12.2016 |
Aktualisiert bzw. ergänzt wurden am
die Kurzportraits zu
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21.12.2016 |
Am 20. Dezember 2016 starb in Meudon nahe Paris mit Michčle Morgan eine französische Leinwandlegende sie wurde 96 Jahre alt. Die
Schauspielerin, gerühmt für ihre ausdrucksstarken blau-grünen Katzenaugen,
faszinierte seit Ende der 1930er Jahre nicht nur das Kinopublikum. Der
Durchbruch war der schönen Französin als Partnerin von Jean Gabin in
dem Drama "Hafen im
Nebel"1) (1938, Quai des brumes) gelungen ein Welterfolg und wohl
einer ihrer berühmtesten Filme. "Vor allem die Rolle als Grande Dame, die sich der Liebe versagt,
war ihr wie auf den Leib geschrieben. Sie war, mit
Arletty
und Danielle Darrieux,
zwischen 1940 und 1960 einer der großen weiblichen Filmstars Frankreichs."
kann man in einem Nachruf bei www.zeit.de
lesen; weitere Nachrufe unter anderem bei www.welt.de,
www.tagesspiegel.de. Link: 1) Wikipedia |
19.12.2016 |
Am 18. Dezember 2016 starb 99-jährig in ihrer Villa im Nobelviertel Bel Air in Los Angeles
die einstige Hollywood-Diva Zsa Zsa Gabor an den Folgen eines
Herzinfarktes. Die Schauspielerin konnte zwar auf einige Filmerfolge wie John Hustons
Biopic "Moulin Rouge"1) (1952)
mit José Ferrer
als Maler Henri de Toulouse-Lautrec1),
Karl Ritters Musikstreifen "Ball der Nationen"2) (1954) mit
Gustav Fröhlich
oder Edward Bernds' Abenteuer "Queen of Outer
Space" (1958, In der Krallen der Venus) zurückblicken, wurde aber
hauptsächlich durch ihr glamouröses Privatleben mit acht Ehemännern
bekannt. In den letzten Jahren war sie nach der Amputation des rechten Beines (2011) an das Bette gefesselt, auf eine 24-Stunden-Pflege
angewiesen und
wurde auch von ihrem achtem Ehemann, dem mehr als 25 Jahre jüngeren Frédéric Prinz von Anhalt1) betreut. Nachrufe
unter anderem bei www.zeit.de,
www.spiegel.de,
www.tagesschau.de
Link: 1) Wikipedia, 2) filmportal.de |
02.12.2016 |
Am frühen Morgen des 2. Dezember 2016 starb 92-jährig in Berlin die
Schauspielerin und Diseuse Gisela May. Sie galt als herausragende Brecht-Interpretin,
"für mich war Gisela May nach Helene Weigel die
"Königin" des Brecht-Theaters", äußerte "Berliner Ensemble"-Intendant
Claus Peymann1)
gegenüber der "Deutschen Presse-Agentur". Gerühmt für
ihre ausdrucksstarken Interpretationen von Chansons von Bertold Brecht und Kurt Weill,
feierte Gisela May Triomphe auf allen großen Bühnen dieser
Welt, gab beispielsweise Konzerte in der Mailänder "Scala", der
"Carnegie-Hall" in New York
oder dem Opernhaus in Sydney. Einem breiten Publikum war sie bundesweit
im fortgeschrittenen Alter durch das Fernsehen bekannt geworden, seit 1993
verkörperte sie humorvoll die Rosa Müller-Graf-Kleditsch
und "Muddi" von Adelheid Möbius alias Evelyn Hamann in der
erfolgreichen Krimi-Serie der ARD "Adelheid und ihre Mörder"1) und
war aus der beliebten Serie nicht mehr wegzudenken. Ihr fast schon legendärer
Satz "Sag nicht immer Muddi zu mir", durfte in keiner Folge fehlen.
Durch den plötzlichem Krebstod von Evelyn Hamann
am 28. Oktober 2007 fand
die beliebte Serie ein abruptes Ende. Siehe auch die Nachrufe unter
anderem bei tagesschau.de,
www.sueddeutsche.de,
www.focus.de,
www.tagesspiegel.de,
www.zeit.de.
Link: 1) Wikipedia |
22./24./28. 11.2016 12/2016 |
Mein Dank geht an
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30.11.2016 |
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11.2016 |
Aktualisiert bzw. ergänzt wurden am
die Kurzportraits zu
Neu (08.11.2016) bei " als uns noch Ansagerinnen anlächelten": Mady Manstein (1928 1991) |
12.11.2016 |
Am 11. November 2016 starb elf Tage vor seinem
84. Geburtstag im Beisein seiner Familie in einem New Yorker
Krankenhaus der US-amerikanische Schauspieler Robert Vaughn. Der Durchbruch
zum Filmstar war ihm mit der Rolle des
Revolverhelden Lee in die "Glorreichen Sieben"1) (1960, The Magnificent Seven)
gelungen, dem Kult-Western von Regisseur John Sturges. Mit
der Figur des "Napoleon Solo"
in der äußerst erfolgreichen
Bond-Parodie bzw. Spionage-Serie "Solo für O.N.C.E.L."
avancierte er dann Mitte der 1960er Jahre endgültig zum Publikumsliebling vier Jahre lang
trat er bis 1968 als smarter US-Geheimagent auf und lockte zusammen mit
seinem russischen Kollegen Illya Kuryakin alias David McCallum1) weltweit Millionen vor
die Bildschirme. In den nachfolgenden Jahren spielte Vaughn in etlichen
erfolgreichen Kinostreifen mit, zu nennen sind etwa der Steve McQueen-Thriller
"Bullitt"1) (1968) und
auch in John Guillermins Kriegsfilm "Die Brücke von
Remagen"1) (1969, The Bridge at Remagen) konnte er als
Major Paul Krüger überzeugen. Bis in jüngste Zeit stand der
Schauspieler vor der Kamera, mimte unter anderem 2012 den reichen Amerikaner Milton Fanshaw
in dreizehn Folgen der britischen Serie "Coronation
Street"1). Nachrufe unter anderem
bei www.tagesschau.de,
www.faz.de,
www.welt.de,
www.zeit.de.
