Neue Kurzportraits im Dezember 2013 |
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27.12.2013 | Am 26. Dezember 2013 starb im hohen Alter von 101 Jahren in Rye bei New York die ehemalige Operettensängerin bzw. Ufa-Filmschauspielerin Marta Eggerth; 1938 war sie mit ihrem Ehemann, dem polnischen Tenor Jan Kiepura (1902 1966), in die USA emigriert und lebte seither in New York. Zum Leinwandstar avancierte die hübsche Ungarin, von vielen als "Callas der Operette" bezeichnet, in musikalischen Lustspielen, Komödien und Operettenadaptionen jener Ära, verkörperte meist den Typus des kecken Mädchens mit dem Herzen auf dem rechten Fleck. Eggerth und Kiepura galten in 1930er Jahren nicht nur privat als "das Traumpaar", feierten sowohl auf der Bühne als auch im Film Erfolge; siehe auch die Nachrufe bei www.spiegel.de, www.welt.de, wien.orf.at. |
16.12.2013 |
Zwei Hollywood-Legenden sind tot:
Link: 1) Wikipedia |
12.12.2013 |
Link: 1) Wikipedia |
04.12.2013 | Mein Dank gilt Rüdiger Petersen (
www.autorenprofile.de)
für die Abbildung des Buchcovers seines Anfang November 2013 im "Verlag Kern" (Bayreuth)
erschienen Werks "Paul Dahlke Die
Biografie" mit dem Untertitel "Donnerwetter, was fehlt denn
da?". "Anhand von Paul Dahlkes unveröffentlichten
Aufzeichnungen, Kritiken und Aussagen bekannter Weggefährten wie
Margot Hielscher, Bruni Löbel,
Christian Wolff,
Jochen Schroeder1), gelang es dem Autor, das Leben des großen
Schauspielers detailliert nachzuzeichnen." notiert der Verlag;
mehr bei www.verlag-kern.de
sowie www.presseanzeiger.de. Link: 1) Wikipedia |
03.12.2013 | Am 2. Dezember 2013 fand unter unter großer Anteilnahme die private Trauerfeier und anschließende öffentliche Beisetzung für den am 20. November 2013 gestorbenen Dieter Hildebrandt auf dem "Neuen Südfriedhof" in München-Perlach statt. Neben der Familie gaben Freunde, Weggefährten und Fans dem Kabarett-Urgestein das letzte Geleit. Hildebrandts schlichter Holzsarg war bunt bzw. fröhlich gestaltet, zeigte neben einer Sonnenblume eine Wolke mit dem Schriftzug "Wolke 7" und den Spruch "Wir kommen wieder", eine Kampfansage des TSV 1860 München, dessen glühender Anhänger Fußball-Fan Hildebrandt gewesen war. Auch ein Zitat von Erich Kästner bzw. ein Lebensmotto von Hildebrandt war angebracht: "Nie dürft ihr so tief sinken, von dem Kakao, durch den man euch zieht, auch noch zu trinken". In launigen, dennoch würdevollen Reden erinnerten neben Pastor Schorlemmer auch Hildebrandts enge Freunde an sein Wirken, so Oberbürgermeister Christian Ude, der unter anderem sagte: "Er hat einer ganzen Generation und auch der folgenden und nachfolgenden beigebracht, keine Angst zu haben vor den großen Tieren, schon gar nicht vor den ganz großen". Autor und Publizist Roger Willemsen regte in seiner Ansprache ein eigenes Kabarettmuseum für Hildebrandt an "als Kompensation für lebenslang CSU" , weitere Redner waren der Karikaturist Dieter Hanitzsch und der Kabarettist Werner Schneyder, deren Abschiedsworte in der Aussegnungshalle ebenso wie die Darbietungen der Musiker Konstantin Wecker und Hans Well auf einer Video-Leinwand nach Draußen übertragen wurden. Zu den weiteren Trauergästen zählten unter anderem die Schauspieler Gerhard Polt und Peter Sodann, der Kabarettist Jochen Busse und die ehemalige Grünen-Bundesvorsitzende Claudia Roth. "Als die Trauergemeinde von der Aussegnungshalle zum Grab zog, spielte die "Express Brass Band" keinen schwermütigen Trauermarsch, sondern eher beschwingte Musik." notierte der "Bayerische Rundfunk" (www.br.de); weitere Artikel unter anderem bei www.spiegel.de und www.welt.de. |
02.12.2013 | Wie erst jetzt bekannt wurde starb bereits in der Nacht vom
29. auf den 30. November 2013 im Alter von 85 Jahren in Rösrath bei Köln
der allseits beliebte
Sänger und TV-Moderator Chris Howland. Der Künstler war
schon zu Lebzeiten eine Legende, als
radebrechender "Mr. Pumpernickel" machte er mit der Sendung
"Musik aus Studio B"1)
(1961–1969) Furore und avancierte zu einem der populärsten Radio- und Fernsehmoderatoren Deutschlands.
