Mit dem Mehrteiler "Es ist soweit" griff das deutsche Fernsehen
1960 zum zweiten Mal ein Drehbuch des britischen Krimi-Autors
Francis Durbridge1)
(1912 – 1998) auf; das Original-Drehbuch "A Time Of Day"
war bereits 1957 erfolgreich von der BBC umgesetzt worden. Die Fernsehmacher
in Deutschland hatten schon Anfang Oktober 1959 mit dem auf sechs Folgen
ausgelegten Durbridge-Krimi "Der
Andere"2) sehr gute Zuschauerkritiken erhalten, sorgten
nun mit "Es ist soweit", der Geschichte einer undurchsichtigen Kindesentführung,
erneut für Spannung in den heimischen Wohnzimmern. Es war der Beginn einer
Reihe von Quotenrennern im noch jungen bundesdeutschen Fernsehen, die mit
weiteren Mehrteilern aus der Feder des Krimi-Spezialisten Durbridge sowie populären
Darstellern jener Jahre äußerst erfolgreich fortgeführt wurde und in die
TV-Geschichte als "Straßenfeger" eingingen. Man denke nur an den
legendären Krimi-Klassiker "Das Halstuch"2) (1962),
der mit einer Sehbeteiligung von fast 90 Prozent alle Rekorde brach, an
Mini-Serien wie "Tim Frazer"2) (1963), "Die
Schlüssel"2) (1965) oder "Melissa"2) (1966).
Auch für "Es ist soweit" hatte man wieder hochkarätige
Schauspieler vor die Kamera geholt, die für eine hohe Sehbeteiligung
garantieren sollten. Als Hauptdarsteller konnten Jürgen Goslar, Siegfried Lowitz, Peter Pasetti
und Eva-Ingeborg Scholz gewonnen werden, die nun ab 21. Oktober 1960 sechs
Abende lang das Publikum in Atem hielten.
Abbildung des DVD-Covers mit freundlicher
Genehmigung von "Studio
Hamburg Enterprises GmbH" |
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Die auf rund 40 Minuten ausgelegten
Episoden liefen bis 7. November in kurzen Abständen und fanden enormes
Zuschauerinteresse. Auch wenn es in jener Zeit nur ein Fernsehprogramm gab,
schmälert dies nicht den Erfolg, den der Mehrteiler mit rund 80 Prozent
Sehbeteiligung verzeichnen konnte.
Im Gegensatz zur hauptsächlich im Studio gedrehten Produktion von "Der
Andere" lockerten diesmal Außenaufnahmen in England die Szenen
wesentlich mehr auf. Regisseur Hans Quest2)
(1915 1997), der zwei Jahre später mit seiner Inszenierung von
"Das Halstuch" Furore machen sollte, setzte nun auf mehr Tempo. Marianne de Barde
hatte wieder für die Übersetzung des Originaldrehbuchs gesorgt, Peter Thomas
zeichnete für den schwungvollen Soundtrack verantwortlich. Im Mittelpunkt der
packenden Story steht die mysteriöse Entführung der zehnjährigen Janet, Tochter eines englischen Atomforschers,
die plötzlich auf dem Weg zur Schule verschwindet und damit der Polizei
Rätsel aufgibt. Auf eigene Faust versuchen die verzweifelten Eltern hinter dem
Rücken von Scotland Yard mit Hilfe eines befreundeten Rechtsanwaltes Licht in
das Dunkel zu bringen, stoßen auf Ungereimtheiten und zwielichtige Gestalten
Der Inhalt der einzelnen Folgen (Quelle: Die
Krimihomepage mit weiteren zusätzlichen Infos):
Folge 1 (Erstausstrahlung 21.10.1960)
Die Ehe zwischen Clive Freeman (Jürgen Goslar) und seiner Frau
Lucy (Eva-Ingeborg Scholz) ist nicht mehr die beste. Seit Clive seinen
Job beim staatlichen Forschungsinstitut Freescott aufgegeben und sich selbständig gemacht hat,
ist er noch seltener zu Hause. Als Clive und Lucy schließlich mit ihrem gemeinsamen
Freund, dem Rechtsanwalt Dr. Hudson (Peter Passeti) über Scheidung reden, verschwindet
ihre Tochter Janet (Gaby Jaeger). Die Entführer melden sich zunächst nicht,
doch dann erhält Hudson den Anruf eines gewissen Mr. Pelford, der Fotograf ist.
