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Der 1972 ausgestrahlte kriminalistische Mehrteiler "Alexander Zwo", angesiedelt im Agenten-Milieu, war eine Co-Produktion
zwischen dem WDR, dem französischen Fernsehen O.R.T.F., dem italienischen Fernsehen RAI
und dem österreichischen Fernsehen ORF. Gedreht an Originalschauplätzen in Deutschland, Frankreich, Belgien, Großbritannien,
den Vereinigte Staaten und der Schweiz, kamen neben deutschsprachigen
Schauspielern auch eine Reihe internationale, vornehmlich französische und
italienische Darsteller zu Einsatz. Inszeniert wurde die sechsteilige
spannende Geschichte von TV-Routinier Franz Peter Wirth1)
(1919 1999), die Drehbücher stammten von den
Krimi-Spezialisten Karl Heinz Willschrei1)
(1939 2003),
Oliver Storz1)
(1929 2011) und Wilfried Schröder. Für die musikalische
Untermalung hatte der Jazzpianist und Bandleader Horst Jankowski1)
(1936 1998) gesorgt.
Die für damalige Verhältnisse mit Stuntszenen actionreiche und aufwendig
gedrehte Story handelt von dem Deutschamerikaner Mike Friedberg, der nach 10 Jahren
in den USA seine wissenschaftliche Karriere abbricht, um in Deutschland nach
dem ungeklärten Tod seines Vaters dessen Industrieunternehmen zu
übernehmen. Bald gerät Mike in die Fänge der Geheimdienste, da er
mit seinem Zwillingsbruder Alexander, der als KGB-Agent tätig und in den Westen übergelaufen ist,
verwechselt wird. Die Figur des Mike Friedberg wurde von dem Franzosen Jean-Claude Bouillon
verkörpert, der in allen Episoden durchgehend als Hauptdarsteller auftrat,
die übrigen, in die Handlung verstrickten Personen wechselten meist von Folge
zu Folge, die jeweils im 14-tägigen Rhythmus ausgestrahlt wurden und eine Dauer von rund 80 Minuten hatten.
Abbildung des DVD-Covers mit
freundlicher Genehmigung
von "EuroVideo Bildprogramm GmbH"
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Inhalt der einzelnen Folgen (Quelle: www.fernsehserien.de / Text: Eins Festival)
Teil 1: Gefährliche Heimkehr (Erstausstrahlung: 25.11.1972, Länge 75 Minuten)
Ein tödlicher Verkehrsunfall zwischen München und Starnberg: Ein Autofahrer verliert aus ungeklärten Gründen die
Herrschaft über seinen Wagen und rast gegen einen Baum. Der Tote ist der Chef eines bedeutenden
Industrieunternehmens: Wilhelm Friedberg. Sein Sohn Mike (Jean-Claude Bouillon), der seit Jahren in den USA lebt, muss seine
wissenschaftliche Karriere abbrechen, um den väterlichen Betrieb zu übernehmen. Mike rätselt noch an dem mysteriösen
Unfall seines Vaters herum, da ereignen sich merkwürdige Vorfälle. Er selbst entgeht nur um Haaresbreite einem
Verkehrsunfall. Kurz darauf erreicht ihn der Telefonanruf einer Unbekannte, die in beschwörendem Ton, aber in einer
fremden Sprache auf ihn einredet. Liegt hier eine Verwechslung vor?
Die Arbeit im Werk, vor allem die Entwicklung eines neuen chemischen Verfahrens, geht weiter. Mike versucht, sich
auf seine neue Aufgabe zu konzentrieren. Da fällt sein engster Mitarbeiter, Dr. Terborg (Renato De Carmine), einem Betriebsunfall zum
Opfer. Da es sich um einen NATO-Auftrag gehandelt hat, schaltet sich der militärische Abwehrdienst ein, dessen
Untersuchungen ergeben, dass es ein ausgeklügeltes Attentat war. Aber galt es wirklich Dr. Terborg? Galt es nicht in
Wirklichkeit Mike Friedberg? Seine Sekretärin, Fräulein Pilz (Ursula Herwig), scheint mehr zu wissen. Immer düsterer wird das Bild,
das Mike sich aus diesen rätselhaften Zwischenfällen zusammensetzen muss. Irgend jemand trachtet ihm nach dem Leben.
Mike Friedberg muss nach Brüssel reisen, um, angesichts der neuen Lage im Werk, mit den NATO-Behörden zu verhandeln.
In seinem Schlafwagenabteil erwartet ihn eine fremde Frau, die ihn jedoch sehr genau zu kennen scheint. Diese
nächtliche Bahnfahrt wird Mike Friedberg nicht vergessen.
Teil 2: Zum Abschuss freigegeben (Erstausstrahlung: 09.12.1972, Länge 76 Minuten)
Ein Mann und sein Schatten: Mike Friedberg, der nach 10-järhigem Aufenthalt in Amerika nach Europa zurückgekehrt ist,
hat erfahren, dass er ein zweites Ich hat seinen längst todgeglaubten Zwillingsbruder. Die Brüder wurden als Kinder
im Chaos des endenden Krieges getrennt. Mike Friedbergs Bruder wuchs in Russland auf. Er wurde einer der fähigsten
russischen Geheimagenten. Sein Deckname: Alexander. Dann, eines Tages, lief er in den Westen über. Für den
russischen Geheimdienst ist Alexander nun Staatsfeind Nummer 1. Denn Alexander kennt die Gesichter von zehn
anderen Ostagenten, die in Spitzenpositionen der westlichen Verteidigung eingeschleust wurden. Aber man jagt den
falschen. Den Mann mit Alexanders Gesicht: Mike Friedberg. Der amerikanische Geheimdienst hat diese Situation mit
großem Geschick herbeigeführt. Solange die Russen Friedberg jagen, ist Alexander in Sicherheit. Mikes Situation ist
verzweifelt. Er hat nur eine Chance: Er muss Alexander finden um zu beweisen, dass es zwei Männer gibt mit dem
gleichen Gesicht.
Teil 3: Das gestohlene Ich (Erstausstrahlung: 23.12.1972, Länge 80 Minuten)
Mike und Alexander wurden als Kinder im Chaos des endenden Krieges getrennt. Alexander wuchs in Russland auf und
wurde einer der fähigsten russischen Geheimagenten. Doch eines Tages lief er in den Westen über. Für den russischen
Geheimdienst ist Alexander nun Staatsfeind Nummer 1. Denn Alexander kennt die Gesichter von zehn anderen
Ostagenten, die in Spitzenpositionen der westlichen Verteidigung eingeschleust wurden. Aber man jagt den falschen.
Den Mann mit Alexanders Gesicht: Mike Friedberg. Um seine Identität zu beweisen braucht er Zeugenaussagen. Das führt
ihn wieder zurück nach Amerika, wo er zehn Jahre als Wissenschaftler gearbeitet hat. Doch in Los Angeles erkennt ihn
plötzlich niemand mehr. Obwohl er nur wenige Wochen fort war. Es stellt sich heraus, dass er von den Behörden für
tot erklärt worden ist. Seine Freunde und Kollegen wurden darüber informiert, auch darüber, dass vielleicht ein Mann
mit dem gleichen Gesicht wie Mike auftaucht und Fragen stellt. Man solle ihm nicht trauen. Mike ist verzweifelt.
Wie kann er seine Identität beweisen?
Teil 4: Tote müssen nicht mehr sterben (Erstausstrahlung: 06.01.1973, Länge 78 Minuten)
Für den russischen Geheimdienst ist Alexander nun Staatsfeind Nummer 1. Denn Alexander kennt die Gesichter von
zehn anderen Ostagenten, die in Spitzenpositionen der westlichen Verteidigung eingeschleust wurden. Aber man jagt
den falschen. Den Mann mit Alexanders Gesicht: Mike Friedberg.
Der amerikanische Geheimdienst hat diese Situation mit großem Geschick herbeigeführt. Solange die Russen Friedberg
jagen, ist Alexander in Sicherheit. Mikes Situation ist verzweifelt. Er hat nur eine Chance: Er muss Alexander
finden um zu beweisen, dass es zwei Männer gibt mit dem gleichen Gesicht.
Seine Suche nach Alexander führt Mike nach London. Dort trifft er den Journalisten
Collins (Hans-Peter Thielen), der eine Story über
einen russischen Agenten geschrieben hat. Er versucht Informationen über Alexander zu bekommen.