Mit seiner TV-Show "Vorsicht, Kamera!" (1961) schrieb der
gebürtige Brite Fernsehgeschichte, als Sänger stürmte er die Hitparaden
mit Titeln wie "Fraulein" (1958), "Das hab' ich in Paris
gelernt" (1959) oder "Hämmerchen Polka" (1961). Auch als
Leinwanddarsteller wird er mit seinen komödiantischen Einlagen vor allem in
in den "Karl-May"-Filmen und "Edgar Wallace"-Streifen der 1960er Jahre
in Erinnerung bleiben. WDR-Intendant Tom Buhrow sagte zum Tod des Entertainers:
"Der Begriff 'Legende' wird oft und viel zu häufig benutzt, doch Chris Howland war wirklich eine".
Anlässlich des Todes von Chris Howland ändert der WDR sein Programm und
strahlt heute um 23:15 Uhr noch einmal das Portrait "Ich kam nach
Hause!" von Gisbert Baltes aus, das erstmals anlässlich des 85. Geburtstages des Fernsehpioniers im Juli 2013 gesendet wurde. Siehe
auch die Nachrufe unter anderem bei www.spiegel.de,
www.sueddeutsche.de,
www.welt.de,
www.tagesschau.de
sowie www1.wdr.de
mit einer Fotostrecke. Link: 1) Wikipedia |
Neue Kurzportraits im November 2013 |
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28.11.2013 | Am 25. November 2013 starb rund drei Wochen nach ihrem 84. Geburtstag im bayerischen Günzburg die einstige TV-Ansagerin Dagmar Bergmeister. Seit Mitte Dezember 1954 war sie die erste Fernsehansagerin beim "Süddeutschen Rundfunk" (SDR) und jahrelang als Chefsprecherin Aushängeschild des Senders, dessen Programme sie bis 1971 ankündigte; siehe auch die Pressemitteilung des SWR sowie den kurzen Nachruf bei www.focus.de. |
20.11.2013 | Am 20. November 2013 starb in im Alter von 86 Jahren in
einem Münchner Krankenhaus mit Dieter Hildebrandt
eine Legende des Kabaretts; er erlag den Folgen einer bereits im Sommer diagnostizierten
Krebserkrankung, die erst einen Tag zuvor öffentlich bekannt geworden war.
