Die Mehrteiler aus der Feder des britischen Krimi-Spezialisten Francis Durbridge1) (1912 – 1998) machten im deutschen Fernsehen seit Ende der 1950er Jahre Furore, gingen in die TV-Geschichte als "Straßenfeger" ein. Begonnen hatte alles 1959 mit dem auf sechs Folgen ausgelegten Mehrteiler "Der Andere"2), legendäre Produktionen wie "Das Halstuch"2) (1962), "Tim Frazer"2) (1963) oder "Melissa"2) (1966) haben bis heute immer noch Kult-Charakter.
Der auf drei Folgen ausgelegte Krimi "Wie ein Blitz" war die erste in Farbe produzierte Durbridge-Verfilmung im deutschen Fernsehen. Ab 9. April 1970 fieberten die Zuschauer vor den Bildschirmen und verfolgten die spannungsgeladene Handlung. Diesmal hatte Regisseur Rolf von Sydow1) das von Marianne de Barde übersetzte Originaldrehbuch des Krimiautors inszeniert, später sollte er auch noch für "Das Messer"2) (1971) und "Die Kette"2) (1977) verantwortlich zeichnen. Wie schon bei den vorangegangenen Durbridge-Mehrteilern konnten erneut populäre Schauspieler gewonnen werden. Allen voran Albert Lieven, der sich erstmals in "Der Andere", dann in "Das Halstuch" als verdächtiger Durbridge-Protagonist empfohlen hatte, in "Die Schlüssel"2) (1966) mischte er dann als ermittelnder Inspektor mit, um schließlich in "Wie ein Blitz" als Mordopfer zu enden. Auch Eva Pflug galt durch ihre Mitwirkung in "Das Halstuch" und in "Tim Frazer: Der Fall Salinger"3) als Durbridge-Expertin. Weitere, vor allem durch das Kino bekannt gewordene Stars wie Paul Hubschmid, Christine Kaufmann, Gisela Trowe und Herbert Tiede garantierten für hohe Einschaltquoten. Die eingängige musikalische Untermalung hatte Sam Spence4) abgeliefert.
 
Gedreht an Originalschauplätzen in England – in London, Winchester und an der Kanalküste – zeichnete sich der Mehrteiler durch eine temporeiche Inszenierung aus. Die rasante Verfolgungsjagd gegen Ende des Films – an Land und auf dem Wasser – ist inzwischen legendär geworden. Alles beginnt damit, dass der wohlhabende Immobilienhai Gordon Stuart (Albert Lieven) in einer einsamen Villa von seiner Frau Diana (Ingmar Zeisberg) sowie seinem engsten Mitarbeiter Mark Paxton (Peter Eschberg) ermordet wird. Als Mark die Leiche beseitigen will, ist diese plötzlich verschwunden. Ein nervenaufreibendes "Katz und Maus"-Spiel lässt die Täter zu Opfern werden, Inspektor Clay (Horst Bollmann) ermittelt und stolpert bald schon über weitere Leichen …
 
Die Handlung (Quelle: Die Krimihomepage mit weiteren Informationen):
 
Erster Teil (Erstausstrahlung: 09.04.1970):
Eigentlich wollten der Immobilienmakler Gordon Stewart (Albert Lieven) und seine wesentlich jüngere Frau Diana (Ingmar Zeisberg) nach Nizza zum Golf spielen. Am Tag der Abreise wird Gordon von seinem engsten Mitarbeiter Mark Paxton (Peter Eschberg) dazu überredet, in einem abgelegenen alten Haus ein Geschäft abzuschließen. Mr. Stewart betritt das Haus alleine und wird aus einem Hinterhalt erschossen. Der Mörder ist sein Angestellter Mark Paxton, die Ehefrau des Opfers, Diana, leistet Beihilfe. Die beiden sind ein Liebespaar und haben einen anscheinend perfekten Mord geplant. Doch dann überschlagen sich die Ereignisse: als Mark nachts die Leiche in einen Steinbruch bringen will, in dem am nächsten Tag eine Sprengung stattfindet, ist Gordons Leiche spurlos verschwunden. Dafür erhält Diana Stewart zur gleichen Zeit einen mysteriösen Telefonanruf: es meldet sich ihr tot geglaubter Mann Gordon Stewart. Er teilt ihr mit, dass man am nächsten Tag im Steinbruch eine Leiche finden wird und befiehlt ihr, diese als die Seinige zu identifizieren …