Durch Collins gerät
Mike an einen gewissen Baxter (Peter Pasetti), einem einflussreichen Mann, der eine Idee hat, wie Mike aus seiner verzweifelten Lage
herauskommen kann: Er will ihn für tot erklären lassen
Teil 5: Der Trumpf (Erstausstrahlung: 27.01.1973, Länge 80 Minuten)
Mike Friedberg muss Alexander finden um zu beweisen, dass es zwei Männer gibt mit dem gleichen Gesicht. Die Suche
nach seinem Zwillingsbruder führt Mike nach Berlin. Dort gelingt es ihm, an einem Empfang des Kontrollrats
teilzunehmen. Er erregt sofort Aufsehen, da ihn die Russen für Alexander halten. Er muss verschwinden. Ein gewisser
Müller (Hansjörg Felmy) will ihm helfen seinen Bruder zu finden. Unklar ist nur, was für eine Funktion Müller hat. Kann Mike ihm
glauben? Ist er Freund oder Feind?
Teil 6: Ping Pong (Erstausstrahlung: 10.02.1973, Länge 80 Minuten)
Alexander ist mit Sonja (Marina Malfatti), seiner Freundin und russischen Agentin, in München aufgetaucht.
Er gibt sich als Mike Friedberg aus und will eine größere Summe Geld aus dem Unternehmen abziehen um sich absetzen zu können.
Schubert (Alfons Höckmann), ein enger Mitarbeiter von Mike, erkennt Alexander vorerst nicht. Doch dann taucht
der richtige Mike Friedberg auf.
Zusammen organisieren sie ein Treffen mit Alexander, der ihnen seine Personalakte verkaufen will, damit Mike seine
Identität beweisen kann. Doch auch zu diesem Treffen kommt es nicht. Alexander hat sich das Geld beschafft und ist
untergetaucht. Mike trifft sich stattdessen mit Sonja sie hat Alexander sitzen lassen. Sonja will sich rächen und
weil sie weiß wo Alexander stecken könnte, verrät sie ihn
Alles in allem wurde solide gemachte, spannende Fernsehunterhaltung geboten,
aus heutiger Sicht eine Zeitreise durch die Ära des Kalten Krieges.
Allerdings sind die Meinungen zu dem Agenten-Thriller, der vor allem durch
ausgefallene Kamera-Einstellungen besticht neben Gernot Roll1)
stand der spätere Regisseur Joseph Vilsmaier1)
hinter der Kamera , wie so oft unterschiedlich. So notiert Die
Krimihomepage unter anderem: "Die Macher dieser Reihe haben aber anscheinend vor lauter exklusiven Schauplätzen
darauf vergessen, die Handlung etwas
zu glätten, so merkt man förmlich, dass die meisten Teile auf 75 Minuten getrimmt sind, obwohl die Handlung auch in
einer halben Stunde erzählt werden hätte können endlose Kamerafahrten, Landschaftsaufnahmen und Jean-Claude Bouillon,
der irgendwo ewig herumgeht dies zerrt erheblich an der Spannung, wodurch die Bezeichnung "packender
Agentenkrimi" doch etwas in Frage zu stellen ist. (
) Alles in allem: ein Agentenkrimi, bei dem mehr
auf Schauplätze als auf Handlung wert gelegt wurde und der von
Regisseur Franz Peter Wirth teilweise wie ein Theaterstück inszeniert wurde: endlose Kameraeinstellungen ohne
Zwischenschnitte lassen die teilweise langatmigen Dialoge noch zäher wirken
"
Der legendäre Mehrteiler "Alexander Zwo" wurde von "Euro
Video" auf DVD veröffentlicht und ist seit 27. Februar 2008 im Handel
erhältlich.
Siehe auch Die Krimihomepage,
www.fernsehserien.de
Weitere Links bei www.wunschliste.de
Link: 1) Wikipedia
Der Hauptdarsteller:
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Jean-Claude Bouillon
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spielte den Protagonisten Mike Friedberg,
der seine Identität wieder herstellen muss. Geboren am 27. Dezember 1941 in Epinay-sur-Seine
(Frankreich),
gestorben am 31. Juli 2017 in Marseille (Frankreich).
Der französische Schauspieler wurde durch prägnante Rollen in Film und
Fernsehen bekannt. Darüber hinaus machte er sich als Charakterdarsteller am
Theater einen Namen.
Populär wurde Bouillon vor allem durch seine Rolle des Kommissars Paul Valentin
in der Krimiserie "Les brigades du Tigre" (Mit Rose und Revolver),
eine Figur die er 36 Folgen lang zwischen 1974 und 1983 verkörperte;
in Deutschland wurde die Serie erstmals ab 11. November 1976 in der ARD
ausgestrahlt; siehe auch www.fernsehserien.de.
Beliebtheit erlangte Bouillon bei uns auch als Protagonist in dem
ARD-Mehrteiler "Alexander Zwo" (1972/73). Zudem trat er
als Reporter Chris Berdol in der Serie bzw. deutsch-französischen
Co-Produktion "Die Rosen von Dublin"1) (1980/1983, Les roses de Dublin)
und als finsterer Dimitri in dem ZDF-Weihnachtsmehrteiler
"Patrik Pacard" (1984) in Erscheinung. Siehe auch Wikipedia
Weitere Filme*)
mit Jean-Claude Bouillon
Fremde Links: 1) Wikipedia
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Weitere
Darsteller in alphabetischer Reihenfolge:
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Peter Bongartz
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Rolle: Schlenk (Folge 1)
Geboren am 22. Mai 1942 in Greifswald.
Kurzportrait
zu Peter Bongartz innerhalb dieser Homepage
Siehe auch Wikipedia
Weitere
Filme*) mit Peter Bongartz
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der
Fotografin
Virginia Shue
(Hamburg) zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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Martin E. Brooks
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Rolle: Mr. Camden (Folge 3)
Geboren am 30. November 1925 als Martin Baum im Stadtteil Bronx von New York City (New
York, USA)
gestorben am 7. Dezember 2015 in Studio City (Los Angeles, Kalifornien).
Martin Brooks wurde in der New Yorker Bronx geboren, als er zehn Jahre alt war, zog seine
Familie nach Wilkes-Barre in Pennsylvania, wo sein Vater eine Kleiderfabrik eröffnete. Nach der High School meldete
sich Brooks freiwillig zur US-Armee, wurde Fallschirmjäger in der
"11. Airborne Division", erhielt für seine im Zweiten Weltkrieg erlittenen Verletzungen ein
"Purple
Heart"1).
Der US-amerikanische Schauspieler begann seine Film- und
Fernsehkarriere Anfang der 1950er Jahre, wirkte im Verlauf der
Jahrzehnte vor allem in unzähligen TV-Serien mit. Am bekanntesten
dürfte wohl seine Rolle des Wissenschaftlers Dr. Rudy Wells
in "Der
sechs Millionen Dollar Mann"1) (1975–1978,
"The Six Million Dollar Man") gewesen sein, gefolgt von
"Die sieben Millionen Dollar Frau"1) (1976–1978, "The
Bionic Woman"). Brooks trat unter anderem in Quotenrennern wie
"Dallas"1) (1984, als Edgar Randolph) in
Erscheinung, spielte Nebenrollen in Serien wie "Gnadenlose
Jagd" (1986/88, "Hunter") oder "Unter der
Sonne Kaliforniens" (1992, "Knots Landing").
Einen seiner letzten größeren Aufritte vor der Kamera hatte er
in dem Streifen "Dark Force Aliens in Black" (1994).
Als Autor veröffentlichte er unter anderem das Buch "First Do
Undo Yourself" (2007).
Nach einem kurzen Krankenhausaufenthalt starb Martin E. Brooks
rund eine Woche nach seinem 90. Geburtstag in Studio City (Los Angeles).
Webpräsenz (in englisch): www.martinebrooks.net
Siehe auch Wikipedia (deutsch), Wikipedia
(englisch)
Weitere Filme*) mit Martin E. Brooks
Link: 1) Wikipedia
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Peter Capell
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Rolle: Notar (Folge 1 und 6)
Geboren am 3. September 1912 in Berlin,
gestorben am 3. März 1986 in München.
Kurzbiografie
zu Peter Capell innerhalb dieser Homepage
Siehe auch Wikipedia
Weitere Filme*)
mit Peter Capell
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Christian Comer
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Rolle: 1. Sekretär (Folge 4)
In der Internet
Movie Database wird nur "Alexander Zwo" ausgewiesen.
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Will Danin
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Rolle: Terry (Folge 4)
Geboren am 6. Februar 1942.
Bekannt wurde Will Danin durch die Figur des Omar ben Sadek in der ZDF-Serie
"Kara Ben Nemsi Effendi"1)
(1973/75), in Serien wie "Derrick", "Tatort",
" Ein Fall für zwei", "Siska", " Der Alte"
oder " Rosa Roth" geriet er zum Dauergast auf dem
Bildschirm. Bei "Derrick" tauchte Danin zwischen 1987 und 1997 in zehn Episoden auf,
bei "Der Alte" brachte er
es zwischen 1987 und 2004 auf 17 Auftritte.