"Hildebrandt galt als einflussreichster Kabarettist Deutschlands",
notiert unter anderem www.tagesschau.de,
weitere Nachrufe unter anderem bei www.spiegel.de,
www.tagesspiegel.de,
www.focus.de,
www.welt.de,
www.zeit.de. Die ARD änderte ihr Programm und bringt um 21:15 Uhr ein Portrait; Stimmen und Reaktionen zum Tode hat die "Abendzeitung München" aufgeführt. |
08.11.2013 | Am 8. November 2013 starb mit nur 56 Jahren überraschend der Schauspieler
Christian Tasche1) (
www.christiantasche.de);
über die Todesursache bzw. den Sterbeort machte der WDR keine näheren
Angaben. Bundesweit bekannt wurde Tasche seit 1997 durch die Rolle des Staatsanwaltes
Wolfgang von Prinz in dem Kölner "Tatort" mit den Ermittlern Max Ballauf
(Klaus J. Behrendt) und Freddy Schenk (Dietmar Bär); siehe auch den kurzen
Nachruf bei "Hamburger
Abendblatt". Link: 1) Wikipedia |
05.11.2013 | Am 4. November 2013 starb in Kiel der Schauspieler Hans von Borsody im Alter von 84 Jahren. Besonders in den 1950er, frühen 1960er Jahren gehörte er zur Riege der beliebten Heimatfilm-Darsteller, zeigte sich vornehmlich als jugendlicher Liebhaber und Naturbursche. Im Fernsehen machte er als smarter Detektiv "Cliff Dexter" (19661968) Furore, in späteren Jahren fand er in etlichen TV-Produktionen mit prägnanten Gastrollen seinen Platz. Noch am 27. September 2013 hatte man ihn mit einem kleinen Part neben Tochter Suzanne von Borsody in dem von Joseph Vilsmaier in Szene gesetzten Drama "Der Meineidbauer" sehen können, gedreht nach dem bereits mehrfach verfilmten gleichnamigen Volksstück1) von Ludwig Anzengruber. Die Rolle seines Lebens auf der Theaterbühne war für den gebürtigen Wiener der "Cyrano de Bergerac"1) in dem gleichnamigen romantisch-komödiantischen Versdrama des Franzosen Edmond Rostand; siehe auch die Nachrufe unter anderem bei www.welt.de, www.spiegel.de und wien.orf.at. |
29./31. 10.2013 |
Neu bei
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24.10.2013 |
Zwei prominente Schauspielerinnen machen zur Zeit einmal nicht durch Spielfilme
von sich reden:
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13.10.2013 |
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02.10.2013 | Schon wieder ist der Tod eines populären Schauspielers zu
beklagen: Am 1. Oktober 2013 starb im Alter von 75 Jahren Giuliano Gemma.
Der einstige Italo-Westernheld erlag in in der italienischen
Hafenstadt Civitavecchia nahe Roms noch auf dem Weg zum Krankenhaus den
Folgen eines Autounfalls. Mit dem Italo-Western "Adios
Gringo"1) (1965) gelang ihm der Durchbruch in diesem
Genre, mit Streifen wie "Auch
die Engel essen Bohnen"1) (1972) als Partner von
Bud Spencer erreichte er nicht nur in seinem Heimatland Star-Status,
war neben neben Clint Eastwood und Lee van Cleef einer der
bekanntesten Darsteller des "Spaghetti-Western". In den
vergangenen Jahren
war Gemma vor allem für das italienische Fernsehen tätig, auf der
Leinwand präsentierte er sich zuletzt mit einem kleineren Part in Woody Allens Kinofilm
"To
Rome With Love"1) (2012); siehe auch den
Nachruf bei www.sueddeutsche.de
Link: 1) Wikipedia |
Neue Kurzportraits im September 2013 |
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29.09.2013 |
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24.09.2013 | Der "Mann am Klavier" Paul Kuhn ist tot.
Die Swing- und Jazzlegende, der auch in der deutschen
Schlagerszene mit Titeln wie "Es
gibt kein Bier auf Hawaii"1) nachhaltige Spuren
hinterließ, starb am 23. September 2013 im Alter von 85 Jahren
während eines Kuraufenthaltes im
hessischen Bad Wildungen. Sein größter Erfolg wurde der Schlager "Geben'se dem Mann am Klavier noch ein Bier"1)
aus dem Jahre 1954 und fortan zu seinem Markenzeichen. Doch vor allem als
"leidenschaftlicher Jazzmusiker machte er den Swing im Nachkriegsdeutschland populär.