Zweiter Teil (Erstausstrahlung: 11.04.1970):
Die Kleinladenbesitzern Kitty Tracey (Gisela Trowe) teilt Mark Paxton telefonisch mit, dass Diana Stewart auf dem Schrottplatz am alten Hafen verhaftet worden sei. Mark bekommt es mit der Angst zu tun, fährt nach Hause, packt seine Koffer und will das Weite suchen. Doch da klingelt es an der Tür. Mark glaubt seinen Augen nicht: vor ihm steht Diana, die beteuert, überhaupt nicht verhaftet worden zu sein. Das Liebespaar interessiert sich nun natürlich dafür, warum Kitty Tracey Mark falsch informiert hat. Sie vereinbaren ein Treffen in Kittys Laden, zu dem Diana erscheint. Als sie den Laden betritt, trifft sie fast der Schlag: ihre Freundin Emely Brown (Eva Pflug) liegt regungslos auf der Treppe. An diesem Abend kommt sie aber nicht zur Ruhe: als Diana völlig verzweifelt nach Hause kommt, läutet es an der Tür und Emely und ihr Mann Walter (Karl Heinz Vosgerau) treten ein. Später in der Nacht kehren Mark und Emely in Kittys Laden zurück, um Spuren zu verwischen. Dabei finden sie die ermordete Kitty Tracey …

Dritter Teil (Erstausstrahlung: 12.04.1970):
Gordon Stewarts Testament ist für Mark und Diana ein Schock: Diana bekommt nur einen geringen Prozentsatz, ein Teil geht an die Haushälterin Mrs. Hopkins (Grete Wurm) und alles andere erhält eine Diana Valesco (Christine Kaufmann), ein junges Mädchen aus Italien, die seit langem Gordons heimliche Geliebte war. Mark versucht zu retten, was noch zu retten ist und macht der schönen Italienerin Avancen. Indessen verzweifelt Diana gänzlich, zumal sie einen neuerlichen Anruf ihres toten Mannes erhält. Ned Parker (Paul Hubschmid), ein enger Freund Gordons, sagt Diana seine Unterstützung zu. Wie Inspektor Clay (Horst Bollmann) erfährt, war er auch der Einzige der über das Verhältnis zwischen Gordon Stewart und Diana Valesco informiert war. In dem alten Haus außerhalb Wintons, in dem Gordon Stewarts Ermordung geschah, bahnt sich indessen das Finale an …

Die für damalige Verhältnisse mit rund 1,2 Millionen DM sehr kostenintensive WDR-Produktion erreichte trotz ZDF-Konkurrenz erneut eine sehr hohe Sehbeteiligung, die Einschaltquote lag bei rund 84 Prozent. Auch in den Medien wurde der Krimi durchaus positiv bewertet, einige Kritiker bezeichneten "Wie ein Blitz" als einen der besten "Durbridge-Reißer". "Nuancierte Dialogregie, pointierte Kameraführung, hübsch-schauerliche Horror-Gags und eine bis ins Detail durchdachte, perfekt-glamouröse Ausstattung machten diesen Dreiteiler nicht nur erträglich, sondern ansehenswert" konnte man unter anderem nach der Ausstrahlung lesen.
 
Das Originaldrehbuch von Durbridge trug den Titel "Bat Out Of Hell" und war bereits 1966 als Fünfteiler von der BBC realisiert worden. Eine weitere Umsetzung des Durbridge-Stoffes gab es 1970 in Italien mit dem Titel "Come un uragano" ("Wie ein Hurrikan"), ebenfalls als Fünfteiler.
Der legendäre Mehrteiler "Wie ein Blitz" ist seit Ende November 2008 (zusammen mit "Das Messer") in der Reihe  "Straßenfeger" auf DVD erhältlich (Straßenfeger 07: Wie ein Blitz/Das Messer). Für die DVD-Veröffentlichung von "ARD Video" wurden die alten Filmaufnahmen höchst aufwendig und mit großer Akribie digital restauriert. Ergänzt durch spannende und informative Extras dürfte dieses Wiedersehen mit den Krimi-Klassikern der beginnenden 1970er Jahre nicht nur Durbridge-Fans freuen.