Auf der Leinwand sah man den Schauspieler in den Kinofilmen " Die Engel von St. Pauli"2) (1969) und
" Deep End"2) (1971).
Siehe auch Wikipedia
Weitere Filme*) mit Will Danin
Link: 1) Beschreibung innerhalb dieser HP, 2) Wikipedia
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Renato De Carmine
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Rolle: Dr. Terborg, Mike Friedbergs engster Mitarbeiter, der bei einem Attentat stirbt.
(Folge 1)
Geboren am 25. Januar 1923 in Rom (Italien),
gestorben am 18. Juli 2010 in Rom (Italien).
Seit den späten 1940er Jahren war De Carmine auf der Bühne, im Film und für das Fernsehen aktiv. Er hatte nach einem
Abschluss in Rechtswissenschaften die "Accademia Nazionale d'Arte Drammatica"
sowie das "Centro Sperimentale di Cinematografia"1) in Rom besucht
und seine Karriere beim Radio gestartet.
Seine Laufbahn am Theater begann er am "Stabilo di Milano", ab 1961
war er dort am
"Piccolo Teatro" unter Giorgio Strehler1) tätig,
in dessen Inszenierungen er mit zahlreichen Rollen große Erfolge feierte. Er arbeitete auch mit
Franco Zeffirelli1) und
Jérôme Savary1) zusammen.
In Film und Fernsehen war der Schauspieler in mehr als 70 Produktionen zu sehen,
unter anderem auch in dem Kino-Abenteuer "Die
Teufelsschlucht der wilden Wölfe"1) (1974, Il ritorno di Zanna Bianca).
Als Synchronsprecher lieh er unter anderen Rod Taylor2) seine
Stimme.
De Carmine wurde im Juni 2001 mit dem Preis der "Fondazione Giorgio Almirante" für sein Lebenswerk ausgezeichnet.
Quelle: Wikipedia
(abgerufen 02.04.2012)
Weitere
Filme*) mit Renato De Carmine
Link: 1) Wikipedia, 2) Kurzportrait innerhalb dieser HP
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Giancarlo Dettori
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Rolle: Dr. Regnier (Folge 2)
Geboren am 5. April 1932 in Cagliari (Sardinien, Italien).
Giancarlo Dettori ist ein italienischer Schauspieler, der sowohl am
Theater wie auch bei Film und Fernsehen seit Anfang der 1950er Jahre
Erfolge feiern konnte.
Verheiratet ist Giancarlo Dettori mit seiner Kollegin Franca Nuti1).
Weitere Filme*) mit Giancarlo Dettori
Link: 1) IMDb
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Richard Eden
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Rolle: 2. Sekretär (Folge 4)
Geboren am 13. Februar 1959 in Toronto (Kanada).
Populär wurde Richard Eden mit der Figur des Streifenpolizisten Alex Murphy in
der kanadischen Science-Fiction-Serie "RoboCop"1) (1994/95).
Weitere Filme*) mit Richard Eden
Link: 1) Wikipedia
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Hansjörg Felmy
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Rolle: Müller (Folge 5)
Geboren am 31. Januar 1931 in Berlin,
gestorben am 24. August 2007 im niederbayerischen Eching.
Kurzportrait
zu Hansjörg Felmy innerhalb dieser Homepage
Siehe auch Wikipedia,
www.deutsches-filmhaus.de,
www.prisma.de
Weitere Filme*) mit Hansjörg Felmy
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Peter Fricke
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Rolle: Dr. Seitz (Folge 1)
Geboren am 26. August 1939 in Berlin.
Kurzportrait
zu Peter Fricke innerhalb dieser Homepage Webpräsenz: www.peterfricke-online.de
Siehe auch Wikipedia
Weitere Filme*) mit Peter Fricke
Foto zur Verfügung gestellt von Peter Fricke
Die Rechte für das Foto liegen bei der Münchener Fotografin Anne Huneck
(www.spiele-des-lichts.de)
bzw. bei Peter Fricke
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Konrad Georg
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Rolle: Direktor Semmerling (Folge 1 und 6)
Geboren am 25. Dezember 1914 in Mainz.
gestorben am 8. September 1987 in Hamburg.
Kurzportrait
zu Konrad Georg innerhalb dieser Homepage
Siehe auch Wikipedia
Weitere Filme*) mit Konrad Georg
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Laura Gianoli
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Rolle: Frau Lopez (Folge 2 und 3)
Geboren 1932, gestorben am 21. Januar 1998.
Laura Gianoli war in Italien eine bekannte Schauspielerin und
Synchronsprecherin. So lieh sie unter anderem Linda Gray1) als Sue Ellen Ewing in der Kultserie "Dallas" ihre
Stimme.
Die Schauspielerin war mit ihrem Kollegen Walter Maestosi (siehe dort)
verheiratet.
Weitere Filme*) mit Laura Gianoli
Link: 1) Wikipedia
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Friedrich Gröndahl
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Rolle: Botschaftssekretär (Folge 2 und 3)
Geboren 1913; gestorben am 11. Mai 1993 in Berlin.
Gröndahl spielte überwiegend am Theater, unter anderem an den Essener Städtischen Bühnen,
und stand nur wenige Male vor der Fernsehkamera. Zu seinen TV-Rollen zählte
neben der Figur des mährischen Adeligen Karl I. von Liechtenstein1)
(1569 1627) in dem Mehrteiler "Wallenstein"2) (1978) der General
Carl-Heinrich
von Stülpnagel1) in dem Zweiteiler
"Operation Walküre"1) (1971) mit
Joachim Hansen2) als Hitler-Attentäter
Claus Schenk Graf von Stauffenberg1).
Gröndahl, der auch als Dozent an der "Folkwang-Musikhochschule"
(heute "Folkwang Universität der Künste"1)) in Essen wirkte,
war mit der Opernsängerin bzw. Sopranistin Natalie Hinsch-Gröndahl3)
(geb. 03.11.1915) verheiratet.
Weitere Filme*) mit Friedrich Gröndahl
Link: 1) Wikipedia, 2) Beschreibung bzw. Kurzportrait innerhalb dieser HP,
3) bayreuther-festspiele.de
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Manfred Guthke
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Rolle: Geheimagent (Folge 5)
In der Internet
Movie Database werden neben "Alexander Zwo" nur noch
drei weitere Produktionen ausgewiesen, in denen Guthke mitwirkte, der
Kinofilm "Gladiatoren" (1972), "Algebra um acht" (1973,
Episode "Klassentreffen") und der TV-Film "Elfmeter! Elfmeter!" (1974).
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Nicole Heesters
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Rolle: Sarah Baxter (Folge 4)
Geboren am 14. Februar 1937 in Potsdam.
Kurzbiografie
zu Nicole Heesters innerhalb dieser Homepage
Siehe auch Wikipedia,
www.prisma.de
Weitere Filme*)
mit Nicole Heesters
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der
Fotografin Virginia Shue
(Hamburg) zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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Ursula Herwig
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Rolle: Renate Pilz, Sekretärin von Mike Friedberg (Folge 1) Geboren am 12. Juli 1935 in Berlin,
gestorben am 5. Dezember 1977 in Berlin.
Als Schauspielerin trat Ursula Herwig erstmals 1957 mit der Komödie "Der kühne Schwimmer"1)
in einer Kino-Produktion Erscheinung und mimte die Schwester des Titelhelden
Otto von Senff alias Gunther Philipp. Weitere
Leinwandauftritte hatte sie unter anderem in der Gerhart Hauptmann-Adaption "Dorothea
Angermann"1) (1959), dem
Kriegsdrama "Nacht
fiel über Gotenhafen"1) (1959)
und dem Krimi "90
Minuten nach Mitternacht"1)
(1962).
Im Fernsehen war sie unter anderem mit
Gastrollen in den Serien "Raumpatrouille Die phantastischen Abenteuer des
Raumschiffes Orion" (als Leutnant im Vorzimmer der TRAV) und "Graf Yoster gibt sich die Ehre" zu sehen.
Als Synchronsprecherin war Ursula Herwig, die sich in Berlin auch als Kabarettistin
bei den "Stachelschweinen" einen Namen machte, vielbeschäftigt.
So lieh sie ihre Stimme beispielsweise Jane Fonda in
"Barbarella"1) (1968),
Joyce Jameson in "Ruhe Sanft GmbH"1) (1963, The Comedy of Terrors),
Billie Whitelaw in
"Frenzy"1) (1972), Cheryl Miller in
"Daktari"2), Rosemary Nicols in
"Department S" und der "Kleopatra" in "Asterix und
Kleopatra". In den 1960er und 1970er Jahren gehörte sie zu den meistbeschäftigten
Synchronsprecherinnen; daneben war sie auch als Synchronautorin und Dialogregisseurin tätig.
