1996 startete er beim ZDF mit seiner beliebten Show
"Die Versteckte Kamera". Die von ihm im ZDF ab 1998 moderierte tägliche Talkshow
"Mensch Ohrner" wurde nach 120 Sendungen wegen Quotenschwäche eingestellt. Ab 2001 wechselte er zu
"kabel eins" und moderierte dort die im Privatfernsehen gestartete Rateshow
"Dingsda"1) sowie kurzzeitig
eine Neuauflage des Sat.1-Dauerbrenners
"Glücksrad"1).
Als Schauspieler hatte Ohrner von 1987 bis 1990 eine größere Rolle in den
ersten beiden Staffeln der ARD-Vorabendserie
"Die glückliche Familie"1)
an der Seite von Maria Schell und Siegfried Rauch. Seit November 2007 steht er in
der Rolle des Matthias Brandner für die Seifenoper
"Verbotene Liebe"1) vor der Kamera.
Daneben ist Ohrner inzwischen Moderator von Unterhaltungsshows. Im SWR Fernsehen moderierte er von April 2006
bis März 2008 als Nachfolger von Heinz Siebeneicher die Sendung
"Fröhlicher
Alltag"1). Auch als Radiomoderator ist er regelmäßig zu hören: Früher bei
"Antenne Bayern", heute in "Bayern 1" in der Sendung
"Der lange Samstag".
Thomas Ohrner hat eine um drei Jahre ältere Halbschwester Carolin Ohrner1) (ihr Vater ist
Georg Marischka1)).
Sein knapp zwei Jahre älterer Bruder Markus starb 1995 bei einem Verkehrsunfall.
Thomas Ohrner ist verheiratet und hat vier Kinder.
Eine inzwischen erwachsene
Tochter stammt aus Ohrners ersten Ehe, mit seiner zweiten Frau Marion hat er zwei Söhne und das Nesthäkchen
Paulina.
Thomas Ohrner lebt mit seiner Familie in München.3)
Quelle: Wikipedia
(Stand April 2010)
Weitere Filme*) mit Thomas Ohrner
Link: 1) Wikipedia, 2) Beschreibung innerhalb dieser
Webpräsenz
3) Quelle: www.radiobremen.de
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Gerhart Lippert
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spielte Timms Vater Friedemann Thaler.
Geboren am 14. März 1937 im bayerischen Pietzing (Chiemgau).
Kurzbiografie
zu Gerhart Lippert innerhalb dieser Homepage
Siehe auch Wikipedia
Weitere Filme*) mit Gerhart Lippert
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der
Fotografin Virginia Shue
(Hamburg) zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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Marlies Engel
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spielte Timm Thalers
Stiefmutter Annemarie.
Geboren am 16. April 1943 in Hamburg.
Aufgewachsen in ihrer Geburtsstadt, absolvierte Marlies Engel nach der
mittleren Reife in Hamburg eine Schauspielschule. Ein erstes Engagement erhielt sie
anschließend 1963 am "Stadttheater Flensburg", wo sie bis 1966 auf der
Bühne stand. Danach wechselte Marlies Engel bis 1972 zum Hamburger
"Thalia-Theater", gab während dieser Zeit auch Gastspiele
unter anderem in Wien am "Burgtheater" und "Akademietheater"
sowie zur Spielzeit 1972/73 am Berliner "Renaissance-Theater".
Weitere Stationen ihrer Bühnentätigkeit wurden bis Mitte der 1980er Jahre die
"Niedersächsische Landesbühne Hannover" (1978/79), die
"Bühnen der Stadt Bonn" (1979/80) und
das "Schauspielhaus Zürich" (1983/84).
Seit den 1970er Jahren übernahm die Schauspielerin vermehrt Aufgaben für
das Fernsehen, zu ihrer TV-Filmografie zählen neben verschiedensten
Literaturadaptionen zahlreiche Serien-Auftritte wie beispielsweise in
"Die Männer vom K3", "Peter Strohm", "Großstadtrevier"
oder "Elbflorenz", wiederholt tauchte sie in dem Dauerbrenner
"Der Landarzt" als Anna Bold auf. In jüngerer Zeit feierte die Schauspielerin
Erfolge in der Sat1-Serie "Alphateam Die Lebensretter im OP"1),
wo sie zwischen 1996 und 2005 in der fiktiven Hamburger Hansaklinik
die Oberschwester Gisela Ebert mimte. Danach sah man sie
beispielsweise in unterhaltsamen Fernsehfilmen wie "Eine Robbe zum Verlieben" (2006)
sowie der Fortsetzung "Eine Robbe und das große Glück" (2007)
oder in dem Inga Lindström-Melodram "Das Erbe von Granlunda" (2009).