Link: 1) Wikipedia |
10.2016 |
Neu bei
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26.10.2016 |
Betroffen gemacht hat die Nachricht, dass der Schauspieler, Sänger und
Autor Manfred Krug
bereits am 21. Oktober 2016 im Alter von 79 Jahren in Berlin gestorben ist. "Er war eine der ganz
wenigen Persönlichkeiten, die in beiden deutschen Staaten prominent und populär waren"
schrieb unter anderem DER SPIEGEL in einem Nachruf.
Schon zu DDR-Zeiten gehörte Krug in etlichen
DEFA-Produktionen zu den Stars, nach seiner Ausreise in den Westen im Jahre 1977 konnte er auch in der BRD an seine Erfolge anknüpfen.
Unvergessen bleibt er mit Serien wie "Auf Achse"1) (ab 1977), als eigenwilliger, schnoddriger
Rechtsanwalt Robert Liebling in "Liebling-Kreuzberg"1) (19861998)
oder ab 1986 mit der Titelfigur in "Detektivbüro Roth"1).
Vor allem aber als Hauptkommissar Paul Stoever machte er gemeinsam mit seinem
Kollegen Charles Brauer alias Hauptkommissar Peter Brockmöller in den "Tatort"-Folgen aus
Hamburg seit Mitte der 1980er Jahre auf dem Bildschirm Furore. "Stoever" und "Brocki" waren zweifellos die beliebtesten
Fernseh-Kommissare, zur absoluten Ausnahmeerscheinung wurden sie am
24. März 1996, als sie in der Tatort-Folge "Tod auf
Neuwerk"1) den Klassiker " Somewhere Over The Rainbow" zu singen
begannen. Immer wieder erfreuten die Jazz-singenden "gereiften"
Polizisten nun die Zuschauer mit ihren musikalischen Einlagen und ihre CD
"Tatort Die Songs" geriet zum Verkaufsschlager.
Damit knüpfte Krug an seine musikalische Karriere in der ehemaligen DDR an, wo er bereits in
den 1960er Jahren Langspielplatten wie
beispielsweise "Jazz und Lyrik" (1964) oder "Lyrik-Jazz-Prosa" (1966) veröffentlicht hatte, die Kultstatus genossen. Nach seiner "Pensionierung" als Tatort-Kommissar konzentrierte sich das Multitalent Krug wieder verstärkt auf seine musikalischen Wurzeln und knüpfte an seine ehemaligen Erfolge als Jazz-Interpret und Chansonsänger an. Als Autor war Krug nicht minder erfolgreich, seine Zeit von der Biermann-Ausbürgerung bis zu seiner Ausreise aus der DDR schilderte der Künstler 1996 unter dem Titel "Abgehauen. Ein Mitschnitt und ein Tagebuch"; 1998 wurde das Buch von Frank Beyer mit Krug als Kommentator für das Fernsehen verfilmt1). Weitere Memoiren des Schauspielers mit Kindheits- und Jugenderinnerungen erschienen 2005 unter dem Titel "Mein schönes Leben", 2008 publizierte Krug die Sammlung von Kurzgeschichten "Schweinegezadder". Anlässlich seines 75. Geburtstages am 8. Februar 2012 öffnete Krug sein umfangreiches Privatarchiv und brachte im Verlag "Schwarzkopf & Schwarzkopf" den Bildband "MK Bilderbuch Ein Sammelsurium" heraus, lässt mit zahlreichen Erinnerungsfotos und teilweise skurrilen Kommentaren den Leser an seiner wechselvollen Karriere teilhaben. Siehe auch die Nachrufe bei www.tagesschau.de, www.focus.de, www.zeit.de, www.heute.de Link: 1) Wikipedia |
05.10.2016 |
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09.2016 |
Neu bei
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17.09.2016 |
Wie erst jetzt bekannt wurde, starb bereits am 14. September 2016 im Alter
von 85 Jahren in Berlin der Theater- und Filmschauspieler Hilmar Thate.