Ursula Herwig war mit ihrem Kollegen Thomas Braut2)
(1930 1979) verheiratet, mit dem sie eine Tochter hatte, trennte sich aber später von ihm.
Mit dem Berliner Komödien-Autor
Curth Flatow1)
(1920 2011) war sie eng befreundet. Anfang Dezember 1977 wurde Herwig in Berlin
in der Nähe der Tiergartenschleuse im ca. 50 cm tiefen Wasser des Landwehrkanal aufgefunden die
Todesumstände konnten nie genau geklärt werden. Sie wurde am 14. Dezember
1977 auf dem Waldfriedhof Dahlem beerdigt.
Quelle (überwiegend): Wikipedia
Weitere
Filme*) mit Ursula Herwig
Link: 1) Wikipedia, 2) Beschreibung bzw. Kurzportrait
innerhalb dieser HP
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Alfons Höckmann
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Rolle: Schubert, ein enger Mitarbeiter von Mike Friedberg (Folge 1)
Geboren am 26. Mai 1923 in Dortmund,
gestorben am 4. März 2014 in Kaarst.
Alfons Höckmann begann seine Theaterkarriere 17-jährig im März 1941 an der
gerade neu gegründeten "Westfälischen Schauspielschule" in Bochum,
Engagements führten ihn später nach München, Nürnberg, Lübeck oder Zürich. In der Schweiz spielte er
in dem Stück "Die Caine war ihr Schicksal" an der Seite von Will Quadflieg, einem der berühmtesten
deutschen Schauspieler des vergangenen Jahrhunderts.
Ende der 1950er Jahre wechselte Höckmann an das von Karl-Heinz Stroux
geleitete "Düsseldorfer Schauspielhaus".
Seit Ende der 1950er Jahre wirkte in zahlreichen Fernsehproduktionen
mit, darunter befanden sich die Fernsehserien "Die fünfte
Kolonne", "Ein Herz und eine Seele", "Das
Kriminalmuseum", "Der Kommissar" oder dier Fernseh-Mehrteiler
"Alexander Zwo" (1972/73) und "Onkel
Silas"1) (1977). In der Kultserie "Raumpatrouille Die phantastischen Abenteuer des Raumschiffes
Orion"1) (1966) trat er in vier Folgen als Professor Rott in
Erscheinung. Zudem war er 1960 der Synchronsprecher von Jean-Paul Belmondo in dem Film
"Der Panther wird gehetzt"2).
Im Jahr 1968 übernahm Alfons Höckmann gemeinsam mit seiner Ehefrau
(Heirat 1947), der Schauspielerin Ingrid Braut (1926 2001), die Leitung der
"Komödie Düsseldorf"2) und führte auch Regie an diesem als Boulevardtheater geführten Haus.
Ende Juni 2003 gab er die Tätigkeit als Prinzipal des Theaters
auf, gründete die "Höckmann Boulevard-Gastspiele" und ging
eine Zeit lang mit
von ihm inszenierten Stücken, unter anderem von seinem Lieblingsautor Ray Cooney, auf Tournee.
Höckmann war zuletzt mit Ehefrau Ilse verheiratet, die aus der Modebranche
stammte und ihn auch als Theatermacherin unterstützte; mit ihr lebte
er im nahe Düsseldorf gelegenen Kaarst.
Quelle: Wikipedia
(abgerufen 14.03.2012) sowie "Westdeutsche Zeitung" (18. März 2006)
und www.rp-online.de
(26.05.2003)
Weitere Filme*) mit Alfons Höckmann
Link: 1) Beschreibung innerhalb dieser HP, 2) Wikipedia
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Wega Jahnke |
Rolle: Schwester Nina (Folge 2 und 3)
Geboren am 18. September 1943 in Dettingen,
gestorben am 6. Mai 1998.
Wega Jahnke hatte ihre künstlerische Ausbildung bei Else Bongers1)
(1907 1994) in Berlin erhalten und ihr Theaterdebüt in Bonn gegeben. Später sah man sie unter anderem auch in Frankfurts
"Theater im Zoo". Den überwiegenden Teil ihrer Bühnenkarriere blieb die Schwäbin freischaffend, Gastspiele führten sie unter anderem nach München.
Jahnke war neben ihrer Film- und Fernsehtätigkeit auch vereinzelt in Hörspielen zu
erleben, so 1977 in "Gaslicht". Hauptsächlich arbeitete sie jedoch für die Bühne.
Sie war mit dem Regisseur
Franz Peter Wirth1)
(1919 1999) verheiratet.
Quelle: Wikipedia
(abgerufen 03.04.2012)
Weitere
Filme*) mit Wega Jahnke
1) Link: Wikipedia |
Charlotte Kerr |
Rolle: Maud (Folge 5 und 6)
Geboren am 29. Mai 1927 in Frankfurt a. M.,
gestorben am 28. Dezember 2011 in Bern.
Die Regisseurin, Produzentin, Schauspielerin, Schriftstellerin und
Journalistin Charlotte Kerr kam Anfang der 1950er Jahre zum Theater und
gab ihr Bühnendebüt in Fritz Kortners Inszenierung von Schillers
"Don Carlos". Vereinzelt übernahm sie auch Aufgaben vor
der Kamera, neben ihrer Rolle in "Raumpatrouille ORION" spielte sie unter anderem in Bernhard Wickis "Das Wunder des
Malachias" (1961) sowie in verschiedenen anderen TV-Serien.
Hauptsächlich war sie jedoch als Journalistin tätig, machte sich
einen Namen mit zahlreichen Dokumentarfilmen, vor allem über Persönlichkeiten des internationalen Films.
1983 drehte sie ein Portrait über die griechische Ministerin
bzw. Schauspielerin Melina Mercouri1)
(1920 1994)
und lernte dabei den Schweizer Dramatiker Friedrich Dürrenmatt2)
(1921 1990) kennen; ein Jahr später heiratete sie den Schriftsteller. Seit dessen
Tod im Jahre 1990 verwaltet Charlotte Kerr den Nachlass ihres Mannes,
im Jahr 2000 eröffnete sie das von ihr ins Leben gerufene "Centre Dürrenmatt"
in Neuenburg, das neben Dürrenmatts schriftstellerischem Schaffen
auch Einblicke in dessen bildnerisches und zeichnerisches Werk
gewährt. 2002 veröffentlichte Charlotte Kerr die Autobiographie
"Die Frau im roten Mantel", in der sie einfühlsam über
ihre Beziehung zu Friedrich Dürrenmatt erzählt.
Sie war mit dem Filmproduzenten Harry R. Sokal2) (1898 1979) verheiratet.
Siehe auch Wikipedia
Weitere
Filme*) mit Charlotte Kerr
Link: 1) Kurzportrait innerhalb dieser HP, 2) Wikipedia |
Günther Kieslich
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Rolle: Arzt (Folge 5)
Geboren am 26. August 1926 in Berlin.
Nach einer Ausbildung zum Schauspieler bei Herma Clement1) (1898 1973)
gab Kieslich
sein Bühnendebüt in Berlin. Anschließend sammelte er acht Jahre
lang Theatererfahrungen in der Provinz. Ab 1960 arbeitete er wieder in
Berlin, hatte Engagements an verschiedenen Bühnen.
Obwohl Kieslich bereits 1948 unter der Regie von Gustav von Wangenheim in der DEFA-Produktion
"Und wieder 48"1) sein
Leinwanddebüt gab, übernahm er erst
ab Mitte der 1960er Jahre vermehrt Aufgaben in Film und Fernsehen.
So spielte er in Karl Johns TV-Adaption von Nikolaj Gogols
Komödie "Heirat" (1965) den Infanterieleutnant Anutschkin,
zeigte sich in Fernsehspielen wie
"Selbstbedienung"2) (1967) unter der Regie von Eberhard Fechner
oder in "Tragödie in einer Wohnwagenstadt"3) (1967) unter der Regie von Günter Gräwert.
Zudem wirkte der Schauspieler in den 1970er Jahren in verschiedenen Erotik- und Aufklärungsfilmen wie "Anatomie des Liebesaktes"
(1971) sowie mehreren Teilen der Reihe
"Schulmädchen-Report" und "Hausfrauen-Report"
mit. Zu nennen ist auch Roland Klicks Simmel-Verfilmung
"Lieb Vaterland magst ruhig sein"3)
(1976). Zu Kieslich
letzten Filmarbeiten zählen die Dieter-Hallervorden-Komödien
"Mein Gott, Willi!"1)
(1980) und "Alles im Eimer"1)
(1981) sowie das mehrteilige Fernsehspiel
"Ein Kapitel für sich"4) nach Walter Kempowski. Daneben übernahm Kieslich zahlreiche Gastrollen in Fernsehserien und –reihen wie
"PS", "Ein Mann will nach oben", "Es muss nicht immer Kaviar" sein
oder "Tatort".