Neben ihrer Arbeit für Theater und Fernsehen ist Marlies Engel auch
als Sprecherin in verschiedensten Hörbuchproduktionen präsent.
Siehe auch Wikipedia
Weitere
Filme*) mit Marlies Engel
Link: 1) Wikipedia
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Horst Frank
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spielte den den fiesen, geheimnisvollen Baron de Lefouet, ein Geschäftsmann, der nicht lachen kann,
dieses Lachen aber braucht, um bei seinen düsteren Geschäften die Partner auf seine Seite ziehen zu können.
Geboren am 28. Mai 1929 als Horst Bernhard Wilhelm Frank in Lübeck,
gestorben am 25. Mai 1999 in Heidelberg.
Kurzbiografie
zu Horst Frank innerhalb dieser Homepage
Siehe auch Wikipedia,
www.deutsches-filmhaus.de,
www.prisma.de,
www.djfl.de
Weitere
Filme*) mit Horst Frank
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der
Fotografin Virginia Shue
(Hamburg) zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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Richard Lauffen
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spielte den finsteren Privatsekretär Anatol, der dem Baron de Lefouet praktisch nicht von der Seite weicht.
Geboren am 2. Juni 1907 in Mönchengladbach,
gestorben am 28. August 1990 in Marquartstein (Oberbayern).
Kurzbiografie
zu Richard Lauffen innerhalb dieser Homepage
Siehe auch Wikipedia
Weitere
Filme*) mit Richard Lauffen
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Bruni Löbel
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spielte die resolute Missionsschwester Agatha.
Geboren am 20. Dezember 1920 in Chemnitz,
gestorben am 27. September 2006 in Mühldorf am Inn.
Kurzbiografie
zu Bruni Löbel innerhalb dieser Homepage
Siehe auch Wikipedia,
www.cyranos.ch Fotos
bei film.virtual-history.com
Weitere
Filme*) mit Bruni Löbel
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Stefan Behrens |
spielte den einfältigen Schiffskoch Heinrich.
Geboren am 2. Juni 1942 in Dresden.
Stefan Behrens wuchs in Mecklenburg auf und machte nach der
mittleren Reife zunächst eine Maurerlehre, da er auf Wunsch seiner
Eltern Bauingenieur werden sollte. Doch er entschied sich anders und
ging 1953 nach Berlin, wo er bei Else Bongers1)
(1907 1994) Schauspielunterricht nahm. Für den Schauspielerberuf
motiviert wurde er vor allem durch seinen Onkel, den bekannten Schauspieler,
Regisseur, Erzähler und Komödiendichter Viktor de Kowa2) (1904 1973) sowie die (Ost-)Berliner
Staatsschauspielerin Manja Behrens2) (1914 2003).
Es folgten Bühnenengagements, unter anderem in München (1968,
"Kleine
Komödie"), Berlin ("Renaissance-Theater", ab 1969) und Köln
("Theater am Dom", ab 1972). Am Berliner "Theater am Kurfürstendamm"
begeisterte Behrens die Zuschauer ab 1974, eine weitere Station seines
Theaterschaffens wurde zwischen 1977 und 1979 das Stadttheater in
Bremerhaven. Von der Berliner "Akademie der Künste" als
"Bester Nachwuchsschauspieler" ausgezeichnet, machte sich
Behrens im Laufe der Jahre auch einen Namen als Theater-Regisseur,
darüber hinaus verfasste er etliche Drehbücher.
Einem breiten Publikum wurde er vor allem als Darsteller in populären
Fernsehserien bekannt, so u.a. in "Der Kommissar", "Derrick",
"Der Alte", "Café Wernicke", "Timm Thaler",
"Tatort", "Praxis Bülowbogen", "Urlaub auf italienisch" und
"Drei Damen vom Grill".
Auch übernahm Stefan Behrens an der Seite von Harald Juhnke, Ingeborg Hallstein und Edith Hancke
die Partie des Fritz Steppke in der Paul Lincke-Operette
"Frau Luna", u.a. mit dem Lied "Das ist die Berliner
Luft", aufgezeichnet mit dem Chor und Orchester des Bayerischen Rundfunks 1978.
Als Synchronsprecher lieh er seine Stimme beispielsweise Bruno Kirby1) ("Der Pate 2"),
Michael Nesmith1) ("Die Monkees") und
Kenneth Williams1) ("Ist ja irre Nur nicht
den Kopf verlieren" und "Ist ja irre In der Wüste fließt kein Wasser")
→ www.synchronkartei.de.
Behrens war der Lebenspartner der verstorbenen Schauspielerin Evelyn Hamann2) (1942 2007).