Siehe auch Die Krimihomepage, Wikipedia, fernsehserien.de
 Weitere Links bei www.wunschliste.de

Link: 1) Wikipedia (deutsch) , 2) Beschreibung innerhalb dieser HP, 3) Die Krimihomepage, 4 Wikipedia (englisch)

Die Hauptakteure:
Albert Lieven

Albert Lieven vor 1929; Urheber bzw. Nutzungsrechtinhaber: Alexander Binder (1888 – 1929); Quelle: www.cyranos.ch

… spielte das Mordopfer Gordon Stewart.
 
Geboren am 23. Juni 1906 in Hohenstein/Ostpreußen
gestorben am 16. Dezember 1971 in London.
 
Kurzportrait zu Albert Lieven innerhalb dieser Homepage
 
Siehe auch Wikipedia, www.cyranos.ch; Fotos bei film.virtual-history.com

Weitere Filme*) mit Albert Lieven
 
 
Foto: Albert Lieven vor 1929
Urheber bzw. Nutzungsrechtinhaber: Alexander Binder (1888 – 1929); Link: Wikipedia
Quelle: www.cyranos.ch 
Lizenz: Diese Bild- oder Mediendatei ist gemeinfrei, weil ihre urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist. Dies gilt für die Europäische Union, die Vereinigten Staaten, Australien und alle weiteren Staaten mit einer gesetzlichen Schutzfrist von 70 Jahren nach dem Tod des Urhebers.

Ingmar Zeisberg … spielte die Diana Stewart.
 
Geboren am 25. Februar 1931 als Ingmar Muhes in Danzig,
gestorben am 12. Oktober 2022 (laut Traueranzeige).

Nach Ausbruch des 2. Weltkrieges flüchtete die kleine Ingmar mit ihrer verwitweten Mutter nach Dänemark, beide mussten zwei Jahre lang in einem Internierungslager verbringen. Nach dem Krieg lebte Ingmar Muhes ab 1946 in Berlin, hielt sich und ihre kranke Mutter mit Gelegenheitsjobs über Wasser.
Ab 1950 ließ sie sich an der "Max-Reinhardt-Schauspielschule" des "Deutschen Theaters"1) in Berlin zur Schauspielerin ausbilden und absolviert ihren Abschluss mit "Auszeichnung". Ihr Bühnendebüt gibt sie noch als Studentin mit einer Nebenrolle in einer Inszenierung von Goethes "Faust"1) am "Deutschen Theater".
Nach Abschluss des Studiums wird Zeisberg von der "Kölnischen Rundschau"
1) als Theater- und Filmkritikerin engagiert. Sie arbeitet für die Hörspielabteilung des NDR (damals noch "NWDR"1)) und schreibt Drehbücher, unter anderem für die Serie "Waldenser Geschichten". Ihr Debüt als Filmschauspielerin gibt Zeisberg 1954 unter der Regie des legendären G. W. Pabst1) als Gattenmörderin in "Das Bekenntnis der Ina Kahr"1) – eigentlich sollte sie den legendären Regisseur lediglich für eine Reportage interviewen, doch Pabst zeigt sich von der Ausstrahlung der jungen Frau so beeindruckt, dass er sie spontan engagiert.
Der Durchbruch gelingt ihr zwei Jahre später in Heinz Pauls Heimatfilm "Wo der Wildbach rauscht"
1). Auch ihr Folgefilm "Dort oben, wo die Alpen glühen"1) erweist sich als kassenträchtiger Publikumshit. In den kommenden Jahren arbeitet Ingmar Zeisberg mit einigen der renommiertesten und populärsten Filmemachern des deutschen Kinos zusammen: So etwa mit Géza von Cziffra1) ("Tante Wanda aus Uganda"1), 1957), Wolfgang Staudte1) ("Kanonen-Serenade"1), 1958) oder Helmut Käutner1) ("Schwarzer Kies"1), 1961). Ab Anfang der sechziger Jahre ist Zeisberg neben ihren Kinorollen vor allem in einer Vielzahl populärer Fernsehproduktionen zu sehen, darunter der überaus erfolgreiche Durbridge-Dreiteiler "Wie der Blitz" (1970) und sieben Folgen der Krimireihe "Tatort"1) (zwischen 1976 und 1991). (Quelle: filmportal.de)
 