Seine Beliebtheit steigerte er auch als Entertainer mit Fernsehshows wie
"Pauls Party" oder "Hallo Paulchen" schreibt der Bayerische
Rundfunk (BR) in einen Nachruf. Der von vielen als "deutscher Glenn Miller" bezeichnete Jazz-Musiker,
Sänger, Bandleader und Komponist stand noch im
hohen Alter auf der Bühne, tourte unter anderem vor einigen Jahren mit
seinen ebenso berühmten Kollegen, den Big Band-Ikonen Max Greger1) und
Hugo Strasser1),
mit dem
Programm "Swing Legenden" durch das Land. Der vielfach
ausgezeichnete Künstler, von allen liebevoll "Paulchen" genannt,
hatte noch im März 2013 anlässlich seines 85. Geburtstages ein neues Album
veröffentlicht und zusammen mit den US-amerikanischen Jazzmeistern John Clayton1) und
Jeff Hamilton1)
in Los Angeles in den legendären "Capitol Studios" die "The L.A. Session" eingespielt. Anfang des Jahres 2013 musste
Paul Kuhn eine geplante Tour wegen neuerlicher Herz-Problemen absagen 2005 wurden ihm drei Bypässe gelegt
und er erhielt eine neue Herzklappe. Nach
der Implantation eines Schrittmachers schien es ihm nun wieder besser zu gehen,
im November sollte er bei den "Leverkusener Jazztagen" auftreten;
siehe auch die Nachrufe unter anderem bei www.faz.net,
www.spiegel.de,
www.derwesten.de,
www.tagesschau.de Link: 1) Wikipedia |
12.09.2013 | Am 12. September 2013 erlag im Alter von 72 Jahren in Berlin der Charakterdarsteller und Sprecher Otto Sander seinem langjährigen Krebsleiden. Bundespräsident Joachim Gauck würdigte ihn in einem Beileidstelegramm an die Witwe Monika Hansen als einen der "glaubwürdigsten und populärsten Schauspieler unserer Zeit". Für Berlins Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit verlor nicht nur die Stadt "eine große künstlerische Persönlichkeit und eine unvergessliche Sprechstimme". Siehe auch die Nachrufe unter anderem bei www.spiegel.de, www.tagesschau.de, www.welt.de und www.morgenpost.de |
Neue Kurzportraits im August 2013 |
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26.08.2013 | Am 24. August 2013 starb im Alter von 87 Jahren die
US-amerikanische Schauspielerin Julie Harris1),
welche durch den James Dean-Kultfilm "Jenseits
von Eden"1) (1955) Weltruhm erlangte. Die
mehrfach ausgezeichnete und Oscar-nominierte Mimin spielte an der
Seite von Filmlegenden wie Marlon Brando, Elizabeth Taylor (1967, "Spiegelbild
im goldenen Auge"1)) und Paul Newman (1966, "Ein
Fall für Harper"1)), "Kinofilme mit Kultstatus bestärkten
ihren Ruf als wandelbare und vielfältig einsetzbare Schauspielerin des
"großen" Kinos der 1950er, 60er und 70er Jahre" notiert
Wikipedia. Darüber hinaus machte sie am New Yorker Broadway in vielen
Stücken Furore und war auch in etlichen TV-Produktion populär; siehe auch
die Nachrufe bei www.abendblatt.de,
www.spiegel.de,
www.zeit.de Link: 1) Wikipedia |
20.08.2013 | Wie erst jetzt bekannt wurde, starb bereits am 15. August 2013 in Hamburg
der bekannte Theater- und TV-Schauspieler Jörg Pleva, noch
am 23. Juni hatte er seinen 71. Geburtstag begehen können.
Berühmt wurde er 1970 mit der Rolle des gehetzten Showkandidaten Bernhard Lotz in Wolfgang Menges
(Drehbuch) visionärem TV-Drama "Das
Millionenspiel"1), trat bis Ende der 1990er Jahre in vielen Fernsehspielen und
-Serien in Erscheinung. In den letzten zwei Jahrzehnten widmete er sich
überwiegend dem Theater sowie seiner Schauspielkompanie "AdHoc".