Außerdem war er umfangreich als Synchronsprecher tätig und lieh seine Stimme beispielsweise Lloyd Bochner
(1972, "Keine Gnade für Ulzana"1)), Mitchell Ryan
(1973, "Ein Fremder ohne Namen"1))
oder Morgan Freeman (1980, "Brubaker"1)).
Kieslich ist mit der Schauspielerin Henriette Gonnermann1)
verheiratet.
Quelle (überwiegend): Wikipedia
Weitere
Filme*) mit Günther Kieslich
Link: 1) Wikipedia, 2) filmportal.de, 3) Die
Krimihomepage, 4) Beschreibung
innerhalb dieser HP
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Cheryl Ladd
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Rolle: Nelly (Folge 3)
Geboren am 12. Juli 1951 in Huron (South Dakota) als Cheryl Jean Stoppelmoor.
Karriere als Schauspielerin:
Ihr Debüt in der Filmbranche gab Cheryl Ladd noch unter dem Künstlernamen Cherie Moor in der Fernsehzeichentrickserie
"Josie and the Pussycats" als sie dem Charakter "Melody Jones" ihre Gesangsstimme lieh.
Ihr Kinodebüt gab sie unter gleichem Namen im darauffolgenden Jahr in dem Actiondrama
"Chrome and Hot Leather". Daneben war sie in etlichen Werbespots zu sehen und spielte Nebenrollen in diversen Fernsehserien. In der Serie
"The Rookies" (1972) und dem Fernsehfilm "Satan's School for School Girls" (1973) traf sie erstmals auf
Kate Jackson1), an deren Seite sie später in der Fernsehserie
"Drei Engel für Charlie"1) spielen sollte.
Am Set von "Treasure of Jamaica Reef" (1973) traf sie ihren späteren Ehemann David Ladd.
Ihren Durchbruch feierte Ladd in den 1970er Jahren mit der Serie "Drei Engel für
Charlie", in der sie von 1977 bis Ende 1981 in Nachfolge von Farrah Fawcett1)
(1947 2009) neben Kate Jackson und Jaclyn Smith1)
die Rolle der Kris Munroe spielte. Es folgten vor allen Dingen Hauptrollen in TV-Filmen wie dem Drama
"When She Was Bad
" (1979) an der Seite von Robert Urich, in dem sie eine Mutter spielt, die ihre Tochter schlägt.
Weiterhin zeigte sie sich in "Grace Kelly" (1983), "Jekyll & Hyde" (1990) oder in der Danielle-Steel-Verfilmung
"Changes " (1991). Selten war Ladd auch in Kinoproduktionen wie dem Kriegsepos
"Einmal Hölle und zurück" (1984) oder dem Sci-Fi-Abenteuer
"Millennium"1) (1989) zu sehen.
Im Thriller "Poison Ivy Die tödliche Umarmung"1) (1992)
spielte sie neben Sara Gilbert, Drew Barrymore und Tom Skerritt. In den Jahren 1994 bis 1996 spielte
sie die Hauptrolle in der Fernsehserie
"One West Waikiki"1),
die nach zwei Staffeln eingestellt wurde. Zwischen 2003 und 2008
trat sie mit einem einen Nebencharakter in der erfolgreichen Serie "Las Vegas"1)
in Erscheinung.
Auch am Broadway war Ladd aktiv: Sie spielte ab September 2000 die Hauptrolle in dem Musical
"Annie Get Your Gun". Sie übernahm die Rolle von Bernadette Peters und gab sie bereits im Januar 2001 an
die Countrysängerin Reba McEntire ab.
Karriere als Sängerin siehe Wikipedia
Ladd war in den Jahren 1974 bis 1980 mit dem Schauspieler David Ladd, dem Sohn von
Alan Ladd2) (1913 1964), verheiratet.
Dieser Ehe entstammt die
1975 geborene Tochter Jordan Ladd1),
die ebenfalls als Schauspielerin arbeitet. Im Jahre 1981 heiratete Cheryl Ladd den Produzenten und Musiker Brian Russell, der in den
1970er Jahren teil des Duos "Brian & Brenda" gewesen war.
Ladd spielt in ihrer Freizeit gerne Golf und nahm in den USA auch an zahlreichen Prominententurnieren teil. 2005 veröffentlichte
sie ein Buch zum Thema:
"Token Chick: A Woman's Guide to Golfing with the Boys". Dies war bereits ihr
zweites Buch: 1996 publizierte sie mit ihrem Ehemann Brian Russell das Kinderbuch
"The Adventures of Little Nettie Windship". Außerdem engagiert sie sich
für missbrauchte Kinder, unter anderem als Botschafterin der Organisation
"Childhelp".
Quelle: Wikipedia
(abgerufen 02.04.2012) mit weiterführenden Quellenangaben
Weitere Filme*) mit Cheryl Ladd
Link: 1) Wikipedia, 2) Kurzportrait innerhalb dieser HP
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Ingeborg Lapsien
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Rolle: Schwester Mathilde (Folge 2 und 3)
Geboren am 16. Oktober 1926 in Königsberg (heute Kaliningrad),
gestorben am 5. Juni 2014.
Nach dem Schulabschluss absolvierte Ingeborg Lapsien eine
Schauspielausbildung bei Ruth
von Zerboni1) (1946 1948) in München
und nahm zudem Gesangsunterricht. 1948 gab sie in München ihr Bühnendebüt.
An den " Münchner Kammerspielen" verkörperte sie u. a.
unter der Regie des Autors Bert Brecht die Yvette in " Mutter Courage"
(neben Therese Giehse in der Titelrolle). Es folgten Engagements
in Tübingen, Hof, Trier, Bonn und Baden-Baden. 1960 holte sie
Heinz Hilpert an das " Deutsche Theater" in Göttingen,
dessen Ensemble sie bis 1966 angehörte. Seither war sie
freischaffend tätig, gab unter anderem Gastspiele in Frankfurt,
Hamburg, Darmstadt, Düsseldorf und Bochum.
Sie gestaltete zumeist große Charakterrollen wie die Seeräuber-Jenny
in "Die Dreigroschenoper" (Baden-Baden), die Klytämnestra
in Sartres " Die Fliegen", die Elisabeth in Schillers "
Maria Stuart" (beides Göttingen), die Marthe Schwerdtlein
in Goethes " Faust" (München), die Fontanes "Frau
Jenny Treibel" (Darmstadt) und die Bernarda Alba in
Lorcas " Bernarda Albas Haus".
Darüber hinaus arbeitet Ingeborg Lapsien umfangreich in Film- und
Fernsehproduktionen. Sie spielte unter anderem in dem Georg Elser-Portrait "Der
Attentäter" (1969), in den Simmel-Verfilmungen "Alle
Menschen werden Brüder"1) (1973) und "Gott schützt die
Liebenden"1) (1973), in der Heinz Rühmann-Komödie "Oh
Jonathan, oh Jonathan!"1) (1973), in der Böll-Verfilmung
"Gruppenbild mit Dame"1) (1977), in
dem ZDF-Weihnachtsmehrteiler "Silas"2) (1981)
oder der Fernsehsatire "Zwei Tote im Sender und Don Carlos im
PoGl"1) (1982). Außerdem absolvierte sie Gastauftritte in
vielen TV-Serien wie "Dem Täter auf der Spur",
"Der Bulle von Tölz", "Zwei himmlische Töchter",
"Derrick", "Wolffs Revier" und "Der
Alte".
Zudem lieh sie als Synchronsprecherin ihre Stimme u. a. Ann Guilbert1)
in der Sitcom "Die Nanny"1) (Staffel 4 bis 6),
Celia Lovsky1)
als vulkanischer Hohepriesterin T'Pau in "Raumschiff
Enterprise", Anne Meara1) als Schwiegermutter Dorothy Halligan
in der Fernsehserie "ALF" und Geraldine McEwan1) in
dem Kevin Costner-Abenteuer
"Robin Hood – König der Diebe"1)
(1991, Robin Hood: Prince of Thieves).
Quelle: Wikipedia
Weitere
Filme*) mit Ingeborg Lapsien
Link: 1) Wikipedia, 2) Beschreibung innerhalb dieser HP
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Monika Lehmbrock
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Rolle: Caroline, Tochter von Frau Lopez (Folge 2)
In der Internet
Movie Database wird neben "Alexander Zwo" nur noch der TV-Film
"Zieh den Stecker raus, das Wasser kocht" (1969) ausgewiesen.