Er richtet ihm aus, er solle den Freemans ausrichten, in Lucys Schreibheft nachzusehen.
Tatsächlich bringt Inspektor Kenton (Siegfried Lowitz) abends das Heft.
Man hat es im Wald gefunden. Gemeinsam mit der Lehrerin Calthorpe (Inge Egger) gelingt es,
eine geheime Botschaft zu entdecken.
Folge 2 (Erstausstrahlung 24.10.1960)
Die Lehrerin Miss Calthorpe (Inge Egger) holt im Hause Freeman
eine Puppe ab, die sich Janet ausgeborgt hatte. Der Name der Puppe ist
"Mr. Nelson". Genauso heißt ein Unbekannter, den die
Polizei sucht. Inspektor Kenton (Siegfried Lowitz) überredet Lucy, den Photographen
Pelford (Karl Lieffen) aufzusuchen, der offenbar ein Mittelsmann ist.
Dieser verschafft ihr ein Telefongespräch mit Lucy und eröffnet ihr, dass
die Entführer kein Lösegeld wollen. Verschreckt erzählt Lucy weder ihrem Mann
noch dem Inspektor, was tatsächlich in dem Fotoatelier vorgefallen ist.
Wenig später bricht sie ihr Schweigen gegenüber ihrem Mann. Dieser soll sich am Abend, wenn es dunkel ist, mit einem
"Freund" Pelfords treffen, der weitere Instruktionen hat.
Folge 3 (Erstausstrahlung 28.10.1960)
Die Entführer schicken einen gewissen Mister Nelson in Clives Haus.
Bedingung: Clive ist allein im Haus. Doch dieser bittet seinen Freund Hudson (Peter Passetti)
sich im Haus zu verstecken. Als Nelson Hudson Anwesenheit bemerkt,
kommt es zu einem Handgemenge, bei dem Nelson von einem Schuss getroffen wird.
Hudson untersucht den Mann und stellt dessen Tod fest. Gemeinsam schaffen Clive und Laurence
die Leiche weg in den Wald. Der Zahnarzt Dr. Stevens (Hanns Ernst Jäger) hatte Lucys Nachbarin
Lady Barstow (Fita Benkhoff) den Photographen Pelford empfohlen.
Grund genug für Clive, sich diesen Zahnarzt einmal aus der Nähe anzusehen, da er außerdem Nelson als Patient gehabt haben
soll.
Folge 4 (Erstausstrahlung 31.10.1960)
Clive hat sich in der Praxis Dr. Stevens' die Adresse von
Mr. Nelson aneignen können. Als er und Lucy bei dem abgelegenen Cottage ankommen,
finden Sie ein Lebenszeichen Janets: ihr Hut liegt in der Wiese. Voller Erwartung
betritt Clive alleine das einsame Haus. Doch anstatt seine Tochter zu finden,
stolpert er über die Leiche Ruth Calthorphes (Inge Egger). Als Clive schließlich Scotland Yard
benachrichtigen will, ereilt ihn ein Anruf Pelfords. Die beiden treffen sich in einem
Restaurant, wo Clive erfährt, warum seine Tochter entführt wurde und was die Gegenleistung für deren Freilassung sein
soll.
Folge 5 (Erstausstrahlung 04.11.1960)
Inspektor Kenton zeigt Lucy einen Brief. Lucy identifiziert
die Schrift als jene ihres Gatten Clive. Der Brief fand sich in der
Handtasche der ermordeten Lehrerin Calthorpe und war auch an sie gerichtet.
Dem Brief nach sieht es so aus, als ob Clive und die Lehrerin ein Verhältnis gehabt hätten.
Für Kenton muss es nun so aussehen, als ob Clive mit den Kidnappern gemeinsame Sache macht.
Doch Clive, der unschuldig ist, hat beschlossen, Pelfords Forderungen nachzugehen,
damit seine Tochter frei kommt. Er will sich in ein Flugzeug nach Hamburg
setzen, um dort Pelfords Komplizen zu treffen, die ihn nach Prag bringen sollen.
Pelford selbst ahnt nicht, dass die Polizei ihn überwacht.