Ingmar Zeisberg war mit dem Regisseur Rolf Hädrich1) (1931 – 2000; geschieden von Ingmar Zeisberg 1972), dem Produzenten Klaus Stapenhorst1), dem Regisseur Wolfgang Staudte1) (1906 – 1984) und in erster Ehe mit dem Jazzpianisten Rolf Zeisberg verheiratet. Staudte hatte sie 1958 bei Dreharbeiten zu dem Streifen "Kanonenserenade" kennengelernt und noch im gleichen Jahr geheiratet. Die Ehe hielt bis 1964. Seit 1972 war sie die zweite Ehefrau des Stadtplaners Albert Speer junior1), mit dem sie bis zu dessen Tod 2017 gemeinsam in Frankfurt am Main1) lebte.
 
Weitere Quellen: ingmar-zeisberg.de bzw. Wikipedia

Weitere Filme*) mit Ingmar Zeisberg
 
Fremde Links: 1) Wikipedia
Peter Eschberg … spielte den Geliebten von Diana Stewart, Mark Paxton.
 
Geboren am 20. Oktober 1936 in Wien,
gestorben am 5. September 2024 in Kirchberg in Tirol1).
 
Der österreichische Schauspieler, Regisseur und Intendant Peter Eschberg wurde als Sohn des Kunstmalers Josef Eschberg geboren. Nach dem Besuch des Humanistischen Gymnasiums studierte er Germanistik und Theaterwissenschaften an der "Universität Wien"1) undd absolvierte zusätzlich Kurse in Schauspiel und Regie am Wiener  "Max-Reinhardt-Seminar"1).
Sein erstes Engagement erhielt er am "Wiener Volkstheater1), von 1959 bis 1965 war Eschberg als Schauspieler an den "Münchner Kammerspielen"1) engagiert, von 1965 bis 1968 folgten Engagements in an den "Städtischen Bühnen Frankfurt", in Berlin an der "Freien Volksbühne"1) und an der "Schaubühne am Halleschen Ufer"1). Von 1968 bis 1980 arbeitete er als Schauspieler und Regisseur am "Schauspiel Köln"1), wo er ab 1976 außerdem als Leitungsmitglied fungierte. Von 1981 bis 1991 war Eschberg Intendant am "Theater Bonn"1), ehe er von 1991 bis 2001 als Intendant am "Schauspiel Frankfurt"1) tätig war. Im Laufe seiner Karriere gab Eschberg zusätzlich zahlreiche Gastspiele im In- und Ausland. 
Eschberg wurde 1987 zum Professor ernannt und bekam im selben Jahr das "Bundesverdienstkreuz I. Klasse"1) verliehen → weitere Auszeichnungen bei Wikipedia.
Seine Biographie "Peter Eschberg Theatermacher" umfasst zahlreiche Vorträge und Zeitungsveröffentlichungen und erschien 1991; das Buch "Gegen Heuchelei" veröffentlichte Eschberg im Jahre 2002.

Der Künstler war seit 1967 mit seiner Kollegin, der Schauspielerin Carmen-Renate Köper1) verheiratet und hatte einen Sohn (Peter).
"Die letzten Jahre lebte Eschberg, zunehmend vom Alter gezeichnet, in einem seit den 1970er-Jahren im Familienbesitz befindlichen Haus in den Bergen. Gestorben sei er dort "mit Blick auf seine geliebten Tiroler Berge", sagte sein Sohn." (Quelle: kurier.at

Quelle (überwiegend): Wikipedia (Stand Januar 2009/11.09.2024)
 
Weitere Filme*) mit Peter Eschberg
 
Link: 1) Wikipedia
Horst Bollmann

Horst Bollmann; Copyright Werner Bethsold

… spielte den ermittelnden Inspektor Clay.
 