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Gigi Lesser
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Rolle: Marion (Folge 5)
In der Internet
Movie Database wird neben "Alexander Zwo" nur noch der TV-Film
"La petite Fadette" (1979) ausgewiesen.
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Walter Maestosi
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Rolle: Michel (Folge 2 und 3)
Geboren am 23. September 1934 in Rom (Italien),
gestorben am 12. Juni 2022.
Walter Maestosi ist ein italienischer Schauspieler, Theaterregisseur und Synchronsprecher.
Nach einem abgeschlossenen Studium der Rechtswissenschaften wandte er sich
der Schauspielerei zu und absolvierte eine Ausbildung an der "Accademia Nazionale d'Arte Drammatica",
arbeitete anschließend mit namhaften Regisseuren zusammen. Als
Filmschauspieler machte er sich mit TV-Dramen und Komödien einen Namen, zeigte
sich auf der Leinwand vor allem in Spaghetti-Western und Kriegsfilmen.
Die Schauspielerin war mit seiner Kollegin Laura Gianoli (siehe dort) verheiratet.
Weitere Filme*) mit Walter Maestosi
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Marina Malfatti
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Rolle: Sonja, Freundin von Mike Friedbergs Zwillingsbruder (sein Deckname:
"Alexander") und ebenfalls russische Agentin (Folge 1, 2 und 3)
Geboren am 25. April 1940 in Florenz (Italien) als Marisa Malfatti,
gestorben am 8. Juni 2016 in Rom (Italien).
Malfatti, die beim "Cour d'Art Dramatique" begonnen hatte, schloss ihr Schauspielstudium
am "Centro
Sperimentale di Cinematografia"1)
in Rom im Jahre 1958 ab und war dann zunächst am Theater, später in Nebenrollen italienischer Kinofilme zu sehen.
Die erste größere Rolle erhielt sie 1962 in dem Drama "Gebrandmarkt"2) (Un uomo da bruciare). Ab Anfang der 1970er Jahre spielte sie in einigen Italowestern und Horrorfilmen mit,
dabei benutzte sie auch das Pseudonym
"Marina Mulligan". Nach dem Niedergang des italienischen Kinos arbeitete sie dann
bis Mitte der 1990er Jahre für das italienische Fernsehen.
Quelle: Wikipedia
Weitere Filme*) mit Marina Malfatti
Link: 1) Wikipedia, 2) Filmlexikon
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Rolf Marnitz
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Rolle: Singer (Folge 1)
Geboren 1925 als Rudolf Wilhelm "Rolf" Marnitz.
Nach einer Schauspielausbildung sowie Gesangsstudium an der "Hochschule für Musik" in Berlin
arbeitete Marnitz eine Zeit lang als Regie-Assistent bei
Erwin Piscator1) (1883 1966).
Dennoch bildet nicht die Bühne den Schwerpunkt seiner künstlerischen Arbeit, sondern die Tätigkeit für den Hörfunk. Mehr als 15 Jahre
lang arbeitete er als Regisseur beim SFB. Darüber hinaus lieh er seine Stimme zahlreichen Hörspiel-Charaktere.
Oft wirkte er bei Produktionen Kurt Vethakes1) für Hörspiel-Labels wie
"Fontana", "KIOSK", "Maritim" und "Karussell" mit. Er verkörperte
hierbei verschiedene literarische Figuren wie den Normannen Brion de Bois-Guilbert in Walter Scotts "Ivanhoe"1), den
Karl Hammer, genannt "Vater Jaguar" in Karl Mays "Das Vermächtnis des Inka"2), den
Porthos in Alexandre Dumas' "Die drei Musketiere"1), den Captain Bligh in "Meuterei auf der Bounty"1) sowie den
Harry Marsh in James Fenimore Coopers "Wildtöter"1).
Häufig sprach Marnitz bei diesen Produktionen gleich mehrere Rollen, wobei dann
jeweils für die Cover neben seinem wirklichen Namen auch die Pseudonyme
"Gerhard Zimran" und "Rolf Taunus" verwendet
wurden → Hörspiele (Auswahl) bei Wikipedia.
Als Synchronsprecher lieh er seine Stimme unter anderem
Ivan Rassimov in
"Mondo Cannibale"1) 1972), Michel Aumont in
"Mado"1) (1976),
Robert Rietty in "Das Omen"1) (1976),
Ben Piazza in "Die Bären sind los" (1976) sowie William Beckley als Butler in
dem Quotenrenner "Der Denver-Clan"1).
In Film- und Fernsehproduktionen war Marnitz ebenfalls regelmäßig zu sehen. Er spielte 1955 in Fritz Genschows Adaption
des Dornröschen-Stoffes, in Robert Siodmaks Fluchtdrama
"Tunnel 28"1) (1962),
im Fernsehspiel "Ermittlungen gegen Unbekannt" (1974) nach Günter Wallraff,
in "Die Zwillinge vom Immenhof"1) (1973)
sowie zuletzt in Dito Tsintsadzes Tatfilm "Schussangst"1) (2003). Daneben übernahm
er zahlreiche Gastrollen in Fernsehserien und –reihen wie
"Tatort", "John Klings Abenteuer", "Hafenpolizei",
"Liebling Kreuzberg", "Drei Damen vom Grill", "Ein Heim für Tiere" und
"Alarm für Cobra 11 Die Autobahnpolizei".
Quelle (überwiegend): Wikipedia
(abgerufen 02.04.2012)
Weitere Filme*) mit Rolf Marnitz
Link: 1) Wikipedia, 2) karl-may-wiki.de
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Félix Marten
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Rolle: Voudier (Folge 2)
Geboren am 29. Oktober 1919 in Remagen (Deutschland),
gestorben am 20. November 1992 in La Celle-Saint-Cloud (Frankreich).
Der aus dem Rheinland stammende Marten verließ, da er gemäß der
NS-Ideologie als Halbjude galt, mit seinen Eltern zur Zeit des Nationalsozialismus
Deutschland und lebte fortan in Cachan nahe Paris. Um die Familie finanziell
zu unterstützen, begann er bereits mit 15 Jahren zu arbeiten und wurde Verkäufer.
Später jobbte Marten auch als Hafenarbeiter und Teppichhändler. Schließlich schrieb er
sich bei einem Schauspielkurs von Charles Dullin1) ein.
Im Zweiten Weltkrieg begann Félix Marten seine künstlerische Laufbahn als Sänger im Cabaret.
1944 wurde er von der Gestapo verhaftet und musste in seiner alten Heimat Deutschland
als Zwangsarbeiter schuften. Im Februar 1945 überlebte er die Luftangriffe auf Dresden
als einziger von einer Gruppe dienstverpflichteter Franzosen. Marten versuchte sich in
Richtung Frankreich abzusetzen, wurde aber kurz vor der Schweizer Grenze abgefangen und erneut von der Gestapo vernommen.
Kay Weniger schreibt in seinem Artikel zu
Félix Marten in "Zwischen
Bühne und Baracke" (Berlin 2008, S. 238): "Das anschließende Verhör nahm eine überraschende Wende Marten
erinnerte sich an folgenden Wortlaut: Gestapo:
"Beruf?", Marten: "Künstler", Gestapo:
"Beweisen Sie’s!". Daraufhin gab der Sänger eine Kostprobe seines gesanglichen
Könnens und improvisierte mit folgenden, sein bisher unstetes, dramatisch bis
gefährlich verlaufendes Leben äußerst treffend beschreibenden Textzeilen
"Ça descend, puis ça remonte, c’est comme un mouvement
incessant
". Davon beeindruckt, ließ ihn der lokale Gestapo-Chef schließlich
laufen."
Im befreiten Paris setzte Marten, beraten und gefördert von Édith Piaf2), seine
Gesangstätigkeit fort. Bekannt und beliebt machten ihn seine Interpretationen von Liedern wie
"La mer" und "La vie en rose". Ab Ende der 1940er Jahre kamen eine Reihe von Filmangeboten hinzu
und Marten spielte an der Seite
der 1950er-Jahre-Stars wie Martine Carol, Viviane Romance, Michèle Morgan und Jean Gabin in
faktisch allen gängigen Filmgenres dieser Zeit, ohne jedoch allzu großen Eindruck
bei den Kritikern zu hinterlassen. Er spielte prägnante Rollen in
französischen Kinostreifen wie Louis Malles Krimi "Fahrstuhl zum Schafott"1) (1958, Ascenseur pour
l'échafaud) oder Henri Decoins Thriller "Nathalie
spielt Geheimagentin"3) (1959, Nathalie, agent
secret). Marten zeigte
sich in Produktionen wie "Inspektor
Kent haut auf die Pauke"3) (1962, En plein cirage),
"Brennt Paris?"2) (1966, Paris
brûle-t-il?) oder "Der Killer und der Kommissar"3) (1972, Le
tueur).