Schon zu DDR-Zeiten als herausragender Charakterdarsteller sowohl
auf der Bühne als auch in in rund dreißig DEFA-Filmen gefeiert, konnte
Thate nach seiner Übersiedlung (1980 gemeinsam mit Ehefrau Angelika Domröse) in
die Bundesrepublik bzw. West-Berlin auch im
"Westen" nahtlos an seine Erfolge anknüpfen, bereicherte mit
seiner schauspielerischen Kunst auch so machen Kino- und Fernsehfilm. Seine
Spezialität waren "ruppige Charaktere mit großer emotionaler Tiefe"
schreibt DIE Zeit (www.zeit.de)
in einem Nachruf, am Theater feierte er als Goethes "Mephisto" und
Shakespeares "Richard III."1)
seine größten Triumphe, unvergessen bleibt er dem Fernsehzuschauer als
halbseidene Rotlicht-Größe Rudi Kranzow in Dieter Wedels Mehrteiler "Der
König von St. Pauli"1) (1998). "Hilmar Thate war ein leidenschaftlicher Schauspieler, der
seine körperlich kraftvollen Darbietungen oft mit Ideenwelten verband, die das Gezeigte infrage stellten oder
kommentierten. (
) Wir werden ihn, seine sonore Stimme, seine glasklare Haltung zum gesellschaftspolitischen Geschehen,
seine unverwechselbare Figur, sehr
vermissen.", sagte Jeanine Meerapfel1), Präsidentin der Berliner
"Akademie der Künste"; weitere Nachrufe unter anderem bei www.tagesschau.de,
www.faz.net,
www.tagesspiegel.de Link: 1) Wikipedia |
30.08.2016 |
In seinem Haus in Stamford im US-Bundesstaat Connecticut starb am 28. August 2016 im Alter von 83 Jahren der Schauspieler, Komiker
und Regisseur Gene Wilder; laut Angaben seiner Familie litt
der Künstler in den letzten drei Jahren
an der Alzheimer-Erkrankung. In den 1970er und 1980er Jahren zählte Wilder zu den beliebtesten
Leinwand-Komödianten und spielte Hauptrollen in Streifen wie Mel Stuarts
Literaturadaption "Charlie und die Schokoladenfabrik"1) (1971), Woody Allens
Episodenfilm "Was Sie schon immer über Sex wissen wollten"1) (1972),
Arthur Hillers Genremix aus Thriller, Komödie und Katastrophenfilm "Trans-Amerika-Express"1) (1976) oder
Robert Aldrichs witzigen Geschichte "Ein Rabbi im Wilden Westen"1) (1979). Zwischen 1975 und 1986 realisierte Wilder als Regisseur und Autor
fünf Filmkomödien, darunter
mit sich als Protagonist "Sherlock Holmes' cleverer Bruder"1) (1975), "Der größte Liebhaber der Welt" (1977) und
"Die Frau in Rot"1) (1984), letztere wurde zu einem der größten Erfolge für
Wilder → Nachrufe unter anderem bei www.welt.de,
www,focus.de,
www.tagesschau.den,
www.tagesspiegel.de,
www.spiegel.de,
www.faz.net Link: 1) Wikipedia |
08.2016 |
Neu bei
"Stars von Bühne, Film & TV"
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07.2016 |
Neu bei
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06.2016 |
Neu bei
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28.06.2016 |
Der Tod eines weiteren beliebten Künstlers ist zu beklagen am 27. Juni 2016 starb 86-jährig in
der italienischen Hauptstadt Rom im Kreise seiner Familie der Schauspieler Bud Spencer. Der
als Sohn eines Industriellen in Neapel geborene Leinwand-Haudegen machte vor allem ab Ende der 1960er Jahre
gemeinsam mit seinem Landsmann Terence Hill in zahlreichen
Abenteuer- und Western-Komödien Furore, in denen
Spencer meist den dickköpfigen, phlegmatischen, aber gutherzigen Charakter
mimte, der seine Gegner "schlagkräftig" außer Gefecht setzte. Mit
Actionkomödien wie "Vier
für ein Ave Maria"1) (1968),
"Vier Fäuste für ein
Halleluja"1) (1972),
"Zwei Himmelhunde auf dem Weg zur Hölle"1) (1972) oder
"Zwei Asse trumpfen auf"1) (1981) lockte das
ungleiche Duo bis in die 1980er Jahre ein Millionenpublikum in
die Kinos. In den letzten Jahren war es altersbedingt ruhiger um den Filmstar
geworden, zuletzt sah man ihn in der deutschen Produktion bzw. der
Agentenparodie
"Mord
ist mein Geschäft, Liebling" (2009) auf der Leinwand. Bud Spencer
war jedoch nicht nur Schauspieler, auch als Sänger, Komponist, Modedesigner und Drehbuchautor machte er sich einen Namen.
Zudem konnte er in jungen Jahren sportliche Erfolge erringen, war mehrfacher italienischer Schwimmmeister,
nahm sogar Anfang der 1950er Jahre mit der italienischen
Nationalmannschaft als Schwimmer und Wasserballspieler bei den Olympischen
Spielen teil. Nachrufe unter anderem bei www.spiegel.de,
tagesschau.de,
www.sueddeutsche.de Link: 1) Wikipedia |
27.06.2016 |
Trauer und Betroffenheit hat die Nachricht hervorgerufen, dass der
großartige Götz George
nicht mehr unter uns weilt. Wie die Medien melden, ist der Schauspieler
bereits am 19. Juni 2016 nach kurzer Krankheit, rund vier Wochen vor seinem
78. Geburtstag gestorben und wurde bereits in aller Stille im engsten
Familienkreis in Hamburg beigesetzt; laut Information der Zeitung
"'Bild" soll er an Krebs gelitten haben. George zählte ohne Zweifel zu den zu
den herausragenden Schauspielerpersönlichkeiten im deutschsprachigen Raum,
der in Film und Fernsehen nachhaltige Spuren hinterlassen hat und ein
Millionenpublikum erreichte. Fernsehgeschichte schrieb er mit der Figur des
ruppig-raubeinigen, unkonventionellen Ermittlers Schimanski1)
bzw. seiner enormem physischen Präsenz in den "Tatort"-Folgen aus Duisburg, auf der Leinwand bleibt er als
Komödiant in Satiren wie "Schtonk!"1) (1992)
oder "Rossini"1) (1997) in Erinnerung,
aber auch als homosexueller Massenmörder Fritz Haarmann1) in
dem Drama "Der
Totmacher"1) (1995) wohl seine berühmteste Kinorolle. Im
fortgeschrittenen Alter wusste der mehrfach ausgezeichnete
Ausnahmedarsteller vor allem im Fernsehen mit seinem facettenreichen und
nuancierten Spiel die Zuschauer in seinen Bann zu ziehen, man denke nur an
TV-Filme wie "Der
Novembermann"1) (2007),
"Tod
einer Polizistin"1) (2012) oder
die eindrückliche Verkörperung seines legendären Vaters Heinrich George in dem
Doku-Drama "George"1) (2013). Zuletzt stand
George 2015 als zwielichtiger Bergbau-Baron Türnitz für das ARD-Krimi-Drama
zur deutsch-deutschen Vergangenheit mit dem Arbeitstitel "Böse Wetter" vor der Kamera, das bisher
noch nicht zur Ausstrahlung gelangte und laut Pressemeldungen am 3. Oktober 2016 gezeigt werden soll → www.presseportal.de.