Darüber hinaus machte er sich mit seinen "Molière"-Bearbeitungen,
eigenen Theaterstücken und Drehbüchern sowie in der Synchronisation einen
Namen; siehe auch die Nachrufe bei www.tagesschau.de
und www.tagesspiegel.de. Link: 1) Wikipedia |
31.07.2013 | Am 29. Juli 2013 starb im Alter von 86 Jahren in Wien an den
Folgen einer Lungenentzündung der österreichische Tenor Peter Minich1). Der 1974 zum "Kammersänger" ernannte österreichische
Künstler wirkte fast fünf Jahrzehnte an der Wiener "Volksoper",
wo er in zahllosen Operetten und Musicals brillierte und zu den
Publikumslieblingen zählte. Mit seinen Rollen etwa als Professor Higgins in
"My Fair Lady", als Danilo bzw. Eisenstein in "Die
Fledermaus", als Baron Zeta in "Die lustige Witwe", als Graf Tassilo in
"Gräfin Mariza" oder als Adam in "Der Vogelhändler"
wird der Mann mit dem "Gold in der Kehle" in nachhaltiger
Erinnerung bleiben. Über die Grenzen Österreichs hinaus wurde er durch
Auftritte in etlichen Fernsehshows bekannt, etwa ab Mitte der 1970er Jahre
in der ZDF-Sendung "Musik ist Trumpf"; siehe auch die Nachrufe
unter anderem bei www.volksblatt.at
und kurier.at. Link: 1) Wikipedia |
Neue Kurzportraits im Juli 2013 |
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22.07.2013 | Am 21. Juli 2013 starb im Alter von 83 Jahren in Schliengen
bei Freiburg (Baden-Württemberg) der Schauspieler und Theaterleiter Heinz Meier.
Unvergessen bleibt er als Rentner Erwin Lindemann in dem
Loriot-Sketch "Der Lottogewinner", auch mit Figuren in anderen
Loriot-Sketchen wird Meier in Erinnerung bleiben, etwa als Vater Hoppenstedt
oder als Möbelpacker Finke ("Ein Klavier, ein Klavier"). Weniger
bekannt ist, dass Heinz Meier für Jahrzehnte das von ihm 1953 in
Freiburg mitbegründete "Wallgraben-Theaters"1)
leitete, dessen Mitinhaber er bis zuletzt
war. Noch anlässlich des 60-jährigen Bestehens stand Meier Mitte Juni 2013
mit dem Stück "Ach was! Loriot!" auf der Bühne des
Privattheaters; siehe auch die Nachrufe bei www.spiegel.de,
www.welt.de
und www.tagesschau.de Link: 1) Wikipedia |
13.07.2013 | Seit gestern, 12. Juli 2013, hat Düsseldorf zwar keinen
"Boulevard der Stars", aber immerhin einen "Stern" vor
dem "Filmmuseum": Gewidmet wurde er der am 12. Januar 1910
in Düsseldorf geborenen Luise Rainer,
bis heute die einzige deutsche Schauspielerin, die mit einem Oscar für die
"Beste weibliche Hauptrolle" ausgezeichnet wurde und dies gleich
zwei Mal hintereinander. 1936 konnte sie die begehrte Trophäe für für
das Film-Musical "Der
große Ziegfeld"1) (The Great Ziegfeld)
entgegennehmen und 1937 erneut
für ihre Darstellung einer Bäuerin in der Pearl S. Buck-Adaption "Die
gute Erde"1) (The Good Earth). Der rund 15 Kilogramm schwere Bronzestern
mit der Inschrift "LUISE RAINER/Schauspielerin/Beste Hauptdarstellerin/1936 "Der große Ziegfeld"/1937 "Die gute Erde" ist im Boden vor dem Haupteingang des
"Filmmuseums" (Schulstraße 4) verankert. Anlässlich der
feierlichen Enthüllung erklärte Bürgermeister Friedrich G. Conzen:
"Mit diesem Stern wollen wir ein sichtbares Andenken für Frau Rainer schaffen und deutlich machen, dass die Stadt Düsseldorf die große
Schauspielerin nicht vergessen hat." Aus gesundheitlichen Gründen
konnte die inzwischen 103-Jährige und in London lebende Filmlegende nicht
persönlich anwesend sein, ließ den Chef des Theatermuseums Dr. Winrich Meiszies
und seinen Kollegen Bernd Desinger jedoch in einem Brief wissen, wie sehr
sie sich über diese Ehrung freue; mehr bei www.derwesten.de. Link: 1) Wikipedia |