Sein Hauptbetätigungsfeld blieb jedoch bis zuletzt das Chanson, Tourneen führten ihn durch die ganze Welt,
unter anderem bis nach Bombay und New York City. Im Alter von 70 Jahren zog sich Marten ins Privatleben zurück,
seine Abschiedsvorstellung gab Marten 1989 im berühmten
"Casino de Paris".
Quelle (überwiegend): Wikipedia
Weitere Filme*) mit Félix Marten
Link: 1) Wikipedia, 2) Kurzportrait innerhalb dieser HP,
3) Filmlexikon
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Franz Mosthav
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Rolle: Micnic (Folge 5)
Geboren am 13. Juni 1916 als Franz Alfons Mosthaf in Oedheim bei Heilbronn,
gestorben am 19. Juli 2000 nach längerer Krankheit in München.
Nach einer Ausbildung an der Schauspielschule von Elisabeth Huch (1937/38)
sowie an der "Staatliche Schauspielschule" in München (1938/39) sammelte Franz Mosthav
anschließend am "Staatstheater
München" erste Bühnenerfahrungen, gehörte bis 1943
nicht nur als Schauspieler sondern auch als Regie-Assistent zum Ensemble.
Dann wechselte er an das "Stadttheater Klagenfurt", dem er bis zur
vorläufigen Schließung im Jahre 1944 angehörte.
Nach Kriegsende wirkte Mosthav an den "Städtischen Bühnen Graz", gleichzeitig fungierte er als Leiter des
"Steyrischen Kulturwerks". Von 1946 bis 1949 stand er am "Nationaltheater Mannheim" auf der Bühne,
dann gründete Mosthav 1949 in Neckarsulm die
"Unterländer Volksbühne", die 1952 nach dem Umzug nach Bruchsal
in "Badische Landesbühne" umbenannt wurde und deren Intendant
er bis 1964 blieb.
Mosthav spielte in Mannheim und Bruchsal vor allem in den Klassikern von William Shakespeare, Friedrich Schiller,
Johann Wolfgang von Goethe, Friedrich Hebbel, Molière und Gerhart Hauptmann, aber auch als
Gutsbesitzer Klapproth in dem Schwank "Pension Schöller"1); regelmäßig führte er dabei selbst Regie.
Später ging Mosthav wieder nach München zurück und arbeitete als
freischaffender Schauspieler bei verschiedenen Tourneetheatern. Film- und
Fernsehangebote nahm er nur sporadisch an und war meist in prägnanten
Nebenrollen zu sehen. Seine wohl bekannteste Rolle ist der Gangster Alfred
Frost in dem legendären TV-Dreiteiler "Die
Gentlemen bitten zur Kasse"2)
(1966) geblieben. Er war beispielsweise in der "Tatort"-Folge "Gift"1) (1974)
als LKW-Fahrer Scholz zu sehen, gehörte zur Besetzung des Dreiteilers
"Der
Winter, der ein Sommer war"2)
(1976). Auf der Leinwand zeigte er sich unter anderem in
der Lenz-Adaption "Die
Zeit der Schuldlosen" (1964), dem Krimi "Haie
an Bord"1) (1971) und in dem
mit dem "Bundesfilmpreis" ausgezeichneten Spielfilm "Das
Brot des Bäckers"1) (1974).
Neben seiner Theater- und Filmtätigkeit machte sich Franz Mosthav
auch einen Namen als Autor von Romanen, Erzählungen und Gedichtbänden.
Quelle (unter anderem): Wikipedia
Weitere
Filme*) mit Franz Mosthav
Link: 1) Wikipedia, 2) Beschreibung innerhalb dieser HP
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Erik Ode
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Rolle: Kommissar van Heygst (Folge 2)
Geboren am 6. November 1910 in Berlin,
gestorben am 19. Juli 1983 im bayerischen Weißach.
Kurzbiografie
zu Erik Ode innerhalb dieser Homepage
Siehe auch www.cyranos.ch,
Wikipedia,
www.prisma.de,
www.deutsche-biographie.de
Weitere
Filme*) mit Erik Ode
Foto: © Rainer
Binder
(Das Foto wurde mir freundlicherweise von dem Fotografen Rainer Binder
zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Rainer Binder; das Foto darf nicht für andere
Zwecke verwendet werden.)
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Rick Parsé
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Rolle: französischer Offizier (Folge 5)
Geboren 1935, verstorben 20101).
Der französische Schauspieler lebte seit 1983 mit seiner deutschen Kollegin,
der Schauspielerin und Autorin Nora von Collande2)
zusammen, 1997 gab sich das Par auch offiziell das Ja-Wort. Nach sechs Jahren Ehe
wurde die Verbindung am 25. Juni 2003 geschieden.
Weitere Filme*) mit Rick Parsé
1) Laut Artikel bei www.morgenpost.de
Link: 2) Wikipedia
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Peter Pasetti
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Rolle: Anthony Baxter (Folge 4)
Geboren am 8. Juli 1916 in München,
gestorben am 23. Mai 1996 in Dießen am Ammersee.
Kurzportrait
zu Peter Pasetti innerhalb dieser Homepage
Siehe auch Wikipedia,
www.deutsche-biographie.de
Fotos bei film.virtual-history.com
Weitere Filme*) mit Peter Pasetti
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Sergio Rossi
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Rolle: Petrow (Folge 2)
Geboren am 4. Oktober 1931 in Lecco (Lombardie, Italien),
gestorben am 11. Februar 1998 in Rom (Italien).
Sergio Rossi war ein italienischer Schauspieler, der auch umfangreich für
die Synchronisation tätig war und Hollywoodstars wie Gene Hackman, Sean Connery, Robert Duvall, Steve McQueen
oder Christopher Lee seine Stimme lieh. Als Schauspieler wirkte er seit den
späten 1950er Jahren in vielen Filmen und Fernsehserien mit.
Weitere Filme*) mit Sergio Rossi, der auch
unter dem Namen Sterling Roland auftrat
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Rose Renée Roth
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Rolle: Ulrike Friedberg (Folge 1)
Geboren am 12. Dezember 1902 in Budapest,
gestorben am 12. März 1990 in Wien.
Kurzportrait
zu Rose Renée Roth innerhalb dieser Homepage
Siehe auch Wikipedia
Weitere Filme*) mit Rose Renée Roth
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Carl-Heinz Schroth
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Rolle: Mr. Wellbridge (Folge 3)
Geboren am 29. Juni 1902 in Innsbruck,
gestorben am 19. Juli 1989 in München.
Kurzportrait
zu Carl-Heinz Schroth innerhalb dieser Homepage
Siehe auch Wikipedia,
www.cyranos.ch,
www.film-zeit.de
sowie den Artikel bei der "Deutschen
Welle"
Weitere Filme*) mit Carl-Heinz Schroth
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Helma Seitz
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Melanie Friedberg (Folge 1)
Geboren am 23. Februar 1913 in Offenbach,
gestorben am 11. Juli 1995 in Köln.
Helma Seitz wuchs als Tochter eines Fabrikanten in Offenbach
auf, nach ihrer Schauspielausbildung erhielt sie erste Engagements
unter anderem in Hannover, Frankfurt und Oldenburg. Nach ihrer zweiten
Heirat mit einem britischen Unternehmer wanderte sie mit ihrem Mann
zunächst nach Kanada aus, lebte später mit ihm für mehr als zehn
Jahre in New York. Nach der Scheidung kehrte Helma Seitz
nach Deutschland zurück und nahm ihre Schauspieltätigkeit wieder
auf. Sie stand beispielsweise in Linz, Kiel und München auf der Bühne,
ging auf umfangreiche Theatertourneen quer durch die Bundesrepublik.
Seit Anfang der 1960er Jahre übernahm die Schauspielerin sporadisch
Aufgaben vor der Kamera, wobei ihre Haupttätigkeit beim Fernsehen
lag. Ihre bekannteste TV-Rolle war die der resoluten
Kriminalassistentin "Rehbeinchen" in dem Dauerbrenner
"Der Kommissar"1), wegen diverser Theaterengagements konnte
sie jedoch nicht in allen Folgen mit von der Partie sein. Sie
spielt nur eine winzige Rolle. Und doch spielte sie sich mit dieser
Rolle in die Herzen von Millionen Fernseh-Zuschauern. Über fünfzigmal
stand Helma Seitz, vielleicht besser bekannt als "Fräulein
Rehbein", an der Seite von Erik Ode und seinen bewährten
Assistenten vor der Kamera. In diesen fünfzig "Kommissar"-Folgen
aber hat sich Helma Seitz ein Image geschaffen, das
seinesgleichen sucht: Als "Fräulein Rehbein" ist sie
Deutschlands Bildschirm-Kaffeetante Nummer eins geworden. (Quelle:
TV – Hören und Sehen 19/1973)
Auch nach dem Ende der Serie war Helma Seitz noch vereinzelt auf
dem Bildschirm präsent, spielte mehrfach kleinere Rollen in
Krimireihen wie "Der Alte" und "Derrick", agierte
in der Unterhaltungsserie "Unsere schönsten Jahre" oder war
als Großmutter in dem Sechsteiler "Nesthäkchen"1) (1983)
zu sehen.