Geboren am 11. Februar 1925 in Dessau,
gestorben am 7. Juli 2014 in Berlin.
  
Kurzportrait zu Horst Bollmann innerhalb dieser Homepage
 
Siehe auch Wikipedia

Weitere Filme*) mit Horst Bollmann

Foto: © Werner Bethsold
Das Foto entstand 1987 während einer Hörspielproduktion.

Gisela Trowe

Gisela Trowe, Copyright Werner Bethsold

… spielte die Kleinladenbesitzerin Kitty Tracey.
 
Geboren am 5. September 1922 in Dortmund,
gestorben am 5. April 2010 in Hamburg.
  
Kurzportrait zu Gisela Trowe innerhalb dieser Homepage
 
Siehe auch Wikipedia, www.prisma.de, www.filmmuseum-hamburg.de
 
Fotos bei film.virtual-history.com

Weitere Filme*) mit Gisela Trowe
 
 
Foto: © Werner Bethsold
Das Foto entstand 1987 während einer Hörspielproduktion.

Eva Pflug

Eva Pflug; Copyrifgt Reiner Binder

… spielte die Emely Brown.
 
Geboren am 12. Juni 1929 in Leipzig,
gestorben (vermutlich1)) am 5. August 2008.
 
Kurzbiografie zu Eva Pflug innerhalb dieser Homepage
 
Siehe auch Wikipedia

Weitere Filme*) mit Eva Pflug
 
1) In der Nacht vom 5. auf den 6. August 2008 wurde die Schauspielerin tot in ihrer Wohnung gefunden.
 
 
 
Foto: © Rainer Binder
Das Foto wurde mir freundlicherweise von dem Fotografen Rainer Binder zur Verfügung gestellt. 
Das Copyright liegt bei Rainer Binder; das Foto darf nicht für andere Zwecke verwendet werden.

Karl-Heinz Vosgerau … spielte den Walter Brown.
 
Geboren am 16. August 1927 in Kiel,
gestorben am
4. Januar 2021.

Kurzportrait zu Karl-Heinz Vosgerau innerhalb dieser Homepage
 
Siehe auch Wikipedia

Weitere Filme*) mit Karl-Heinz Vosgerau

Paul Hubschmid

Paul Hubschmid als Praktikant Bölsterli in dem Film "Die Venus vom Tivoli" (1953); Quelle: www.cyranos.ch bzw. Archiv "Praesens-Film AG, Zürich", mit freundlicher Genehmigung von Peter Gassmann (Praesens-Film AG, Zürich); Copyright Praesens-Film AG

… spielte den Ned Parker.
 
Geboren am 20. Juli 1917 in Aarau (Schweiz),
gestorben am 1. Januar 2002 in Berlin.

Kurzportrait zu Paul Hubschmid innerhalb dieser Homepage
 
Siehe auch Wikipedia, www.cyranos.ch

Fotos bei film.virtual-history.com

Weitere Filme*) mit Paul Hubschmid
 
Foto: Paul Hubschmid als Praktikant Bölsterli in dem Film "Die Venus vom Tivoli" (1953)
Quelle/Link: cyranos.ch bzw. Archiv "Praesens-Film AG", Zürich,
mit freundlicher Genehmigung von Peter Gassmann (Praesens-Film AG, Zürich); © Praesens-Film AG

Christine Kaufmann
Foto zur Verfügung gestellt von
Heinz Hammer
© Heinz Hammer (www.hammer-fotografie.de)
… spielte die attraktive Diana Valesco.
 
Geboren am 11. Januar 1945 in Lengdorf1) (Steiermark),
gestorben am 28. März 2017 in München.

Kurzportrait zu Christine Kaufmann innerhalb dieser Homepage

Siehe auch Wikipedia, www.prisma.de

Weitere Filme*) mit Christine Kaufmann
 
1) Lengdorf gehört zur Gemeinde St. Martin am Grimming und zum Postbezirk Gröbming.