Folge 6 (Erstausstrahlung 07.11.1960)
Pelford kann am Londoner Flughafen festgenommen werden. Doch zum
Unglück der Polizei schweigt er wie ein Grab. Als die Entführer von der Verhaftung
Wind bekommen, holen Sie Janet, die schon im Zug zu ihrer Mutter unterwegs war,
wieder zurück in ihr Versteck. Gangster Lomax (Benno Sterzenbach) kann nicht ahnen,
dass Mr. Wilde (Kurt Waitzmann) von Scotland Yard und seine Leute dieses
Versteck schon lange Zeit überwachen. Clive Freeman hat indessen mit Dr. Stevens vereinbart,
weiterhin bereit zu sein, ins Ausland zu gehen, wenn Janet frei kommt.
Sowohl Stevens als auch Freeman stehen zu ihrem Wort, doch dann
kann die Polizei das Schlimmste verhindern. Im Hause der Freemans kommt
es schließlich zum fulminanten Finale und zur überraschenden Auflösung.
Der Roman "A Time Of Day", den Durbridge wie immer nach seinem Drehbuch
schrieb, erschien 1959 in England und 1961 in Deutschland.
Dass sich Durbridge wie auf der Krimihomepage
erwähnt "an einem wahren Fall, dem Entführungsfall Peugeot, bei dem
auch ein Kind entführt wurde, um den Vater zu einer verbrecherischen
Gegenleistung zu zwingen" orientierte, erscheint zweifelhaft. Die
Kindesentführung des vierjährige Eric Peugeot, Sohn des Pariser Auto-Millionärs Raymond Peugeot,
fand erst am 12. April 1960 statt. Die Entführer fordern die für den wohlhabenden
Vater geradezu lächerliche Summe von 35.000 Dollar. Peugeot
zahlt, sein Sohn kehrt unbeschadet nach Hause zurück.
Die Erpresser werden 1962 festgenommen und zu 20 Jahren Gefängnis verurteilt.
(Quelle: www.spiegel.de)
Der legendäre Durbridge-Krimi ist inzwischen (zusammen mit "Der
Andere") in der Reihe "Straßenfeger" auf DVD erhältlich
(Straßenfeger 01: Der Andere/Es ist soweit). Für die DVD-Veröffentlichung
von "ARD Video" wurden die alten Filmaufnahmen höchst aufwendig und mit großer Akribie
digital restauriert. Neben den beiden Filmklassikern von Francis Durbridge enthält die DVD umfangreiches
und sehr informatives Bonus-Material, so die Kurzdokumentation
"Straßenfeger Das Phänomen", ein Interview mit den Schauspielern
Sigurd Fitzek (Darsteller in "Der Andere") und Eva-Ingeborg Scholz
sowie die Doku "TV Juwelen Die Straßenfeger im neuen Glanz".
Siehe auch Die
Krimihomepage,
www.bamby.de,
Wikipedia,
filmportal.de,
fernsehserien.de
Weitere Links bei www.wunschliste.de
Link: 1) Wikipedia, 2) Beschreibung bzw. zum Kurzportrait innerhalb dieser Webpräsenz
Die Akteure:
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Jürgen Goslar
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spielte den Atomwissenschaftler Clive Freeman.
Geboren am 26. März 1927 in Oldenburg,
gestorben am 5. Oktober 2021.
Kurzportrait
zu Jürgen Goslar innerhalb dieser Homepage
Siehe auch Wikipedia
Weitere
Filme*) mit Jürgen Goslar
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der
Fotografin Virginia Shue
(Hamburg) zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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Eva-Ingeborg Scholz
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spielte Clive Fremans Ehefrau Lucy.
Geboren am 16. Februar 1928 in Berlin (nach anderen Quellen
1926),
gestorben am 21. März 2022 (Tod bekannt gegeben).
Kurzportrait
zu Eva-Ingeborg Scholz innerhalb dieser Homepage
Siehe auch Wikipedia;
Fotos bei film.virtual-history.com
Weitere Filme*) mit
Eva-Ingeborg Scholz
Foto: Eva-Ingeborg Scholz am 02.09.1985 in dem Tournee-Theaterstück
"Die gelehrten Frauen" nach der Moliere-Komödie "Die
gelehrten Frauen"
(u.a. mit Uwe Friedrichsen)
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der Fotografin Virginia Shue
(Hamburg)
zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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Peter Pasetti
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spielte den Rechtsanwalt Laurence Hudson.