Quelle (überwiegend): Wikipedia
Weitere
Filme*) mit Stefan Behrens
Link; 1) Wikipedia, 2) Kurzportrait innerhalb dieser
HP
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Walter Jokisch
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spielte den Abbé; gemeinsam mit Missionsschwester Agatha
und dem Schiffskoch Heinrich ist Timm Thaler auf der Insel Arvanadi gelandet.
Dort suchen sie einen Abbé auf, der von legendenhaften Geheimnissen der Insel weiß.
Geboren am 9. Dezember 1914 in Breslau.
gestorben am 23. Februar 1984 in München.
Kurzportrait
zu Walter Jokisch innerhalb dieser Homepage
Siehe auch Wikipedia
Weitere
Filme*) mit Walter Jokisch
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der
Fotografin Virginia Shue
(Hamburg) zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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Arthur Brauss
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spielte den Schiffsoffizier.
Geboren am 24. Juni 1936 in Augsburg.
Kurzbiografie
zu Arthur Brauss innerhalb dieser Homepage
Siehe auch Wikipedia
Weitere Filme*) mit
Arthur Brauss
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der
Fotografin Virginia Shue
(Hamburg) zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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Edgar Bessen
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spielte den Hafenmeister Rickert.
Geboren am 11. November 1933 in Hamburg,
gestorben am 2. Februar 2012 in Hamburg.
Kurzportrait
zu Edgar Bessen innerhalb dieser Homepage
Siehe auch Wikipedia
Weitere
Filme*) mit Edgar Bessen
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der
Agentur Patricia Horwitz zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei der Agentur.
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Eva Maria Bauer
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spielte einen
Hotelgast. Geboren am 21. Oktober 1923 in Hamburg,
gestorben am 17. Mai 2006 in Hamburg.
Kurzportrait
zu Eva Maria Bauer innerhalb dieser Homepage
Siehe auch Wikipedia
Weitere
Filme*) mit Eva Maria Bauer
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der
Fotografin Virginia Shue
(Hamburg) zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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Hans Gerd Kübel |
spielte den Herrn de Santos.
Geboren 1934 in Frankfurt am Main,
gestorben am 2. Februar 1994.
Hans Gerd Kübel war ein deutscher Schauspieler, Kabarettist, Regisseur,
Landwirt und Unternehmer. Er gehörte in den Jahren 1965 und 1966
zum Ensemble der
deutschen Kammerspiele in Santiago de Chile; diese Gruppe spielte führte
Theaterstücke
in Lateinamerika auf. Dann wechselte er zum Stadttheater in Zürich und trat nebenbei
bei den Bad Hersfelder Festspielen auf, bei denen er 1983 zum kommissarischen Leiter befördert wurde.
1978 gründete er mit seinem Lebenspartner Martin Klöti die "BALIK Lachsräucherei" im
Toggenburg. In den 13 letzten Jahren seines Lebens erreichte Hans Gerd Kübel mit
dem eigenen Betrieb eine internationale Geschäftstätigkeit.
Quelle: Wikipedia
(Stand April 2010)
In der Internet Movie Database
wird nur "Timm Thaler" gelistet.
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Gaby Blum |
spielte die Frau de Santos.
Geboren am 31. Oktober 1944 in Hamburg.
Die Tochter der der Schauspielerin Charlotte Schellenberg (1910 1989; → www.abendblatt.de),
welche sechs Jahrzehnte lang zum Ensemble des Hamburger
"Thalia-Theaters" gehörte, besuchte in
Hamburg das dortige "Helene-Lange- Gymnasium".
An der "Staatlichen Hochschule für Musik und darstellende Kunst" ihrer Heimatstadt
studierte sie "Schauspiel", war unter anderem Schülerin von
Eduard Marcks1). 1964 machte sie ihre Abschlussprüfung und erhielt
anschließend Engagements u.a. an den Theatern in Essen,
Wuppertal, Basel und Hamburg (Altonaer Theater).
Seit 1998 ist/war sie Ensemblemitglied des "Landestheaters Detmold",
stand in in jüngerer Zeit in Braunschweig ("Komödie am
Altstadtmarkt") sowie am "Ohnsorg-Theater" auf der Bühne,
wo sie 2014 in dem Stück "Dat Leven is en Lotterie" zu sehen
war → www.abendblatt.de.
Sporadisch übernahm Gaby Blum bis Anfang der 1980er Jahre Aufgaben in
diversen TV-Einzelproduktionen, spielte in Serien wie "Das
Kriminalmuseum", Der Alte" oder "Tatort"; zudem wirkte
sie bei Hörspielen mit.
Quelle (unter anderem):
Landestheater Detmold,
Funk Uhr: "Künstlerlexikon des Fernsehens" (ca. 1970)
Weitere
Filme*) mit Gaby Blum
Link: 1) Kurzportrait innerhalb dieser HP
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Til Erwig
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spielte den Chefpiloten.