So schreibt www.focus.de in seinem Nachruf
unter anderem "Er war ein Raubein mit Charme, ein Intellektueller, ein sanfter Künstler, ein aufbrausender Charakter". Weitere
Nachrufe unter anderem bei www.spiegel.de,
www.tagesspiegel.de,
www.welt.de,
www.sueddeutsche.de,
www.zeit.de,
www.faz.de,
www.heute.de,
www.tagesschau.de. Link: 1) Wikipedia |
01.06.2016 |
Bereits am 22. Mai 2016 starb 85-jährig in ihrer Geburtsstadt Bremen die
Schauspielerin Ingeborg Heydorn1). Bundesweit bekannt wurde die Vollblutschauspielerin ab Mitte der
1970er Jahre als Sketch-Partnerin von Loriot in dessen
unvergessenen Fernsehsendungen. Sie gehörte unter anderem zur
"Originalbesetzung" der legendären Sketch-Klassiker "Eheberatung",
wo sie als Frau Blömann immer wieder ihre Handtasche auf- und
zuklippt,
bei "Ein Klavier, ein Klavier" musste sie permanent Kuchen
essen oder wurde beim "Bettentest" als schlafende Gattin von
Loriot mit den Worten zurückgelassen "Meine Frau nimmt gerne ein
Tässchen Tee mit Gebäck". Siehe auch den Nachruf im
"Weser
Kurier" sowie die Traueranzeige;
Kurzportrait auch bei dem Mehrteiler "Ein Kapitel für sich". Link: 1) Wikipedia |
05.2016 |
Neu bei
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30.05.2016 |
Wie erst jetzt bekannt wurde, ist der Schauspieler Sieghardt Rupp bereits im
vergangenen Jahr, am 20. Juli 2015, im Alter von 84 Jahren in einem
Wiener Spital gestorben. Zuletzt lebte der gebürtige Vorarlberger sehr zurückgezogen in der
österreichischen Hauptstadt, der Tod wurde laut "Kurier" auf seinen Wunsch hin nicht
bekannt gegeben. Bereits seit Ende der 1950er Jahre in etlichen
Kinoproduktionen auf der Leinwand aktiv, wurde Rupp vor allem durch das
Fernsehen populär. In den 1970er Jahren erregte er mit der Figur des smarten Zolloberinspektors
Kressin1) in den "Tatort"-Folgen
Aufsehen, "prägte in sieben Folgen als Hauptermittler und mit weiteren
Gastauftritten das im deutschen Fernsehen bis dahin unbekannte Bild von einem
Ermittler, der sich sowohl über den Dienstweg hinwegsetzen als auch im
Dienst seinem Privatleben widmen konnte." notiert Wikipedia.
Neben seiner Arbeit für Film- und Fernsehen machte sich Rupp auch auf der
Bühne einen Namen, wurde 1997 für seine Darstellung des Dirigenten
Wilhelm Furtwängler1)
in dem Stück "Der Fall Furtwängler" von Ronald Harwood mit der
"Kainz-Medaille"1) ausgezeichnet; siehe auch
die Nachrufe bei wien.orf.at,
www.zeit.de,
www.welt.de,
www.tagesschau.de. Link: 1) Wikipedia |
02.05.2016 |
Erneut ist der Tod eines beliebten Schauspielers zu beklagen am 30. April 2016 starb
Uwe Friedrichsen
in einer Hamburger Klinik an den Folgen
eines Hirntumors; am 27. Mai wäre er 82 Jahre alt geworden.
Friedrichsen, der am "Hamburger Schauspielhaus" noch unter so
legendären Theaterregisseuren bzw. Intendanten wie Gustaf Gründgens, Oscar Fritz Schuh
oder G. R. Sellner wirkte, wurde vor allem durch das Fernsehen
ungemein populär. Ein Karriereschub war auch die Serie
"John Klings Abenteuer" (1965/66 bzw. 1969/70),
wo er neben Hellmut Lange in der
Titelrolle 26 Folgen lang dessen Freund Jones Burte mimte, so richtig berühmt wurde
Friedrichsen ab Anfang der 1980er Jahre als Zollfahnder Zaluskowski in den Wirtschaftskrimis
"Schwarz-Rot-Gold"1), die ihm auch den Spitznamen "Zalu"
einbrachte; diesen Part spielte er viele Folgen lang bis Mitte der 1990er Jahre.