Geboren am 8. Juli 1916 in München,
gestorben am 23. Mai 1996 in Dießen am Ammersee.
Kurzportrait
zu Peter Pasetti innerhalb dieser Homepage
Siehe auch Wikipedia;
Fotos bei film.virtual-history.com
Weitere Filme*) mit
Peter Pasetti
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Siegfried Lowitz
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spielte den Inspektor Kenton.
Geboren am 22. September 1914 als Siegfried Wodolowitz in Berlin,
gestorben am 27. Juni 1999 in München.
Kurzportrait
zu Siegfried Lowitz innerhalb dieser Homepage
Siehe auch Wikipedia
sowie Siegfried Lowitz- Stiftung für Theater
und Schauspielkunst
Weitere Filme*) mit
Siegfried Lowitz
Foto:
Siegfried Lowitz als Inspektor Guggitz in dem Film "Es
geschah am hellichten Tag" (1958)
Quelle/Link: cyranos.ch
bzw. Archiv "Praesens-Film AG" Zürich",
mit freundlicher Genehmigung von Peter Gassmann (Praesens-Film AG, Zürich)
© Praesens-Film AG
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Kurt Waitzmann
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spielte den Kommissar Wilde.
Geboren am 30. Januar 1905 als Kurt Friedrich Rudolf Waitzmann in Sandersdorf,
gestorben am 21. Mai 1985 in Berlin.
Kurzportrait
zu Kurt Waitzmann innerhalb dieser Homepage
Siehe auch Wikipedia
Weitere Filme*) mit
Kurt Waitzmann
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Inge Egger
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spielte die Lehrerin Ruth Calthorpe.
Geboren am 27. August 1923 als Ingeborg Gertrud Josefine Egger in Linz (Österreich),
gestorben am 5. September 1976 in Berlin.
Kurzportrait
zu Inge Egger innerhalb dieser Homepage
Siehe auch Wikipedia
Fotos bei film.virtual-history.com
Weitere Filme*) mit
Inge Egger
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Karl Lieffen
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spielte den zwielichtigen Fotografen Pelford.
Geboren am 17. Mai 1926 als Karel Frantisek Lifka in Ossegg,
gestorben am 13. Januar 1999 in Starnberg.
Kurzportrait
zu Karl Lieffen innerhalb dieser Homepage
Siehe auch Wikipedia
Weitere Filme*) mit
Karl Lieffen
Foto: Karl Lieffen als Santamaria in der Dürrenmatt-Verfilmung
"Die Ehe
des Herrn Mississippi" (1961)
Quelle/Link: cyranos.ch
bzw. Archiv "Praesens-Film AG" Zürich",
mit freundlicher Genehmigung von Peter Gassmann (Praesens-Film AG, Zürich)
© Praesens-Film AG
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Annemarie Holtz
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spielte die Mrs. Denby.
Geboren am 9. März 1899 in Rostock,
gestorben am 26. Juni 1987.
Annemarie Holtz erhielt ihre schauspielerische Ausbildung in
Düsseldorf an der Theaterhochschule
von Louise Dumont1),
ein erstes Engagement führte sie anschließend an das "Bayerische Staatstheater".
Danach wirkte sie von 1925 bis 1937 am "Schauspielhaus" in Hamburg,
1938 kam sie nach Berlin an das "Staatstheater". Zu dieser Zeit erhielt
die damals 39-Jährige ihre erste Filmrolle und trat in der Komödie
"Capriccio"1) (1938)
als Madame Hélène, Inhaberin eines Tanzsalons, in Erscheinung. Bis
Kriegsende zeigte sie sich in weiteren Kinoproduktionen, spielte Mütter wie
in dem Abenteuer "Mann
für Mann"(1939), gute Freundinnen oder Tanten wie in einer der
letzten Kriegsproduktionen "Meine
Herren Söhne"2) (1945).