09.07.2013 |
Es sind erneut verschiedene Todesfälle zu beklagen:
Link: 1) Wikipedia |
02.07.2013 | Am 1. Juli 2013 starb der vor allem durch das Fernsehen unter anderem als "Schimanski"-Chef Kriminaloberrat Königsberg bekannt gewordene Schauspieler Ulrich Matschoss an seinem Wohnort in der Lüneburger Heide; er wurde 96 Jahre alt. Siehe auch die Nachrufe bei www.focus.de und www.stern.de. |
Neue Kurzportraits im Juni 2013 |
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19.06.2013 | Mein Dank geht an die "Süddeutsche Zeitung Cinemathek", welche mir die Abbildung der DVD-Cover zu den Stummfilmen "Nosferatu" ( Max Schreck), "Die Nibelungen" ( Hanna Ralph) und "Die Frau, nach der man sich sehnt" ( Marlene Dietrich) zur Verfügung gestellt hat. |
06./07. 06.2013 |
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Neue Kurzportraits im Mai 2013 |
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26./27. 05.2013 |
Link: 1) Wikipedia |
24.05.2013 | Am 23. Mai 2013 starb mit Georges Moustaki1) einer der bedeutendsten Sänger, Komponiste und Lyriker
unserer Zeit. Der griechischstämmige Künstler, der 1951 Frankreich zu
seiner Wahlheimat gemacht hatte, erlag mit 79 Jahren in Nizza einer langen
schweren, unheilbaren Atemnoterkrankung, die ihn bereits 2011 zwang, seine
Karriere zu beenden. Schon zu Lebzeiten machte sich Moustaki mit dem Text
für das von der legendären Édith Piaf gesungenen, berühmten
Chanson "Milord"1) (1958) unsterblich.
Moustaki schrieb als Musiker, Liedermacher und Dichter zahlreiche Chansons für die bekanntesten Interpreten
jener Jahre, unter anderem für Dalida,
Yves Montand
und Juliette Gréco.
Zu seinen berühmtesten Chansons zählen "Ma liberté", "Le métèque",
"Ma solitude", "En Mediterranée", "Hiroshima"
und "Nadjejda". Siehe auch die zahlreichen Nachrufe, unter anderem
bei www.tagesschau.de,
www.spiegel.de,
www.zeit.de
und www.sueddeutsche.de Link: 1) Wikipedia |
Neue Kurzportraits im April 2013 |
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25.04.2013 | Wie ich erst jetzt im Internet feststellte, starb bereits am 18. April 2013 im Alter von 98 Jahren die Schauspielerin Elisabeth Scherer1). Auf deren Homepage (www.elisabethscherer.de) kann man unter anderem lesen: "Scherer wurde einem breiten Publikum durch ihre Rolle als Lilly in dem Till-Schwaiger-Film "Jetzt oder nie!"1) bekannt. Darin spielte sie gemeinsam mit den kürzlich verstorbenen Schauspielerinnen Christel Peters und Gudrun Okras eine Bankräuberin in vorgerücktem Alter. Das Trio erhielt für die schauspielerische Leistung 2001 den "Ernst-Lubitsch-Preis"." |
23.04.2013 | Am 22. April 2013 starb im Alter von 73 Jahren auf Ibiza die dänische Sängerin, Schauspielerin und Entertainerin Vivi Bach. Die Ehefrau des Schauspielers Dietmar Schönherr erlag einem Herz-Kreislauf-Versagen; siehe auch den Nachruf bei www.focus.de. |
07.04.2013 | Mein Dank geht an den Fotografen Udo Grimberg für Fotos von Tilo Prückner, Gila von Weitershausen, Volker Lechtenbrink und Thomas Ohrner (bei der Serie "Timm Thaler") |
06.04.2013 |
Am 3. April starb in Berlin mit nur 47 Jahren nach langer, schwerer Krankheit der
Schauspieler Sven Lehmann1). Er gehörte zu den wichtigen Mitgliedern des Ensembles des
Berliner "Deutschen Theaters", vereinzelt übernahm er auch
prägnante Aufgaben bei Film und Fernsehen, wie zuletzt als zynischer
Nazi-Karrierist Erhart von Kühn
in dem ARD-Drama
"Nacht über Berlin"1) mit Jan Josef Liefers und Anna Loos.