Die vielen unterschiedlichen Figuren, mit denen er im Laufe seiner langen Karriere das TV-Publikum
erfreute, lassen sich kaum alle aufzählen. Auch wenn sich Friedrichsen in
den letzten Jahren auf dem Bildschirm eher rar machte, war er doch immer mal
wieder mit einer schönen Rolle zu sehen, so zuletzt Mitte Dezember 2013 zusammen mit Thekla Carola Wied und Tanja Wedhorn
in der humorvollen Generationen-Geschichte "Tür an Tür"2).
Uwe Friedrichsen, der trotz aller filmischen Erfolge stets ein Mann des
Theaters blieb, war zudem ein vielbeschäftigter Synchronsprecher, der unter
anderem Peter Falk in "Inspektor Columbo" und Donald Sutherland
seine Stimme lieh.
Nachrufe unter anderem bei www.spiegel.de,
www.welt.de,
www.tagesschau.de
Link: 1) Wikipedia, 2) prisma.de |
04.2016 |
Neu bei
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25.04.2016 |
Mit Rudolf Wessely, der am 25. April 2016 im Alter von 91 Jahren in München starb,
verliert die Theaterwelt einen exzellenten Charakterschauspieler, der sich
auch als Regisseur und Dramaturg einen Namen machte. "Die Welt"
bezeichnete ihn einmal als "einen Meister der abgründig skurrilen Gestalten, der sogar Nebenfiguren in Protagonisten verwandeln
kann." "Rudolf Wessely konnte als Schauspieler, Dramaturg und Regisseur
auf ein intensives Bühnenleben zurückblicken, er hat die Theaterlandschaft durch zahlreiche Arbeiten stark geprägt", hieß es in einer Mitteilung des
"Münchner Residenztheaters". Ausgebildet am "Max-Reinhardt-Seminar"1) seiner Geburtsstadt Wien, wurde das langjährige Ensemblemitglied des "Burgtheaters" und des "Bayerischen Staatsschauspiels" seit den 1960er Jahren einem breiten Publikum durch zahllose Auftritte in Film- und Fernsehproduktionen bekannt. Neben beliebten Krimiserien wie "Der Alte", "Derrick", "Der Bulle von Tölz", "Donna Leon", "Die Verbrechen des Professor Capellari" oder "Tatort" sah man ihn unter anderem in Heinrich Breloers dreiteiligem Doku-Drama "Die Manns Ein Jahrhundertroman"1) (2001) als Alfred Pringsheim1) (1850 1941), Vater von Katia Mann1) (1883 1983), dargestellt von Monica Bleibtreu. Einprägsam war auch seine Verkörperung des DDR-Staatsratsvorsitzenden Erich Honecker1) (1912 1994) in Hans-Christoph Blumenbergs vielbeachtetem szenischen Doku-Zweiteiler "Deutschlandspiel"1) (2000) über die deutsche Geschichte der Jahre 1989 bis 1990 bzw. über den Fall der Mauer. Eine intensive Rolle hatte Wessely als Heimleiter Karl Kranz in der "Tatort"-Folge "Schöner Sterben"2) (2003), ebenso wie als verzweifelter Witwer Kehl, der sich in in dem "Tatort" mit dem Titel "Hundeleben"1) (2004) als Verschwörungsopfer sieht. Zuletzt zeigte sich Wessely in der ZDF-Beziehungskomödie "Lüg weiter, Liebling"3) (EA: 03.05.2010) mit Hannelore Elsner und Götz George in den Hauptrollen, in der Wessely einen herrlichen Kurzauftritt als reicher, sexbesessener Vater des abgehalfterten Umweltaktivisten Hape (Götz George) hatte. Siehe auch die Nachrufe bei wien.orf.at, www.faz.net Link: 1) Wikipedia, 2) tatort-fundus.de, 3) prisma.de |
20.04.2016 |
Bestürzung hat die Nachricht ausgelöst, dass der beliebte Schauspieler
Karl-Heinz von Hassel
am 19. April 2016 nach kurzer schwerer Krankheit in seiner Geburtstadt
Hamburg gestorben ist; er wurde 77 Jahre alt. Noch Anfang April 2016 hatte er
mit dem Dauerbrenner bzw. der Erfolgskomödie
"Golden Girls" im Essener "Theater im Rathaus" auf der