Nach Kriegsende kehrte sie wieder nach Hamburg zurück,
daneben trat sie in München am "Jungen Theater" und in Berlin am
"Schillertheater" auf und übernahm weiterhin Aufgaben für den
Film. Sie gehörte zur Besetzung von Rudolf Jugerts romantischen
Nachkriegs-Satire "Film
ohne Titel"1) (1948), spielte
unter anderem in dem Krimi "Kronjuwelen"2) (1950),
dem Liebesdrama "Rosenmontag"3) (1955),
dem Problemstreifen "Im
Namen einer Mutter"3) (1960) oder
in Franz Peter Wirths Geschichte um einen charmanten Frauenhelden "Bekenntnisse
eines möblierten Herrn"1) (1962).
Seit Mitte der 1950er Jahre kamen Auftritte in zahlreichen
Fernsehproduktionen hinzu, letztmalig sah man sie als Tante Maggie in "Ein Sarg für Mr. Holloway"4)
(1968) auf dem Bildschirm. Zudem arbeitete
Annemarie Holtz für den Hörfunk sowie als Synchronsprecherin.
Sie war mit dem Schauspieler Ernst Martens5)
verheiratet.
Quelle Unter anderem): Wikipedia
Weitere Filme*) mit
Annemarie Holtz
Link: 1) Wikipedia, 2) filmportal.de, 3) Filmlexikon, 4) Die
Krimihomepage, 5) cyranos.ch
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Fita Benkhoff
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spielte die neugierige Nachbarin Lady Barbara Barstow.
Geboren am 1. November 1901 als Frieda Elfriede Benkhoff in Dortmund,
gestorben am 26. Oktober 1967 in München.
Kurzportrait
zu Fita Benkhoff innerhalb dieser Homepage
Siehe auch Wikipedia,
www.cyranos.ch
Fotos bei film.virtual-history.com
Weitere Filme*) mit
Fita Benkhoff
Foto: Fita Benkhoff beim Kameradschaftsabend anlässlich der Tagung
der
Reichsfilmkammer in der "Kameradschaft der Deutschen Künstler"
in Berlin am 4. März 1938
Quelle: Deutsches
Bundesarchiv, Digitale
Bilddatenbank, Ausschnitt des Fotos: Bild 183-H02865;
Fotograf: unbekannt / Datierung: 4. März 1938 / Lizenz CC-BY-SA 3.0.
Genehmigung des Bundesarchivs zur Veröffentlichung innerhalb
dieser Webpräsenz wurde am 11.10.2010 erteilt.
Originalfoto und Beschreibung:
Deutsches Bundesarchiv Bild 183-H02865
bzw. Wikimedia
Commons
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Benno Sterzenbach
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spielte den Gangster Lomax.
Geboren am 3. März 1916 in Osnabrück
gestorben am 13. September 1985 in Feldafing.
Kurzportrait
zu Benno Sterzenbach innerhalb dieser Homepage
Siehe auch Wikipedia
Weitere Filme*) mit
Benno Sterzenbach
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Ingeborg Christiansen
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spielte Schwester Lynn.
Geboren am 12. November 1930 in Hamburg.
Die schauspielerische Karriere von Ingeborg Christiansen begann 1952 im Schleswig-Holsteinischen
Rendsburg, danach ging sie an das "Schauspielhaus Hamburg". 1956 bzw. 1957 wirkte sie an den Theatern
in Aachen und Ulm.
Im Film spielte Ingeborg Christiansen, deren Domäne stets das Theater blieb, seit
Anfang der 1950er Jahre sporadisch kleinere Rollen, seit den 1960er Jahren
kamen vereinzelt Aufgaben beim Fernsehen hinzu. Ihre bekannteste Rolle
dürfte wohl die der Johanna Kröger bzw. Filmehefrau von Friedrich Schütter
in dem Quotenrenner "Das Erbe der Guldenburgs"1) Ende der 1990er Jahre sein.
Zuletzt stand die Schauspielerin als "Oma" in
einer Episode der TV-Serie "Tanja" (1999) vor der Kamera.
Neben Theater, Film und Fernsehen war die Schauspielerin für verschiedenste
Hörspielproduktionen tätig.
Ingeborg Christiansen ist mit dem Theaterregisseur Wolf-Dieter Pahlke
verheiratet.
Quelle: u.a. Glenzdorfs Internationales Film-Lexikon, 1960
Weitere Filme*) mit
Ingeborg Christiansen
Link: 1) Wikipedia
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Hanns Ernst Jäger
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spielte den undurchsichtigen Zahnarzt Dr. Robert Stevens.