Geboren am 29. August 1940 als Kurt Tilman Alfons Kloeble-Erwig in Karlsruhe.
Der Sohn des Schauspielerpaares Alfons Kloeble und Lola Erwig (auch
"Ervig", 1905 1997; → www.karlsruhe.de)
besuchte nach der Volksschule und der Wirtschaftsoberschule von 1957 bis 1959 das Schauspielseminar der
"Hamburger Kammerspiele". 1959 debütierte er am "Deutschen Theater" in Göttingen,
1960 spielte er am "Theater Ulm", 1961 am "Theater
Baden-Baden", 1962 an der "Komödie im Marquardt
Stuttgart",
1963 bis 1967 in Hamburg an der "Kleinen Komödie", dem
"Theater im Zimmer" und von 1967 bis 1969 an
den "Kammerspielen". Danach arbeitete er als freier Schauspieler.
Seit den 1960er Jahren trat Til Erwig in
unzähligen Fernsehserien und Fernsehfilmen in Erscheinung, übernahm Nebenrollen,
war aber aber auch in vielen Hauptrollen zu sehen.
Zudem machte er sich als Sprecher in einigen Hörspielen des Tonstudios
"Europa" einen Namen, arbeitete in den 1970er und
1980er Jahren bei verschiedenen Rundfunksendern der ARD. 1982 gründete Til Erwig die Filmproduktionsfirma
"MODERN MEDIA" zusammen mit Erich Neureuther und Wilfried Seegers. Er produzierte
viele Fernsehfilme und TV-Serien, oft nach eigenen Ideen. 1990 wurde die Firma
"E&P, Til Erwig und Partner", gegründet sowie die Werbefilmproduktion
"E&P Commercial". Zahlreiche TV-Filme, Fernsehserien und TV-Spots entstanden in dieser Zeit.
Til Erwig hat einen Sohn, den Schriftsteller Christopher Kloeble1),
und eine Tochter Anna Lola, Set Aufnahmeleiterin bei Film und Fernsehen.
Quelle: Wikipedia
(Stand Februar 2009/März 2015)
Til Erwig bei seiner Agentur: www.agentur-delaberg.de
Weitere Filme*) mit
Til Erwig; siehe auch Wikipedia
1) Link: Wikipedia
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Lutz Moik
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spielte den Dr. Schäufele.
Geboren am
10. November 1930 als Lutz-Jürgen Moik in Berlin,
gestorben am 4. Juli 2002 in Berlin.
Kurzportrait
zu Lutz Moik innerhalb dieser Homepage
Siehe auch Wikipedia,
www.film-zeit.de
Weitere
Filme*) mit Lutz Moik
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Joost Siedhoff
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… spielte den Dr. Kellster. Geboren am 27. Juni 1926 in Dessau als Sohn eines Tänzers und einer
Innenarchitektin,
gestorben am 28. Juni 2022.
Kurzbiografie
zu Joost Siedhoff innerhalb dieser Homepage
Siehe auch Wikipedia
Weitere
Filme*) mit Joost Siedhoff
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der
Fotografin
Virginia Shue (Hamburg)
zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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Inge Solbrig |
spielte die die Frau Meinl.
Geboren am 20. April 1944 in Kassel.
Inge Solbrig-Combrinck ist eine deutsche Schauspielerin, Synchronsprecherin und Dialogbuchautorin.
Sie war mit dem Synchronregisseur und Synchronsprecher Ivar Combrinck1) bis zu dessen Tod
im Jahre 2006 verheiratet. Aus der Verbindung stammen die beiden
Kinder Butz Combrinck1)
(geb. 1981) und Caroline Combrinck1) (geb. 1983),
die ebenfalls als Synchronsprecher tätig sind.
Quelle: Wikipedia
(Stand Mai 2009)
Weitere
Filme*) mit Inge Solbrig
Link: 1) Wikipedia |
Iris Bebensee |
spielte die Uschi.
Geboren 1967.
Zwischen 1974 und 1980 wirkte Iris Bebensee als Kinderdarstellerin in Film- und
TV-Produktionen sowie am Theater und in der Werbung mit.
Vita bei www.iris-bebensee.de
In der Internet Movie Database
wird nur "Timm Thaler" gelistet. |
Susanne Bessen
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spielte die Babsi.
In der Internet Movie Database
wird nur "Timm Thaler" gelistet.
Susanne Bessen ist die Tochter von Edgar Bessen (siehe
dort).
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der
Fotografin Virginia Shue
(Hamburg) zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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André Laudon |
spielte den Harald.
In der Internet Movie Database
wird nur "Timm Thaler" gelistet.
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