Bühne gestanden, für Mai waren weitere Termine geplant. Ungeheure Popularität erlangte von Hassel ab Mitte der 1980er Jahre als hessischer "Tatort"-Kommissar Edgar Brinkmann: Er verkörperte genau das Gegenteil eines Kommissar Schimanski, war höflich-distanzierter Ermittler alter Schule, immer korrekt gekleidet, bevorzugte auch bei seinen Recherchen korrektes und unbestechliches Vorgehen und wurde als "der mit der Fliege" bundesweit bekannt. Zwischen Oktober 1985 und September 2001 leitete er sechzehn Jahre lang insgesamt 28 Einsätze und ging dann mit "Tatort Havarie" in den wohlverdienten Ruhestand. Neben seinen zahlreichen TV-Rollen unter anderem in verschiedenen legendären Mehrteilern wie "Die merkwürdige Lebensgeschichte des Friedrich Freiherrn von der Trenck" (1972), "Die unfreiwilligen Reisen des Moritz August Benjowski" (1974), oder "Wallenstein" (1978) war von Hassel auch in verschiedenen Kinoproduktionen mit prägnanten Nebenrollen zu sehen. So arbeitete er mit Rainer Werner Fassbinder zusammen, der ihn 1979 mit einer Nebenrolle in "Die Ehe der Maria Braun"1) betraute oder zwei Jahre später als NS-Kulturbeauftragten Henkel in "Lili Marleen"1) besetzte. In "Lola"1) übernahm er im gleichen Jahr die Rolle des Polizeichefs Timmerding und auch in "Die Sehnsucht der Veronika Voss"1) gehörte er 1982 zum Schauspielerensemble, ebenso wie in dem von Fassbinder für das Fernsehen inszenierten Drama "Bolwieser"1) (1978). In den letzten Jahren hatte sich von Hassel auf dem Bildschirm rar gemacht und sich auf seine Arbeit am Theater konzentriert, war vor allem auf Theaterbühnen in Düsseldorf, Hannover und Essen zu sehen. Nachrufe unter anderem bei www.tagesschau.de, www.spiegel.de, www.fr-online.de, www.welt.de Link: 1) Wikipedia |
13.04.2016 |
Ein paar Kurzmeldungen, am
Link: 1) Wikipedia |
03.2016 |
Neu bei
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18.03.2016 |
Am 17. März 2016 starb mit Hugo Strasser1) in München eine der letzten
deutschen Swing-Legenden; am 7. April 2016 wäre der Klarinettist und Bandleader
wurde 94 Jahre alt geworden. Noch im Juli 2015 war Strasser mit seinem engen
Freund, dem Mitte August 2015 verstorbenen Saxofonisten Max Greger1) in München aufgetreten, zusammen mit dessen Sohn
Max Greger junior1) und Enkel Maximilian.
Seit 2000 tourte Strasser mit Max Greger und Paul Kuhn
(1928 2013) als Swing-Legenden mit der SWR-Bigband unter anderem mit "A Tribute to Glenn Miller" durch die
Lande, zusammen mit Greger ging Strasser auch nach Paul Kuhns Tod weiterhin regelmäßig auf Tournee. Hugo Strasser spielte
seit der Ballsaison 1955/1956 bis 2016 insgesamt 60 Jahre im
"Deutschen Theater" in München und an vielen anderen Orten deutschlandweit zu Ballabenden mit seinem Tanzorchester.
Mit seinem Formation wirkte er unter anderem in der ZDF-Unterhaltungsshow
"Musik ist Trumpf" mit Peter Frankenfeld und
in zahlreichen TV-Sendungen mit Lou van Bourg wie
"Wir machen Musik", "Sing mit mir Tanz
mit mir" und "Mit Musik geht alles besser" mit. Zusammen mit Dieter Hildebrandt
und Klaus Havenstein standen
Hugo Strasser und sein Orchester in den 1970er Jahren
in dem legendären Silvesterkabarett "Schimpf vor 12" der "Lach- und
Schießgesellschaft" auf der Bühne. Auch als Komponist und Arrangeur war Hugo Strasser erfolgreich, weit
über 500 Melodien stammen aus seiner Feder. In der Liste von Hugo Strassers Werken ist vor allem die
Albumreihe
"Tanzplatte des Jahres"1) zu nennen, die er von 1966 bis 1996 produzierte.
Mit seinen Tonträgern erreichte er ein Millionen-Publikum, ausgezeichnet wurde er unter anderem mit zwei
"Goldenen Schallplatten"1) und
dem "Deutschen Schallplattenpreis"1) sowie 2012
mit dem "Bayerischen
Verdienstorden"1); mit dem "Goldenen Tanzschuh"
wurden 1974 seine Verdienste um die Tanzmusik bzw. den Tanzsport gewürdigt. Noch mit 65 Jahren gründete
Strasser das Quintett
"Hot-Five" und war auch damit auf den internationalen Bühnen zu Hause, seinen letzten Auftritt hatte
der Swing- und Jazzmusiker der ersten Stunde am 28. Februar 2016 in Unterhaching.