Geboren am 1. Januar 1910 in Wien,
gestorben am 15. August 1973 in München.
Kurzportrait
zu Hanns Ernst Jäger innerhalb dieser Homepage
Siehe auch Wikipedia
Weitere Filme*) mit
Hanns Ernst Jäger
Hanns Ernst Jäger als Schweyk in "Schweyk im zweiten
Weltkrieg" (1961)
Fernsehspiel nach dem gleichnamigen
Drama von Bertolt Brecht,
Regie: Rainer Wolffhardt
Foto mit freundlicher Genehmigung von SWR
Media Services © SWR; Link: Wikipedia
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Albert Hehn
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spielte den Jack Stafford.
Geboren am 17. Dezember 1908 in Lauda (Main-Tauber-Kreis),
gestorben am 29. Juli 1983 in Hamburg.
Kurzportrait
zu Albert Hehn innerhalb dieser Homepage
Siehe auch Wikipedia;
Fotos bei film.virtual-history.com
Weitere Filme*) mit
Albert Hehn
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Ursula Kopp
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Ursula Kopp in dem Film
"Bäckerei Zürrer" (1957)
Quelle/Link: cyranos.ch
bzw. Archiv
"Praesens-Film AG" Zürich",
mit freundlicher Genehmigung
von Peter Gassmann
(Praesens-Film AG, Zürich)
© Praesens-Film AG
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spielte das Hausmädchen Anna.
Geboren 1933.
Ursula Kopps schauspielerische Karriere begann 1958 am Stadttheater in Konstanz,
ein Jahr später wechselte sie nach Celle an das "Schloß-Theater",
1960 ging sie an die "Komödie Basel".
Im Film bzw. Fernsehen trat sie nur sporadisch auf.
Quelle: Glenzdorfs Internationales Film-Lexikon (1960)
Bei www,cyranos.ch
wird ausgeführt: "Die Schauspielerin Ursula Kopp trat zum ersten Mal für den Film
"Bäckerei Zürrer"1) (1957) des Regisseurs
Kurt Früh2)
mit Emil Hegetschweiler3) vor der Kamera
auf. Darin spielte sie
als Gina Pizzani die Tochter von Ettore Cella2) alias Renzo Pizzani
→ Filminfo bei Wikipedia.
Es folgte die Rolle der Rosmarie Egli in "Zum Goldenen Ochsen"2) (1958) mit
Schaggi Streuli2) als ihrem Filmvater.
In den 1960er Jahren entstanden bereits ihre letzten filmischen Arbeiten, dazu gehören eine Episode der Serie
"Am grünen Strand der Spree: Capriccio Italien"2) (1960), die
Serie
"Es ist soweit" (1960), "Die Journalisten"4) (1961) und als Helen Wieser
"Im Parterre links"5) (1963) von Kurt Früh mit
Paul Bühlmann2) und
Valerie Steinmann2).
Weitere Filme*) mit
Ursula Kopp
Link: 1) cyranos.ch, 2) Wikipedia, 3)Kurzportrait innerhalb dieser HP,
4) IMDb, 5) Filmlexikon
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Rolf Weih
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spielte Kommissar Wildes Assistenten.
Geboren am 8. Februar 1906 in Barmen,
gestorben am 15. August 1969 in Frankfurt am Main.
Kurzportrait
zu Rolf Weih innerhalb dieser Homepage
Siehe auch Wikipedia,
www.cyranos.ch
Fotos bei film.virtual-history.com
Weitere Filme*) mit
Rolf Weih
Foto: Rolf Weih 1946
Quelle: Deutsche Fotothek, (Ausschnitt des Fotos: df roe-neg 0000082 001)
© SLUB Dresden/Deutsche Fotothek
Urheber: Roger Rössing (19292006)/Renate Rössing (19292005);
Link Wikipedia)
Datierung: 1946 / Lizenz CC-BY-SA 3.0.
Genehmigung der Deutschen Fotothek zur Veröffentlichung innerhalb
dieser Webpräsenz wurde am 12.11.2010 erteilt.
Originalfoto Fotothek: df_roe-neg_0000082_001
sowie Wikimedia Commons
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Gaby Jaeger
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spielte das entführte Mädchen Janet Freeman.
Weitere Filme*) mit
Gaby Jaeger
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