Helma Seitz erhielt erhielt vier Mal einen "Bambi", 1970,
1971 und 1972 jeweils einen "Bambi" in Gold sowie 1975
die Trophäe in Silber.
Die Schauspielerin war seit Kriegsende in zweiter Ehe mit dem englischen Geschäftsmann
Arthur Hartog verheiratet; aus der ersten Ehe mit dem
Staatsschauspieler Theodor Becker1)
(1880 – 1952) stammt die 1935 geborene gemeinsame Tochter Renate Becker2), die
ebenfalls Schauspielerin geworden ist → theaterkontakte.de.
Helma Seitz wurde auf dem Kölner Friedhof Melaten (Flur 13 (H):175)
beigesetzt: dort fand auch ihre Enkelin Helma Schlögl später
die letzte Ruhe.
Siehe auch Wikipedia
Weitere
Filme*) mit Helma Seitz
Link: 1) Beschreibung bzw. Kurzportrait innerhalb dieser
HP, 2) Wikipedia
Foto: © Wilfried Paqué |
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Friedrich Siemers |
Rolle: Scott (Folge 5 und 6)
Geboren am 30 April 1922 in Leer (Ostfriesland),
gestorben am 29. Januar 1988 in Berlin.
Siemers besuchte nach seiner Gymnasialzeit in in Leer und Hannover die "Westfälische Schauspielschule"
in Bochum, musste dann 1942 und 1943 während des 2. Weltkrieges seinen
Wehrdienst leisten.
1945 nahm er seine Schauspielerkarriere wieder auf, wirkte bis 1947 an
den "Städtischen Bühnen in Bochum, weitere Stationen wurden das
"Staatstheater" in Wiesbaden (19471949), in Berlin
das "Theater am Schiffbauerdamm" (19491952), anschließend
das "Schiller- und Schloßpark-Theater". Zu seinem
Wirken am Theater führt Wikipedia
aus: "Siemers spielte zahlreiche Charakterrollen vor allem in klassischen Stücken, unter anderem den Leander in Grillparzers
"Des Meeres und der Liebe Wellen", den Erich Spitta in Gerhart Hauptmanns
"Die Ratten"1),
den Pylades in Goethes "Iphigenie auf
Tauris"1),
den Masham in Eugène Scribes "Das Glas
Wasser"1),
den Beckmann in Wolfgang Borcherts "Draußen vor der Tür"1),
den "Clavigo" im gleichnamigen
Goethe-Stück1),
den Mortimer in Friedrich Schillers
"Maria Stuart"1),
den Hartmann in Carl Zuckmayers "Des Teufels
General"1), den Orsino in William Shakespeares "Was ihr wollt"1)
und den Weisen in "Das große Welttheater"1) von Pedro Calderón de la Barca."
Bei Film und Fernsehen übernahm Siemers er seit Ende der 1940er Jahre
immer wieder mal sporadisch Aufgaben und zeigte sich mit Nebenrollen. Erstmals
hatte er an der Seite von Paul Wegener für den zeitsatirischen
Streifen "Der große
Mandarin"1) (1948) vor der Kamera
gestanden, kleinere Aufgaben in den DEFA-Produktionen "Begegnung
mit Werther"2) (1949) und
"Die Meere rufen" (1951) schlossen sich an. Er trat in
dem Rühman-Film "Der
Jugendrichter"1) (1960), dem
Streifen "Das
Stundenhotel von St. Pauli"3) (1970),
der Simmel-Verfilmung "Liebe
ist nur ein Wort"1) (1971)
und in der Hallervorden-Komödie "Didi
und die Rache der Enterbten"1) (1985) auf.
Im Laufe der frühen 1960er Jahre begann in seiner Karriere das Fernsehen an Bedeutung zu gewinnen. Siemers spielte
häufig Honoratioren aller Arten: Ärzte, Anwälte und andere Akademiker. In
Franz Peter Wirths Zweiteiler "Operation Walküre"1) (1971) verkörperte
er den Generalfeldmarschall Erwin Rommel1), in der fünfteiligen
Verfilmung "Wanderungen durch die Mark Brandenburg"4) (1986)
nach dem gleichnamigen
fünfbändigen Werk1) von Theodor Fontane den Preußenkönig Friedrich der
Große1) eine seiner letzten
Arbeiten vor der Kamera.
Neben seiner Arbeit als Schauspieler war Siemers für die Synchronisation
sowie unfangreich für den Hörfunk
beim NWDR und SFB tätig → Übersicht der Hörspiele bei Wikipedia.
Friedrich Siemers war mit der Solotänzerin bzw. Kostümbildnerin Marion Cito (→ www.pina-bausch.de)
verheiratet.
Quelle (unter anderem): Glenzdorfs internationales Film-Lexikon, 1961
sowie Wikipedia
Weitere
Filme*) mit Friedrich Siemers
Link: 1) Wikipedia, 2) filmportal.de, 3) Filmlexikon,
4) fernsehserien.de
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Peter Simon |
Rolle: Seilbahnführer (Folge 6).
In der Internet
Movie Database wird nur "Alexander Zwo" ausgewiesen.
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Hans-Peter Thielen |
Rolle: Journalist Collins (Folge 4)
Geboren am 12. Juni 1920 in Essen,
gestorben am 19. November 2012.
Kurzportrait
zu Hans-Peter Thielen innerhalb dieser Homepage
Siehe auch Wikipedia
Weitere Filme*) mit Hans-Peter Thielen
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Erica Thomsen |
Rolle: Frau Schubert (Folge 6)
Geboren ca. 1930, gestorben am 22. Februar 1992 in Kiel.
Erica Thomsen wirkte 1955 am Stadt-Theater in Pforzheim, ab 1956
an den Städtische Bühnen in Aachen sowie bei den Freilichtspielen in
Schwäbisch-Hall.
Quelle: Glenzdorfs internationales Film-Lexikon, 1961
Weitere
Filme*) mit Erica Thomsen
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Roland Urban |
Rolle: Jucko (Folge 4)
Geboren am 26. Mai 1939 in Paris (Frankreich),
gestorben am 29. Juli 2016 in Cannes (Frankreich).
→ de.frwiki.wiki
Weitere Filme*) mit Roland Urban
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Nicolas Vogel |
Rolle: Lopez (Folge 2 und 3)
Geboren am 27. Mai 1925 als Nicolas-Lucien Vogel in Paris (Frankreich),
gestorben am 17. September 2006 in Paris (Frankreich).
Der Sohn der Modefotografin Cosette de Brunhoff und des Journalisten Lucien Vogel (1886 1954), der
unter anderem die 1928 bis 1940 existierende französische politische Publikumszeitschrift
"Vu"1)
(deutsch: "Erblickt") gründete und verlegte, spielte
neben seiner Arbeit am Theater seit Mitte der 1940er Jahre in zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen.
Seine ältere Schwester Marie-Claude Vaillant-Couturier1)
(1912 1996) machte sich wie der Vater als politische Aktivistin
einen Namen. Zudem war sie während des 2. Weltkrieges Mitglied
der "Résistance" und wurde durch ihre Aussage bei den Nürnberger Prozessen einem breiteren Publikum bekannt.
Weitere Filme*) mit Nicolas Vogel
Link: 1) Wikipedia
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Helga Wiedenbrüg |
Rolle: Frau Brode (Folge 1 und 6)
Geboren am 6. Mai 1923 in Frankfurt/M als Helga (Karoline Elisabeth) Wiedenbrüg.
Nach einem fünfsemestrigen Besuch einer Kunstgewerbeschule ließ
sich Helga Wiedenbrüg bei Herma Clement1) (1898 1973) und
Lilly Ackermann1)
(1891 1976) zur Theaterschauspielerin ausbilden. Anschließend wirkte
sie ab 1947 drei Jahre lang in Stuttgart, gab anschließend
Gastspieler in Karlsruhe und Baden-Baden. 1956 trat sie bei den Freilichtspielen
in Schwäbisch-Hall in Erscheinung.
Quelle: Glenzdorfs internationales Film-Lexikon, 1961
Weitere Filme*) mit Helga Wiedenbrüg (auch Helga Wiedenbrück)
Link: 1) Wikipedia
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