Siehe auch die Nachrufe bei www.spiegel.de,
www.focus.de,
www.br.de,
www.tagesschau.de Quelle: unter anderem Wikipedia, Link: 1) Wikipedia |
01.03.2016 |
Am 28. Februar 2016 starb 10 Tage nach seinem 91. Geburtstag in Boise (Idaho)
der US-amerikanische Schauspieler George Kennedy. Seit den 1960er Jahren trat
er regelmäßig in Film- und Fernsehproduktionen in Erscheinung, in den späten
1960er Jahren war es vor allem Robert Aldrich, der Kennedy gern in
seinen Filmen besetzte. So sah man ihn unter anderem mit prägnanten
Rollen in dem Psychothriller "Hush
Hush, Sweet Charlotte"1) (1964,
Wiegenlied für eine Leiche) mit Bette Davis sowie in dem Abenteuer
"Flight
of the Phoenix"1) (1965, Der
Flug des Phoenix) neben James Stewart und Hardy Krüger. 1967/68 gehörte
er zur Starbesetzung in dem Kriegsfilm "The
Dirty Dozen"1) (1967, Das dreckige
Dutzend) und dem Melodram "The
Legend of Lylah Clare"1) (1968, Große
Lüge Lylah Clare). In "Cool
Hand Luke"1) (1967, Der
Unbeugsame) spielte er Paul Newmans Gefängniskumpel Dragline, der vom
Gegner zum Freund wird, und erhielt für seine darstellerische Leistung einen
Oscar als "Bester Nebendarsteller" den einzigen Oscar während
seiner langen Filmkarriere. In den vier Katastrophen-Filmen der "Airport"-Serie verkörperte er in den
1970er Jahren den coolen Flugzeugtechniker (und späteren Kapitän) Joe Patroni. Es begann 1970
mit George Seatons Kassenschlager "Airport"1),
gefolgt von "Airport 1975: Giganten am Himmel"1) (1974), zwei Jahre
später "Airport 1977 Verschollen im Bermuda-Dreieck"1) und 1979
"Airport 1980 Die Concorde"1). Außerdem sah man Kennedy 1974
als Polizist Lew Slade in dem Katastrophenstreifen "Earthquake"1)
(Erdbeben) neben
Charlton Heston und im gleichen Jahr als Gauner und Clint Eastwoods Widersacher
in "Thunderbolt and Lightfoot"1) (Die letzten beißen die Hunde). Auch als trotteliger Captain Ed Hocken
in der Ende der 1980er, Anfang der 1990er Jahre gedrehten "Naked Gun"-Trilogie
(Die nackte
Kanone/Die nackte Kanone 2 1/2/
Die nackte Kanone 33 1/31)) bleibt
der Schauspieler in Erinnerung. Zuletzt stand Kennedy neben Protagonist Mark Wahlberg als spielsüchtigem Literaturprofessor für den Thriller "The Gambler"1) vor der Kinokamera; der Streifen ging in Deutschland am 15. Januar 2015 an den Start. George Kennedy agierte zwar überwiegend nur mit Nebenrollen auf der Leinwand oder in B-Filmen, dennoch war er ein populärer, aus der Filmszene nicht wegzudenkender Schauspieler der 1960er und 1970er Jahre. Insgesamt brachte er es auf über 200 Filme im Kino und im Fernsehen. Siehe auch den Nachruf bei www.sueddeutsche.de Link: 1) Wikipedia |
29.02.2016 |
Mein Dank geht an André Limot, Sohn des Fotografen Walter Lichtenstein1) (1902 1984),
der sich 1933 unter dem Namen Walter Limot in Paris niederließ, für Fotos
seines Vaters von Felix Bressart
und Dolly Haas/Willi Forst.
Außerdem gibt es ein Foto mit Lichtenstein, Bressart und Alfred Abel. Link: www.peterlanczak.de |
17.29. 02.2016 |
Neu bei
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20.02.2016 |
Am 18. Februar 2016 starb 84-jährig in Wülfrath nahe Düsseldorf die
Schauspielerin Dorothea Walda1).
Die am 1. November 1931 im damals schlesischen
Breslau geborene Mimin fand erst relativ spät zum Film, populär wurde sie
durch die Zusammenarbeit mit Hape Kerkeling, der sie als reiselustige Ruhrpott-Oma
in der TV-Komödie "Club Las Piranjas"1) (1995) besetzte. Seither
war Dorothea Walda regelmäßig, überwiegend
mit komischen, oft skurrilen Rollen in Film- und Fernsehproduktionen präsent. Sie
trat beispielsweise zwischen 2000 und 2003 in der RTL-Comedyserie "Ritas
Welt"1) neben Gaby Köster in
Erscheinung, spielte in der "Lindenstraße", mehrfach beim
"Tatort" oder in etlichen anderen beliebten TV-Formaten. Im Kino sah
man sie in den letzten Jahren unter anderem in Doris Dörries Komödie "Die
Friseuse"1) (2009), in der witzigen
Geschichte "Otto's
Eleven"1) (2010) mimte sie an der
Seite von Otto Waalkes das
"Tantchen" und auch in Til Schweigers Kassenschlager "Honig
im Kopf"1) (2014)
gehörte sie als Hildegard zur Besetzung. Letzte Auftritte hatte sie in
Andreas Dresens Spielfilm "Als
wir träumten"1) (2015) und in Mark Monheims Tragikomödie "About
a Girl"1) (2015). Die sympathische, stets bescheiden auftretende Schauspielerin, welche seit 1946 in Wülfrath lebte, engagierte sich dort seit Jahrzehnten ehrenamtlich für die Betreuung von Vertriebenen, war für ihren Einsatz im August 2007 mit dem "Bundesverdienstkreuz am Bande" ausgezeichnet worden. Siehe auch die Nachrufe bei www.rp-online.de, www.wz.de Link: 1) Wikipedia |
13./14. 02.2016 |
Neu bei |
02.–10. 02.2016 |
Neu bei "Legendäre TV-Mehrteiler"
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02.02.2016 |
Mit dem Produzenten Wolfgang Rademann1) starb am 31. Januar 2016 in
einer Berliner Klinik ein Urgestein der TV-Unterhaltung; er wurde 81 Jahre alt. Der am 24. November 1934 in
Neuenhagen bei Berlin
geborene Sohn eines Industriekaufmanns und gelernte Journalist machte ab Ende der 1960er Jahre mit
Unterhaltungssendungen wie der "Peter Alexander-Show"1),
"Anneliese Rothenberger gibt sich die Ehre" oder der "Wencke Myhre Show" Furore.
Fernsehgeschichte schrieb er dann mit der Kultserie "Die
Schwarzwaldklinik"1) (19851989), zum Dauerbrenner geriet ab 1981
die ZDF-Reihe "Das
Traumschiff"1).