Siehe auch die Nachrufe bei www.spiegel.de
und www.tagesspiegel.de
Link: 1) Wikipedia |
Neue Kurzportraits im März 2013 |
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29.03.2013 |
Am 28. März 2013 starb 65-jährig in Coventry (West Midlands) der
britische Schauspieler Richard Griffiths1) an Komplikationen nach einer Herzoperation. Am bekanntesten wurde er mit seiner Rolle
des Vernon Dursley, griesgrämiger Onkels des Zauberschülers Harry Potter, in den
"Harry-Potter"-Verfilmungen1). Siehe
auch den Nachruf bei www.welt.de.
Link: 1) Wikipedia |
14./15. 03.2013 |
Link: 1) Wikipedia |
12.03.2013 | Mein Dank geht an Sebastian Genschow (www.genschow-film.de), Enkel von Fritz Genschow, für Fotos von seinem Großvater. |
08.03.2013 | Am 7. März 2013 starb im Alter von 82 Jahren der populäre britische Trompeter und Bandleader Kenny Ball, der mit seiner Formation "Kenny Ball & His Jazzmen" ab den frühen 1960er Jahren Erfolge feierte. Er erlag in einem Krankenhaus in der Grafschaft Essex den Folgen einer Lungenentzündung. |
06.03.2013 |
Am 5. März 2013 erlag im Alter von nur 65 Jahren in Hamburg der beliebte
Schauspieler Dieter
Pfaff seinem Lungenkrebsleiden. Nachrufe unter anderem bei www.tagesschau.de,
www.welt.de,
www.spiegel.de,
www.zeit.de,
www.tagesspiegel.de
Einige Sender haben ihr Fernsehprogramm zu Ehren des Schauspielers geändert, hier sind einige Angaben (ohne Gewähr):
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Neue Kurzportraits im Februar 2013 |
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28.02.2013 | Mein Dank geht an die Fotografin Caroline Hirthe (www.carolinhirthe.de), Tochter des Schauspielers Martin Hirthe, für ein Foto Ihres Vaters. |
26.02.2013 |
Am 23. Februar 2013 starb im Alter von 81 Jahren die Schauspielerin Edith Behleit1).
Sie wurde im Fernsehen vor allem mit der Figur
der resoluten, dennoch gutherzigen Haushälterin Frau Jürgens in der
populären ZDF-Serie "Der
Landarzt"1) bekannt, eine Rolle, die sie zwischen 1989
und 2012 über 20 Jahre lang durchgehend in fast 150 Folgen spielte.
Link: 1) Wikipedia |
13.02.2013 |
Link: 1) Wikipedia |
10./11. 02.2013 |
Link: 1) Wikipedia |
07.02.2013 | Dank zusätzlicher Informationen von Josef Kley ("Michael Bohnen Archiv", Coeln) konnte das Kurzportrait zu dem Opernsänger Michael Bohnen (1887–1965) ergänzt werden. |
Neue Kurzportraits im Januar 2013 |
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31.01.2013 | Am 30. Januar 2013 starb im Alter von 94 Jahren in Los Angeles Patty Andrews. Sie war das letzte lebende Mitglied der legendären "Andrews Sisters", die Ende der 1930er/Anfang der 1940er Jahre mit Hits wie "Bei Mir Bist Du Schoen", "Rum and Coca-Cola" oder "Boogie Woogie Bugle Boy" überaus erfolgreich waren. |
24.01.2013 | Am 23. Januar 2013 starb im Alter von 86 Jahren in Ochsenfurt nahe Würzburg
der österreichische Schauspieler, Drehbuchautor, Regisseur und Maler Veit Relin1).