Grete Wurm

Grete Wurm; Copyright Virginia Shue

… spielte die Haushälterin Mrs. Hopkins.
 
Geboren am 8. Juni 1919 in Wiesbaden,
gestorben am 28. März 2002 in Stuttgart.
 
Kurzportrait zu Grete Wurm innerhalb dieser Homepage
 
Siehe auch Wikipedia

Weitere Filme*) mit Grete Wurm
 
 
 
 Das Foto wurde mir freundlicherweise von der
Fotografin Virginia Shue (Hamburg) zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.

Herbert Tiede … spielte den Rechtsanwalt Mills.
 
Geboren am 3. März 1915 als Hermann Salomon in Osnabrück,
gestorben am 13. Dezember 1987 in München.
 
Kurzportrait zu Herbert Tiede innerhalb dieser Homepage
 
Siehe auch Wikipedia

Weitere Filme*) mit Herbert Tiede

Fred Maire … spielte den Sergeant Fuller.
 
Geboren am 20. Mai 1932,
gestorben am 19. Dezember 2020.
 
Maire absolvierte eine klassische Schauspielausbildung und erhielt Theaterengagements in Köln, Basel, Bremen, Berlin und München, bevor er in den 1970er-Jahren für längere Zeit in Indonesien gastierte. 1979 eröffnete er in München ein kleines Privattheater, das er jedoch später wieder aufgeben musste. Im Rahmen der "Expo 2000" in Hannover trat Maire in Theateradaptionen auf.
Zu Maires Film- und Fernsehrollen zählen Peter Beauvais' Dokumentarspiel "Bernhard Lichtenberg"1) (1965) mit Paul Verhoeven in der Titelrolle des Berliner Domprobstes Bernhard Lichtenberg1), der Durbridge-Krimi "Wie ein Blitz" (1970) oder das Fernsehdrama "Inzest – Ein Fall für Sina Teufel"2) (1995, mit Renan Demirkan1)) sowie Gastauftritte in den Serien "Hamburg Transit"1), "Die fünfte Kolonne" und "Der König"1) mit Protagonist Günter Strack.

Seit 1965 arbeitete Maire zudem umfangreich im Bereich der Synchronisation von Film- und Fernsehproduktionen, die seit Anfang der 1980er-Jahre auch seinen künstlerischen Schwerpunkt ausmacht. Maire lieh seine einprägsame Stimme u.a. Klaus Kinski ("Cobra Verde"1), "Die Zeitfalle"1)), Alan Alda1) ("Was Frauen wollen"), Alan Arkin1) ("Edward mit den Scherenhänden"1)), David Carradine ("Kung Fu: Im Zeichen des Drachen"1)), Louis de Funès ("Das Kalb mit den fünf Füßen"1)), Gene Hackman ("Sein letzter Kampf"3)), Ed Harris1) (u.a. "Abyss"1)), Dennis Hopper1) (u.a. "Das Messer am Ufer"1), "Der Marshall"1)), Harvey Keitel1) (u.a. "Codename: Nina"1)), "Reservoir Dogs"1)), Gene Kelly ("Der Pirat"1)), Michael Landon ("Unsere kleine Farm"), Groucho Marx1) ("Die Marx-Brothers im Wilden Westen"1), "Die Marx-Brothers im Zirkus"1)), Edward G. Robinson (u.a. "Kid Galahad"1), "Wem gehört die Stadt?"1)), Peter Sellers ("Wo tut’s weh?"3)), Michel Serrault1) ("Mörderischer Engel"3)), Spencer Tracy (u.a. "Der große Eddison"1)) sowie dem griesgrämigen Hausmeister Argus Filch (David Bradley1)) in den "Harry-Potter"1)-Filmen → mehr bei synchronkartei.de.

Seine 1979 geborene Tochter Laura Maire1) ist ebenfalls als Schauspielerin und Synchronsprecherin tätig.

Quelle: Wikipedia (Stand Januar 2009/Januar.2021)
  
Weitere Filme*) mit Fred Maire
 
Fremde Links: 1) Wikipedia, 2)  tittelbach.tv, 3) filmdienst,de
*) Link: Internet Movie Database
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