Wolfgang Rademann gilt zudem als Erfinder der "Fernseh-Specials",
machte unter anderem mit "Ein
verrücktes Paar"1) (19771980) Harald Juhnke
und Grit Boettcher zu Topstars.
"Rademann galt als Macher, der, wie er selbst gerne betonte, nicht still sitzen konnte. Zu all seinen Sendungen liefert
er das Konzept, die Ideen, verpflichtet die Autoren, Regisseure und Künstler, Tänzer und Musiker und sorgte
für Studios und Technik. Seine Ideen fand er in den Zeitungsständern der Republik.
Sieben Zeitungen las er jeden Tag, dazu etwa 20 Zeitschriften jede Woche dazu sog er Unterhaltungs-Nektar
aus Kinofilmen und TV-Berichten. Er sammle und beobachte Trends."
kann man unter anderem bei www.heute.de
in einem Nachruf lesen. Im Laufe seiner Karriere wurde der Mann mit dem untrüglichen Gespür für erfolgreiche Fernsehunterhaltung mehrfach ausgezeichnet, den deutschen Medien- und Fernsehpreis "Bambi" für sein Lebenswerk hatte am 12. November 2015 seine Lebensgefährtin Ruth Maria Kubitschek, mit der er seit 1976 liiert war bzw. in einer Fernbeziehung lebte, entgegennehmen müssen; Rademann hielt sich damals nach einem schweren Sturz in einer Berliner Reha-Klinik auf. Siehe auch die Nachrufe bei www.faz.net, www.spiegel.de, ww.focus.de, www.zeit.de, www.welt.de, www.tagesschau.de Das ZDF ändert zu Ehren von Wolfgang Rademann sein Programm, unter anderem wird am Mittwoch (03.02.2016) ab 20:15 Uhr eine Folge der Reihe "Das Traumschiff" gezeigt, in der Sascha Hehn, Heide Keller, Nick Wilder und andere zu einer Reise nach Perth (Australien) aufbrechen → "Das Traumschiff Perth"1) (EA: 01.01.2014). Link: 1) Wikipedia |
26.31. 01.2016 |
Neu bei
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16.01.2016 |
Am 15. Januar 2016 erlag im Alter von 74 Jahren in einem Krankenhaus
im kalifornischen Burbank der US-amerikanische Schauspieler Dan Haggerty1)
einer Krebserkrankung. Bei uns war Haggerty vor allem Ende der
1970er Jahre als Protagonist in der Serie "Der
Mann in den Bergen" (The Life and Times of Grizzly Adams) bekannt
geworden. Siehe auch die Nachrufe bei www.morgenpost.de,
www.n-tv.de,
www.welt.de. Link: 1) Wikipedia |
12.01.2016 |
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09.01.2016 |
Wie erst jetzt bekannt wurde, starb bereits am 4. Januar 2016 mit nur 54 Jahren in Berlin
die beliebte Schauspielerin Maja Maranow.
Die Todesursache blieb zunächst unbekannt, später berichteten die
Medien, die Schauspielerin sei den Folgen einer Krebserkrankung erlegen. Die aus der niedersächsischen Kleinstadt Nienburg/Weser stammende
Mimin war durch die Rolle der intriganten Millionärsgattin Sylvia Gruber in der Serie
"Rivalen der
Rennbahn"1) (1989) bekannt geworden, ungeheure Popularität erlangte
sie dann vor allem durch die ZDF-Krimiserie "Ein starkes Team"1).
Seit März 1994 löste sie als Kriminalhauptkommissarin Verena Berthold
zusammen mit ihrem Partner, dem von Florian Martens1) gespielten Kriminalhauptkommissar Otto Garber,
so manchen kniffligen Fall. Am 24. August 2015 wurde bekanntgegeben, dass die
Wahl-Berlinerin aus der Serie ausscheide, da sie sich künftig verstärkt
Einzelprojekten widmen
wolle. Die letzte (64.) Folge der Serie mit dem "starken Team" Berthold/Garber wird
heute am 9. Januar 2016 unter dem Titel "Geplatzte Träume"
ausgestrahlt. Zur Nachricht über ihren Tod erklärte ZDF-Fernsefilmchef Reinhold Elschot in einem Nachruf (→ www.heute.de): "Maja Maranow war eine exzellente Schauspielerin von großer Emotion und hoher Intensität. Sie gab den von ihr verkörperten Personen Leben, Geschichte, Tiefe und Hoffnung. In ihrem Spiel spiegelt sich sehr viel Lebenserfahrung, in ihren Augen sehen wir viel Wissen über die Menschen aber immer auch eine tiefe Sehnsucht und den Hunger nach Leben. Ich bin dankbar für die wunderbare Zusammenarbeit mit einem sehr besonderen Menschen. Maja Maranow wird uns sehr fehlen." Siehe auch die Nachrufe bei www.sueddeutsche.de, www.spiegel.de, www.welt.de, www.tagesschau.de sowie die Traueranzeige bei trauer.sueddeutsche.de und "Hamburger Abendblatt" Link: 1) Wikipedia |
05.01.2016 |
Der Schauspieler Mario
Adorf erhält einmal mehr eine Auszeichnung für sein herausragendes
Lebenswerk: Am 29. Januar 2016 wird im Rahmen des Semperoper-Balls in Dresden
mit dem "St. Georgs Ordens"1)
geehrt, den er persönlich entgegen nehmen werde → mehr bei "Sächsische
Zeitung". Link: 1) Wikipedia |