Der Künstler war von 1966 bis 1986 in zweiter Ehe mit
der unvergessenen Maria Schell verheiratet; aus dieser Ehe stammt
die Schauspielerin, Autorin und Journalistin Marie-Theres Relin1)
(geb. 1966). Bis zuletzt wirkte Relin als Intendant am "Torturmtheater" in Sommerhausen am Main, das er seit 1976 leitete. Mit dieser Bühne, eine der kleinsten deutschen Theater, brachte er zahlreiche Ur- und Erstaufführungen heraus. Siehe auch den Nachruf bei sueddeutsche.de. Link: 1) Wikipedia |
17.01.2013 | Am 17. Januar 2013 starb 81-jährig nach kurzer Krankheit in
Wien die Theater- und Filmschauspielerin Louise Martini.
Ausgebildet am Wiener "Max-Reinhardt-Seminar",
konnte die Künstlerin zu Lebzeiten auf eine erfolgreiche Karriere am Theater, im Kabarett
oder auch im Musical ("Irma La Douce") zurückblicken. Zu ihren
Theaterstationen zählten das "Deutsche Schauspielhaus" in Hamburg,
die "Münchner Kammerspiele" und das "Bayerische Staatsschauspiel",
zuletzt gehörte sie zum Ensemble des "Theaters in der Josefstadt".
Bekannt und populär wurde Louise Martini auch durch zahlreiche Film- und
Fernsehauftritte, sie zeigte sich in Krimis ("Tatort", Derrick",
"Der Alte" u. Ä.) ebenso wie in "Rosamunde
Pilcher"-Filmen oder beim "Traumschiff". Ihre Filmografie
(siehe IMDb)
umfasst rund 120 Produktionen, zuletzt war sie in der Episode "Wiener
Brut" (2007) aus der Reihe "Der Bulle von Tölz" auf dem
Bildschirm präsent. Darüber hinaus moderierte sie ab Ende der
1960er Jahre 17 Jahre lang im dritten Hörfunkprogramm
"Ö3" des Österreichischen Rundfunks (ORF) die wöchentlichen Sendungen
"Mittags Martini" und "Martini Cocktail". Die mehrfach ausgezeichnete Schauspielerin (u.a. 1978:
"Goldene Kamera", 1997: "Nestroy-Ring", 2006: "Goldenes Ehrenzeichen des Landes Wien"), die sich mit ihrer
unverkennbaren rauchigen Stimme auch als Diseuse einen Namen machte, war
seit 1966 bis zu dessen Tod im Jahre 2004 mit dem Regisseur Heinz Wilhelm Schwarz
verheiratet; siehe auch die Nachrufe bei www.zeit.de,
sueddeutsche.de
und wien.orf.at. Link: 1) Wikipedia |
11.01.2013 | In der Nacht vom 9. auf den 10. Januar 20131) starb mit Peter Fitz
eine weitere herausragende
Figur der deutschen Theaterlandschaft bzw. der Filmszene. Er sei
im Alter von 81 Jahren in seiner Berliner Wohnung im Kreise
seiner Familie friedlich eingeschlafen, hieß es in Pressemeldungen. Zuletzt
gestaltete Fitz am "Berliner Ensemble" die Titelrolle in Lessings "Nathan der Weise".
Intendant Claus Peymann würdigte den in seiner 60-jährigen Karriere
vor allem auf ernste und düstere Rollen abonnierten Mimen als "eine Art Königsfigur" unter den Berliner Schauspielern.
"Für mich war er ein sehr wichtiger Partner sowohl in Wien wie in Berlin. Das
"Berliner Ensemble" verneigt sich vor ihm in Trauer" sagte Peymann.
Nachrufe unter anderem bei www.tagesschau.de,
www.zeit.de,
www.stern.de,
www.tagesspiegel.de,
www.rbb-online.de,
www.welt.de 1) verschiedene Meldungen sprechen von Mittwochabend (=09.01.2013) |
05.01.2013 | Gleich zu Beginn des neuen Jahre 2013 ist das Ableben folgender
Künstler zu betrauern:
Link: 1) Wikipedia |